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Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Wer sagt denn das @beast "Blödsinn" schreibt?
<Es ist der oben zitierte Satz der mich dazu brachte ihn zu fragen welche seine Religion ist um zu erklären/erkennen ob diese einen Gott hat oder nicht!

Was die Theosophie ist kann ich nachvollziehen. Was ist aber "Götliche Weisheit"?
Gibt es irgend etwas das von Gott (direkt) ausgesprochen oder gar niedergeschrieben ist?
Das ist mir aber jetzt neu!
Und ich kann es verstehen das du jetzt antwortest: Die 10 Gebote! (Aber das ist eine andere Frage)

Also lass uns wenn schon über Gott dann über Theosophie reden und nicht über Göttliche Weisheit...denn die ist uns noch oder für immer verschlossen.

Verwechselst du da nicht Sandalen mit Stiefen:gruebel:

Theosophie - Lehre der göttlichen Weisheit - und da er auch das Wort geschaffen hat...
Sprach Gott nicht auch zu diversen MENSCHEN-PROPHETEN-WEISEN-MEISTERN?

Na ja dann halt nicht...aber woher haben wir dann das Wissen?
1. ist/war schon in und gespeichert
2. durch mündliche Weitergabe
3. eventuell durch mühsames Erlesen/Erlernen usf.....

Soviel auch nun zu den 10 Geboten - da ja du denkst ich würde mit den 10 Geboten anworten, dem aber nie so sein wird!!! - und da hast du meinen 1. Einwand nicht verstanden.
Ein Theosoph wird sich die 10 Gebote zwar anhören - doch Moses hat sie aus einem anderen Grund so niedergeschrieben....
und nun bedenke, er hätte sie so niederschreiben können:
"""Wenn ihr eins seid mit dem Gesetz, so werdet ihr nicht solche Dinge tun“ und nicht mit „Du sollst nicht...“ Ist nämlich ein Mensch mit sich selbst zufrieden, ist er auch zu keinem Streit bereit.""" (e.w.)

doch die Menschen, zu dieser Zeit, waren für diesen Satz noch nicht bereit - "Goldenes Kalb".


Aus den ind. Veden:
"Egoistische Handlungen sind die Wurzel allen Leidens und führen, da sie auf Täuschungen beruhen, ins Unglück."
 

Konstantin

Geheimer Meister
25. Oktober 2010
154
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Ich bin Grieche...das Wort Theosophie ist griechisch!
Also erzähl mir nicht was was bedeutet!

Ich werde es dir mit einen Beispiel...besser eine kleine Anektode erzählen...

Wenn jemand behauptet Gott spricht zu ihm dann ist er ein Prophet..wenn jemand behauptet das er zu Gott spricht dann ist er Verrückt!
Was ich sagen will ist das es einfach ist zu behaupten man hat dies oder das von Gott....aber es werden nie Beweise verlangt....was nicht unbedingt als Negativ anzusehen ist!

Aber es sind letztentlich Menschliche Aussagen die unser Bild von Gott ergänzen oder trüben.
Und vergiss nicht das nicht nur Christen MENSCHEN-PROPHETEN-WEISEN-MEISTERN vorweisen können!
Und nicht nur wer an den Gott des Christentums glaubt ein Wunder erlebt hat.

Auch wenn ein Mensh mit sich "zufrieden" ist (wann ist dieser Fall?) muss er in eine Welt leben wo er Arbeiten, Handeln, Entscheidungen treffen, in denn Krieg ziehen, leiden und Hoffen....leben!
Es ist nicht unser geistlicher Zustand der ausschlaggebend ist sondern das Umsetzungsfeld um diesen anzuwenden.
Um einen >Raum bei Nacht zu betrachten müssen wir eine Lichquelle haben.
Religionen sind Lichtquellen aber Licht ist brechbar in eine Vielfallt an Farben.....
Dort die richtige Farbe zu finden ist eben sehr sehr schwierig!

Aus den ind. Veden:
"Egoistische Handlungen sind die Wurzel allen Leidens und führen, da sie auf Täuschungen beruhen, ins Unglück."

Na ja...
War Ghandi nicht ein Egoist? Mutter Theresa, Kopernikus, Magelan, Kolombus, Newton...alle Erfinder und Wissenschaftler?
Wurde in deinen Satz anstadt Egoismus...Fanatismus stehen dann, könnte ich ihn auch verstehen!

 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.



Ich bin Grieche...das Wort Theosophie ist griechisch!
Also erzähl mir nicht was was bedeutet!

Und vergiss nicht das nicht nur Christen MENSCHEN-PROPHETEN-WEISEN-MEISTERN vorweisen können!
Und nicht nur wer an den Gott des Christentums glaubt ein Wunder erlebt hat.

Die/ein Tibeter ist auch von den höchsten Bergen umgeben, nur die wenigsten können dir aber wirklich etwas vom Bergsteigen erzählen.
Nur weil du Grieche bist - heißt das für mich noch lange nicht, dass du allzuviel von Theosophie verstehst.

