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Eskalation in Israel-Hamas greifen an

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Schlag doch mal eines dieser Dinger aus Papier auf...bich glaub Bücher heissen die, gibt sogar welche, die speziell zu dieser Frage geschrieben wurden. Das sind dann aber halt häufig Historiker und das ist ja Wissenschaft...
Aha, wie heißt es doch so schön? Im Gegensatz zu den Historikern kann Gott an der Vergangenheit nichts ändern.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Spricht eigentlich etwas dagegen gleichzeitig mit der Zerschlagung der Hams auch das Mullah Regime im Iran zu beseitigen?

Ein säkularer Iran wäre vermutlich schon die halbe Miete da unten...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828

But what these barbarians did to these people is beyond words.

‘There is evidence of mass rape of so brutal that they broke their victims’ pelvis – women, grandmothers, children.

‘I volunteered to prepare the bodies of murdered women to give them the respect they deserve.

‘I am a mother from New Jersey. I moved to Israel 20 years ago. I’m a normal person.

‘I never expected to be confronted by what I have seen.

‘People whose heads have been cut off. Women standing in their night dresses woken up and shot. Faces blasted off. Heads smashed and their brains spilling out.

‘A baby was cut out of a pregnant woman and beheaded and then the mother was beheaded.
Willkommen in Ostpreußen.

Ohne Israelis wäre die ganze Region ein einziger zivilisationsloser Deppenhaufen, muss man leider so sagen.
Oder Beirut wäre immer noch das Paris der Levante.

Mohammed hat damals die Juden akzeptiert:
Nein.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Oder Beirut wäre immer noch das Paris der Levante.
Oder die ganze Region hätte sich in einem innerreligiösen Konflikt über 100 Jahre bis aufs Blut bekämpft und die siegreiche Strömung hätte einen Gottesstaat unter der Sharia errichtet. In welchem Frauen gesteinigt, ausgepeitscht und vergewaltigt werden und jeder der nicht an den grossen Ziegenhirten glaubt sofort einen Kopf kürzer gemacht wird.
Man weiss es nicht...
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.829
Der Westen und Israel haben einiges an kulturellem Lebensraum vernichtet, somit auch die Terroristen geschaffen, das Christentum und der Islam werden gegeneinander verhetzt.

Auch das europäische Flüchtlingsproblem ist hausgemacht, als ein Resultat dieser negativen Einflüsse.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Der Westen und Israel haben einiges an kulturellem Lebensraum vernichtet, somit auch die Terroristen geschaffen, das Christentum und der Islam werden gegeneinander verhetzt.

Nach meinem Eindruck muß man den Islam der politisch ist nicht hetzen. die Buchreligionen haben einen inneren Auftrag zur Verbreitung und der Islam legt dies derzeit sehr kriegerisch aus. Dazu wurde Staat und Religion im Islam nicht getrennt.
Aus meiner Sicht ist ein Mangel an Reformation im Islam deren inneres Problem und was wir sehen ist der Zusammenstoß von zeitlich getrennten Ideenwelten.
Das eine Religion so ausgelegt wird das brutale Gewalt irgendwie ok ist, halte ich auch für ein inneres Problem.

Auch das europäische Flüchtlingsproblem ist hausgemacht, als ein Resultat dieser negativen Einflüsse.

Eine ganz populäre Sichtweise. Der Afrikanische Kontinent ist alt und Kolonialismus war gemessen daran kurz. Aus meiner Sicht gibt es da reichlich innere Probleme die nicht von Europa oder Weißen aus gesteuert oder verschuldet werden oder wurden.
Ich habe mal geforscht ob ich in der Geschichte Europas ein Beispiel dafür finde das eine Gruppe gezielt die Hände von Kindern abgehackt hätte um eine Entwicklung in der Zukunft zu verhindern. Aus meiner Sicht kennt der Europäische Kontinent sowas nicht. In Afrika tun Leute sowas, gezielt und desöfteren.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.829
Nur eine Sichtweise? Nachdem Libyen in die Vergangenheit gebombt wurde, war einer der letzen stabilen Puffer weg, und Afrika wurde zuvor schon daran gehindert fortschrittlich zu sein, um deren Bodenschätze selbst auszubeuten. Es wurden Bürgerkriege inszeniert, Völkermord begangen, deren Lebensgrundlage systematisch vernichtet, um bewusst Hungersnöte zu schaffen.

