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Eurovision Song Contest

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Ich streame aus Prinzip nichts. So wichtig ist mir die Berieselung nicht, daß ich dafür Gebühren zahlen würde. Moderne Serien schon gar nicht, ich tue mir den Schmodder nicht an. Bei GoT oder The Walking Dead bin ich regelmäßig eingeschlafen. Ich weiß nicht, wo die Leute die Zeit hernehmen, das alles zu kucken und up to date zu bleiben - und wenn man mal reinschaut, ist es alles ein endloses Geschwätz und alle tragen schwarz oder braun. Ich brauche kein endloses Geschwätz, dem man schmeicheln würde mit der Behauptung, es bestünde nur aus Kalendersprüchen. Das Risiko, daß ich nicht mitreden kann, gehe ich ein, ich habe ja auch Barbie und Oppenheimer nicht gekuckt. Wieso um des lieben Herrgotts willen sollte ich? Andere analysieren für mich, warum der Film ein Ärgernis ist und ich lese nicht einmal die Analyse. Filme von bleibendem Wert leiste ich mir inzwischen lieber auf DVD, da weiß ich wenigstens, daß der Streaminganbieter sie nicht zwischendurch zensiert, überarbeitet oder aus dem Programm nimmt. Man muß ja damit rechnen, daß sie in HdR ein halbes Dutzend weibliche Hauptrollen reinredigieren, auswürfeln, wer schwarz ist (nicht Sauron) und den Orks SS-Uniformen anziehen, weil Tolkien immer noch zu subtil war.

Den ESC finde ich immer höchst bemerkenswert. Sehen muß ich ihn nicht jedesmal.
ich kann Babylon Berlin empfehlen... historisch sehr gut aufgearbeitet und dargestellt, Berlin in den 1920ern, mit den Trotzkisten die das Gold im Zug schmuggeln wollen. Gibts in ARD mediathek
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Yellowstone finde ich ziemlich gut, Neowestern tollen Bildern und heftigen Gewaltspitzen.

Gibt einfach viele gute Serien und natürlich schafft man es nicht alle zu sehen. Game of Thrones, fand die Bücher schon gut und auch die Verfilmung.
Normales Fernsehen habe ich seit 10 Jahren nicht mehr geschaut. Könnte ich auch nicht mehr.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Ich empfinde die Zeit, welche ich mit Serien und Filmen verbringe als verlorene Zeit. Daher mache ich das nur noch sehr, sehr selten.
Das einzige Argument, wäre wie von Malakim vorgebracht Zeit mit den Kids zu verbringen und gemeinsam etwas zu schauen.

Einzige Ausnahme bildet bei mir hin und wieder etwas Sport. Unterhaltungssendungen wie der ESC oder ähnliches sind für mich nicht konsumierbar. Ich halte so einen seichten Schwachsinn kaum länger als 10 Minuten aus.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Die letzte Serien die ich selber gerne geschaut habe sind:
Happy
Altered Carbon

Beide affen geil. Happy ist krank muß man dazu sagen. Altered Carbon ist eine gute Umsetzung der Buchvorlage und ich steh ja auf Cyberpunk.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Babylon Berlin ist linkes Erziehungsfernsehen. Die Schwarze Reichswehr als Bösewicht? Ernsthaft? Die Darstellung eines rechtsgerichteten Haushaltes zum Fremdschämen dumm und platt. Was glauben diese Linken Deppen eigtl., wieso da so viele mitgemacht haben und wieso sie jede Säule der Familie, des Vaterlandes und der deutschen Tugenden mühsam einzeln zerstören müssen? Weil das alles so unattraktiv und zwanghaft war, niemand freiwillig dabei war und sich das nicht bewährt hat?

Game of Thrones, fand die Bücher schon gut und auch die Verfilmung.
Auch Staffel fünf bis acht? Wie gesagt, bin ich dabei regelmäßig eingeschlafen.

Ich empfinde die Zeit, welche ich mit Serien und Filmen verbringe als verlorene Zeit.
Könnte ich so pauschal nicht sagen, dann müßte das ja auch für Konzert und Theater gelten. Wir hatten zuletzt einen festen Filmabend pro Woche.
Dokuserien gehen immer.
Ah, okay.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Wir hatten zuletzt einen festen Filmabend pro Woche.
Ich wüsste nicht wann wir so etwas machen sollten ehrlich gesagt. Wenn die Kinder im Bett sind gibt es immer noch einiges zu tun. Meist endet der Tag so gegen 21:00 bis 21:30, dann kann ich keinen Film mehr schauen, oder besser ich will nicht :) , sonnst wird es zu spät für mich.
Vielleicht ändert sich das wenn die Kinder grösser sind, aber ich vermisse so etwas wie Filme und Serien nicht wirklich.