Ich gehöre keinem chr. Verein an....


@kon:
Was die Theosophie ist kann ich nachvollziehen. Was ist aber "Götliche Weisheit"?

Steht alles in deinem Satz.

Wurde in deinen Satz anstadt Egoismus...Fanatismus stehen dann, könnte ich ihn auch verstehen!

Aus was entsteht Fanatismus?? Keinerlei egoistische Handlung?
Dann setze einfach noch Anarchie dazu, dann bist du der Sachlage schon wesentlich näher, an und für sich alles archaische Lebenformen.:egal:
 

Konstantin

Geheimer Meister
25. Oktober 2010
154
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Die/ein Tibeter ist auch von den höchsten Bergen umgeben, nur die wenigsten können dir aber wirklich etwas vom Bergsteigen erzählen.
Nur weil du Grieche bist - heißt das für mich noch lange nicht, dass du allzuviel von Theosophie verstehst.

Ich gehöre keinem chr. Verein an....


@kon:

Steht alles in deinem Satz.



Aus was entsteht Fanatismus?? Keinerlei egoistische Handlung?
Dann setze einfach noch Anarchie dazu, dann bist du der Sachlage schon wesentlich näher, an und für sich alles archaische Lebenformen.:egal:

Aber die Tibeter wissen etwas mehr über die Berge (dort) als du und vor allem....genauer!

Theosophie kann mit Götliche Weisheit übersetzt werden.
Theos (ΘΕΟΣ) = Gott
Sophia (ΣΟΦΙΑ) = Weisheit

Es besagt aber nicht das alles was in diesem Bereich vorkommt aus Gott stammt.
Also sind es letztentlich wieder nur Menschliche Aussagen darüber was einen/denn Gott ausmacht.
Es sei denn der Gott einer Religion spricht direkt zu seinen Gläubiger....so eine kenne ich aber nicht!

Also frage ich dich nochmal, was ist Göttliche Weisheit?
Und komm mir nicht mit Auszüge aus diesem oder jenem Buch...wo ein Moses oder Jesus oder Mohamed oder sonst wer über Gott spricht.
Egoismus und Anarchie sind sehr sehr dehnbare Begriffe.
Sie werden jeweils der Regierungsform angepasst.

Fanatismus nicht...oder kannst du dir unter Fanatiker viele sachen vorstellen?

Fanatismus entsteht meistens aus Unwisen manchmal auch aus Halbwissen und wenn er sich festgesetzt hat dann scheint es so als ob ein Egoist spricht!
Egoismus kann unter Umstände eine Trebende Kraft sein...wie ich schon sagte...Gandhi, Mutter Theresa...die gegen alle Erwartungen und weil sie an das glaubten was sie taten einen Erfolg (zumindest für kurze Zeit) erzielten.
Oder Wissenscahftler die Versuch für Versuch Niederlage nach Niederlage nicht aufgegeben haben.
Oder Poltikier, Freiheitskämpfer, einfache Menschen, alle sind wir (wenn es sein muss) Egoisten..und das ist unter Umständen auch gut so!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Aber die Tibeter wissen etwas mehr über die Berge (dort) als du und vor allem....genauer!

Also frage ich dich nochmal, was ist Göttliche Weisheit?
Und komm mir nicht mit Auszüge aus diesem oder jenem Buch...wo ein Moses oder Jesus oder Mohamed oder sonst wer über Gott spricht.
Egoismus und Anarchie sind sehr sehr dehnbare Begriffe.
Fanatismus nicht...oder kannst du dir unter Fanatiker viele sachen vorstellen?
!

Bist du dir da so sicher - dass die Tibeter sehr viel über ihre Berge wissen?
Ich denke die Europäer brachten ihnen sehr viel mehr bei - ist egal - wir sprechen ja über das Heidentum und Glaubensinhalte.

Da du ja Grieche bist - gehen wir mal zurück zu Thales, auch ein Grieche - und der wußte ja schon von der göttlichen Weisheit.

Seine Hauptfrage war ja - was ist das Wesen von alledem?

Ja und nun schauen wir uns das mal an - (lt. chr. Kultur/Auffassung - Heidentum).
Schon ca. vorm 8 - 7 Jhdt v. Chr. - vorsokratischer Philosophen, versuchte der Mensch die Ganzheit Gottes zu verstehen und ihn zu erfassen >> sie versuchten dem Ur-Prinzip nahe zu kommen - und Thales fand dazumal....was jetzt auch die modernen Physiker fanden.
Sagen wir so, ein Mensch kann nur die Weisheit erlangen, wenn er in seinem Wesenszentrum auch die Vernunft gefunden hat, dann kann er zur Ganzheit werden und eben seiner menschlichen Seele - ihre Wirklichkeit offenbaren.

"Setzt man den Verstand/Vernunft richtig ein, ist er ein sehr nützlicher Diener. Wird er jedoch falsch eingesetzt, wird er Meister der Sklaverei."

