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Erkenne dich selbst

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
"Erkenne dich selbst."
Für Überlegungen hier in wenigen Worten ein paar Aussagen und Fragen.
(
Von Garak ist eine Beantwortung sicherlich eine Ehrensache im Dienste der Freimaurerei)
Ich in kurzen Sätzen und Stichpunkten. Sollten das zu undeutlich sein, darf nachgefragt werden.

Erkenne dich selbst sagt ja nur aus dass man sich selbst erkennen soll.
Genaueres ÜBER den Prozess des Erkennens sagt der Spruch nicht.
Ein Prozess des Erkennens. Ein Prozess ist ein Zeitbedingtes. Ein Prozess hat eine Funktion.
Das Ich soll sich selbst erkennen. Der Mensch soll sich selbst erkennen. Er setzt voraus dass der Mensch sein Selbst erkennen kann.
Der Spruch meint dass JEDER Mensch sein selbst erkennen kann. Also Du, Wir, Ich. = Alle Menschen.
WIE der Mensch sich selbst erkennt sagt der Spruch nicht und auch nicht OB der Mensch das vollkommen alleine kann.
Wie funktionier der gesamte Prozess des Erkennen?
Was ist richtig und was ist falsch? Wer weiß was richtig und was falsch ist?
Weiß ein unveredeltes Selbst was richtig und was falsch ist?
Weiß ein veredeltes Selbst was richtig und was flasch ist?
Ein Unveredeltes trifft auf ein Unveredeltes.
Ein Unveredeltes trifft auf ein Veredeltes.
Ein Veredeltes triff auf ein Unverdeltes.
Ein Veredeltes trifft auf ein Veredeltes.
-------------------------------
4 Konstellationen

Kann ein veredeltes Selbst zu 100% wissen was richtig und was falsch ist?

Der Splitter im Auge....
Der Balken vor dem Auge...
Das klarsichtige Auge...
------------------
3 Möglichkeiten

Alle Fragen dazu muß ich denke ich jetzt nicht in Frageform aufführen, da es offensichtlich genug ist um was es geht. Jeder ernsthaft Mitdenkende wird selbst auf weitere Fragen kommen.
Hier also nur ein paar Sätze in Frageform:
Wie kann ein Mensch sich selbst erkennen?
Wodurch kann der Mensch sein Selbst erkennen?
Kann der Mensch sein eigenes Selbst volkommen alleine erkennen?
Hat der Mensch natürliche Grenzen die ihn daran hindern sich selbst zu erkennen? Wenn Ja: Wie kanner das denn dann überhaupt den Spruch befolgen? Wenn Nein: Wie schaft er das alleine?

Ich hätte da noch Fragen: Ist das Selbst unser eigenes Innere?
Ist das reine SoSein eines Menschen das Selbst?

Es geht vielmehr darum, sich selbst zu erkennen, und zwar nicht nur die Begabungen und Talente (einfach zu sehen), sondern vor allem die Ecken und Kanten (sehr schwer zu erkennen), die einem das Zusammenleben in der Gesellschaft erschweren.
Niemand soll oder will sich verbiegen, aber in der Loge lernt man, an sich zu arbeiten und im Gespräch mit den Brr. eine Kommunikationskultur zu üben, die emotionale Überreaktionen zu vermeiden, um ein besseres, gediegeneres Miteinander zu erreichen.
Man darf also ruhig ein (überspitzt ausgedrückt) "Ar***loch" bleiben, aber man lernt damit umzugehen und seiner Umwelt dieses nicht aufzudrücken - was ist daran verkehrt?
Das Ar....loch bleibt ein Ar...loch!
Das ist keine Veredelung! Das ist eine Schein-Veredelung!
Der Blender.

Man kann sich selbst erkennen!
Man muss es aber auch wollen!
Dann hoffen ich dass du die obigen Fragen beantworten willst.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Alles interessante Fragen die zum Weg gehören der durch den Auftrag "Erkenne Dich selbst" beginnt.
 
