ThomasausBerlin
Ritter Kadosch
- 14. Januar 2012
- 5.094
.... "Jingle Bells" , "White Christmas" und "Stille Nacht" dudeln einem mal wieder die Ohren voll, alle naselang bietet "einer einem" irgendwelchen Plunder zum "Geschenk" an; meistens Sachen die niemand wirklich braucht, die nach drei Tagen "Betrieb" kaputt gehen, die "aussen hui und innen pfui" sind. Eltern glauben ihren Kindern ihre Liebe beweisen zu müssen, in dem sie mindestens ein ganzes Monatsgehalt für Geschenke opfern und Kinder glauben auf die Geschenke ein Recht zu haben, weil ja alle "was geschenkt bekommen".
Priester und Pfarrer "freuen" sich auf die Christmette; "endlich ist die ungeheizte Bude mal voll" und man kann dann auch mal "was anbringen", was sonst in der Predigt niemand hört, weil ja sonst niemand da ist.... Baumschulen, Forstbetriebe, Baumhändler haben Hochkunjunktour - Streifenpolizisten, die die mit Kälberstricken auf dem Autodach des "Fiat 500" festgeknoteten 3-Meter-"Bäumchen" bemängeln, auch. Der Umsatz von Bier, Wein und Schnaps steigt schwunghaft an, ebenso der Umsatz von Schweinebraten, Gänsekeulen, Rinderbraten, Lammbraten - und Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat. Auch die Selbstmordrate wird wieder in die Höhe schnellen - Saufen, Fressen und Geschenke scheint doch kein Mittel gegen Vereinsamung zu sein....
Weihnachten - das Fest der Liebe...... Ob wohl in der Ukraine Waffenruhe vereinbart wurde? Ob wohl Waffenstillstand zwischen Israelis und Palästinensern herrscht (immerhin feiern die Juden das "Lichterfest" etwa zur gleichen Zeit und immerhin gehört es zum "guten Ton" bei sunnitischen wie shiitischen Familien, einen "beleuchteten Baum" aufzustellen, Süssigkeiten zu verteilen und den Propheten Abraham, Mosis und Isa (Jesus) zu gedenken..... ) "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" hat der Mann der in Bethlehem geboren wurde, gelehrt. Und ja - wir lieben doch unseren Nächsten. Wie sehr, sieht man an den Millionen von Strassenkindern, Obdachlosen, bitterarmen Rentnern und Rentnerinnen zwischen Kapstadt, Rio, New-York, Toronto, Wladiwostok, Tokio, Pjön-Jang, Seoul, Taipeh, Bejing, New-Delhi, Kalkutta, Teheran, Kabul, Riad. Tel-Aviv, Sarajewo, Beograd, Zagreb, Sofia, Ankara, Istanbul, Rom, Athen, Madrid, Lissboa, Paris, Berlin, Oslo, Helsinki, Kampala, Acra, Maputo, Windhoek..... Feiern eigentlich Hooligans, "patriotische Europäer", Rechtsradikale vom Schlage LePen, NPD, Al-Khaida und Konsorten das "Fest der Liebe"?
Wie feiern denn die Jessiden in Syrien, die Belutschen in Afghanistan, die Baha'i, Christen und Juden im Iran, oder die Athiopier, die Eritreer, die Nigrianer, die Somalis, die Paschtunen, die Kongolesen, die gerade das wurmstichige Boot irgendwo zwischen Lybien und Ägypten besteigen, dass sie über's Meer in's "gelobte Land" bringen soll?
Na dann - Frohes Fest......
Priester und Pfarrer "freuen" sich auf die Christmette; "endlich ist die ungeheizte Bude mal voll" und man kann dann auch mal "was anbringen", was sonst in der Predigt niemand hört, weil ja sonst niemand da ist.... Baumschulen, Forstbetriebe, Baumhändler haben Hochkunjunktour - Streifenpolizisten, die die mit Kälberstricken auf dem Autodach des "Fiat 500" festgeknoteten 3-Meter-"Bäumchen" bemängeln, auch. Der Umsatz von Bier, Wein und Schnaps steigt schwunghaft an, ebenso der Umsatz von Schweinebraten, Gänsekeulen, Rinderbraten, Lammbraten - und Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat. Auch die Selbstmordrate wird wieder in die Höhe schnellen - Saufen, Fressen und Geschenke scheint doch kein Mittel gegen Vereinsamung zu sein....
Weihnachten - das Fest der Liebe...... Ob wohl in der Ukraine Waffenruhe vereinbart wurde? Ob wohl Waffenstillstand zwischen Israelis und Palästinensern herrscht (immerhin feiern die Juden das "Lichterfest" etwa zur gleichen Zeit und immerhin gehört es zum "guten Ton" bei sunnitischen wie shiitischen Familien, einen "beleuchteten Baum" aufzustellen, Süssigkeiten zu verteilen und den Propheten Abraham, Mosis und Isa (Jesus) zu gedenken..... ) "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" hat der Mann der in Bethlehem geboren wurde, gelehrt. Und ja - wir lieben doch unseren Nächsten. Wie sehr, sieht man an den Millionen von Strassenkindern, Obdachlosen, bitterarmen Rentnern und Rentnerinnen zwischen Kapstadt, Rio, New-York, Toronto, Wladiwostok, Tokio, Pjön-Jang, Seoul, Taipeh, Bejing, New-Delhi, Kalkutta, Teheran, Kabul, Riad. Tel-Aviv, Sarajewo, Beograd, Zagreb, Sofia, Ankara, Istanbul, Rom, Athen, Madrid, Lissboa, Paris, Berlin, Oslo, Helsinki, Kampala, Acra, Maputo, Windhoek..... Feiern eigentlich Hooligans, "patriotische Europäer", Rechtsradikale vom Schlage LePen, NPD, Al-Khaida und Konsorten das "Fest der Liebe"?
Wie feiern denn die Jessiden in Syrien, die Belutschen in Afghanistan, die Baha'i, Christen und Juden im Iran, oder die Athiopier, die Eritreer, die Nigrianer, die Somalis, die Paschtunen, die Kongolesen, die gerade das wurmstichige Boot irgendwo zwischen Lybien und Ägypten besteigen, dass sie über's Meer in's "gelobte Land" bringen soll?
Na dann - Frohes Fest......