Echt? Hat er dir das gesagt?WolArn schrieb:und Gott uns das nicht vorenthalten möchte.
Welche Arroganz ...Dann ist man geistig blind.
Ach je - mein Leben anhand einer nicht fassbaren, hypothetischen Existenz nach dem Tode ausrichten ... nein, auch da lehne ich dankend ab ...Auch Du mußt mal sterben, und dann "siehst" Du schon selber wie sich das äußert.
Seltsam ... was soll denn das dann für eine Strafe sein? Eine Strafe die man nicht als solch eine empfindet ... wo ist denn da der Sinn?Denn dieses gefangen sein in der Materie, in unserem fleischl. Körper, ist eine Strafe. Auch wenn man die als solche nicht empfindet.
Jaja - Gott sorgt nur für das Gute, alles was schlecht ist, dass ist der Mensch ... das ist schon schön bequem für Gott, den alten Fuchs ...Und Gott bzw. Jesus ist kein Tyrann und auch kein Richter. Der Mensch ist der strafende Tyrann. Und der Mensch ist der, der da böses tut, und sich somit selber bestraft.
Du, ich habe kein Problem mit Gott. Aber er soll mir doch bitte weder vorschreiben wie ich zu leben habe, noch wie ich zu handeln habe und vor allem soll er mir religiöse Eiferer und Missionare vom Pelz halten ... ansonsten kann er sein Leben leben und ich meins ...Also man muß Gott schon mögen, ansonsten ist man noch nicht "reif" für IHN.
..geistige Störungen, bei denen ein Mensch bei vergleichsweise normaler Verstandesfunktion an krankhaften Einbildungen litt, bis hin zur Kennzeichnung völlig bizarrer und (selbst-) zerstörerischer Handlungen verwendet werden...Der Unterschied zwischen der inneren und der äußeren Wirklichkeit wird gegebenenfalls nicht mehr erkannt. Die Wahrnehmung der Realität ist gestört. ...Jede Neurose kann als ein Versuch verstanden werden, sich aus einem Gefühl der Minderwertigkeit zu befreien, um ein Gefühl der Überlegenheit zu gewinnen. ... Der Wirklichkeit zum großen Teile abgewandt, führt der Nervöse ein Leben in Einbildung und Fantasie und bedient sich einer Anzahl von Kunstgriffen, die es ihm ermöglichen, realen Forderungen auszuweichen und eine ideale Situation anzustreben, die ihn einer Leistung für die Gemeinschaft und der Verantwortlichkeit entzieht.....
shechinah schrieb:Womöglich bin ich auch einfach zu stumpf, aber ich habe nie verstanden wie es ein -sonst halbwegs intelligenter- Mensch der sonst für jede These mindestens einen wissenschaftlichen Beweis einfordert, schafft an einen Gott zu glauben.
Und ich meine das weder ironisch noch zynisch - ich versteh`s einfach nicht.
Eben, und nicht Gott, sondern diese religiöse Eiferer und Missionare sind es, die Dir vorschreiben wollen wie Du zu leben hast.Simple Man schrieb:Du, ich habe kein Problem mit Gott. Aber er soll mir doch bitte weder vorschreiben wie ich zu leben habe, noch wie ich zu handeln habe und vor allem soll er mir religiöse Eiferer und Missionare vom Pelz halten ... ansonsten kann er sein Leben leben und ich meins ...Also man muß Gott schon mögen, ansonsten ist man noch nicht "reif" für IHN.
Du lebst aber sein Leben.ansonsten kann er sein Leben leben und ich meins ...
Es ist keine Einbildung, sondern eine Erfahrung, daß Jesus sich persönlich für mich interessiert, aber erst dann, wenn auch ich mich für Jesus interessiere. Ich muß also den ersten Schritt machen, ansonsten kommt da gar nichts. Lenken muß ich aber mein Leben selber.shechinah schrieb:Leiden nicht viele unter der Einbildung Jesus würde sich für sie persönlich interresierung und ihr Leben lenken?
