Bundeskanzler
Auserwählter Meister der Neun
- 11. April 2002
- 991
Behauptung: In Israel wurden politische Gegner immer schon gefoltert.
Fakt: Seit 1996 darf der israelische Geheimdienst mit Billligung der Gerichte tatsächlich foltern.
Auszug aus Komitee zur Verteidigung der palästinensischen Gefangenen in Israel
Und nun kann man sich sicher vorstellen, was den Menschen passiert, die sich den Israelischen Truppen ergeben. Es gibt einiges an interessanten Links zu dem Thema.
Beginnen möchte ich mit dem Bericht über Folterung von Kindern in Israel, um Familienangehörige unter Druck zu setzen:
Auszug aus folgendem Bericht von Amnesty International
Fakt: Seit 1996 darf der israelische Geheimdienst mit Billligung der Gerichte tatsächlich foltern.
Auszug aus Komitee zur Verteidigung der palästinensischen Gefangenen in Israel
Was die Folter betrifft, hat das höchste israelische Gericht im November 1996 zwei Beschlüsse erlassen, wonach es dem israelischen Geheimdienst Shabag erlaubt wird, körperlichen Druck anzuwenden, vor allem wird die Methode des extremen Schüttelns während der Vernehmung erlaubt, was oft zu Gehirnerschütterungen führt. Und so ist Israel der einzige Staat der Welt, der Folter als offizielle Politik und mit gesetzlicher Deckung betreibt.
Und nun kann man sich sicher vorstellen, was den Menschen passiert, die sich den Israelischen Truppen ergeben. Es gibt einiges an interessanten Links zu dem Thema.
Beginnen möchte ich mit dem Bericht über Folterung von Kindern in Israel, um Familienangehörige unter Druck zu setzen:
Auszug aus folgendem Bericht von Amnesty International
Die Kinder politischer Gefangener können aufgrund der vermuteten politischen Aktivitäten ihrer Eltern ebenfalls der Gefahr illegaler Verhaftungen ausgesetzt sein. Sie werden gelegentlich als Geiseln festgehalten, um Druck auf ihre Angehörigen auszuüben, sich zu stellen, oder sie werden allein aufgrund der familiären Bande für schuldig gehalten.
Der 14-jährige Ali Mustafa Tubeh wurde im Oktober 1997 kurz nach der Verhaftung seines Vaters von Mitgliedern der israelischen Sicherheitskräfte festgenommen und in das Haftzentrum Khiam im Südlibanon eingeliefert. Diese Anstalt wird von der Südlibanesischen Armee, einer von Israel unterstützten Miliz, in Zusammenarbeit mit Israel geführt. Bis Juli 1998 war es der Familie nicht gestattet, ihn zu besuchen. Seiner Mutter war es möglich, ihn dreimal zu sehen, während sie selbst im Oktober und November 1997 in Khiam festgehalten wurde. Wie verlautet, erzählte ihr 'Ali Tubeh, er sei gefoltert worden, indem man ihn in einen mit Wasser gefüllten Behälter steckte, der an die Stromversorgung angeschlossen war. 'Ali Tubeh wird noch immer ohne Anklage in Khiam in einer Einzelzelle festgehalten, die er nur für zwei Stunden pro Tag verlassen darf. Man nimmt an, daß mehr als 100 libanesische Gefangene, darunter auch Kinder, ohne Anklage oder Verfahren in Khiam festgehalten werden. amnesty international glaubt, daß sie als Geiseln gehalten werden, um Informationen über den Verbleib von vermißten israelischen Soldaten zu erhalten. amnesty international hat wiederholt Berichte von ehemaligen Gefangenen des Khiam-Haftzentrums erhalten, denen zufolge Folter und Mißhandlungen dort an der Tagesordnung sind.