K

Kadosch

Gast
Erkenne dich selbst sagt ja nur aus dass man sich selbst erkennen soll.
Genaueres ÜBER den Prozess des Erkennens sagt der Spruch nicht.
Was erwartest du eigentlich feuerseele?

Erst machst du dich über den Begriff und den Prozess des "Erkennens" mit deiner eigenen Philosophie her - vermutlich in der Hoffnung, dass jemand deine Meinung tedilt, und dann fragst du nach einem "Rezept", wie dann Erkennen, Selbsterkennen überhaupt funktionieren soll. >

>Mann oh Mann<
Hast du dir noch nie Gedanken um dich selbst gemacht?
Hast du dir noch nie in deinem Leben die Fragen gestellt, ob dass, was du tust, so richtig ist?
Hast du dir noch nie die Frage gerstellt, ob alle deine Handlungen in Ordnung sind?
Hast du dich in deinem Leben schon immer für perfekt und das Maß der Dinge gehalten?
Hast du dir noch nie die Frage grestellt, wie du deine Beziehungen zu den Mitmenschen verbessern könntest?

Wenn du das tust, dann bist du auf dem Weg der Selbsterkenntnis, dann kann du das, wozu schon die alten Griechen aufforderten: ERKENNE DICH SELBST erreichen.

Dann wirst du dir auch keine Gedanken über die Auswirkungen deiner Selbsterkenntnis für die Welt machen, weil - wenn das möglichst viele tun, dann wird die Welt - geweissermaßen zwangsläufig - angenehmer.

Erst wenn du das begriffen hast, dann kannst du weitere Fragen stellen - sonst ist alles nur "feuerseele - Nabelschau".
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
@Kadosch hat mir in der Sache vorweg geantwortet, es trifft den Kern glaube ich ziemlich genau.

Aber dafür kann man keine Anleitung oder Lehrmeinung anbringen, die für alle Eventualitäten gilt.

Wenn wir den Menschen betrachten, können wir ein Kunstwerk sehen, sowohl vom rein Physiologischen (Wunder der Natur) als auch vom Psychologischen. Damit meine ich, Jeder hat eine unterschiedliche Wahrnehmung über Jemanden als andere.
Man könnte zwar erläutern, auf bestimme Punkte besonders zu achten, und es gibt sicherlich Tausend Varianten, in der Kunst einen Sachbestand zu interpretieren, unterm Strich ist für mich Kunst jedoch etwas Abstraktes. Solange mir nichts zu dem Werk einfällt, hat es für mich keine Bedeutung. Habe ich beim Betrachten Empfindung, hat es mich schon "berührt". Dann lasse ich mir durch den Kopf gehen, was ich dabei spüre, und schließlich, wie gut es mir gefällt, oder auch nicht.

Die FM gibt mir diese Anhaltspunkte in Form von Werkzeugen mit symbolischem Charakter. Mit denen kann ich mich zwar dem Objekt annähern, aber interpretieren bzw. empfinden muss ich selber - alleine. Mir kann keiner sagen, was ich wie zu fühlen habe, oder anders herum, wie ich an meinem eigenen Kunstwerk arbeiten muss.
Unterm Strich muss ICH mir gefallen: Ich muss zufrieden sein können, wie ich mich in meinem Umfeld bewege, ob das Feedback, dass ich erhalte, mir besser gefällt als früher. Alles absolut subjektiv und nicht von anderen in dieser Tiefe zu beurteilen.

Und um dahin zu kommen, muss man erstmal feststellen, dass einem etwas nicht gefällt.
Idealerweise bekommt man einen Impuls ("Du Ar***loch!"), den man Ernst nimmt. Zu viele Menschen glauben tatsächlich, mit sich im Reinen zu sein, sind aber dennoch unzufrieden, schieben das aber ganz gerne auf andere. Nun, wenn man nicht in der Lage ist, auch sich selbst zu reflektieren, wird man nie erkennen können, dass man SELBST als erster an sich arbeiten kann, anstelle sich als unfehlbar zu betrachten.

