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freimaurerrei = religion ?

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Nein. In der Freimaurerei gibt es kein Heilsversprechen oder andere konstituierende Merkmale einer Religion.
Um Heilsversprechen ging es mir nicht. Diese gehören zu den jeweiligen Konstrukten.
Mir ging es nur um das Wesentliche.

Ein Religionskonstrukt kann nur gedacht werden weil der Gedanke an einer Rückbesinnung besteht. Die Rückbesinnung auf was? Auf Gott oder auch Energie genannt, oder wie auch immer je nach Vorliebe, das sind ja alles nur Begriffe des Selben.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Bitte schaue Dir doch einfach mal die Begriffsdefinition für "Religion" an. Schon "Glaube" kommt nicht in der Freimaurerei vor.
Da gibt es keine Glaubensinhalte.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
Hallo.
Ein Religionskonstrukt kann nur gedacht werden weil der Gedanke an einer Rückbesinnung besteht. Die Rückbesinnung auf was? Auf Gott oder auch Energie genannt, oder wie auch immer je nach Vorliebe, das sind ja alles nur Begriffe des Selben.
Nun, wenn Gott als Wischi-Waschi-Begriff verstanden wird, dessen Bedeutung nur von individuellen Vorlieben Einzelner oder Gruppen abhängt und somit keine allgemeingültige Definition haben kann, mag das stimmen können. Konsequenterweise sollte dann aber auch erkannt werden werden, das ein solcher Begriff für Diskussionen mit erhofftem Erkenntnisgewinn eher ungeeignet ist; ein Begriff, der gleichzeitig Liebe, Natur, Alles (und somit Nichts), Energie, die Ordnung im Kosmos, usw.,... bedeuten kann, taugt dafür nicht.
Energie zum Beispiel ist eine meßbare physikalische Größe. Kann man Gott messen?

Gruß
mmkretsch
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Nun, wenn Gott als Wischi-Waschi-Begriff verstanden wird, dessen Bedeutung nur von individuellen Vorlieben Einzelner oder Gruppen abhängt und somit keine allgemeingültige Definition haben kann, mag das stimmen können. Konsequenterweise sollte dann aber auch erkannt werden werden, das ein solcher Begriff für Diskussionen mit erhofftem Erkenntnisgewinn eher ungeeignet ist; ein Begriff, der gleichzeitig Liebe, Natur, Alles (und somit Nichts), Energie, die Ordnung im Kosmos, usw.,... bedeuten kann, taugt dafür nicht.
Energie zum Beispiel ist eine meßbare physikalische Größe. Kann man Gott messen?
Hallo mmkretsch,
gerade weil der Begriff "Gott" als Wischi-Waschi-Begriff gedacht wird, wird er leider Wischi-Waschi verstanden.
Der Begriff ist nur ungeeignet für Diskusionen geworden weil viele Menschen diesen Begriff verurteilen und ihn so zum Wischi-Waschi-Begriff gemacht haben. Die ursprüngliche allgemeingültige Definition wurde diesem Begriff genommen. Es ist durchaus möglich dass der Begriff "Gott" im Vernunftsgebrauch ebenbürdig anerkannt sein kann.
Der Begriff "Gott" wurde nur durch den menschlichen Mißbrauch seines inneren Sinnes und Wert beraubt.
Das Wischi-Waschi-Denken über diesen Begriff macht eine Diskusion mit diesem Begriff unmöglich.
Der Sinn und Wert des Begriffes bleibt, auch wenn das Wesendliche des Begriffes nicht allgemein anerkannt wird.

Gott oder die Kraft/Energie die hinter dem Sein wirkt, ist das "Objekt" also der Grund, warum Glaube entsteht.
Erst das Glauben führt zu Konstrukten.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist das objektiv Hindergründige welches Glauben in vielerlei Form ermöglicht.
Der Begriff "Gott" ist m.E. nur ein buchstäbliches Symbol der Kraft die sowohl für Gläubige wie auch für die Wissenschaft noch keine Erklärungen haben.
Das Wort "Gott" ist der Platzhalter für das was wirkt, bewirkt und IST.
Wer für den Begriff "Gott" lieber den Begriff "Energie" verwendet meint im Grunde die selbe Kraft.