Beispiel Somalia, und die Aktivitäten des CIA.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Alles wurde immer inszeniert, immer von den USA. Kein anderes Land hat überhaupt Interessen, alles Übel auf der Welt ist allein die Schuld von Stars und Stripes....
Wie kann man nur so monokausal denken?

Kein Wort auf die sehr gut von Malakim geschilderten Punkte zum Islam bzw. zu den Buchreligionen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Nur eine Sichtweise? Nachdem Libyen in die Vergangenheit gebombt wurde, war einer der letzen stabilen Puffer weg,

Ich weiß nicht so ganz genau was Du unter dem Begriff "Stabilität" verstehst. Beirut ist nicht erst seit dem letzten Bombenangriff ein Herd der Gewalt und der Spione. Es wurden in diesen Ländern Jahrzehnte lang Verbrecher wie Gaddafi toleriert um die Terroristen zu unterdrücken. Nach Gaddafi tummeln sich im Libanon die Terrorgruppen ... Stabilität, lol.

und Afrika wurde zuvor schon daran gehindert fortschrittlich zu sein, um deren Bodenschätze selbst auszubeuten. Es wurden Bürgerkriege inszeniert, Völkermord begangen, deren Lebensgrundlage systematisch vernichtet, um bewusst Hungersnöte zu schaffen.

Warst Du schonmal in Afrika? Da muß man nichts inszenieren die bringen sich gerne gegenseitig um.
Die Vorstellung etwa man müsse nur Apartheit abschaffen und dann wäre in Süd Afrika alles tutti ist eine wirklich uninformierte
Sicht die in Europa mit Konzerten und Propaganda verbreitet wurde. Heute könnte man wissen das dies viel zu kurz gesprungen ist weil es neben den Problemen von Schwarz mit Weiß auch innere Spannungen der Schwarzen untereinander gibt, reichlich, brutal und unversöhnlich.
Der Kolonialismus war übrigens auch vor allem deswegen möglich weil Afrika vorher schon weniger "weit" war als Europa.
Aber auch dabei, vor allem bei den größten Verbrechen, waren Afrikaner fröhlich beteiligt.

Auch heute ist wohl eines der Hauptprobleme viel weniger das die pösen Westler alles unterdrücken sondern viel mehr das wir es mit endloser Korruption und Kriminalität zu tun haben. Jegliche "Hilfe" versandet in korrupten Netzwerken und erreicht nicht diejenigen für die sie bestimmt ist. Nicht mal Brunnen können wir graben ohne das diese hinterher kriminell kontrolliert werden.

Das Linke Narrativ vom bösen Kapitalismus der das sonst so tolle Afrika unten hält zerbröckelt eigentlich ziemlich zügig wenn man sich mit Afrika mal befasst.

Beispiel Somalia, und die Aktivitäten des CIA.

... und Du meinst wenn man die Antiislamisten nicht bezahlen würde dann wäre das ein friedliches, schönes, fruchtbares und boomendes Land mit Glashochhäusern und Banken oder was?
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
Sollte man neben dem Islam auch mal die
Ultraorthodoxen in dem Konflikt einbeziehen?
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.829
Ich weiß nicht so ganz genau was Du unter dem Begriff "Stabilität" verstehst. Beirut ist nicht erst seit dem letzten Bombenangriff ein Herd der Gewalt und der Spione. Es wurden in diesen Ländern Jahrzehnte lang Verbrecher wie Gaddafi toleriert um die Terroristen zu unterdrücken. Nach Gaddafi tummeln sich im Libanon die Terrorgruppen ... Stabilität, lol.
Muammar Gaddaffi war nicht mehr und nicht weniger Verbrecher als seine Gegner, er beteiligte die Menschen am Fortschritt, und ließ sie von Libyen's Bodenschätze profitieren, zum Nachteil der Globalisten, Libyen's Bevölkerung genoß unter ihm den höchsten Lebensstandard in ganz Afrika.