Es ist so viel einfacher, einen einzelnen Menschen ändern zu wollen als die gesamte Menschheit!
Und am einfachsten ist es, an sich zu arbeiten.
Und siehe da, wenn man genau hinsieht erkennt man Ecken und Kanten, an denen sich die anderen reiben.
Und man probiert aus. Und versucht es anders nochmal. Und oh Wunder, diese Änderung hat das Miteinander in diesem Punkt geändert, hoffentlich verbessert.
Der Rest sollte logisch sein ...
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.021
"Erkenne dich selbst."
[..]
Das Ar....loch bleibt ein Ar...loch!
Das ist keine Veredelung! Das ist eine Schein-Veredelung!
Der Blender.[..]
Ja in der Regel erkennt ein Ar...loch sich selbst nicht, denn gerade das Fehlerhafte reflektiert sich nicht so gerne. Ansonsten spiegelt das Umfeld wieder was man selbst nicht erkennen kann.
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Der Mensch soll sich selbst erkennen.
Er setzt voraus dass der Mensch sein Selbst erkennen kann.

Wie funktionier der gesamte Prozess des Erkennen?
Wer weiß was richtig und was falsch ist?

Wie kann ein Mensch sich selbst erkennen?
Wodurch kann der Mensch sein Selbst erkennen?
Kann der Mensch sein eigenes Selbst volkommen alleine erkennen?
Hat der Mensch natürliche Grenzen die ihn daran hindern sich selbst zu erkennen?

Ich hätte da noch Fragen: Ist das Selbst unser eigenes Innere?
Ist das reine SoSein eines Menschen das Selbst?
Erkenntnis entsteht aus Nachdenken.
Logik erkennt das Richtige.
Das Selbst ist das Nachdenkende.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
In der Bibel steht der "Splitter-Balken-Spruch", den genauen Wortlaut, also die wort wörtliche Formulierung, habe ich vergessen.
Also die Buchsabenkombination die die Wörter UND den Satz bilden DER 1 Aussage MIT Sinn hat.
Der Satz-Sinn ist ein Unsichtbares und Deutbares.
Die Gesamtaussage eines Satzes TRÄGT eine unsichtbare Information. Diese ist durch den Verstand verstehbar und dient der Vernunft.
Wenn wir die Dinge kennen die der Satz verwendet, haben wir nur ein Grundverständis einer Aussage.
Würden wir nicht wissen WAS ein Splitter, ein Balken und/oder ein Auge IST, so könnten wir den Satz nicht verstehen.
Wenn wir nicht mitbedenken dass jeder 2 Augen hat UND der andere auch, so denken wir nicht weiter als der Satz aussagt.
Wenn wir aber ÜBER einer Aussage hinaus denken, wird noch mehr erkannt als am Anfang zu erkenne ist.
Das über einer Sache hinaus zu Denken bringt WEITERE Informationen die wiederum unsichtbar IM Satz verdeckt sind.
Über eine Sache einfach nachzudenken und sodann mehrfach darüber hinaus denken führt zu einer höheren Erkenntnis.
Es gibt mehrer Informationsebenen.
Aus einer Sache kann also noch mehr erkannt werden.

Der Splitter im Auge....
Der Balken vor dem Auge...
Das klarsichtige Auge...
------------------
3 Möglichkeiten
-----------------------------------------
Zutatenliste:
Drinnen im Auge.
Vor dem Auge.
1 Splitter
1 Balken
Klarsicht. Unklarheit. Blindheit. Verletztheit.
Der Mensch hat 2 Augen = 1 Paar
Ergebnis:
Der der den Splitter im Auge hat und verletzt ist, hat immerhin noch 1 klarsehendes Auge.
Der der den Balken vor seinen Augen hat, ist zu blind um den Anderen zu helfen. Wenn er das Brett vor dem eigenen Kopf nicht selber wegnimmt kann er den anderen nichteinmal erkennen.
Der mit dem Splitter im Auge kann nur versuchen den anderen dazu zu bringen sein Brett weg zu nehmen.
Würde er dem anderen das Brett einfach wegnehmen so würde er in den privaten Bereich des Anderen eingreifen.
Kommunikation ist das einzige Mittel DER Vernunft!
Kommunikation = Information und Diskusion.
Dor wo Information fehlt muß kommuniziert werden. = SELBSverständlich.
Und das natürlich und selbstverständlicch MIT Klarheit.
------------