dann müßte das ja auch für Konzert und Theater gelten
Auch das vermisse ich irgendwie nicht. Wobei Theater gibt es so ca. 1x pro Jahr.
Aber vielleicht bin das auch einfach ich... ich fand schon in meiner Jugend Konzerte und dergleichen eher langweilig.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Natürlich, wenn die Kinder nicht mitspielen oder wenn man die Zeit einfach nicht freischaufeln kann, ist das was anderes. Der letzte Filmabend ist jetzt auch schon länger her.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Die Frage ist da immer für was oder wen will man die Zeit freischaufeln.
Wir haben beschlossen, dass das aktuell eher die Kinder sind, oder die Arbeit bzw. Dinge die dem Netzwerk und dem weiteren Lebensweg dienlich sein könnten und uns sinnvoll erscheinen und weniger das persönliche Vergnügen resp. Der reine Konsum.
Ich bin z.B. via meiner Loge in einen Stiftungsrat einer Stiftung "gerutscht". Das ist spannend und lehrreich, bedeutet aber weitere Termine.
Wie dem auch sei, ich drifte ab:)
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Babylon Berlin ist linkes Erziehungsfernsehen. Die Schwarze Reichswehr als Bösewicht? Ernsthaft? Die Darstellung eines rechtsgerichteten Haushaltes zum Fremdschämen dumm und platt. Was glauben diese Linken Deppen eigtl., wieso da so viele mitgemacht haben und wieso sie jede Säule der Familie, des Vaterlandes und der deutschen Tugenden mühsam einzeln zerstören müssen? Weil das alles so unattraktiv und zwanghaft war, niemand freiwillig dabei war und sich das nicht bewährt hat?


Auch Staffel fünf bis acht? Wie gesagt, bin ich dabei regelmäßig eingeschlafen.
Natürlich hat GoT extrem nachgelassen, als die literarische Vorlage gefehlt hat. Aber wahrscheinlich wäre kein Ende für alle befriedigend gewesen.
Ich habe von Babylon Berlin genau mal eine Folge gesehen, sah alles nach Studio und Fernsehfilm aus, typisch deutsche Produktion halt. Die politischen Hintergründe waren auch eher so lala.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Als Fan kuckt man natürlich alle Staffeln, auch wenn's wehtut. Imho lag es nicht nur an der fehlenden Vorlage, sondern die plötzlich nicht mehr nachvollziehbare Plotentwicklung hat den Zuschauer auch ungnädig gestimmt und über die anderen Unzulänglichkeiten nicht mehr hinwegsehen lassen.

Martin hatte eine Erzählweise, bei der sich ein Handlungsschritt aus dem anderen und aus den Charakteren der handelnden Personen ergab. Das führt zum Mäandern und Weitschweifen. Als die Serienautoren übernommen haben, hatten sie eine Deadline und ein vorgegebenes Ende und haben gewaltsam darauf hingesteuert, ohne Rücksicht auf die Charakterentwicklung, d.h. der Erzählstil bzw. das Erzählprinzip hat abrupt gewechselt. Soweit jedenfalls die Meinung eines Kritikers, die ich ganz nachvollziehbar finde.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.829
Ich habe den letzten Fernseher 1998 abgeschafft, und die modernen Serien und Filme sind mir meist zu aufdringlich manipulativ, so daß ich mich fast nur darüber aufrege.
Früher habe ich noch gerne Serien wie Stargate, Firefly ünd Farscape über mittlerweile wohl illegale Filmseiten und Datenbanken angeschaut, aber das ist mindestens schon 15 Jahre her.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ich habe den letzten Fernseher 1998 abgeschafft, und die modernen Serien und Filme sind mir meist zu aufdringlich manipulativ, so daß ich mich fast nur darüber aufrege.

Tatsächlich habe ich damit auch Probleme entwickelt. Wenn People of Color Mais bei Arthus an der Tafel essen und das alles als Historienfilm beworben wird dreht sichs mir um.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Ach, das ist doch nicht das schlimmste. Das schlimme ist, daß das Pfingstfest der Tafelrunde inszeniert ist wie die Einstandsparty des neuen Filialleiters, das hat mich schon bei Dune (dem Buch) so ungeheuer genervt. Alles Jetztmenschen im Kostüm.

Der beste Film zum Thema ist immer noch Die Ritter der Tafelrunde von 1953.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ich reagier ganz schlecht darauf wenn der erhobene Zeigefinger zum Vorschein kommt.
Da sifft eine politische Agenda durch alle Ritzen.
Man nehme Rebel Moon als Beispiel, das böse Imperium mit Kohle und Diesel Raumschiffen vs. die romantischen Bauern mit Sensen ... aua aua

Gerade der Agrarbereich ist ein Beispiel für jede Menge weggefallene Jobs die wirklich keiner machen wollte oder will, oder wo sind die protestierenden Knechte die jetzt so gerne knochenharte Erntearbeit erledigen wollen?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Abschreckendes Beispiel für mich waren meine Eltern, die ihre Freizeit komplett vor der Glotze verbracht hatten. Für mich ist Fernsehen eine Beschäftigung, mit der man eine Zeitlücke ausfüllt, in der man nichts besseres zu tun hat. Ich finde es unsagbar traurig, wenn das ganze Leben zu einer solchen Zeitlücke degeneriert, in der man die Zeit totschlagen muss, bis wieder irgendwas passiert. Am Ende ist nur noch das passiert, was uns allen mal passieren wird und davor war gar nichts mehr außer Glotze und dem Schimpfen über das Programm.

