İch finde sinnvoll die Erhöhung des Hartz-IV-Regelsatzes auf mindestens 420 Euro im Monat wegen der gestiegenen Lebensmittel- und Energiepreise und der Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 % auf 19 % und die Inflation,die den Realwert des Hartz-IV Regelsatzes drastisch reduziert haben.Deshalb ist die Anpassung des Hartz-IV-Regelsatzes an aktuelle Inflationsrate und aktuelle Preisentwicklung der steigenden Lebenshaltungskosten und die Mehrwertsteuererhöhung notwendig.Darüber hinaus soll ein Anpassungsmechanismus für die Kontrolle des Hartz-IV-Regelsatzes eingerichtet werden.
http://www.stern.de/wirtschaft/immob...en/638023.html
04.09.2008
8,3 Millionen Deutsche sind bedürftig
8,3 Millionen Bundesbürger oder zehn Prozent der Bevölkerung benötigen finanzielle Hilfe vom Staat - das kostet rund 45,6 Milliarden Euro im Jahr. Der größte Teil davon geht in Leistungen für Hartz IV. Allerdings gibt es zwischen den einzelnen Bundesländern große Unterschiede.
Rund zehn Prozent der Bundesbürger sind für ihren Lebensunterhalt auf Sozialleistungen angewiesen. Etwa 8,3 Millionen Menschen erhielten in Deutschland existenzsichernde Hilfen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Die jetzt veröffentlichte Statistik zeigt den Stand von Ende 2006 auf.
Vor allem die Einwohner in den Stadtstaaten und den neuen Bundesländern waren der Statistik zufolge auf Leistungen der Mindestsicherung angewiesen. Mit der im Ländervergleich höchsten Bezugsquote von 20,1 Prozent erhielt jeder fünfte Berliner Leistungen zur Sicherung des grundlegenden Lebensunterhalts. In Bayern waren es nur 5,3 Prozent, in Baden-Württemberg 5,7 Prozent.
http://www.focus.de/politik/deutschland/focus-kinderarmut-in-deutschland-noch-groesser_aid_312861.html
3 Millionen Kinder leben in armut
22.06.08
Das Ausmaß der Kinder- und Jugendarmut ist dem Deutschen Kinderhilfswerk zufolge noch größer als bisher bekannt. Demnach gelten in Deutschland drei Millionen Kinder und Jugendliche als arm.
Der Präsident des Kinderhilfswerks, Thomas Krüger, sagte im FOCUS-Interview: „Nach Berechnungen des Kinderhilfswerks sind nicht wie bisher angenommen 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche, sondern rund drei Millionen als arm einzustufen.“ Die neue Zahl ergebe sich durch eine präzisere Betrachtung der Daten. So sei bisher nicht berücksichtigt worden, dass die Armut bei Jugendlichen stärker ansteige als bei Kindern. „Diese Jugendlichen sind weitgehend von sozialen und kulturellen Aktivitäten ausgeschlossen“, so Krüger.