Nebenbei erwähnt, bin ich auf der Gegenseite zum Ausgleich, und nicht weil ich irgendeinem Fanclub angehöre, dessen Lied ich singe.
Warst Du schonmal in Afrika? Da muß man nichts inszenieren die bringen sich gerne gegenseitig um.
Die Vorstellung etwa man müsse nur Apartheit abschaffen und dann wäre in Süd Afrika alles tutti ist eine wirklich uninformierte
Sicht die in Europa mit Konzerten und Propaganda verbreitet wurde. Heute könnte man wissen das dies viel zu kurz gesprungen ist weil es neben den Problemen von Schwarz mit Weiß auch innere Spannungen der Schwarzen untereinander gibt, reichlich, brutal und unversöhnlich.
Der Kolonialismus war übrigens auch vor allem deswegen möglich weil Afrika vorher schon weniger "weit" war als Europa.
Aber auch dabei, vor allem bei den größten Verbrechen, waren Afrikaner fröhlich beteiligt.

Auch heute ist wohl eines der Hauptprobleme viel weniger das die pösen Westler alles unterdrücken sondern viel mehr das wir es mit endloser Korruption und Kriminalität zu tun haben. Jegliche "Hilfe" versandet in korrupten Netzwerken und erreicht nicht diejenigen für die sie bestimmt ist. Nicht mal Brunnen können wir graben ohne das diese hinterher kriminell kontrolliert werden.

Das Linke Narrativ vom bösen Kapitalismus der das sonst so tolle Afrika unten hält zerbröckelt eigentlich ziemlich zügig wenn man sich mit Afrika mal befasst.

Zum Vergrößern anklicken....
Nein, ich war noch nie in Afrika, aber macht nichts, denn halb Afrika kommt jetzt ja zu mir.

Es ist schon lange alles verfahren, und die Menschen haben sich über Jahrzehnte gegeneinander konditioniert. Ich denke nicht daß der Rassenhaß ursprünglich rein auf Hautfarbe beruht, sondern auf Mißbrauch, und die Hautfarbe ist nur die Schublade an der die andersgearteten "Feinde" erkannt werden, was mittlerweile, zur Oberflächlichkeit verkommen, an der Hautfarbe festgemacht wird.
Und daß die Eingeborenen Stämme sich auch gegenseitig bekriegten, wirkt relativ unproblematisch gegenüber den zivilisierten Unzivilisierten, die sich gegenseitig industriell vernichten wollen.

Objektiv beurteilt sollte jeder Mensch in seiner Heimat nach seiner kulturellen Lebensart leben können, doch gibt es seit jahrtausenden Mächte, die sich selbst über alles hinweg legitimisieren, und gegebenenfalls den Fortschritt dazu mißbrauchen, und das ist ein Kernproblem aus dem alle kulturellen Konflikte entspringen.

Der Mensch konnte schon immer überleben, sonst könnte dieser sich heute nicht von neuen Dingen abhängig machen, die weit über das eigentlich Benötige hinauswuchern. Und selbstverständlich erscheint es dem konditionierten Menschen der davon profitiert als erstrebenswert.

Es ist wie eine Waagschale des dualen Systems, wo Vorteile und Nachteile für Ausgleich sorgen, bsp Medizin & Überbevölkerung, Atomenergie & Atommüll, symbolisch gesehen schwarz & weiß, Yin & Yang.

Wir zivilisierten Menschen sind nur Meister darin die Nachteile zu exportieren, was für Spannungen und Ungleichgewicht sorgt, bis es nicht mehr deckelbar ist, und sich entlädt.

Ganz nach "Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus", oder etwas moderner "Wie man waltet, so wird geschaltet".
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Muammar Gaddaffi war nicht mehr und nicht weniger Verbrecher als seine Gegner, er beteiligte die Menschen am Fortschritt, und ließ sie von Libyen's Bodenschätze profitieren, zum Nachteil der Globalisten, Libyen's Bevölkerung genoß unter ihm den höchsten Lebensstandard in ganz Afrika.

Ich gehöre nicht zu den Menschen die glauben es müsse überall eine Demokratie errichtet werden an unserem Beispiel. Eine Diktatur kann unter umständen wohl leider nötig sein. Die Diktaturen im arabischen Raum haben jedenfalls recht erfolgreich den Terrorismus und das Morden gebremst.
Warum diese dann letztlich abgeschossen wurden hat sich mir nur schwer erschlossen.

Nebenbei erwähnt, bin ich auf der Gegenseite zum Ausgleich, und nicht weil ich irgendeinem Fanclub angehöre, dessen Lied ich singe.