Ob es ohne Anleitung geht, wage ich zu bezweifeln - aber ihr Griechen habt eh tolle Bücher und könnt LERNEN und wie ihr lernen könnt.

Von den Pythagoräern ganz zu schweigen
Aristoleles hat auch ein tolles Buch - leider nicht mehr allzusehr erhältlich - Vom Werden Und Vergehen

Dann gäbe es noch aus dem buddhistischen und hinduistischen Erfahrungen -

diese WEISHEITEN kann man beliebig fortsetzen...
eventuell wenn du magst auch mit Talmud/Bibel/Koran etc.....
 

Konstantin

Geheimer Meister
25. Oktober 2010
154
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

gehen wir mal zurück zu Thales, auch ein Grieche - und der wußte ja schon von der göttlichen Weisheit.

Seine Hauptfrage war ja - was ist das Wesen von alledem?


Als erstes möchte ich dir meine Bewunderung aussprechen!
Es macht Spaß mit Menschen zu sprechen die wissen wovon sie sprechen!

Nun zum Beitrag....

All das was du sagst ist 100% echt und wahr. Aber eben wieder vom Menschen!
Und Thales aus Milisos hat sich auch Fragen gestellt....und mit seiner Weisheit eben versucht diese so gut wie möglich zu beantworten.

Dazu möchte ich noch hinzufügen das lange bevor die Menschheit über "einen Gott" sprach es im Zentrum von Athen einen Tempel gab der zu Ehren des "unbekannten Gottes" gewidmet war!

Und sogar Plato über einen Gott in seinen Büchern schrieb. Der Monotheistische Gedanke war also im alten Griechenland schon ein Thema.

Das man Gott mit Vernunft begegnen kann ist mir neu. Also alles wofür Gott steht (in denn meisten Religionen) Liebe, Vertrauen, Philanthropie, Seeligkeit und auch....
ewiges Leben, Paradies, Auferstehung kann man nicht mit Vernunft erklären....was meinst du?
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Das man Gott mit Vernunft begegnen kann ist mir neu. Also alles wofür Gott steht (in denn meisten Religionen) Liebe, Vertrauen, Philanthropie, Seeligkeit und auch....
ewiges Leben, Paradies, Auferstehung kann man nicht mit Vernunft erklären....was meinst du?
Mit Vernunft kann der Mensch den Zugang zu diesen Ideen finden und sie als anstrebsam erklären. Einzug in die Welt kann Gott dementsprechend nur finden, wenn sich Menschen diesen Ideen entsprechend verhalten. Der freie Wille muß sich bewußt für diese Definition von Gott entscheiden.

Eine Riesenschwäche der Bibelübersetzungen ist, dass der Begriff 'Gott' einen allmächtigen männlichen Schöpfer von allem meint. Im Original werden mehrere Aspekte Gottes unterschieden. So ist Gott männlich und weiblich, ist der Schöpfer des gesamten Universums und auch der allseits bekannte zwischenmenschlich-liebevolle Anteil im Menschen, der sich in Jesus gezeigt haben soll.

-

Um im Thema zu bleiben, habe ich nachgeschaut, ob etwa Vorstellungen vom Paradies in heidnischen Religionen zu finden sind. Ich habe mich oberflächlicherweise ausschließlich an Wikipedia-Artikeln orientiert. Ich habe herausgefunden, dass dort der Begriff 'Paradies' nicht im Zusammenhang mit heidnischen Religionen zu finden ist, sondern eine rein monotheistische Vorstellung darstellt Garten Eden. Im Abschnitt "Geographische Lage des Garten Eden" bin ich auf den link zum Artikel Himmel (Religion) gestoßen. Daraus:
Sehr verbreitet in den Religionen ist weiterhin die Auffassung, dass Verstorbene an diesem Ort weiterleben und dort ein paradiesisches Leben führen. Andere wiederum gelangen an einen Ort der Schrecken (Unterwelt, Hölle). Die Vorstellung von körperlosen Seelen, die „in den Himmel kommen“, wird heute häufig eher dem Volksglauben zugerechnet.
Weiter unten im Abschnitt Germanisches Heidentum findet sich Folgendes:
Bei den Germanen lässt sich durch die häufig verwendete stabreimende Formel Erde und Aufhimmel[1] nachweisen, dass es eine gemeinsame Vorstellung vom Himmel gegeben hat.
(...)
Es gilt jedoch als gesichert, dass diese Vorstellung auf christlichen Einfluss zurück geht.[3]
Gruß,
Tele
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Der Monotheistische Gedanke war also im alten Griechenland schon ein Thema.


Das man Gott mit Vernunft begegnen kann ist mir neu. Also alles wofür Gott steht (in denn meisten Religionen) Liebe, Vertrauen, Philanthropie, Seeligkeit und auch....
ewiges Leben, Paradies, Auferstehung kann man nicht mit Vernunft erklären....was meinst du?

Kompliment - RETOUR.

