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Frage: Könnte Tsunami auch künstlich erzeugt worden sein?

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Bei dem Beben wurde die Energie von 100.000 Hiroshima-Bomben freigesetzt.
Man möge mir bitte mal eine Waffe zeigen, die diese Kraft besitzt. :roll:
 

Imion

Auserwählter Meister der Neun
13. April 2002
940
quelle?
pure übertreibung! keine kraft in der natur könnte eine derartige energie freisetzen, ansonstn könntre sich ja die erde slebst zerstören (wenn wir die menschen als erdeigentum aussen vorlassen).
 
B

Booth

Gast
Imion schrieb:
technoir schrieb:
Bei dem Beben wurde die Energie von 100.000 Hiroshima-Bomben freigesetzt
quelle?
pure übertreibung! keine kraft in der natur könnte eine derartige energie freisetzen, ansonstn könntre sich ja die erde slebst zerstören (wenn wir die menschen als erdeigentum aussen vorlassen).
Folgendes sagt uns Wikipedia:

Hier die Richerskala im Überblick:
http://de.wikipedia.org/wiki/Richterskala

Ein Erdbeben mit Richerskala 9 setzt die Energie von mehr als 10^9 Tonnen TNT frei.

Und hier der Link zur Atombombe, wo man erlesen kann, daß die Hiroshimabombe ca. 13.000 (also 13 x 10^3) Tonnen TNT freigesetzt hat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Atombombe

10^9 geteilt durch 10^3 = 10^6 = 1 Million... die Hundertausend als Faktor war also eher diplomatisch ausgedrückt.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
ist 13*10^3 nicht 1,3*10^4?

die 100.000 waren also sehr gut geschätzt, oder nicht?



aber unabhängig davon: wieso sollte sich die erde nicht selbst zerstören können?
 

spriessling

Vorsteher und Richter
11. April 2002
769
Weil sie mehr als 3000000000 Jahre Zeit dazu hatte und es nicht getan hat, genausowenig, wie irgend ein anderer Planet in unserem Sonnensystem.
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
spriessling schrieb:
Weil sie mehr als 3000000000 Jahre Zeit dazu hatte und es nicht getan hat, genausowenig, wie irgend ein anderer Planet in unserem Sonnensystem.
Das ist ja ein toller Grund.
Nur weil die Pyramiden von Gizeh schon 5000 Jahre Zeit hatten zu einen formlosen Haufen Steine zusammen zu fallen und es bis heute nicht gemacht haben ist das natürlich der Beweis das das Bauwerke für die Ewigkeit sind.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
das sagte der mann, der vom turm fiel, auch: die letzten 99 meter ist ja alles gut gegangen. paradebeispiel für empirismus, übrigens.
 

spriessling

Vorsteher und Richter
11. April 2002
769
Ja, das ist ein toller Grund. Solange es nämlich keinerlei Indizien für das Gegenteil gibt, muss man nämlich davon ausgehen, das unter den bestehenden Druckverhältnissen der Planeten Vulkanismus nicht genug Kraft entwickelt um den Planeten zum bersten zu bringen. Man geht ja auch davon aus, dass die Erde sich nicht plötzlich andersrum drehen wird. Warum tut man das? Weil es keinerlei Indizien gibt, die das begründen. Wenn also jetzt jemand behauptet, es wäre möglich, dass ein besonderer Fall eintritt, dann sollte er irgendwelche Erkenntnisse haben, die diese Aussage festigen, oder den Ball flach halten!
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
spriessling schrieb:
Man geht ja auch davon aus, dass die Erde sich nicht plötzlich andersrum drehen wird. Warum tut man das? Weil es keinerlei Indizien gibt, die das begründen.
Es ist ein Unterschied ob man davon ausgeht das die Erde sich nicht plötzlich anders herum dreht oder ob man diese Möglichkeit komplett ausschließt.
 
B

Booth

Gast
antimagnet schrieb:
ist 13*10^3 nicht 1,3*10^4?
Jup ist es - aber in der Tabelle der Richterskala stehen auch die Grössenordnungen 1-22 x 10^3 sowie 1-22 x 10^9 - somit ist der untere Bereich von 10^4 sowie 10^10 jeweils eingeschlossen.
Zumal sind die 1-22 x 10^9 für den Richterskalenwert 8-8,9. Das Erdbeben in Südostasien Ende Dezember hatte vermutlich einen Wert von 9,0 - aber auf jedenfall im oberen Bereich des 8er Wertes.
Aber letztlich ist es glaube ich nicht wirklich entscheidend, ob der Faktor im Vergleich zur Hiroshima-Bombe bei hunderttausend oder einer Million lag ;)