Gut zu wissen :)

Nein, ich war noch nie in Afrika, aber macht nichts, denn halb Afrika kommt jetzt ja zu mir.

Lol. Ja und es kommt mit den Problemen. Als ich Ende der 80iger Jahre nach Süd Afrika gegangen bin, es gab noch Apartheit, gab es hier die Vorstellung von Schwarzen wie man sie aus Film und Fernsehen aus den USA kennt. In Afrika sieht das aber signifikant anders aus. Unter dieser Fehleinschätzung stehen wir auch heute noch und wundern uns jetzt über extreme kulturelle Differenzen und letztlich Integrationsprobleme.

Es ist schon lange alles verfahren, und die Menschen haben sich über Jahrzehnte gegeneinander konditioniert. Ich denke nicht daß der Rassenhaß ursprünglich rein auf Hautfarbe beruht, sondern auf Mißbrauch, und die Hautfarbe ist nur die Schublade an der die andersgearteten "Feinde" erkannt werden, was mittlerweile, zur Oberflächlichkeit verkommen, an der Hautfarbe festgemacht wird.

Ich habe echten Rassismus eigentlich vor allem in den USA kennengelernt. Auch so Alltagsrassismus in den Firmen wo es quasi keinerlei Durchmischung gibt. Die Weißen hängen beim essen getrennt von den Schwarzen von den Asiaten ab.

Und daß die Eingeborenen Stämme sich auch gegenseitig bekriegten, wirkt relativ unproblematisch gegenüber den zivilisierten Unzivilisierten, die sich gegenseitig industriell vernichten wollen.

Oh das war eine lange Zeit tatsächlich eher harmlos. Shaka Zulu hat das ganze etwas brutaler gestaltet. Das ändert jedoch nichts an den Machtverhältnissen die es gab und Spannungen sowie Hass zwischen Unterworfenen und Unterwerfern. Der Kolonialismus hat solche Spannungen verstärkt und zusammen mit dem Gefälle einer traditionellen Lebensweise gegenüber einem aufgezwungenem modernen Leben sehen wir dann extreme Brutalität. Ruanda und Burundi sind da ja nur ein jüngeres Beispiel.

Objektiv beurteilt sollte jeder Mensch in seiner Heimat nach seiner kulturellen Lebensart leben können, doch gibt es seit jahrtausenden Mächte, die sich selbst über alles hinweg legitimisieren, und gegebenenfalls den Fortschritt dazu mißbrauchen, und das ist ein Kernproblem aus dem alle kulturellen Konflikte entspringen.

So? Sollte das jeder? Sagt man sowas als Deutscher ist man eigentlich gleich ein Nazi. Hier ist es extrem out eine eigene Kultur und Lebensweise behalten zu wollen.

An sich steht die Frage im Raum ob es eigentlich möglich ist ein Land vor dem sog. Fortschritt zu verschließen. Wenn Menschen glücklich sind in einem Kral zu leben und sich von der Jagd zu ernähren, können die das? Vor allem geht das überhaupt wenn es Nachbarländer gibt in denen Stahl und Glas Hochhäuser mit einer modernen Industrie entstehen. Derzeit sieht es so aus als würden alle Länder an den Haaren in eine moderne Welt mit technischen Fortschritt gezerrt werden ob sie wollen oder können oder nicht.


Der Mensch konnte schon immer überleben, sonst könnte dieser sich heute nicht von neuen Dingen abhängig machen, die weit über das eigentlich Benötige hinauswuchern. Und selbstverständlich erscheint es dem konditionierten Menschen der davon profitiert als erstrebenswert.

Es ist wie eine Waagschale des dualen Systems, wo Vorteile und Nachteile für Ausgleich sorgen, bsp Medizin & Überbevölkerung, Atomenergie & Atommüll, symbolisch gesehen schwarz & weiß, Yin & Yang.

Wir zivilisierten Menschen sind nur Meister darin die Nachteile zu exportieren, was für Spannungen und Ungleichgewicht sorgt, bis es nicht mehr deckelbar ist, und sich entlädt.

Oh die Nimby-Mentallität wird derzeit im ganz besonderen Maße gefördert.
Wir haben hier saubere Energie, es sind die Nachbarn diese Ferkel die Atomkraft haben (um uns beliefern zu können).

Ganz nach "Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus", oder etwas moderner "Wie man waltet, so wird geschaltet".