Ich denke, die monotheistischen Religionen entstanden mit der patriachalischen Zeit - da gerade die griech. Mythologie sowohl Gott und Göttinnen enthielten und ihrer speziellen Aufgabe vollständig waren.
Da hat Mars hat wohl seinen Einfluß auf die Liebe genommen, obwohl er der Gott des KRIEGES war, doch Venus war das klassische GegenbeispielBeispiel - umgekehrt usf.
jeder war für sein Bereich zuständig - doch sein Bereich griff auch in andere Bereiche ein.

Der Taoismus - zeigte auch dieses Wissen auf und natürlich auch alle anderen Mythologien -

Mythologie übersetz ich - was gewiss wahr ist.

Die Vernunft kam schon sehr früh dazu - da ja am Anfang das Wort/Wille war, und das/der war bei Gott/Göttlichkeit.
Ich bin der Meinung - Gott war neugirig - auf uns göttliche Wesen als Menschen - und wie wir uns hier in der Dualitätswelt behaupten - habe ich im ZEN beschrieben.

Ich bin auch der Meinung - nennen wir es ES, hat UNS allen die Vernunft in die Wiege gelegt - Verstandes geprägt - um wirklich unterscheiden zu können - was wir eigentlich hier erfahren können und wollen.
Ansonsten könnten wir nie WÜNSCHEN - wären wir nicht im Besitz eines Verstandes/Vernunftes:
"Hilf uns bei der Wiederherstellung und Reaktivierung meines Geistes und Körpers." (e.w.)

Deshalb ahnen wir mehr, als wir verstandesmäßig wissen.

Yin und Yang - in der Mitte sollen wir enden - und wenn wir dies schaffen, dann sind wir wieder bei Gott und Gott.
Um mich nicht ständig zu wiederholen, ich habe schon einiges im ZEN-thread beschrieben.


Mit Vernunft kann der Mensch den Zugang zu diesen Ideen finden und sie als anstrebsam erklären.

@tele werde mich zum Thema Paradies noch äußern - jedoch später.... (Zeit)

Natürlich sind unsere Gespräche - in christl. Vereinen - als heidnisch anzusehen.
Auch habe ich hier noch einen tollen Bericht...link
Die "Evangelien der Ketzer" - ZDF.de

-Garten Eden. Im Abschnitt "Geographische Lage des Garten Eden" bin ich auf den link zum Artikel Himmel (Religion) gestoßen. Daraus:
Weiter unten im Abschnitt Germanisches Heidentum findet sich Folgendes:
Gruß,
Tele

Bitte zusammenfügen - Antwort zu meiner Vorstellung Paradies, im Sinne meines Professors-hier bin ich ein bisschen schulgeprägt,- da ich ja seinen Denkstil verfolge -
- aber genau dies ist durchaus meine Meinung.

Ob ich jetzt genau deinem Denkstil gerecht werde, @tele, doch ich versuche es.

Der Sündenfall aus dem Paradies erfolgte - aus einem Grund >> wir lebten nicht mehr im Einklang mit der Natur - warum wir den Einklang verloren haben/hatten,
ich will hier mal einige Versionen niederschreiben - bitte mich zu verbessern
A) da sich der Bewusstseinzustand angehoben hat - also von Instinkt zu Wissensdrang -
B) Paradies auch als Illusion vorstellbar - also wir kreierten uns dieses Wort/Zustand.
C) Vielleicht ist das Paradies nur in der Mitte (Nullzustand)- TAO-ZEN-Lehre, erkennbar - Wie schrieb schon Goethe "Wer keinen Namen sich erwarb, gehört den Elementen an."
D) Vielleicht können wir wirklich nur wieder in diesen Zustand kommen, wenn wir unseren materiellen Körper zurücklassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Ob ich jetzt genau deinem Denkstil gerecht werde, @tele, doch ich versuche es.

Der Sündenfall aus dem Paradies erfolgte - aus einem Grund >> wir lebten nicht mehr im Einklang mit der Natur - warum wir den Einklang verloren haben/hatten,
ich will hier mal einige Versionen niederschreiben - bitte mich zu verbessern
A) da sich der Bewusstseinzustand angehoben hat - also von Instinkt zu Wissensdrang -
B) Paradies auch als Illusion vorstellbar - also wir kreierten uns dieses Wort/Zustand.
C) Vielleicht ist das Paradies nur in der Mitte (Nullzustand)- TAO-ZEN-Lehre, erkennbar - Wie schrieb schon Goethe "Wer keinen Namen sich erwarb, gehört den Elementen an."
D) Vielleicht können wir wirklich nur wieder in diesen Zustand kommen, wenn wir unseren materiellen Körper zurücklassen.
Hallo @Kriegerin, nett von Dir, aber du brauchst meinem Denkstil nicht meinetwegen gerecht werden.

Mir ist eben der Gedanke aufgetaucht, dass die biblische Geschichte von der Paradiesvertreibung durch und durch reale Hintergründe haben könnte. Da der geografische Ort des Garten Eden's zwar nicht genau angegebenen wird, aber immerhin als ein auf der Erde existierender Ort angesehen wird, könnte es sein, dass der Garten Eden einstmals ein für den Menschen perfekter Fleck gewesen ist.