Das Messbare allein ist nicht das GANZE. "Messung" ist ebenso ein schwammiger Begriff.
Die Wahrnehmung und die Aufmerksamkeit sind ebenso Messinstrumente. Das Messbare was du meinst, wird erst durch diese erkannt. Eine Messung soll Erkenntnisse bringen. Der Sinn und Zweck einer Messung ist Erkennntnisgewinn.
Erkenntnise erklangt man auch durch Erlebnisse. Gott läßt sich nur durch eigene Erlebnisse ermessen.
Beweise gibt es 3, die Messbaren, die Erlebbaren und das sofort Logische.
Nur wer nicht hören will muß Fühlen, alle anderen sehen sofort. Nur wer blind ist oder nicht glaubt muß das nachmessen was offensichtlich logisch ist. Der Drang ständig etwas nachmessen zu müssen kommt einer Störung gleich, einem Kontrollzwang.

Vieles kann nicht bewiesen werden weil es erlebt werden muß. UND vieles ist zu offensichtlich dass es kein Messung braucht, doch genau das ERFORDERT ERKENNTNIS. Die sofort Erkenntnis. (Baum/Gut+Böse)
Diese Erkenntnis kann nicht gemessen werden, sie ist dem logischem Verstand jederzeit zugänglich.
Es gibt also sehr, sehr sehr viel das überhaupt nicht gemessen werden muß, weil es offenSICHTLICH ist.
Das ist eine Frage der Logik nicht des Messens.
Messungen sind die Krücken der Logik.
So manches das gemessen wurde und so manches das am eigenem Leib erfahren wurde zeigt sich im Nachhinein als logisch und hätte keine Messung und Erleben gebraucht. Vieles was der Mensch tut ist UNnötig.
Die Notwendigkeit UND das Unnötige.
Der Mensch begreift vieles erst später. Oft auch leider zu spät.

Gott kann durch die Wissenschaft gemessen werden. Doch niemals würde die Wissenschaft Gott vermuten, wenn sie etwas gefunden haben, das Gott ist. Gott würde einen anderen Begriff bekommen.
Somit ist Gott nicht messbar im AUGE der Wissenschaft!

Ich würde sagen, das liegt in der Natur der Dinge, dem Sein und allem was sonst noch Gott ist.
Das die Wissenschaft Gott nicht als Gott erkennen kann, liegt daran das Gott sich auch nicht als Gott erkennen kann.
Die Natur der Sache: "Ich bin der ich bin".
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Lieber wilder Jäger,
mit meiner Aussage:
"Ein Religionskonstrukt kann nur gedacht werden weil der Gedanke an einer Rückbesinnung besteht. Die Rückbesinnung auf was?"
... wollte ich darauf hinweisen, dass jede Religion ein "Objekt" der Begierde hat. Also der Grund warum es zur Religionsbildung kommt. Gott, das Unbekannt, der Faktor X oder wie auch immer, ist der Grund warum Menschen Religion erfinden.
DIE Erfindungen sind ein Konstrukt rundum diesen Faktor "Gott" oder wie auch immer das Ding ohne Namen heißt. Das D.O.N ist nur die Grundlage des Konstruktes und ist somit unschuldig.
Alle Kriege "im Namen Gottes" sind ohne den Namen Gottes geführt worden.
Gott hat keinen Namen weil Gott als das Unbekanntes nun mal noch keinen Namen hat.
Alle Kriege im Namen Gottes, sind einzig dem Menschen zuzuordnen!
Gott ist unschuldig.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
@Feuerseele,
evtl. solltest Du Dich mal mit Sprache, Sprachtheorie und den Grenzen der Sprache befassen.
Der Begriff GOtt ist ein leerer Begriff da er nicht durch allgemeine Erfahrungen mit Inhalt zu befüllen ist, das ist kurz und falsch aber evtl. verständlich. Lesen kann man dazu Philosophen wie Wittgenstein und eine ganze Reihe anderer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sprachphilosophie

Ansonsten wäre es sicherlich hilfreich für Dich Deine vielen Missverständnisse bezüglich einer wissenschaftlichen Methodik aufzuräumen.

