Hallo, eine sehr interessante Diskussion, finde ich. Habe aber nur die ersten und letzten Seiten gelesen und bitte um Verzeihung, sollte ich etwas posten, dass schon abgehandelt war.
Wenn Darwin bemüht wird, sollte vielleicht folgendes Zitat nicht fehlen:
"Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. - Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes."
Während wir über fehlende oder vorhandene Bindeglieder in der Evolutionskette diskutieren, wird übergangen, dass schon am Beginn der Weltentstehung unzulässige Gedankensprünge nötig sind:
- wo soll die Materie hergekommen sein bzw. wie aus dem Nichts Materie geboren werden?
- woher soll die dazu nötige Energie kommen?
- wie sollen sich, hätte ein Urknall stattgefunden, Materieteilchen jemals wiedergefunden haben um Anhäufungen zu bilden, wo sie sich doch stetig immer weiter voneinander entfernten?
Spricht eigentlich etwas dagegen, Materie als gröbste Verdichtung des Geistes zu akzeptieren? Das würde doch auch das vergebliche Bemühen, das Inerscheinungtreten von Materie zu erklären, verständlich machen.
Ich denke, die Diskussion müsste dort ansetzen. Aber das ist meine persönliche Ansicht, die ich niemandem aufdrängen möchte.
Gruß, det
Wenn Darwin bemüht wird, sollte vielleicht folgendes Zitat nicht fehlen:
"Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. - Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes."
Während wir über fehlende oder vorhandene Bindeglieder in der Evolutionskette diskutieren, wird übergangen, dass schon am Beginn der Weltentstehung unzulässige Gedankensprünge nötig sind:
- wo soll die Materie hergekommen sein bzw. wie aus dem Nichts Materie geboren werden?
- woher soll die dazu nötige Energie kommen?
- wie sollen sich, hätte ein Urknall stattgefunden, Materieteilchen jemals wiedergefunden haben um Anhäufungen zu bilden, wo sie sich doch stetig immer weiter voneinander entfernten?
Spricht eigentlich etwas dagegen, Materie als gröbste Verdichtung des Geistes zu akzeptieren? Das würde doch auch das vergebliche Bemühen, das Inerscheinungtreten von Materie zu erklären, verständlich machen.
Ich denke, die Diskussion müsste dort ansetzen. Aber das ist meine persönliche Ansicht, die ich niemandem aufdrängen möchte.
Gruß, det