lumin
Auserwählter Meister der Neun
- 29. Januar 2010
- 987
AW: [FRAGE] Muttermale - Teufel?!
Ich antworte hier mal vom karmischen Standpunkt (also meiner subjektiven Sichtweise über Ursache und Wirkung) aus:
1. Jede Magie wie auch jede Handlung und jedes Denken und Wollen mit der Zielrichtung, einem anderen Wesen zu schaden zum Zwecke des eigenen Vorteils setzt den Samen für eine spätere schlechte Ernte.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten, da ist viel Wahrheit drin. Wer tötet, erntet Krankheit und Tod. Regelmässig erntet man nicht an dem TAg, an dem man gesät hat. Wenn deine Mutter zwei Wochen später nach ihrer Todesbeschwörung krank wird, so kann dies nur ein Vorbote und Vorgeschmack der eigentlichen Folge sein, die sich noch viel später, wahrscheinlich erst im nächsten Leben zeigen wird. Also keine gute Wahl, so zu agieren.
Der entscheidende Punkt in der schlechten HAndlung liegt in der Motivation: Da wird der Todeswunsch beschworen, weil man wütend und zornig ist und es dem anderen zeigen will - eine der schlechtestmöglichen Motivationen überhaupt.
Und übrigens ist das auch genau das Zünglein an der Waage, welches die MAgie zur schwarzen MAgie färbt -die egoistische, egozentrische Motivation mit dem Ziel, dem anderen zu schaden oder aber es billigend in KAuf zu nehmen.
Lapidar ausgedrückt: Dem eigenen "Ich" soll es besser gehen, indem man dem "Du" schadet. Spirituell gesehen kann man dem Gesetz von dem Eins-sein-mit-allem nicht deutlicher widersprechen und eben entsprechend negative karmische Früchte ernten.
2. Sicher kannst du das lernen, wenn du unglücklich werden willst und selber erfahren willst, was Leiden in seinem ganzen Ausmass bedeutet.
Empfehlen würd ich das aber nie. Und es gehört sehr viel Ignoranz und Dummheit dazu, sich das Ganze mitsamt seinen Folgen (auch für sich selbst) zu wünschen.
3. Niemals. Kurzfristig mag sich ein Vorteil zeigen - so wie dem Dieb erst einmal das Geld aus der Brieftasche zur Verfügung steht. Mittelfristig wird der Dieb (um beim Beispiel zu bleiben) das Geld nicht sinnvoll für die Altersvorsorge anlegen, sondern eher verprassen (Robin Hoods sind selten, und die haben eben auch eine andere Motivation). Langfristig wird das Stehlen zur Gewohnheit und das Gefängnis das Zuhause. Überlebenslang ist die karmische Frucht des Stehlens die Erfahrung von Armut, Mangel und Verlust.
In deinem Beispiel: Kurzfristig wird dein Bedürfnis auf Rache befriedigt - Ein Gefühl, das schnell wieder vergehen kann. Mittelfristig erbst du eine Krankheit. Langfristig gewöhnst du dir Hass und Zorn an und wirst nur noch von bösen Menschen begleitet (Sie sind das einzige, was du dann noch wahrnimmst). Überlebenslang... viele kurze Leben in paranoiden Zuständen mit unschönen Toden - andere würden da schon von Hölle sprechen.
4. Sicher geht es. Allerdings auch immer nur solange und soweit es auch das KArma des Opfer es zulässt. Würde das Ritual etwa bei einem jungen Mahatma Gandhi zu seiner Zeit ausgeführt worden sein, hätte der wahrscheinlich maximal ein Hüsterchen davongetragen, der MAgier aber die volle Breitseite seiner schlechten Frucht erfahren. Du kannst niemanden töten, wenn es nicht sein KArma zu der Zeit auch zulässt, sprich, wenn nicht alle Bedingungen zusammenkommen, die auch ein Ableben des Betreffenden auch ermöglichen (ein alter Gandhi bspw. hatte sein Lebenswerk vollbracht und er konnte in einem jungen neuen Körper in einer anderen Welt vielleicht Besseres bewirken als mit dem alten Körper zu seiner Zeit hier- deshalb konnte der Mord an ihm überhaupt gelingen).
Warum versuchst du es statt mit schwarzer MAgie nicht einfach mit MAgie. Der Unterschied liegt, wie gesagt in der Motivation.
Wäre es nicht genauso interessant zu lernen, jemanden nur durch die Kraft seiner Wünsche gesund werden zu lassen? Wäre das nicht ein genauso interessantes Feld, welches aber eben doch viel nettere Früchte wachsen lässt?
Wie das geht? Einfach machen...und dabei bleiben...und in Dankbarkeit die Verbundenheit mit allen Wesen erfahren und geniessen...
wie gesagt, meine persönliche Sichtweise.
Naja, was meint ihr?
