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Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

Wie? freimaurer sind satansanbeter? ist mir ja ganz neu!
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

Am auffälligsten ist bei den Zeugen Jehovas, dass sie mit so großer Sturheit an Behauptungen und Idealen festhalten, die alles in allem ziemlich willkürlich aus dem, was man so überhaupt denken kann, herausgegriffen erscheinen, wie z.B. daran, dass die Menschen einst in Frieden mit den Tieren zusammenleben werden.

Das sieht so ein bisschen nach einer Gesellschaft aus, deren ganze Aktivität darin besteht, für sich Reklame zu machen, indem sie sich alle möglichen utopistischen Ziele auf die Fahnen schreibt und dann versucht, den Eindruck zu erwecken, aus irgendwelchen Gründen können sie nur erreicht werden, wenn man sich ihnen anschließt.

Dabei aber eine Aggressivität, die sich vielleicht grade aus der Dummheit eines solchen Vorgehenens und einer verdrängten Scham darüber erklärt.

Mir hat sich, als ich mit zwei Vertretern von ihnen einmal mehrere Besprechungen abhielt, vor allem der Eindruck aufgedrängt, dass da in gewissem Sinne seelisch verbrannte Erde vorliegt.

Alles, was mir lieb und heilig gewesen war, geriet durch sie ins Wanken.

Deshalb sagte ich bei meinem nächsten Treffen mit ihnen - es fand bereits im Königreichssaal statt -, dass ich nun genug habe und doch nicht mehr wolle.

Da schrien sie mich auf einmal in offener Aggressivität an: "Und was machen Sie?" usw. Ihre Schreie hinter mir, fand ich meinen Weg zur Tür und verließ ich das Haus dann fluchtartig.

Deshalb würde ich sagen, dass diese Sekte in Berlin wirklich nur rein juristisch als Religion, real und unter den Menschen aber, genauso wie auch anderswo, als eine Vereinigung begriffen werden sollte, die gefährlichen Psychoterror ausübt.

Sie haben da ja schon über zwei Prozent der Bevölkerung, wahrscheinlich, weil im Stadtstaat die Haustüren nicht so weit auseinanderliegen.
 
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a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

High, friends
als ich noch in frankfurt am main gewohnt habe(vor13 jahren), hatten mich immer wieder 2 zeugen besucht, die unbedingt mit mir reden wollten.
die ließen echt nicht locker + ich hab sie dann mal auf nen 'klönschnack' zu mir nach hause eingeladen.
das ergebniss nach ca. 3 stunden diskurierens war, dass der 'anleiter' meinte, ich käme für die zeugen wohl nicht in frage, wäre aber kein schlechter mensch. na ja.
ansonsten hat mittermeier da mal ne gute idee gehabt.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

Schade, die Seite ist auf meinem Bibliotheksrechner blockiert.
 

DreiundZwanzig

Geheimer Meister
18. April 2008
256
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

die Idee von Mittereier:
Das ist wohl die wo man die Zeugen ins Haus einlädt und wenn sie dan über gott erzählen sagt man: Ich glaube der Körper ist für die Extase geschffen. :-D oder so...

Ich glaube das müsste die sein Korreigier mich wenn ich mich irre:gruebel:
 
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DreiundZwanzig

Geheimer Meister
18. April 2008
256
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

Und zu den Zeugen kann ich auch was erzählen^^ Als ich letzes Jahr meine Ausbildung mit 19 anderen Leuten angefanden habe, war da ein Mädel das mir gefiel, also sah ganz gut aus, hatte nen guten Geschmack was Kleidung betriff(Lief also nicht aufgetakeltet herum), nen alternativen Musikgeschmack Ska, reggae um einiege aufzuzählen, auch ganz nett eher schüchtern, hat nur nicht ganz so geklappt wie ich es mir erhofft habeo_O naja das ende vom lied war sie ist eine Zeugin hat einen Freund(der auch zeuge ist) den sie wenn ich mich nicht irre diesen Monat geheiratet hat. Hochzeit, was für mich überraschend war, lief sogar in einen ganz vernünftigen Rahmen ab zwar in de Goldenen Halle aber so ganz ohne Missionierungsversuche und so<- ds hat mir eine andere Mitauszubildende erzählt die auf der Hochzeit war.

Ich muss sagen das hat mich echt überrasch!!!

Und wegen der Zeugen darf meine Uhroma (Stolzes alter von 98 Jahren) nicht mehr die Tür aufmachen wenn niemand da ist, die haben das voll ausgenutz das sie so alt und ein bisschen verwirrt ist, meine ist auch Oma gläubig, da haben die gesagt wollen sie mit uns über gott reden, meine Mutter hat die dann Rausgeschmissen als sie nach hause geckommen ist.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

`s gibt überalls solche und solche, aber ich glaub` nicht, dass die Zeugen Jehovas ´ne Chance haben, im Wettbewerb der Sekten zu obsiegen.

Es siegt immer die Sekte, die die besten Leute hat, und das sind zur Zeit ganz eindeutig die Anthroposophen.

Man kann das auch von der Reinkarnatologie her bestätigen, sie haben die wiedergeborenen Urchristen.

Warten wir mal dreihundert Jahre ab, wahrscheinlich genügen sogar schon zweihundert.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

Aber am gefährlichsten sind die scientologen!
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

Wer sagt das? Immerhin scheinen sie in zivilisierten europäischen Staaten (z.B. in solchen, in denen man seine Tochter unbehelligt vierundzwanzig Jahre im Atombunker halten kann) Schulen zu betreiben.