Wo ist hier eigentlich noch der Bezug zum Thema, was hat das Geschwurbel über GOtt noch mit Freimaurerei zu tun?
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
@Feuerseele,
Wo ist hier eigentlich noch der Bezug zum Thema, was hat das Geschwurbel über GOtt noch mit Freimaurerei zu tun?
Der Begriff "Religion" beinhaltet den Begriff "Gott".
Der Thread fragt danach ob man die Freimaurerei als religös bezeichnen kann. Daher gehört es zur GENAUEN Betrachtung, wenn eine genau Betrachtung erwünscht ist.

Aber ja, ich weiß, manche Menschen messen lieber mit dem Daumen!
Pi mal Daumen = brauchen wir nicht, wollen wir nicht, machen wir nicht... ...

Wer nicht bereit ist die Delails zu beschwurbeln, wird den Teufel der im Detail steckt nicht finden könen!
WARUM sollte dies jemand das tun? Jemand der den wahren Grund nicht finden will, wird sich nun mal weigert ihn zu finden!
Und wenn derjenige noch die Macht hat die Wege und Türen zu schließen, wird er auch allen anderen diese Suche verwehren.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Naja es ist ja bereits eine Feststellung das der Begriff GOtt in der Freimaurerei explizit vermieden wird.
Auch hilft es bei einer sachlichen Betrachtung nicht wenn jemand seinen persönlichen Glauben ausschüttet wie Du es hier tust. Glaube spielt in der Freimaurerei keine Rolle, KEINE.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Lieber wilder Jäger,
mit meiner Aussage:
"Ein Religionskonstrukt kann nur gedacht werden weil der Gedanke an einer Rückbesinnung besteht. Die Rückbesinnung auf was?"
... wollte ich darauf hinweisen, dass jede Religion ein "Objekt" der Begierde hat. Also der Grund warum es zur Religionsbildung kommt. Gott, das Unbekannt, der Faktor X oder wie auch immer, ist der Grund warum Menschen Religion erfinden.
DIE Erfindungen sind ein Konstrukt rundum diesen Faktor "Gott" oder wie auch immer das Ding ohne Namen heißt. Das D.O.N ist nur die Grundlage des Konstruktes und ist somit unschuldig.
Alle Kriege "im Namen Gottes" sind ohne den Namen Gottes geführt worden.
Gott hat keinen Namen weil Gott als das Unbekanntes nun mal noch keinen Namen hat.
Alle Kriege im Namen Gottes, sind einzig dem Menschen zuzuordnen!
Gott ist unschuldig.


