Dirtsa
Meister vom Königlichen Gewölbe
- 15. Januar 2011
- 1.314
AW: Es gibt viele unnütze Arztleistungen.
Meiner Ansicht nach zäumt ihr ( Nachbar und Vanidicus)das Ganze von hinten auf.
Anstatt grundsätzliche Aussagen darüber treffen zu wollen, welche Behandlungsform einer anderen überlegen ist, würde ich den Fokus darauf legen, dass Patient und Behandlungsform miteinander kompatibel sind.
Dass Krankheitsbild, subjektive Beschwerden, Persönlichkeit und biographische Verankerungen positiver oder auch negativer Erfahrungen und persönliche Wünsche zur Therapieform führen und nicht umgekehrt.
Was die Akupunktur betrifft , dürfte ein Fakirbrett den Effekt nicht bringen, denn da fehlt der Faktor Mensch. Der chinesische Arzt, sein eventuelles Charisma, ein bisschen exotisches Flair, vielleicht auch die Befriedigung quasireligiöser Bedürfnisse, wenn alles zusammen dazu führt, dass Beschwerden rückläufig sind, warum nicht.
Wenn der Wirkungsweg nicht bekannt ist, aber ein Wirksamkeitsnachweis möglich ist, hat eine Methode meiner Meinung nach seine Berechtigung für definierte Beschwerden im Leistungskatalog der Kostenträger zu sein.
Deshalb ist es aber selbst bei gleichen Symptomen noch lange nicht grundsätzlich für jeden der bessere Ansatz und Anekdotenevidenz kein Beleg.
Meiner Ansicht nach zäumt ihr ( Nachbar und Vanidicus)das Ganze von hinten auf.
Anstatt grundsätzliche Aussagen darüber treffen zu wollen, welche Behandlungsform einer anderen überlegen ist, würde ich den Fokus darauf legen, dass Patient und Behandlungsform miteinander kompatibel sind.
Dass Krankheitsbild, subjektive Beschwerden, Persönlichkeit und biographische Verankerungen positiver oder auch negativer Erfahrungen und persönliche Wünsche zur Therapieform führen und nicht umgekehrt.
Was die Akupunktur betrifft , dürfte ein Fakirbrett den Effekt nicht bringen, denn da fehlt der Faktor Mensch. Der chinesische Arzt, sein eventuelles Charisma, ein bisschen exotisches Flair, vielleicht auch die Befriedigung quasireligiöser Bedürfnisse, wenn alles zusammen dazu führt, dass Beschwerden rückläufig sind, warum nicht.
Wenn der Wirkungsweg nicht bekannt ist, aber ein Wirksamkeitsnachweis möglich ist, hat eine Methode meiner Meinung nach seine Berechtigung für definierte Beschwerden im Leistungskatalog der Kostenträger zu sein.
Deshalb ist es aber selbst bei gleichen Symptomen noch lange nicht grundsätzlich für jeden der bessere Ansatz und Anekdotenevidenz kein Beleg.