WolArn schrieb:Es ist keine Einbildung, sondern eine Erfahrung, daß Jesus sich persönlich für mich interessiert, aber erst dann, wenn auch ich mich für Jesus interessiere. Ich muß also den ersten Schritt machen, ansonsten kommt da gar nichts. Lenken muß ich aber mein Leben selber.
Aha - schön, dann kann ich ja weiter rumhuren, saufen, spielen und Co. ... ... gut, nach dem Tode werde ich dann wohl bestraft, so wie ich dich verstanden habe, aber das hat dann wohl nix mit Gott zu tun, oder wie?WolArn schrieb:Eben, und nicht Gott, sondern diese religiöse Eiferer und Missionare sind es, die Dir vorschreiben wollen wie Du zu leben hast.
Ich lebe sein Leben? Was willst du mir damit sagen?Du lebst aber sein Leben.
Woher weißt du bitte, dass deine angebliche Erfahrung nicht nur eine Einbildung ist?Es ist keine Einbildung, sondern eine Erfahrung, daß Jesus sich persönlich für mich interessiert, aber erst dann, wenn auch ich mich für Jesus interessiere.
Wie glaubt man etwas theoretisch? Kann man etwas auch praktisch glauben? "Theoretisch kann sie recht haben, praktisch aber nicht."bigfatman schrieb:Die Bibel theoretisch zu glauben und für wahr zu erachten ist wichtig, aber ...
Das mag vielleicht für den ein oder anderen der Weg zu einem sinnvollem Leben sein, DER Weg zum sinnvollen Leben ist es aber nicht (mal ganz abgesehen davon, dass es DEN Weg gar nicht gibt).bigfatman schrieb:Aber man muss zusätzlich Jesus aktiv durch Gebet zu seinem ständigen Geistführer machen, erst dann ist man ein echtes Kind Gottes und optimal betreut/geführt von Gott im Leben
Ganz nettes Gebet, wenn auch wenig altruistisch. Da ist irgendwie nix von "Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst!". Da haben einige Nichtchristen schönere Gebete geschrieben, die mehr zu diesen Jesu-Worten passen.bigfatman schrieb:Lieber himmlischer Vater, ich komme im Namen Jesu Christi zu Dir. Ich glaube in meinem Herzen, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist. Ich bekenne Dir, dass ich gesündigt habe und deshalb Deine Vergebung brauche. Ich danke Dir, dass Du Jesus, Deinen Sohn, geschickt hast, und Er am Kreuz für meine Sünden gestorben ist, so wie es in der Bibel gesagt wird. Danke, dass Du Ihn wieder auferweckt hast. Ich bitte Ihn, Jesus Christus, jetzt in mein Leben zu kommen und meine Sünden von mir zu nehmen. Ich bitte Ihn, mich zu erlösen und mein Herr zu sein. Ich will zu Dir, meinem himmlischen Vater, gehören. Amen!
Auch hier wieder der pure Eigennutz.bigfatman schrieb:Danke GOTT dass du meine Seele errettet hast vor der ewigen Höllenstrafe, indem du mir die Möglichkeit gegeben hast, meine sünden (sündenschuld und sündhafte natur) loszuwerden, indem ich deinen sohn jesus als meinen herrn und retter annehmen durfte durch einen persönlichen willensakt im gebet :
Herr Jesus, komm nun für immer in mein Leben und bestimme mein Leben fortan als mein Herr und Erlöser durch deinen heiligen Geist, und mache mich geistig lebendig (geistige neugeburt), indem du durch ihn in mir die göttliche Natur weckst, die die Schnittstelle zwischen meinem Geist und Gottes Geist darstellen und mich in ein Ebenbild Jesu verwandeln wird AMEN
Mit der Bibel und den anderen Texten ist das so eine Sache...bigfatman schrieb:Bibel sagt : Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht ... Wer glaubt (an Jesus) wird nicht gerichtet (verurteilt), wer nicht glaubt ist bereits jetzt schon so gut wie verurteilt
Was ist denn mit den Menschen, die von Jesus nix gehört haben - ihn quasi weder verleugnen noch an ihn glauben? Was ist mit den vielen Propheten, die vor Jesu Geburt den Löffel gereicht haben? - Hölle pur? Ich denke nicht.bigfatman schrieb:-> Nur wer an Jesus glaubt (die Herrschaft über das eigene Leben von Jesus ausüben lässt) wird beim Gericht nach dem Tod freigesprochen weil er durch Umkehr zu Jesus guten Willen zu Lebzeiten gezeigt hat - was zur Begnadigung führt, die überhaupt erst möglich ist, weil Jesus durch seinen Tod am kreuz die sünde der welt trug und infolgedessen jeden begnadigen kann, der einsichtig ist und sich zu ihm bekehrt (bekehrung, jesus in sein herz lassen, jesus die herrschaft über das eigene leben übertragen)
Ich habs geahnt Apho ist das Spaghettimonster.Aphorismus schrieb:@ bigfatman:
...