Das Vergessen.
Eine Erkenntnis zu haben ist uns ein Gewinn. Sie zu vergessen ist ein Verlust.
Das Erinnern.
Wir erinnern uns durch Impulse entweder aus unserem eigenen inneren SELBST (1) oder durch die Impulse von 1en anderen, also von außen.
Das Zurückgewinnen der Erkenntnisse erfolgt also durch 2 Möglichkeiten.
Wir werden immer durch Impulse geführt.
Entweder kommen sich aus dem eigenen Ichselbst oder vom anderen Ichselbst oder durch Beobachtungen des gesammten Seins, also ALLES was in der Welt ist.
Die Natur zeigt uns auch immer das was zu erkennen möglich ist.

Kurzer biblische angehauchter TextAusflug incl. sinnbildlicher hintergründigen Sinnerklärung:
Die gesamte Natur IST ein "Erkenntnisbaum". 1 Baum symbolisiert m.E. die ganze Natur.
Adam und Eva symbolisieren 2 verschiedene Menschen, sie sind durch ihre unterschiedliche Geschlechtlichkeit 2 Verschiedene und dadurch dass sie 2 Menschen sind Zwei, also ein ICH und ein DU.
Jeder der 2 kann dem Gegenüber sagen wie sein Erscheinen ist. Sie sind sich wie 1 Spiegel.
Der Spiegel symbolisiert m.E. die gegenseitige Erkennbarkeit.
Das Ich ist das Du.

Erkenne dich selbst.
Erkennen den Anderen.
Erkenne dich im anderen.
Erkennen dich durch den Anderen.
Erkenne den Anderen.
Erkennt das eigene IchSelbst das anderen Ich, so hat er sich selbst erkannt.
Erkennt ein Anderers Ich dich, so hat er SICH erkannt.
= das SpiegelfunktionsPrinzip.
Die Aussage "Du bis ein A...loch" sagt "Ich bin ein A...loch".
Der Andere bin Ich. Ich bin der Andere. Du bist Ich. Ich bin Du. Das Ichselbst ist das WirAlleSelbst.

Jesus soll gesagt haben: Ich und der Vater sind EINS.
Diese Jesus-Aussage sagt m.E. das Selbe. Na ja, das ist nur meine Interpretation, aber ist sie wirklich so falsch?
Interpretation ist m.E. ein menschliches Funktionsprinzip.
Und was passt, passt doch. Ob es so gedacht war oder nicht.
Was denkbar ist kann gedacht werden! Was nicht denkbar ist wird nie gedacht werden.
Warum passt ein Gedanke? Was ist Interpretation und warum und wie funktioniert sie?
Warum passt -für uns- unsere Interpretation zu einer Sache oder zu einem Menschen und trifft sie immer zu?
Wer kann mit Sicherheit behaupten dass die eigene Interpretation die richtige ist?
Was wenn alles stimmt aber nur Andersherum wahr ist? Was wenn sich eine Erkenntnis spiegeln kann, also nur etwas Zurückgespiegeltes ist und interpretiert wurde?
Dann ist die eigene Interpretation SELBSTbetreffend.
Wie erkennt man das Verdrehte?
Ist im eigenem Umfeld ein Spiegel? Wann blickt das Selbst in einen Spiegel und wann in die freie Natur?

Der Andere ist ein Anderer oder der Gleiche.
Das ist kein Widerspruch. Das ist eine Frage der Ebenen.
Auf der einen Ebene ist das Eine ein gleichdem Anderen.
Auf einer anderen Ebene ist das was gleich war mit dem anderen ein Verschiedenes.
2 sind 1 (also ein einziges verschmolzenes Sein) und 2 sind 2 einzelne (also zwei getrennte Seine).