Nun wird in der Bibel zwar mit der Geschichte von der Vertreibung aus dem Paradies, den angeblich ersten beiden Menschen die Schuld am Verweis aus dem Paradies zugewiesen. Ich kann mir aber denken, dass die damaligen Menschen sich eines Fehlverhalten schuldig gefühlt haben könnten, welches sie mit einer Verschlechterung der Umweltbedingungen im realen Garten Eden verbunden haben. Die Umweltbedingungen könnten sich in einem Maße verschlechtert haben, dass die Bewohner von Eden buchstäblich von den Umständen vertrieben worden sind.

So wie heute manche Menschen z.B. glauben, dass ihr Denken und Verhalten einen Einfluß auf das Wetter hat, könnten diese Menschen einen Verstoß gegen Gott / die Götter(?) empfunden haben. Vielleicht neigten sie wie Kinder, deren Eltern sich scheiden lassen, dazu, Schuldgefühle zu entwickeln, aus dem Glauben heraus, der Grund für die Trennung zu sein.

-

Zu C) und D) Vielleicht ist das Paradies am Nullpunkt zwischen den beiden Polen zu suchen. Entweder wird dann das Paradies immer und immer wieder erreicht, und ist somit nicht wirklich verloren und muß dann auch nicht mehr gesucht werden, weil die Menschheit automatisch das Paradies betritt und automatisch wieder verlässt. Eine zyklische Angelegenheit.

In Verbindung mit dem Gedanken, dass wir diesen Zustand nur erreichen können, wenn wir unseren materiellen Körper zurücklassen, würde ich das Paradies in den Tod, also den absoluten Nullpunkt menschlich-biologischer Aktivität verorten.
Es geht die alte Sage, daß König Midas lange Zeit nach dem weisen Silen, dem Begleiter des Dionysus, im Walde gejagt habe, ohne ihn zu fangen. Als er ihm endlich in die Hände gefallen ist, fragt der König, was für den Menschen das Allerbeste und Allervorzüglichste sei. Starr und unbeweglich schweigt der Dämon; bis er, durch den König gezwungen, endlich unter gellem Lachen in diese Worte ausbricht: »Elendes Eintagsgeschlecht, des Zufalls Kinder und der Mühsal, was zwingst du mich dir zu sagen, was nicht zu hören für dich das Ersprießlichste ist? Das Allerbeste ist für dich gänzlich unerreichbar: nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein. Das Zweitbeste aber ist für dich - bald zu sterben.«
Die Geburt der Tragdie aus dem Geiste der Musik - Die Geburt der Tragdie - Nietzsche, Friedrich - Die Geburt der Tragdie

Gruß,
Tele
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

@tele, ich meinte eigentlich - ob wir uns treffen.
Bingo - wir haben dieselben Anschauungen.

Goethe: "Wer keinen Namen.......
gehört den Elementen an."

So denke ich auch - vielleicht müssen wir nur noch lernen, bis wir den materiellen Körper in höhere Sphären bringen können......
doch momentan ist er nur als Behälter der Seele unterwegs.......:gruebel:
doch was noch nicht ist, kann ja noch werden.:)
 

Konstantin

Geheimer Meister
25. Oktober 2010
154
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Wo soll ich anfangen?

Paradies ist ein Wort wie Nirvana, Heilige Jagtgründe...u.s.w.
Natürlich ist der Inhalt eines solchen Ortes von Religionzu Religion anders weil die jeweiligen Gläubiger verschiedene Nöten haben.

Gott ist vor allem Liebe und Liebe kann man nicht mit Vernunft erfassen oder erklären. Wäre es so könnte man voraussehen und Liebe einplanen....geht aber nicht!
Gott ist in der Bibel der Vater der Sohn und der heilige Geist...Mutter? Das kenne ich nicht!

Freie Wille ist nicht das Mittel um sich für Gott zu entscheiden.
Es ist der Weg dorthin. Du kannst im Wasser schwimmen, dich treiben lassen, Tauchen um ans andere Ufer zu kommen...also kannst du dich entscheiden wie du rüber gehen willst aber um rüber zu kommen musst du vor allem gluben (wer an mich glaubt wird ewig leben).

Vernunft hat auch ein Atheist oder ein Unwissender Mensch (was Religion angeht). Vernunft ist mehr an das Materiele gebunden. Das was am Ende aber gerettet wird ist unsere Seele und sie kennt nur positiv und negativ, kein gut oder böse wie manche glauben. Das unsere Seele nicht "Vernünftig ist sehen wir in Sätze wie: Die Fantasie ist frei, in Gedanken sind wir alle potentiele Mörder...u.s.w. Wäre unsere Seele Vernünftig könnte sie nicht das Göttliche erfahren...was Jenseitz aller Vernunft liegt.