Ich denke, es ist ein Suchtverhalten, wenn man immer den Fernseher einschaltet, ohne zu wissen, was man eigentlich sehen will. Um dann hinterher mit sich zu hadern, weil sowieso nicht kam, was man sehen wollte und nur seine Zeit vergeudet hat. Also hatte ich den Fernseher nur angemacht, wenn etwas angesagt war, was ich sehen wollte. Und mir auch das gründlich abgewöhnt, als mir diese elende Werbung, die jede gute Sendung zu Stückwerk macht, einfach zu viel wurde.

Also ist die Glotze seit 2012 endgültig aus. Und das war, bevor die linksgrüne Politik endgültig und hemmungslos penetrant ihr Gift ins Programm und die Sendungen gemischt hat. Streaming kommt aus grundsätzlichen Erwägungen heraus nicht in Frage: Es widerstrebt mir einfach, mich aus einem öffentlichen Pool mit Daten zu versorgen, in dem das Userverhalten überwacht wird und letztlich genau die gleichen Gestalten die Kontrolle haben, die auch schon die öffentlichen Medien versaut haben.

Also bleibt nur eines: Wenn mich ein Film interessiert, die entsprechende DVD kaufen und ansehen. Und wenn es ihn nicht auf DVD gibt, dann interessiert er mich nicht. Da DVDs etwa zeitgleich mit der Einführung der Wokeness ins Filmgeschäft außer Mode gerieten, ist das kein wirklicher Verlust.

Ich bin nur froh, dass es mein Schatz sehr ähnlich sieht, weil sonst die Partnerschaft recht schwietig würde.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Ich habe es früher für nützlich gehalten, eine der beiden Hauptnachrichtensendungen und das eine oder andere politische Magazin zu kucken, bevor das alles so peinlich dumm wurde.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Als Fan kuckt man natürlich alle Staffeln, auch wenn's wehtut. Imho lag es nicht nur an der fehlenden Vorlage, sondern die plötzlich nicht mehr nachvollziehbare Plotentwicklung hat den Zuschauer auch ungnädig gestimmt und über die anderen Unzulänglichkeiten nicht mehr hinwegsehen lassen.

Martin hatte eine Erzählweise, bei der sich ein Handlungsschritt aus dem anderen und aus den Charakteren der handelnden Personen ergab. Das führt zum Mäandern und Weitschweifen. Als die Serienautoren übernommen haben, hatten sie eine Deadline und ein vorgegebenes Ende und haben gewaltsam darauf hingesteuert, ohne Rücksicht auf die Charakterentwicklung, d.h. der Erzählstil bzw. das Erzählprinzip hat abrupt gewechselt. Soweit jedenfalls die Meinung eines Kritikers, die ich ganz nachvollziehbar finde.
Martin schreibt seit 13 Jahren am, ich glaube, vorletztem Buch der Reihe. Er hatte ich nach eigenen Angaben auch etwas verzettelt, weil zum einen die die Drachen ja wachsen mussten und er die Zeit füllen musste und bis dahin schon recht viele seiner Protagonisten ins Gras hat beißen lassen. Was bei GoT einfach geklappt hat, es sah einfach wertig aus. Die Gefahr ist ja immer, dass der Film den Look hat, als wenn es in einer Kiesgrube billig runtergekurbelt wurde und die Bösen halt einfach immer so lächerlich sind.

Ich habe mir gerade "Trio mit vier Fäusten" aus den 80ern angeschaut, zumindest die ersten 2 Staffeln. Aus heutiger Sicht doch eher peinlich, interessant fand ich, wie oft Konzerne in irgendwelche Machenschaften verwickelt waren und immer gleich eine Killertruppe losgeschickt haben, die natürlich an unseren 3 Helden gescheitert sind.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Yellowstone finde ich ziemlich gut, Neowestern tollen Bildern und heftigen Gewaltspitzen.

Gibt einfach viele gute Serien und natürlich schafft man es nicht alle zu sehen. Game of Thrones, fand die Bücher schon gut und auch die Verfilmung.
Normales Fernsehen habe ich seit 10 Jahren nicht mehr geschaut. Könnte ich auch nicht mehr.
Ja Yellowstone ist wirklich klasse. Mit einem grandiosen Kevin Costner.
Da ist mit den ganzen starken Spin-offs (1883, 1923) ein richtiges Universum entstanden.
Die Geschichte der Duttons und der Yellowstone Farm.

Möchte ich an dieser Stelle mal wärmstens empfehlen.
 

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