So ist es.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Ich gehöre nicht zu den Menschen die glauben es müsse überall eine Demokratie errichtet werden an unserem Beispiel. Eine Diktatur kann unter umständen wohl leider nötig sein. Die Diktaturen im arabischen Raum haben jedenfalls recht erfolgreich den Terrorismus und das Morden gebremst.
Warum diese dann letztlich abgeschossen wurden hat sich mir nur schwer erschlossen.
Die völlig erratische frz. Außenpolitik ist logischem Denken nicht faßbar, wenn man sich nicht auf ein kleines Wort besinnt: Gloire. Alles was Frankreich außerhalb Frankreichs unternimmt, ist zuerst und zuletzt allein davon bestimmt. Und so sah auch einer der heute vergessenen frzn. Präsidenten den Mantel der Geschichte vorbeiwehen, als im "arabischen Frühling" die Throne der Diktatoren wankten, und er ließ sich von einem der bekannt irrsinnigen frzn. Philosophen dazu begeistern, nach seinem Saume zu haschen und sich mit unsterblicher Glorie zu bedecken, indem er Libyen die Demokratie brachte. Weil Frankreich am gefühlt dritten Tage die Munition ausging, mußten seine Verbündeten eingreifen, um ihm die Blamage zu ersparen. Ich zumindest werde es Außenminister Westerwelle nie vergessen, daß er bei diesem ebenso blutigen wie sinnlosen Abenteuer nicht mitgemacht hat.

 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Oh das war eine lange Zeit tatsächlich eher harmlos. Shaka Zulu hat das ganze etwas brutaler gestaltet.
Die Bantu-Expansion war insgesamt eher nicht harmlos, wir wissen nur nichts von den zahllosen Völkermorden. Es war ungefähr so blutig und brutal und radikal wie die Eroberung Europas durch unsere Vorfahren, da wurde die männliche Bevölkerung auch stellenweise komplett ausgerottet. Dahomey und wie die entwickelteren Staaten alle hießen, errichteten gewaltige, ausbeuterische Imperien und verkauften jährlich große Mengen ihrer Gegner in die Sklaverei. Ganze Reiche basierten ausschließlich auf Sklavenhandel, meist nach Großarabien. In Arabien gibt es heute keine schwarze Minderheit, da hat niemand überlebt, zumindest hat niemand eine Familie gründen können.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
An sich steht die Frage im Raum ob es eigentlich möglich ist ein Land vor dem sog. Fortschritt zu verschließen. Wenn Menschen glücklich sind in einem Kral zu leben und sich von der Jagd zu ernähren, können die das? Vor allem geht das überhaupt wenn es Nachbarländer gibt in denen Stahl und Glas Hochhäuser mit einer modernen Industrie entstehen.
Wir haben seinerzeit den Sklavenhandel im späteren Deutsch-Ostafrika beendet und die Sklavenhändler an einen Galgen gehängt, und dann mußten wir das Land quasi behalten. Das war so unterentwickelt, daß ein paar arabisierte Sklavenhändler von der Küste dort frei schalten und walten und sich alles unterwerfen konnten. Wenn wir nicht geblieben wären, wären nach ein paar Jahren die Sklavenhändler wieder dagewesen (versucht haben sie, es, jund es mußte noch einer an einen Galgen gehängt werden), oder halt irgendjemand anders. So ein Land kann sich nicht selbst schützen.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Die Bantu-Expansion war insgesamt eher nicht harmlos, wir wissen nur nichts von den zahllosen Völkermorden. Es war ungefähr so blutig und brutal und radikal wie die Eroberung Europas durch unsere Vorfahren, da wurde die männliche Bevölkerung auch stellenweise komplett ausgerottet. Dahomey und wie die entwickelteren Staaten alle hießen, errichteten gewaltige, ausbeuterische Imperien und verkauften jährlich große Mengen ihrer Gegner in die Sklaverei. Ganze Reiche basierten ausschließlich auf Sklavenhandel, meist nach Großarabien. In Arabien gibt es heute keine schwarze Minderheit, da hat niemand überlebt, zumindest hat niemand eine Familie gründen können.
Irgendwo habe ich mal einen Artikel gelesen und da war man auch erstaunt, dass es praktisch keine Nachkommen schwarzer Sklaven im arabischen Raum gegeben hat, auch verglichen mit Amerika, die dagegen deutlich weniger Sklaven importiert hatten. Vor einer Antwort hat man sich aber gedrückt, wahrscheinlich wollte man den arabischen Sklavenhandel jetzt nicht schlimmer darstellen als den europäischen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
Der Westen und Israel haben einiges an kulturellem Lebensraum vernichtet, somit auch die Terroristen geschaffen, das Christentum und der Islam werden gegeneinander verhetzt.