Danke.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
Hallo Feuerseele.
Das Wischi-Waschi-Denken über diesen Begriff macht eine Diskusion mit diesem Begriff unmöglich.
Der Sinn und Wert des Begriffes bleibt, auch wenn das Wesendliche des Begriffes nicht allgemein anerkannt wird.
Schön, dass du mir mit dem ersten Satz zustimmst, jedoch:der Sinn und Wert bleiben eben nicht, denn wer ausser den Menschen sollten diese anerkennen?
Gott kann durch die Wissenschaft gemessen werden. Doch niemals würde die Wissenschaft Gott vermuten, wenn sie etwas gefunden haben, das Gott ist. Gott würde einen anderen Begriff bekommen.
Somit ist Gott nicht messbar im AUGE der Wissenschaft!I
Etwas, was nicht definiert ist, kann nicht gemessen werden. Die Wissenschaft mag Dinge messen, die gläubige Menschen dann "Gott" oder "eine Eigenschaft von Gott" nennen wollen. Das Problem bleibt nach wie vor: es gibt keine wissenschaftliche und schon gar keine allgemeingültige Definition von "Gott", die jeden Gebrauch dieses Begriffes abzudecken vermag. Zielführende Diskussionen ohne eine solche Definition sind meiner Meinung nach zum Scheitern verurteilt und zeilenreiche Ausführungen von Menschen, die gar vorgeben zu wissen, was Gott will (!), werden zu recht mehr überflogen (wie sprachliche Katastrophengebiete) anstatt gelesen mit Hoffnung auf Erkenntnisgewinn.
Ähnliches beim Begriff "Religion": Läßt sich hier ein allgemeingültiger Konsens formulieren, was eine Religion ausmacht und dem die Anhänger aller Religionen zustimmen können; eine Art kleinster gemeinsamer Nenner? Vermutlich eher nicht und das würde die Frage, ob Freimurerei eine Religion ist, hinfällig werden lassen; ganz streng betrachtet.
Kurzum: Diskussionen mit schlecht oder gar nicht definierten Begriffen halte ich für Zeitverschwendung.

Gruß
mmkretsch
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Läßt sich hier ein allgemeingültiger Konsens formulieren, was eine Religion ausmacht und dem die Anhänger aller Religionen zustimmen können; eine Art kleinster gemeinsamer Nenner? Vermutlich eher nicht und das würde die Frage, ob Freimurerei eine Religion ist, hinfällig werden lassen; ganz streng betrachtet.
Kurzum: Diskussionen mit schlecht oder gar nicht definierten Begriffen halte ich für Zeitverschwendung.

Vielleicht ist hier auch das folgende Zitat aus den Alten Pflichten von 1723, dem heute noch gültigen Statut der regulären Freimaurerei, hilfreich:

I. Von Gott und der Religion
Der Maurer ist als Maurer verpflichtet, dem Sittengesetz zu gehorchen; und wenn er die Kunst recht versteht, wird er weder ein engstirniger Gottesleugner, noch ein bindungsloser Freigeist sein. In alten Zeiten waren die Maurer in jedem Land zwar verpflichtet, der Religion anzugehören, die in ihrem Lande oder Volke galt, heute jedoch hält man es für ratsamer, sie nur zu der Religion zu verpflichten, in der alle Menschen Übereinstimmen, und jedem seine besonderen Überzeugungen selbst zu belassen. Sie sollen also gute und redliche Männer sein, von Ehre und Anstand, ohne Rücksicht auf ihr Bekenntnis oder darauf, welche Überzeugungen sie sonst vertreten mögen. So wird die Freimaurerei zu einer Stätte der Einigung und zu einem Mittel, wahre Freundschaft unter Menschen zu stiften, die einander sonst ständig fremd geblieben wären.
aus: http://freimaurer-wiki.de/index.php/Alte_Pflichten#Die_Alten_Pflichten_von_1723

Man kann also dem Text in Bezug auf die Fragestellung folgendes entnehmen:

a) Die Freimaurerei erhebt nicht den Anspruch, selbst eine Religion zu sein
b) Vom Freimaurer wird keine Religionszugehörigkeit verlangt, sondern seine eigene Überzeugung selbst überlassen.
c) Ein inquisitorisches Herumreiten auf diesen Dingen findet nicht statt, weil dies völlig kontraproduktiv zum eigentlichen Ziel der Freimaurerei in Sachen Religion wäre, nämlich Einigung und Freundschaft über konfessionelle Grenzen hinweg zu stiften.