Meint ihr, ich kann sowas auch erlernen?
Ist sowas eig. im Vorteil?
Und das wichtigste: Glaubt ihr, es geht?!
Ich antworte hier mal vom karmischen Standpunkt (also meiner subjektiven Sichtweise über Ursache und Wirkung) aus:
1. Jede Magie wie auch jede Handlung und jedes Denken und Wollen mit der Zielrichtung, einem anderen Wesen zu schaden zum Zwecke des eigenen Vorteils setzt den Samen für eine spätere schlechte Ernte.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten, da ist viel Wahrheit drin. Wer tötet, erntet Krankheit und Tod. Regelmässig erntet man nicht an dem TAg, an dem man gesät hat. Wenn deine Mutter zwei Wochen später nach ihrer Todesbeschwörung krank wird, so kann dies nur ein Vorbote und Vorgeschmack der eigentlichen Folge sein, die sich noch viel später, wahrscheinlich erst im nächsten Leben zeigen wird. Also keine gute Wahl, so zu agieren.
Der entscheidende Punkt in der schlechten HAndlung liegt in der Motivation: Da wird der Todeswunsch beschworen, weil man wütend und zornig ist und es dem anderen zeigen will - eine der schlechtestmöglichen Motivationen überhaupt.
Und übrigens ist das auch genau das Zünglein an der Waage, welches die MAgie zur schwarzen MAgie färbt -die egoistische, egozentrische Motivation mit dem Ziel, dem anderen zu schaden oder aber es billigend in KAuf zu nehmen.
Lapidar ausgedrückt: Dem eigenen "Ich" soll es besser gehen, indem man dem "Du" schadet. Spirituell gesehen kann man dem Gesetz von dem Eins-sein-mit-allem nicht deutlicher widersprechen und eben entsprechend negative karmische Früchte ernten.
2. Sicher kannst du das lernen, wenn du unglücklich werden willst und selber erfahren willst, was Leiden in seinem ganzen Ausmass bedeutet.
Empfehlen würd ich das aber nie. Und es gehört sehr viel Ignoranz und Dummheit dazu, sich das Ganze mitsamt seinen Folgen (auch für sich selbst) zu wünschen.
3. Niemals. Kurzfristig mag sich ein Vorteil zeigen - so wie dem Dieb erst einmal das Geld aus der Brieftasche zur Verfügung steht. Mittelfristig wird der Dieb (um beim Beispiel zu bleiben) das Geld nicht sinnvoll für die Altersvorsorge anlegen, sondern eher verprassen (Robin Hoods sind selten, und die haben eben auch eine andere Motivation). Langfristig wird das Stehlen zur Gewohnheit und das Gefängnis das Zuhause. Überlebenslang ist die karmische Frucht des Stehlens die Erfahrung von Armut, Mangel und Verlust.
In deinem Beispiel: Kurzfristig wird dein Bedürfnis auf Rache befriedigt - Ein Gefühl, das schnell wieder vergehen kann. Mittelfristig erbst du eine Krankheit. Langfristig gewöhnst du dir Hass und Zorn an und wirst nur noch von bösen Menschen begleitet (Sie sind das einzige, was du dann noch wahrnimmst). Überlebenslang... viele kurze Leben in paranoiden Zuständen mit unschönen Toden - andere würden da schon von Hölle sprechen.
4. Sicher geht es. Allerdings auch immer nur solange und soweit es auch das KArma des Opfer es zulässt. Würde das Ritual etwa bei einem jungen Mahatma Gandhi zu seiner Zeit ausgeführt worden sein, hätte der wahrscheinlich maximal ein Hüsterchen davongetragen, der MAgier aber die volle Breitseite seiner schlechten Frucht erfahren. Du kannst niemanden töten, wenn es nicht sein KArma zu der Zeit auch zulässt, sprich, wenn nicht alle Bedingungen zusammenkommen, die auch ein Ableben des Betreffenden auch ermöglichen (ein alter Gandhi bspw. hatte sein Lebenswerk vollbracht und er konnte in einem jungen neuen Körper in einer anderen Welt vielleicht Besseres bewirken als mit dem alten Körper zu seiner Zeit hier- deshalb konnte der Mord an ihm überhaupt gelingen).
Warum versuchst du es statt mit schwarzer MAgie nicht einfach mit MAgie. Der Unterschied liegt, wie gesagt in der Motivation.
Wäre es nicht genauso interessant zu lernen, jemanden nur durch die Kraft seiner Wünsche gesund werden zu lassen? Wäre das nicht ein genauso interessantes Feld, welches aber eben doch viel nettere Früchte wachsen lässt?
Wie das geht? Einfach machen...und dabei bleiben...und in Dankbarkeit die Verbundenheit mit allen Wesen erfahren und geniessen...
wie gesagt, meine persönliche Sichtweise.