Aphorismus, der du bist im Himmel und auf Erde zugleich, erlöse mich von dem Bösen und führe mich nicht in Versuchung. Errette meine Seele aus dem Sumpf der Welt und zeige mir das Licht, auf dass ich nicht gerichtet werde wie die anderen armen Seelen. Gib mir die Kraft das Christentum zu überwinden und frei von Irrlehren den Weg zu dir zu finden, denn dein ist die Macht und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit, Amen.
So, mal gucken wie weit die Toleranz geht.
WolArn schrieb:Es ist keine Einbildung, sondern eine Erfahrung, daß Jesus sich persönlich für mich interessiert, aber erst dann, wenn auch ich mich für Jesus interessiere. Ich muß also den ersten Schritt machen, ansonsten kommt da gar nichts. Lenken muß ich aber mein Leben selber.
Selbst wenn ich mich verständlich ausdrücken könnte, würde man mich wohl mißverstehen. Nein, solch eine Erfahrung kann man nicht erklären oder beschreiben, höchstens umschreiben, was ich hier ja schon öfters versucht habe.Malakim schrieb:WolArn schrieb:Es ist keine Einbildung, sondern eine Erfahrung, daß Jesus sich persönlich für mich interessiert, aber erst dann, wenn auch ich mich für Jesus interessiere. Ich muß also den ersten Schritt machen, ansonsten kommt da gar nichts. Lenken muß ich aber mein Leben selber.
Darum scheitert vermutlich auch der Versuch es zu erklären. Jemand der diese Erfahrung nicht gemacht hat (machen kann?) wird Dich nie verstehen.
Wieso solllst Du deshalb erst nach dem Tode bestraft werden, wenn Dich eh niemand bestraft, außer Du Dich selber, in dem Du Dich mit solchen Taten immer weiter von Gott entfernst?Simple Man schrieb:Aha - schön, dann kann ich ja weiter rumhuren, saufen, spielen und Co. ... ... gut, nach dem Tode werde ich dann wohl bestraft, so wie ich dich verstanden habe, aber das hat dann wohl nix mit Gott zu tun, oder wie?WolArn schrieb:Eben, und nicht Gott, sondern diese religiöse Eiferer und Missionare sind es, die Dir vorschreiben wollen wie Du zu leben hast.
Na, weil Du es von IHM geschenkt bekommen hast.Ich lebe sein Leben? Was willst du mir damit sagen?Du lebst aber sein Leben.
Wenn man von Alkohol oder Drogen berauscht ist, ist das auch keine Einbildung, sondern eine Erfahrung.Woher weißt du bitte, dass deine angebliche Erfahrung nicht nur eine Einbildung ist?Es ist keine Einbildung, sondern eine Erfahrung, daß Jesus sich persönlich für mich interessiert, aber erst dann, wenn auch ich mich für Jesus interessiere.