Ihr verwechselt Paradies mit Garten Eden...
Paradies ist wo die Seele eines jeden Menschen nach ein Leben in Gottes Gnaden kommt.
Garten Eden war der Aufenthaltsort von Adam und Eva (die Menschen waren und keine Seelen). Also könnte (???) der Garten Eden auch durchaus auf der erde sein.
Also das es eine Klimakatastrophe im Garten Eden gegeben haben soll glaube ich nicht. Es war viel mehr der Drang nach Wissen (die Frage Warum) die Adam und Eva sich stellten und somit die Suche nach diesem "Warum" sie in neue Wege geführt hat.

Und zum Schluß: Materie kann nicht "aufsteigen" denn sie ist mit den Naturgesetzen verbunden (altern, verweisen). Sie ist aber notwendig als ein Gefäß was uns durch das "Mensch sein" bringen kann. Nur durch unseren Körper können wir erfahren was es bedeutet ein Sklave zu sein...eben weil es nur "bedingt" arbeiten kann (wir müssen essen, trinken, atmen, waschen und Kälte/Wärme spüren als einige Beispiele) um zu sehen das es uns besser gehen kann wenn wir kein Körper hätten (fliegen, schmerzlos sein, keine Kälte/Hitze spüren, nicht essen, nicht schlafen u.s.w.).

Wir als Menschen sind schon in der Mitte der Schöpfung.....
Unter uns ist die Hölle (mit ihre 7 Stadien) und über uns dr Himmel (der auch 7 Stadien hat). Dazu wenn ihr wollt kann ich näheres schreiben.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Unter uns ist die Hölle (mit ihre 7 Stadien) und über uns dr Himmel (der auch 7 Stadien hat). Dazu wenn ihr wollt kann ich näheres schreiben.
Oh ja, mach mal. Mich würde schon sehr interessieren woher du das hast, mit den 7 Stadien - und auch eine genauere Erklärung der Begriffe "unter uns" oder "über uns" wäre sicher von allgemeinem Interesse.
Der Vatikan hat ja die Vorhölle abgeschafft. Stehen da weitere Umbauten an?
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

@tele, ich meinte eigentlich - ob wir uns treffen.
Bingo - wir haben dieselben Anschauungen.
(...)
So denke ich auch - vielleicht müssen wir nur noch lernen, bis wir den materiellen Körper in höhere Sphären bringen können......
doch momentan ist er nur als Behälter der Seele unterwegs.......:gruebel:
doch was noch nicht ist, kann ja noch werden.:)
Wobei ich mir nicht sicher bin, wie ich "materieller Körper, der in höhere Sphären gebracht werden kann", verstehen soll. Ich bin der Meinung, dass der Körper weniger der Behälter für die Seele ist, sondern vielmehr, dass Körper und Seele eines sind. So gesehen, kann ich mehr mit der Vorstellung anfangen, dass der Körper sich evolutionär anpasst, was ich mit "in andere Sphären gebracht werden" gerade so annehmen kann.

-

Gott ist vor allem Liebe und Liebe kann man nicht mit Vernunft erfassen oder erklären. Wäre es so könnte man voraussehen und Liebe einplanen....geht aber nicht!
Gott ist in der Bibel der Vater der Sohn und der heilige Geist...Mutter? Das kenne ich nicht!
Also kann ich Gott nur fühlen und Gottes Taten sind planlos. Ein Blick in die Welt kann einem den Eindruck vermitteln, dass Du recht hast. Abgesehen davon, dass das Gefühl von Liebe und liebevolle Taten in vielen Teilen der Welt kaum erfahrbar und kaum erkennbar sind.
-
Im Original ist Gott einiges mehr als nur "der Herr":
Ferner soll dem Glauben, dass Gott menschliche Erkenntnis- und Benennungsmöglichkeiten übersteigt, dadurch Rechnung getragen werden, dass der – nach jüdischer Tradition unaussprechliche – Eigenname Gottes (JHWH) nicht in sogenannter „patriarchaler Herrschaftssprache“ als „Herr“ übersetzt wird. Stattdessen bietet die Bibel in gerechter Sprache dort, wo im Grundtext der Eigenname Gottes steht oder gemeint ist, unterschiedliche Lesemöglichkeiten an: Der Lebendige, die Lebendige, ErSie, der Ewige, die Ewige, Schechina, Gott, Ich-bin-da (Ex 3,14 EU) u. a.

(Hervorhebung von mir)
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Bibel_in_gerechter_Sprache


Freie Wille ist nicht das Mittel um sich für Gott zu entscheiden.
Wie sonst?

Paradies ist wo die Seele eines jeden Menschen nach ein Leben in Gottes Gnaden kommt.
(...)
Es war viel mehr der Drang nach Wissen (die Frage Warum) die Adam und Eva sich stellten und somit die Suche nach diesem "Warum" sie in neue Wege geführt hat.
Es gibt auch die Vorstellung eines irdischen Paradieses:
Die Auslegung war sehr umstritten, viele plädierten für eine metaphorische Auslegung der Passage. Dennoch war die Vorstellung eines irdischen, und damit potentiell erreichbaren Paradieses sehr beliebt.
Irdisches Paradies

Im biblischen Bericht werden Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben, weil sie Gott gleich sein wollten und wissen wollten, was Gut und Böse ist. Angeblich wurden sie von der Schlange zu diesem Wollen verführt, wobei die Schlange zuerst Eva verführte, und dann Eva Adam zum Naschen von der Frucht vom Baum der Erkenntnis überredete. Also passend zum männlich-zentrierten Weltbild, welches in den Frauen das Böse, bzw. das Schlechte und etwas Unvollkommenes sehen wollte.