Wir interpretieren die Welt, das gesamte Sein der Natur und den anderen Menschen.
Aber wir wissen niemals alles ÜBER einer Sache oder den anderen Menschen.
Jedes Selbst (Mensch) hat immer auch einen unveränderbaren Anteil, der seine Bestimmung/Schicksal ist.
Erkennen = Prozess.
Kennen und Kenntnis. = Praxis Können/PraxisWissen und theoretisches Können/TheorieWissen.

Erkenne dich selbst.
Erkenne DEN Menschen!
Wenn DAS Menschsein erkannt wird, dann hat man m.E. die halbe Arbeit der Selbsterkenntis schon gemacht, weil wir alle gleich sind.
Der Rest der Selbsterkenntis erfolgt wärend des täglichen UMgang und dem Mitdenken. Da wird die Veredelung nur ständig nachpoliert.
Eine humanistische Organisation bedingt Menschenkenntnis. Also auch die Erkenntnis um den besten Umgang miteinander.
Damit das veredelte Selbst immer glänzt, muß ab und zu die Oberfläche gereinigt werden. Das könnte die FM-Arbeit am Selbst sein.

Woran erkennt man dass man sich selbst erkannt hat?
Sich selbst zu erkennen ist m.E. zu wissen dass man sich verändert hat und nicht mehr der ist der man war. Ein Rückblicken.
Wenn man Selbst erkennt dass das Weltganze wichtiger ist als z.B. Partys, dann hat man einen anderen InteressenSchwerpunkt. Ein Interesse an dem Weltganzen und nicht nur ein Interesse am eigenem Selbst.
Wie kann der Mensch früher diese AltersReife erhalten?
Je mehr der Erziehungsfokus auf wirtschaftliche Gewinnmaximierun gelegt wird, desto mehr wird das Selbst ein Egoist.

Die Erziehung DES Menschen ist eine Vorveredelung der folgende SELBSTE.
Menschen die in Erziehungsberufen arbeiten werden deutlich weniger gut bezahlt wie Wirtschaftsbosse.
Das Weltganze liegt im grunde in den Händen von Egoisten.
Die Selbstveredelung führt auch dazu das das veredelte Selbst seine Unterdrückung besser erkennen kann!
Die Möglichkeiten zur Selbsterkenntis werden dem Menschen regelrecht in die Weige gelegt und so manches Kind wird ein Rebell.
Arm+Reich. Bildungszugang und Bewertung der Kinder durch den Lehrer. Lohnungerechtigkeit...usw., wer das Außen erkannt hat, wird ggf versuchen den Balken zu verbrennen.

Erkenne nur dich selbst???
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
Erkenne nur dich selbst???
Minichten!!!
Das ist aberder erste Schritt, der Anfang.
Denn nur, wenn man sich selber frei betrachten kann, sich also selber nicht mehr hinters Licht führt und über seine Fehler hinwegsieht, kann man den nächsten Schritt wagen.

Die FM spricht in diesem Zusammenhang von insgesamt 3 Schritten.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
...."Ansonsten spiegelt das Umfeld wieder was man selbst nicht erkennen kann."...
Das sollte Feuerseele mal zu denken geben.
Habe ich und das gilt ja logisch auch für euch!
WER ist DER Spiegel und WER der in den Spiegel blickt? Beide?
Was ist wenn mein Ego nur eurer Ego spiegelt?

Versucht einmal folgendes:
Malt den Buchstaben "G" auf einem Blatt Papier.
Malt nun diesen Buchstaben in seine 4 Spiegelrichtungen neben das "G" hin. Also so dass das Erste "G" in der Mitte ist und am Ende eine Art kreuzform zu erkennen ist.
Mit dem PC geht das leider nur ohne Spiegelung:
G
G G G
G
Was könnt ihr erkennen wenn die G´s oben+unten und link+rechts gespiegelt sind?
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Was erwartest du eigentlich feuerseele?.
Detailiertes Denken.

Erst machst du dich über den Begriff und den Prozess des "Erkennens" mit deiner eigenen Philosophie her - vermutlich in der Hoffnung, dass jemand deine Meinung tedilt, und dann fragst du nach einem "Rezept", wie dann Erkennen, Selbsterkennen überhaupt funktionieren soll. >
Was ist falsch daran?

