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Eskalation in Kongo

Wittmann

Geheimer Meister
9. Juli 2002
134
Hab eben im Videotext gelesen, dass doch keine deutschen Soldaten nach Kongo gehen sollen! Den BW-Soldaten kann ich nur gratulieren.

Brrr, als Blauhelm in den Kongo :? . Die armen Schweine die da runter müssen und erst recht die armen Schweine, die dort unten wohnen!
 

JohnDoe-therealone

Geheimer Meister
24. Dezember 2002
348
pff, endlich koennen die mal etwas nuetzliches tun fuer ihr geld. ehrlich gesagt wuesste ich ansonsten nicht, warum wir diese armee ueberhaupt noch haben...
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
@John Doe

kennst du die geschichte mit der schlange, die zum weisen kam?

sie wollte ihr leben ändern und fortan ausschließlich gut sein. "gut" sagte der weise, "dann sei fortan gut" und die schlange schlangte von dannen.

nach ner weile kam sie - total voller blauer flecken. "das war ja echt ne schnapsidee mit dem gutsein" sagte sie zu dem weisen. "whab ich das verdient? (oder so ähnlich)"

da sagte der weise mann: ich hab nicht gesagt, dass du aufhören sollst zu zischen

super, oder? :roll:
 

JohnDoe-therealone

Geheimer Meister
24. Dezember 2002
348
aha. da faellt mir auch etwas ein:

When I was a kid I used to spend summers on my uncles farm and he had that plow horse that he used to work with every day, he really loved that plow horse.
One summer she came up lame, could barely stand. My dad offered to put her down. You know what my uncle said? Why would I ask somebody else to kill a horse that belonged to me.
 

Niks Te Maken

Geheimer Meister
29. Juli 2002
459
OK, damit glaube ich nicht an einen vernünftigen UN-Einsatz, der irgendetwas verhindern kann: Spiegel-Online über die Situation in Ituri und die UNO

Während der Krieg im Kongo munter weiter geht, drehen die 625 UNO-soldaten Däumchen, die EU-Soldaten kommen erst in 50 Tagen und die 1400 Mann, die dafür in aussicht stehen, werden von Beobachtern als zu wenig beurteilt, um ernsthaft etwas zu bewirken.
Warum kann nicht einmal die UN hart durchgreifen, mit starken Truppen, besser zuvielen als wenigen, einmarschieren und die Region notfalls mit massiver Militärpräsenz unter Kontrolle bringen? Einmal in deren bestehen konsequent etwas wirklich sinnvolles zu tun, kann doch nicht zu viel verlangt sein... :(
 

JohnDoe-therealone

Geheimer Meister
24. Dezember 2002
348
ping


wie ich schon sagte, unsere hurra pazifisten finden das thema nicht interessant genug, obwohl millionen von menschen getoetet wurden und das schlachten immer noch witer geht. keine empoerten ausrufe, keine verdammen der kriegstreiber. es fehlt wohl die usa fuer eine anstaendige entruestung, oder?! ich bin mir aber sicher, dass mit eurer fantasie sicherlich eine verbindung nach amerika gefunden werden kann.

endlich zeigt ihr euer wahres gesicht!
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
JohnDoe-therealone schrieb:
ping


wie ich schon sagte, unsere hurra pazifisten finden das thema nicht interessant genug, obwohl millionen von menschen getoetet wurden und das schlachten immer noch witer geht. keine empoerten ausrufe, keine verdammen der kriegstreiber. es fehlt wohl die usa fuer eine anstaendige entruestung, oder?! ich bin mir aber sicher, dass mit eurer fantasie sicherlich eine verbindung nach amerika gefunden werden kann.

endlich zeigt ihr euer wahres gesicht!

Wie kommst du jetzt darauf? Ist hier irgendjemand gegen eine Intervention?

Mein Lieblingsmotto:
"Nicht Massenvernichtungswaffen herbei reden wo keine sind, sondern Völkermorde aufhalten wo welche geschehen."
 

BrettonWoods

Geheimer Meister
5. Juni 2003
304
Das gegenseitige Abschlachten in der Region zu beenden bedarf es einer Intervention bei den Profiteuren des Krieges, den Importeuren von Coltan und Diamanten und den Waffenexporteuren, ohne die diese Kriege nicht geführt werden könnten.
Zu Coltan muß man noch sagen, das vom amerikanischen Kriegsministerium der Rohstoff als »strategisch« eingestuft wird! :(
 

Oxigen

Geheimer Meister
10. Mai 2003
462
Ich gehe jede Wette ein der cia heizt kräftig mit im Kongo. Im Nebel des Bürgerkriegs wird das Land neu verteilt. Nebenbei werden noch alle Gorillas geschlachtet, damit man Naturschutzgebiete auch noch ausbeuten kann usw. "Bushmeat" ist eben leider nicht das, was man sich wünschen würde.
 

Mitchell

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
339
Entweder sollte die UNO gscheit eingreifen oder es ganz lassen. Dieses halbscharige mal eben so ein paar Mann schicken bringt doch nix.
Die BW ist nur im Nachbarland und stellt Logistik und Medizinische Versorgung. Was würden die Grünschnäbel denn auch an der Front wollen...
Und das der CIA da schon fett mitten drin mitmischt denke ich auch. Wäre ja typisch...
Und unsere liebe Weltpolizei die immer nur den Frieden wahren will und gegen jede Art von Völkermord ist wo ist denn die?!?!?! Koooomisch... :twisted:
wiso sichern sie jetzt hier den Frieden nicht?!
@ JhonDoe
verteh Deine Aussagen nicht. Was willst du uns damit sagen...??? :roll:
 

rayel

Geheimer Meister
10. April 2002
125
@JohnDoe-therealone

@JohnDoe-therealone (JohnDamhirschkuh????)

Da du ja klar belegt hast, das eine pazifistische Grundeinstellung nicht zur klärung eines Konfliktes führt, kannst du ja sicherlich klar belegen, wie die Angriffe auf Afghanistan und den Irak das Leben der heimischen Bevölkerung sowie den Lebenstandart gehoben haben (Bitte ohne das Wort "Hurra-Pazifist" zu verwenden. Danke).

Es scheint Wohl schwer begreiflich, dass Menschen die sich nicht gegen eine Sache/Meinung/Einstellung nicht zwangsläufig dafür Aussprechen. Das Leben ist keine Schallplatte mit zwei Seiten, sondern ein Kreis.

Wo ist dein Protest zum Sterben in Tschetschenien, deine Tränen für die Toten in Columbien, Afghanistan, Armenien, Aserbaidschan, Bosnien, Herzegowina, Georgien, Kosovo, Liberia, Serbien, Sierra Leone, Mosambik....
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Die tödlichste Krise der Gegenwart ist im Kongo.
"Wir schätzen, dass in den vergangenen sieben Jahren mehr als vier Millionen Kongolesen gestorben sind", erklärte Juniorprofessor Dr. Dennis Dijkzeul, Bochumer Experte für Humanitäre Hilfe am Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der RUB).

Nicht die vor einem Jahr vom Tsunami verwüsteten Regionen Süd-Ost- Asiens und auch nicht das von Krieg und Erdbeben erschütterte Afghanistan sind nach den Erkenntnissen der Wissenschaftler die größten Krisenherde der Erde, sondern der Ost-Kongo. Ost-Kongo: "Die tödlichste Krise unserer Zeit"
 

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