Von den Mormonen ist mir derlei nicht bekannt, dafür aber, dass es bei ihnen organisierten Kindesmissbrauch gibt (laut Stern, da war neuerdings ein Foto von so blassblau gekleideten Damen mit entrücktem Blick, denen das selbst in der Kindheit schon angetan worden ist und die jetzt ein Problem mit der Polizei bekommen haben, weil sie`s auch bei ihren Töchtern haben geschehn lassen).
 
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Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

Gut, das zu unterscheiden. Im Stern stand das schon als Tatsache.

Man lese wiederum Conan Doyle, der in Sherlock Holmes immer und immer wieder vor Augen führt, wie die Dinge täuschen können.

Das sollte man bei der Ausbildung von Polizisten, Staatsanwälten und Richtern zur Pflichtlektüre machen.

Conan Doyle hat zufälligerweise auch eine - sehr verleumderische! - Erzählung über die Mormonen verfasst.

Vielleicht wollte er durch sein gesamtes OEuvre darauf hinweisen, dass man gerade bei Sekten vorsichtig damit sein sollte, sie vorschnell zu verurteilen.

Es gibt von ihm auch "Napoleonic Stories", da geht´s unter andrem auch um politische Splittergruppen, die sich ihre eignen Gesetze schaffen und bei der Verfolgung von ihnen Verdächtigter wenig zimperlich sind.
 
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a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

High, Hans Dunkelberg
speziell für dich noch mal mein info zu den scientologen:
der 'meisterschüler' crowley's(den namen kann ich schnell nachschlagen) war der magische lehrer hubbard's.
+ wenn du mal crowley's schriften bzgl. anderen menschen mit hubbard's vergleichst, weisst du, woher der wind weht.
faschismus, ik hör dir trappsen!
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

Na ja, ich hab` jetzt im Stern grade einen kurzen Abschnitt über Hubbard gelesen, und wenn er tatsächlich postuliert haben sollte, dass die Menschen ursprünglich mit Ufos auf die Erde gekommen seien, ist er wohl inhaltlich noch nicht einmal gefährlich. Das Gefährliche kann dann aber trotzdem die Gehirnwäsche von allem Normalen sein. In den Faschismus gerät jeder Mensch, der nicht nachdenkt, von allein, man kann ihn weitgehend mit unsren tierlichen Verhaltensinstinkten gleichsetzen. Deshalb macht jeder Jugendliche irgendwann einmal eine Phase durch, in der er dergestalt chauvinistisch denkt. Und zum Teil rutschen dann auch Erwachsene noch darein zurück.
 

theeye23

Großmeister
10. September 2008
69
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

die sind echt merkwürdig die zeugen:

von wegen über gott reden dacht mir auch die wäre so drauf
als ich denen dann an kopf geworfen hab das die mich nicht über kirche oder gott vollquatschen sollen waren die der meinung
na da sind sie ja bei uns goldrichtig
lol dacht ich mir die sind ja widerspenstiger als ein furunkel

ich fragte nach der gesamtmitgliederzahl der zeugen und bekam ne ziemlich präzise zahl von ca. 1mio ......damals zumindest ;)
ich fragte wieviel davon denn dann in deren sog. himmel kommen würden
ein vorher festgelegte zahl bekam ich zu hören so um die hunderttausen
(kann man bestimmt googlen....wen es interessiert)

ich schloß mit einem freundlich "na siehste" die tür und hab bis heute ruhe


ein freund von mir hatte die vorbei kommen lassen als er gerade frühs von ner gothicparty kam.....die hatten sich so unwohl gefühlt das die nach wenigen minuten freiwillig wieder weg sind.....

mehr erfahrungen hab ich nicht mit den zeugen jehovas

ich kann mich leider auch an kein sinnvolles gespräch erinnern
 

Corlis

Großmeister
2. Oktober 2008
59
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

Die standen früher (in meiner Jugend) häufig vor Tür (bzw. Sprechanlage).
Ich konnte die immer recht schnell mit den Worten "Da sind sie bei uns an
der falschen Adresse" abwimmeln. Kamen aber immer wieder. Hartnäckig.^^

Nun, eines Tages gewährte meine Mutter ihnen dann doch den Eintritt.
Und sie diskutierte mit ihnen. Knappe zwei Stunden. Und sie wurden nie
wieder gesehen. Nie wieder.

Ich vermute sehr, dass diese Religion an diesem Tag zwei Gläubige
verloren hat. :twisted:
 

sedge

Geheimer Meister
9. Juli 2003
207
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

Wie wurden die Zwei denn bekehrt?
 

peter b.

Geheimer Meister
24. August 2008
179
AW: Erfahrungen und Umgang mit z. B. Zeugen Jehovas

Meine Tochter war viele Jahre bei den Zeugen Jehovas. Ich hatte den Eindruck, dass die "Schulung" der Zeugen Jehovas einer Gehirnwäsche gleichkommt. Die Bibel wird wörtlich genommen und alles, was davon abweicht, ist falsch. Sie antworten mit Bibelzitaten und das es zu vielen Zitaten widersprüchliche Zitate gibt, haben sie im Regelfall immer passende Zitate zur Hand. Mit Logik kann man nichts erreichen. Inzwischen hat meine Tochter den Absprung geschafft, aber sie ist immer noch sehr bibelorientiert. Erst jetzt, nachdem schon einige Jahre seit ihrem Absprung vergangen sind, fängt sie an, sich für Erkenntnisse wie die Reinkarnation, die nicht bibelgemäß sind, zu öffnen. Es ist kein leichter Weg für sie!

GOTT zum Gruß,

Peter :wink:
 

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