>Mann oh Mann<
Hast du dir noch nie Gedanken um dich selbst gemacht?
Hast du dir noch nie in deinem Leben die Fragen gestellt, ob dass, was du tust, so richtig ist?
Hast du dir noch nie die Frage gerstellt, ob alle deine Handlungen in Ordnung sind?
Hast du dich in deinem Leben schon immer für perfekt und das Maß der Dinge gehalten?
Hast du dir noch nie die Frage grestellt, wie du deine Beziehungen zu den Mitmenschen verbessern könntest?
- Ja ich habe mir Gedanken um mich selbst gemacht.
- Ich frage mich ständig ob mein Tun und mein Denken richtig oder flasch ist und ich frage wie ich das Richtige und das Falsche erkennen kann. Ich suche überall, im gesamten Sein der Welt nach der Erkenntnis zwischen dem Richtigem und dem Falschen.
- Ja ich frage mich ob alle meine Handlungen richtig oder falsch sind.
- Ich weiß dass ich nicht immer perfekt bin und ich weiß dass ich es nie zu 100% sein kann.
Ich weiß dass nicht ich das Maß bin. Ich kann das Maß nur erkennen, kennen lernen und so kennen. Es ist überall zu erkennen. Wenn ich wachsam bin und das Maß immer im Kopf behalte, also an das Maß denke und alles danach "ausrechne" vermessen, dann kann ich die Dinge und das Sein besser, treffender bestimmen. Damit kann jeder und auch ich dem Richtigen und dem Falschen zumindest näher kommen.
Ich weiß dass das Maß der Dinge ein Prinzip ist. Ein Prinzip dass täglich verwenden werden muß.
Alles folgt dem Maß DER Dinge und des Seins und diese zeigen das Maß selbst. Das Maß ist sich sein eigenes Maß.
- Ja ich habe mich gefragt wie ich die Beziehungen zu Mitmenschen verbesseren kann. So habe ich erkannt, dass ich allein keine Beziehung aufrecht erhalten kann. Eine Beziehung ist immer eine Angelegenheit von mindestens Zwei.

Wenn du das tust, dann bist du auf dem Weg der Selbsterkenntnis, dann kann du das, wozu schon die alten Griechen aufforderten: ERKENNE DICH SELBST erreichen.
Weil ich das getan habe, habe ich meine Erkenntisse. Also sozusagen Ergebnisse. Also auch Wissen.
Erkenntnis+Wissen wendet sich selber nicht an, der Mensch muß es anwenden.
Ich will nicht nur auf dem Weg der Erkenntnis gehen sonderen das Erkannte auch anwenden und weitergeben.
Erkenne dich selbst, das ist mir nicht genug.

Dann wirst du dir auch keine Gedanken über die Auswirkungen deiner Selbsterkenntnis für die Welt machen, weil -
Doch gerade weil jede Erkenntnis Auswirkungen auf die Welt hat, muß ich mir auch über meine Erkenntisse weiterhin Gedanken machen.
Wie ein Wissenschaftler auch sein Wissen ständig erneut überprüfen muß, so muß auch ich meine Erkenntnisse immer im Auge behalten und nachprüfen bis ich mir sehr sicher bin und daraus ein Prinzip machen kann wie der Wissenschaftler aus+durch sein Wissen Formel entwickelt.
So wie Wissenschaftler die Formel des Wissenschaftler anwenden, so kann der Mensche das Maß aller Dinge anwenden.