Es mögen zwar viele Wege nach Rom geben, aber letztendlich gibt es nur einen Weg, durch Jesus, in das "neue Jerusalem" (den ersten Himmel in Gottes Reich).Benkei schrieb:Das mag vielleicht für den ein oder anderen der Weg zu einem sinnvollem Leben sein, DER Weg zum sinnvollen Leben ist es aber nicht (mal ganz abgesehen davon, dass es DEN Weg gar nicht gibt).
Jesus ist nicht tot, sondern ER lebt (geistig). Und dieses Leben ist die Liebe die alles durchdringt.shechinah schrieb:Duh! Jesus ist tot.
Ich hatte aber zuvor niemals an solch eine Erfahrung geglaubt, oder gewußt, daß es eine solche Gotteserfahrung gibt.Gläubige haben diese Schwelle nur allzuoft überschritten. Sie "Erfahren" was sie glauben erfahren zu müssen.
Jede Religion hat seinen "Sinn", aber "Heiden" sind oft besser als Gläubige.Aber so ist das halt immer, nur die eigene Religion ist echt
Jemand der Jesus folgt empfindet "rumhuren, saufen, spielen und Co." als eine Strafe, und wer an so etwas seinen Spass hat, liebt halt den Teufel mehr als Gott.
WolArn schrieb:Gott erfährt man im Herzen, und nicht mit dem Verstand. Der Verstand ist blind.
Kater, Syphilis und Schulden sind schon ein Problem. Aber was soll´s: Alle Dinge sie Spaß machen sind bekanntlich entweder illegal, ungesund oder unmoralisch. Von zu teuer mal ganz zu schweigen.Und was genau soll an Wein, Liebe und Spiel falsch sein?
Ja nu - wenn er es mir geschenkt hat, ist es ja wohl mein Leben ... nicht mehr seins. DAS hätte er sich dann vorher überlegen sollen ...WolArn schrieb:Na, weil Du es von IHM geschenkt bekommen hast.
Es kann aber beides sein. Wenn ich auf nem LSD-Trip als einziger einen Weißen Hasen sehe, ist das eine Erfahrung. Der Hase ist aber wohl eher eine Einbildung, ein Produkt meines Hirns und der Drogen. Genauso kann es sein, dass Gott oder Jesus nur Produkte deines Gehirns sind.Wenn man von Alkohol oder Drogen berauscht ist, ist das auch keine Einbildung, sondern eine Erfahrung.
Och bitte - du weißt doch gar nicht, wie ich Liebe empfinde. (Du kannst den Begriff ja nicht mal erklären, ohne mit schwammigen Begriffen um dich zu werfen - genauso wenig wie ich übrigens.)Also ist auch Liebe eine Erfahrung, und eine hingebungsvolle Liebe zu Gott ist eine Erfahrung, die sich von der Liebe, so wie wir die kennen deutlich unterscheidet.
Oh nein - wie ich Gläubige mit Absolutheitsanspruch so überhaupt nicht mag ...Es mögen zwar viele Wege nach Rom geben, aber letztendlich gibt es nur einen Weg, durch Jesus, in das "neue Jerusalem" (den ersten Himmel in Gottes Reich).
Seltsam ... erst sagst du, Gott schreibt uns nicht vor, wie wir zu leben haben. Und jetzt sprichst du vom wahren Leben und vom einzigen Weg ...Und dieses Leben ist die Liebe die alles durchdringt.
Und wenn jemand tot ist, dann sind wir das, weil wir nicht an diesem wahren Leben (im Geiste) teilnehmen wollen.
SentByGod schrieb:Für einen wahren Christen gibt es keine unehelichen-/echten Kinder Gottes.
Aphorismus schrieb:Dass "die großen Kichen" intolerant sind, finde ich falsch.
Malakim schrieb:Wie das?
Der "alleinseeligmachende" Anspruch ist doch bei allen gegeben.
SentByGod schrieb:Da vertrete ich Malakims Standpunkt, ebenso wie Teilhard de Cardin seiner (!) katholischen Kirche eben das vorwirft, dass sie mit ihrem "gepachteten absoluten Wahrheitsanspruch" keine Toleranz zeigen zu können/wollen.