gruß
Booth
 

spriessling

Vorsteher und Richter
11. April 2002
769
@marc: AARRRRGGGHHHH!!!! NEIN, bedeutet es nicht. Unsere Diskussion dreht sich übrigens im Kreis. Es bedeutet nur, dass wir annehmen müssen, dass kein Planet dies tut, bis wir einen gefunden haben, der sich tatsächlich so verhält. Du nimmst ja auch nicht an, dass es einen Menschen gibt, der unter Wasser atmen kann, oder? Weil es bisher noch keinen gab, der dabei beobachtet wurde.
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
spriessling schrieb:
@Es bedeutet nur, dass wir annehmen müssen, dass kein Planet dies tut, bis wir einen gefunden haben, der sich tatsächlich so verhält. Du nimmst ja auch nicht an, dass es einen Menschen gibt, der unter Wasser atmen kann, oder? Weil es bisher noch keinen gab, der dabei beobachtet wurde.
Also es soll ja Wissentschaftler gegeben haben, die angenommen haben das es Schwarze Löcher gibt lange bevor man eines "sehen" konnte.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
spriessling schrieb:
@marc: AARRRRGGGHHHH!!!! NEIN, bedeutet es nicht. Unsere Diskussion dreht sich übrigens im Kreis. Es bedeutet nur, dass wir annehmen müssen, dass kein Planet dies tut, bis wir einen gefunden haben, der sich tatsächlich so verhält. Du nimmst ja auch nicht an, dass es einen Menschen gibt, der unter Wasser atmen kann, oder? Weil es bisher noch keinen gab, der dabei beobachtet wurde.

hallo spriessling,


nicht ganz.

aus der ganz gut bestätigten theorie der lungenatmung können wir unmittelbar folgern, dass es dem menschen nicht möglich ist, unter wasser zu atmen. dazu braucht man nämlich kiemen. das ist der grund, warum wissenschaftler davon ausgehen, dass kein mensch unter wasser atmen kann. wir haben also einen guten grund für eine theorie, an die wir uns so lange halten, bis uns einer das gegenteil beweist (z.b. ein mensch, der unter wasser atmen kann).


gibt es nun aber einen grund für die theorie, dass planeten sich nicht selbst zerstören können?

ich kenn mich nicht so aus, aber ich denke nicht. sterne zerstören sich selbst, so viel ich weiß, und generell gehen auch andere ökösysteme ohne menschliche einwirkung zu grunde (z.b. dinos). deswegen mag ich eher davon ausgehen, dass das planeten schon auch können. du kannst mir jetzt physikalisch begründen, warum nicht - aber mit beobachtungen brauchst du mir vorerst nicht kommen. sei froh drum, ich könnte meine aufgabe wenigstens lösen. ich muss nur einen planeten finden, der sich mal selbst gesprengt hat. du musst mir aber beweisen, dass es nie, jemals und in alle zukunft, einen solchen planeten gab, gibt und geben wird.


abgesehen davon: in meinen obigen posts habe ich nur nachgefragt, warum das so sein sollte, dass sich die erde nicht selbst sprengen kann. ich habe nur nach einem guten grund für diese theorie gefragt. weil ich einen wissen wollte, nicht weil ich vom gegenteil überzeugt bin. da bin nicht ich in der beweispflicht, sondern der mit der theorie.


gruß,
antimagnet :wink:
 

spriessling

Vorsteher und Richter
11. April 2002
769
Also. Nehmen wir mal folgenden Maßstab: Die Erde wäre so groß wie ein Tischtennisball. Dann wären die Ozeane so tief, wie die Schicht Wasser, die man erhält, wenn man darauf haucht. Die Erdkruste käme ca. der Plastikhülle des Balles gleich. Der Rest besteht dann im wesentlichen aus flüssigem Gestein, bzw. dem festen und Flüßigen Eisenkern. Warum sollte nun der Planet zerissen werden, weil sich die 0,5 mm dicke Erdkruste ein wenig hin- und her bewegt. Die Schwerkraft dieses gesamten Körpers ist so stark, dass keine Lava, kein Gestein und fast nichts entkommen kann(Man benötigt schon einen Raketenantrieb dafür). Wie soll den bitteschön die flüssige Magma die Kräfte aufbringen, um sich gegen das gigantische Schwerkraftfeld der Erde zu widersetzen? Wenn die Magma das könnte, dann hätte sich ja erst garkeine Erde gebildet. Die Existenz eines Planeten ist sozusagen der Beweis dafür, das er sich nicht selbst zerstören kann. Der Vergleich mit Sternen hinkt gewaltig, schließlich findet im inneren eines Planeten keine Kernfusion statt.
 

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