Selbsterkenntnis ... ...wenn das möglichst viele tun, dann wird die Welt - geweissermaßen zwangsläufig - angenehmer.
Erst wenn du das begriffen hast, dann kannst du weitere Fragen stellen - sonst ist alles nur "feuerseele - Nabelschau".
Nein die Welt nicht nur dadurch angenehmemer wenn das möglichst viele tun. Der Mensch iost ein vergängliches Wesen und daher wären ja ständig nur am Werden.
Werdendes ist nichts FERTIGES. UNfertiges ist Fehlerhaftes.
Erst wenn viele wissen WIE sie das am besten tun, wird das Unfertige schneller fertig und kann so ein festes "dogmatisches" Anwendungsprinzip SEIN WIE eine Formel.
(Bibelsymbolische gesagt: So sein wie "Gott".)
Gott ist 1 Prinzip
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Aber dafür kann man keine Anleitung oder Lehrmeinung anbringen, die für alle Eventualitäten gilt..
Das kann man m.E. zumindest versuchen.
Versuch und Irrtum.... Irrtum führt auch zur Erkenntnis. Vergebens ist es also nicht unbedingt.
Selbst wenn man damit nur ein kleiner Schritt erreicht, ein kleiner Schritt ist es trozdem.

Wenn wir den Menschen betrachten, können wir ein Kunstwerk sehen, sowohl vom rein Physiologischen (Wunder der Natur) als auch vom Psychologischen. .
Wenn wir den Menschen betrachten wissen wir in erster Linie dass er Körper+Geist+Seele/Psyche hat.
Diese Erkenntis reicht für den anfang schon aus um alles weitere nach disem 3er Prinzip erneut zu sortieren.
Der Mensch Handelt, Denkt UND Fühlt! = 3was

Damit meine ich, Jeder hat eine unterschiedliche Wahrnehmung über Jemanden als andere..
EBEN!!! Darum kann man ja nur DURCH ein Prinzip erkennen!
Der Mensch kann und darf nicht DER Richter über den Mensch sein. Weil der Mensch zu verschieden denkt und Fehler machen kann, und ggf zu egiostisch ist.
Das Werden eines Kindes zum Erwachsenen ist ein zu hohes Risiko.
Nur ein Prinzip kann Ordnung ERHALTEN.

Es ist so viel einfacher, einen einzelnen Menschen ändern zu wollen als die gesamte Menschheit!
Und am einfachsten ist es, an sich zu arbeiten..
Die gesamte Menschheit ändert sich immer mit der Zeit. Und all das was der Mensch in der Zeit entscheidet bestimmt den Zeitgeist mit.
Der Mensch wird vom System regiert.
Das gesamte Leben bearbeit den Menschen ebenso. Da liegt der Ansatz.
Besser ist es doch wenn es irgendwann nichts zu verändern gibt sondern nur zu erhalten ist.
Ordnung herstellen und sie dann für immer zu erhalten IST BESSER als eine Ordnung ständig wieder herstellen zu müssen.
Der Prozess der Herstellung einer Ordnung bräuchte also im Gunde nur 1x zu erfolgen.
Ein GrundPrinzip

Der Rest sollte logisch sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Meiner Meinung nach wird hier das "Erkenne Dich selbst" viel zu platt und auf das "hier und jetzt" bezogen gedacht.
Ferner sind doch all diese Fragen Teil des Weges den man durch die Frage beschreitet ... was gibt es denn da bloß so aggressiv zu Diskutieren?
 
K

Kadosch

Gast
Es ist immer das gleiche mit dir "feuerseele".

Anstatt über das gesagte erst einmal selbst - für dich . - nachzudenken, fängst du an deine
absolut nicht durchdachten ungaren Gedanken zu einem Thema - hier der Selbsterkenntnis - nach deiner Meinung
zu interpretieren , zurecht zu biegen und kaputt zu reden.

SELBSTerkenntnis heißt, dass DU MIT DIR SELBST dich um ERKENNTNIS deiner Person bemühen sollst.

Hör auf über die Welt zu philosophieren und den Mitlesern zu erklären, wie sie bestimmte Begriffe zu verstehen haben, oder wie du sie verstehst.
Das, wie du die Welt verstehen willst, interessiert den Rest der WElt erst dann, wenn du mit dir selbst im Klaren bist!

Beschäftige dich ENDLICH MIT DIR SELBST und suche nach Antworten, die du bis heute nicht gefunden hast.

Andere werden dir die Antworten nicht geben können!