Dem Islam haftete von Anfang an der Ruf des Fanatismus an und so ist es bis heute geblieben. Gleichzeitig stilisieren die Muslime sich als die ewigen Opfer religiöser Verfolgung, dabei ist das überhaupt nicht der Fall (außer in Ländern, die ohnehin alle Religionen verfolgen). Die größte Gruppe, die weltweit religiöser Verfolgung ausgesetzt ist, sind ... Christen. Von den zehn Nationen, die Christen am ärgsten benachteiligen oder verfolgen, führen allein vier islamische Länder die Liste an (gefolgt von anderen wie Nordkorea, Myanmar und China).

Als die Juden nach dem 2. Weltkrieg in das heutige Israel kamen, da fanden sie eine rückständige und verarmte Gesellschaft vor, technisch und ökonomisch. Sie waren es, die zeitgemäße Methoden der Produktion, der Landwirtschaft, Bildung usw. usf. einführten und etablierten.
Merkwürdig ist doch immer: Ging es um unsere eigenen Hinterwäldler, dann handelte es sich um eine Modernisierung rückständiger und strukturschwacher Regionen. Geht es aber um die Hinterwäldler anderer Länder, dann handelt es sich schnell um eine "Vernichtung der kulturellen Identität".
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.829
Dem Islam haftete von Anfang an der Ruf des Fanatismus an und so ist es bis heute geblieben. Gleichzeitig stilisieren die Muslime sich als die ewigen Opfer religiöser Verfolgung, dabei ist das überhaupt nicht der Fall (außer in Ländern, die ohnehin alle Religionen verfolgen). Die größte Gruppe, die weltweit religiöser Verfolgung ausgesetzt ist, sind ... Christen. Von den zehn Nationen, die Christen am ärgsten benachteiligen oder verfolgen, führen allein vier islamische Länder die Liste an (gefolgt von anderen wie Nordkorea, Myanmar und China).

Als die Juden nach dem 2. Weltkrieg in das heutige Israel kamen, da fanden sie eine rückständige und verarmte Gesellschaft vor, technisch und ökonomisch. Sie waren es, die zeitgemäße Methoden der Produktion, der Landwirtschaft, Bildung usw. usf. einführten und etablierten.

Die Juden stilisieren sich ebenfalls als ewige Opfer, und durch fremde Hilfe konnten diese sich überhaupt in diesem von Feinden umgebenen Gebiet halten. Frankreich ermöglichte Israel das Atomprogramm, die USA sorgten anfangs für militärisches Potenzial, und Deutschland darf sich bis heute verausgaben und Technologien verschenken.

Merkwürdig ist doch immer: Ging es um unsere eigenen Hinterwäldler, dann handelte es sich um eine Modernisierung rückständiger und strukturschwacher Regionen. Geht es aber um die Hinterwäldler anderer Länder, dann handelt es sich schnell um eine "Vernichtung der kulturellen Identität".
Merkwürdig ist diese Auslegung und fast schon infantile Sicht der Dinge.

Es ist ein Unterschied ob Kulturen durch Technologien unterstützt, oder unterdrückt werden. Eigene werden gestützt und Fremde werden unterdrückt und ausgebeutet.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Eigtl. wird nicht eine "Vernichtung der kulturellen Identität durch Fortschritt" kritisiert, sondern um die recht konkrete Vertreibung von Menschen aus ihrer Heimat, von ihrem Land, aus ihren Häusern. Es besteht dabei, glaube ich, Einigkeit, daß Israel es sich überhaupt nicht erlauben kann, die vertriebenen "Palästinenser" zurückkehren zu lassen, weil die Juden sonst zur Minderheit im eigenen Lande würden, von den theoretischen Schwierigkeiten selbst bei der Integration von Millionen von hypothetischen Homines oeconomici, ohne Bildung und Ausbildung, ohne Kapital, einmal gleich abgesehen.
 

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