Wer wollte ein Schlingel sein und darauf kommen, dass Gottes Befürworter mit dieser Geschichte einen gewissen Druck auf die Menschen ausüben wollten.

Gott hatte die Menschen mit dem Drang nach Wissen erschaffen. Diesen Drang als schlecht, als Sünde anzusehen, dürfte heutzutage in weitesten christlichen Kreisen als überholt und schlichtweg als falsch gelten.

Und zum Schluß: Materie kann nicht "aufsteigen" denn sie ist mit den Naturgesetzen verbunden (altern, verweisen). Sie ist aber notwendig als ein Gefäß was uns durch das "Mensch sein" bringen kann. Nur durch unseren Körper können wir erfahren was es bedeutet ein Sklave zu sein...
Diese Begründung der Existenz des menschlichen Körpers ist mir neu .. ich bin sehr überrascht. Und kann diesen Gedanken nicht teilen, weil ich die Beschränkungen, denen ich innerhalb meines menschlichen Frameworks unterliege, als gegeben akzeptiere. In dieser Akzeptanz der von Gott (Schöpfer) gegebenen Grenzen, liegt für mich eine weitaus größere Beruhigung, als der Gedanke, dass ich "aufsteigen" könnte oder meinen Körper irgendwann als Geist verlassen darf und Ähnliches. Irgendwann werde ich gestorben sein und Ruhe ist's.

Wir als Menschen sind schon in der Mitte der Schöpfung.....
Unter uns ist die Hölle (mit ihre 7 Stadien) und über uns dr Himmel (der auch 7 Stadien hat). Dazu wenn ihr wollt kann ich näheres schreiben.
Erzähle mir bitte mehr davon.

Gruß,
Tele
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

HTML:
[HTML] [quote="Telepathetic, post: 530585"]Wobei ich mir nicht sicher bin, wie ich "materieller Körper, der in höhere Sphären gebracht werden kann", verstehen soll. Ich bin der Meinung, dass der Körper weniger der Behälter für die Seele ist, sondern vielmehr, dass Körper und Seele eines sind. So gesehen, kann ich mehr mit der Vorstellung anfangen, dass der Körper sich evolutionär anpasst, was ich mit "in andere Sphären [B]gebracht werden[/B]" gerade so annehmen kann. 
[/QUOTE]
 
Wir schaffen es nur noch nicht, warum auch immer - wir haben es entweder 
A) verlernt
B) diese Fähigkeit - wurde uns abgesprochen oder sage es einfach so - die Priester(innen) hätten die Macht verloren. 
das haben uns verschiede Hochkulturen schon vorgezeigt......(Maya´s, Tibet - Shambhalla)
 
Hypothese:gruebel:
 
 
 
[quote="Konstantin, post: 530546"] 
Und zum Schluß: Materie kann nicht "aufsteigen" denn sie ist mit den Naturgesetzen verbunden (altern, verweisen).[/QUOTE] 
 
 
Wer sagt das, wurde uns ja nur vorgegaukelt -
Das ist schon klar - doch nehmen wir die Wurzel des Weinstockes her.
Der Weinstock bleibt ein Weinstock - doch welche Sorte ich daraus mache, entscheide ich. Ich benötige nur einen resistenden Kordon (gegen die Reblaus) - die Sorte bestimme ICH, vielleicht ist es mit unseren Körper dasselbe - wir sind nur noch nicht genug veredelt.
 
Wie weit der Geist auf die Materie einwirkt - können wir nicht erfahren/beweisen - da wir noch keine AußerSinnlichenWahnnehmungskanäle gefunden haben/fanden, also wissenschaftlich nicht beweisbar.
 
[QUOTE]Paradies ist ein Wort wie Nirvana, Heilige Jagtgründe...u.s.w.
Natürlich ist der Inhalt eines solchen Ortes von Religionzu Religion anders weil die jeweiligen Gläubiger verschiedene Nöten haben.[/QUOTE]Hier komme ich nun in die Versuchung zu fragen - warum suchen wir das Paradies außerhalb und nicht in uns? Warum lasse ich mir - obwohl ich Verstand/Vernunft habe - einreden es ist eine Welt - die ich nur mit Mühe und Not erreiche.
 