Du bist wie ein kleines Kind, das immer wieder fragt warum - und nicht anders,
ohne die gegebene Antwort(en) verstanden oder verarbeitet zu haben.

Nachdenken bringt Ergebnisse.
Das Richtige ist auch das Logische.
Das Nachdenkende Selbst hat seine Erkenntnisse.
Und dann lässt du so einen Post raus - machst aber etwas völlig anderes!

DENKE endlich nach
FINDE D E I N E Erkenntnisse
und wenn du es konsequent tust, kann es auch richtig sein.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Ordnung herstellen und sie dann für immer zu erhalten IST BESSER als eine Ordnung ständig wieder herstellen zu müssen.
Der Prozess der Herstellung einer Ordnung bräuchte also im Gunde nur 1x zu erfolgen.
Ein GrundPrinzip
Ja, nicht wahr? Richtig und falsch, und dann einen Haken dahinter, und dann in Beton giessen, für Alle und Jeden als Richtschnur, für alle Ewigkeit. Bloß endlich eine ORDNUNG haben, ein Prinzip, ein schönes Dogma... Das ist wie ein gemütliches Sofa. Oder war's doch eher das Sterbebett? Man verwechselt das so leicht.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Meiner Meinung nach wird hier das "Erkenne Dich selbst" viel zu platt und auf das "hier und jetzt" bezogen gedacht.
Das Jetzt erschaft die Zukunft.
Es ist m.E. nicht viel zu platt das "Erkenne dich selbst" auf das "hier und jetzt" zu beziehen, weil das Werden immer ist. Also auch das Zukünftige betrifft. Das Jetzt reicht sozusagen weil es das Zukünftige ja automatisch aus dem Jetzigen bildet.
Das Jetzt ist das Bestimmende der Zukunft.
Wir können aus dem Jetzt die ArbeitsForm erhalten um in allen folgenden Jetztzeiten eine bessere Arbeitsweise zu haben mit der das Jetzt besser erkannt wird.

Ferner sind doch all diese Fragen Teil des Weges den man durch die Frage beschreitet ... was gibt es denn da bloß so aggressiv zu Diskutieren?
Kommunikation ist Erschaffung. Informationsaustausch ist Erschaffung. Diskusion ist Erschaffung.
Also was gibt es bei der Frage alles zu Diskudieren... ...
Wieso so aggressiv.... ....weil etwas Wichtiges aus der Natur der Sache heraus einen Eigendruck hat! Das kann sozusagen aggressiv sein.
Warum darüber Diskudieren... der Vertiefung wegen, der Überpfrüfung wegen und der gemeinsamen Selbstreflexion wegen.
Eine gemeinsame Selbstreflexion ist m.E. besser wie wenn jeder nur allene Selbstreflektiert.
Gemeinsame Überlegungen sind m.E. besser wie wenn einer alleine Überlegungen macht.
JEDER hat ja eben SEINE eigene Erfahrungen.
Der Austausch der einzelnen Erfahrungen ermöglicht ein größeres Erfahrungswissen.
Wenn die Wissenschaftler zusammenarbeiten kommt da doch auch mehr Wissen heraus als wenn einer alleine Forschungen betreibt.
Je mehr Menschen z.B. ein gutes Prinzip kennen und anwenden desto schneller verändert sich das Weltganze zum Besseren.
Ist das Weltganze besser ist es automatisch auch für einen Einzelnen besser.
Wenn die ganze Welt in Ordnung ist, gib es doch deutlich weniger Menschen die Unzufrieden sein können.
Das ist mag sich zwar utopisch anhören da es so groß gedacht ist, aber als Leitmovtiv sind utopische Gedanken die sich auf den besten Zustand beziehen immer gute Gedanken.
Ob ein Bestzustand der Welt erreicht werden kann ist damit zwar nicht gesichert aber dieses Streben von vorneherein zu Unterlassen liefert auch von vorneherin keinen Bestzustand.
Etwas zu erreichen ist immer an ein Tun gebungen und ein Tun ist immer an eine Wertausrichtung gebunden.
Warum sollte das nicht etwas sein, dass utopisch ist?
 

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