[QUOTE]Freie Wille ist nicht das Mittel um sich für Gott zu entscheiden.
Vernunft hat auch ein Atheist oder ein Unwissender Mensch (was Religion angeht). Vernunft ist mehr an das Materiele gebunden.[/QUOTE]Wenn das deine Meinung ist, lasse ich sie dir. 
Doch am Anfang ahnten wir (da waren wir der Tierwelt wesentlich näher)- als sich aber das Gehirn entwickelte - setzte der Logo ein. Und ich entscheide - egal ob gläubig oder nicht.
Deshalb würde ich einen Atheisten oft gläubiger - einem Etwas näher zu sein zusprechen, als einem verschrobenen Religionsgemeinschaftsanhänger.
 
[QUOTE]Ihr verwechselt Paradies mit Garten Eden...
Paradies ist wo die Seele eines jeden Menschen nach ein Leben in Gottes Gnaden kommt.[/QUOTE]Auch hier muss ich entschieden sagen - NEIN, und die Vertreibung aus dem Paradies ist etwas, was wir in der monothoistischen Lehre stets hören - ich denke - so war es nicht also ist es mir egal ob Eden oder Vertreibung aus dem Paradies. Ich bin der Überzeugung ich trage den Teil in mir - nur finden muss ich es noch - zugegeben. 
 
[QUOTE](mit ihre 7 Stadien) -Dazu wenn ihr wollt kann ich näheres schreiben.[/QUOTE]Habe noch nie etwas davon gehört, doch es interessiert mich:)
 
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Konstantin

Geheimer Meister
25. Oktober 2010
154
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Der Himmel und die Hölle sind in Stadien aufgeteilt. Einige behaupten das es vier sind andere sieben und andere wiederrum neun.
Manmuss also davon ausgehen das daß was man Himmel oder Hölle ist nicht EIN Raum sind.
Ich stelle mir das so vor wie ein Gebäude mit 4-7-9 (nach oben und nach unten) Stockwerken wo jeweils am obersten B.z.w. im Untersten Gott und Lucifer sind.
Dazwischen gibt es Räume wo alle Diener Gottes und des Lucifer aufhalten. Es gibt die Seraphim und Cheruwim (die obersten der Engel) wo auch Lucifer war vor dem "Fall".Da sind z.B. die Erzengel die dafür verantwortlich sind Gottes Willen umzusetzen. Die Heiligen (Menschen). Die 12 Apostel. es gibt auch die Engel (das ist die Armee Gottes) die Zwischen den Himmel und die Menschen sind. Am Ende also 1 Etage, gibt es das Paradies (wo die Seele eines Menschen ankommt wenn er stirbt.

In der Hölle ist es genauso (sagt man). Da gibt es die Vorhölle das gegenteil vom Paradies. Dann folgen eben die ganzen aufteilungen die im Gegensatz zum Himmel stehen. Es gibt die Dämonen (Engel) und so weiter...(genauere Namen kenne ich nicht aber wer sich interessiert kann z.B. Dantes Inferno lesen oder Jesaia oder die Offenbarung des johanes. Auch gibt es im Internet Angaben zu Namen die ich hier angegeben habe.

Was der Vatikan abschafft oder daszuzählt ist nicht das was Gott oder seine Boten uns gesagt haben. Der Vatikan ist eine "Menschliche" Institution der wie jede Kirche "mit dem Lauf der Zeit" gehen will um nicht "Anhänger zu verlieren. Es kann auch sein das Kirchen sich mangels Beweise und glaubensstärke sich immer wieder gezwungen sehen dem Publikum anzupassen.

Eigentlich ist unsere Mythologie voll von Beispielen die besagen das es mehr als Gott-Mensch-Teufel gibt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Nun hast du das zwar ausführlicher erzählt, aber nicht gesagt woher du das hast. Danach hatte ich aber gefragt. Auf welche Aussagen (z.B. von Propheten) stützt du dich? Sind Himmel und Hölle für dich materiell existierende Orte, und wiederum, woher nimmst du das?
Ohne Zitat oder Link kauft dir das keiner ab...
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Was der Vatikan abschafft oder daszuzählt ist nicht das was Gott oder seine Boten uns gesagt haben.
Im Gegensatz zu dem, was uns Dante in seiner fiktiven Göttlichen Komödie erzählt ... ^^
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Der Himmel und die Hölle sind in Stadien aufgeteilt. Einige behaupten das es vier sind andere sieben und andere wiederrum neun.
.

Diese Version - oder ähnliche, kenne ich schon.
Wer sich mit dieser Materie befasst - hätte schon genügend davon lesen können.
links sind schon massenhaft drinnen.

"""der Gott und Christus ersetzt. Steiner hatte das Bild des Antichristen und Luzifers gebraucht für zukünftige spirituelle ....."""

Theosophie..........Heidentum lt chr. Auffassung, nur die Buddhisten akzeptieren:)
 

Konstantin

Geheimer Meister
25. Oktober 2010
154
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Woher ich das habe......

Gute Frage!
Ich weiß nicht mehr woher...von hier und da!
Aus Bücher die ich mal gelesen habe...aus Unterhaltungen mit Zietgenossen, Theologen, Lehrer, Dante, die Offenbahrung...u.s.w.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Erklärt, warum das wie ein kruder, wirrer Mischmasch wirkt ...
 

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