Die Frage, ob Freimaurerei eine Religion ist und die Versuche, irgendeine windschiefe Argumentation hinzubasteln, die das nahelegt, lösen bei Freimaurern je nach Temperament befremdetes bis belustigtes Kopfschütteln aus.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
Ähnliches beim Begriff "Religion": Läßt sich hier ein allgemeingültiger Konsens formulieren, was eine Religion ausmacht und dem die Anhänger aller Religionen zustimmen können; eine Art kleinster gemeinsamer Nenner? Vermutlich eher nicht und das würde die Frage, ob Freimurerei eine Religion ist, hinfällig werden lassen; ganz streng betrachtet.


da es keinerlei feste definition für das wort religion gibt, hast du wohl recht.

bevorzuge ja mittlerweile das wort "weltbild", das vereint ja alles in sich. und mir kann keiner erzählen, das er nicht anhand seines weltbilds handeln würde :)
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Naja es ist ja bereits eine Feststellung das der Begriff GOtt in der Freimaurerei explizit vermieden wird.
Auch hilft es bei einer sachlichen Betrachtung nicht wenn jemand seinen persönlichen Glauben ausschüttet wie Du es hier tust. Glaube spielt in der Freimaurerei keine Rolle, KEINE.
Eine sachliche Betrachtung erfordert auch das Persönliche, weil jeder andere Erkenntnisse und Denken hat. DAS ist die Essenz der Betrachtung. Vielleicht hilft dir der Gedanke an Schrödingers Katze, um zu erkennen dass DAS Persönliche sehr wohl wichtig ist. Ich VERMUTE du hast nur Angst dass dir der Hut hochgeht wenn du eine Wahrheit erkennen MUSST, die dir nicht gefällt und die du nicht willst, da du dich so schön an das Alte gewöhnt hast. Das verstehe ich.

Ich kann mir sehr gut vorstellen dass in der Freimaurerei DER Begriff "Gott" vermieden und über Glauben nicht gesprochen wird. Mich würde wirklich sehr interessieren, wozu die Rituale dienen? Braucht man dazu eine Fähigkeit? Kann man sch die Rituale einfach einprogrammieren durch Wiederholung und Gewöhnung oder sollte da ein Gefühl dabei sein?
Werden die Rituale an "Etwas" gerichtet? Wenn ja, an was?
Was muß der Freimaurer Denken, wenn er ein Ritual ausübt? Welche Gedanken sind für ein Ritual notwendig?
Braucht es da eine Einstellung oder kann man die Rituale auch gedankenlos ausüben oder wärend der Ausübung sogar an Mickey Mouse denken?
-----------------------
WAS bedeuten denn schon Worte und Begriffe? Gott existiert doch NICHT durch den Begriff.
Selbst wenn man diesen Begriff aus seinem Leben verbannt, und z.B. durch "Baumeister" oder den Buchstaben "G" ersetzt, so bleibt DER GEDANKE der zum Begriff fürt der SELBE Gedanke wie der Gedanke der zum Begriff "Gott" geführt hat.
Ja sogar wenn man keinerlei Begriffe (Gott, G, Baumeister, Energie usw.) für diesen bestimmten Gedanken verwendet, und zudem noch absolut keinerlei Gedanken an selbiges betreffend hat, ja und auch dann wenn alle Menschen total ungläubig wären so dass sie nicht einmal wissen dass sie Atheisten sind, weil auch darüber noch nie eine Frage auftauchen konnte da es nie einen Glauben auf der Erde gab, ja selbst dann würde die Sache "Gott" existieren.
DIE Sache Gott ist damit nicht aus der Welt. Sie existiert auch ohne jeden menschlichen bewussten Gedanken.

Die bewusste Vermeidung der vielen zur Verfügungstehenden Begriffe und die Ablehnung des Nachdenkens verhindert Erkenntnisse.

Der letzte Satz ist m.E. allgemeingültig. Der Satz sollte m.E. jedem FM zum Denken anregen können, sofern er FM IST. Falls in diesem Forum überhaupt echte Freimaurerer sind, werden hoffendlich ein paar wahre Denker unter ihnen sein.
(Man kann ja alles fälschen, sogar einen Freimaurer.)

Eine VOLLSTÄNDIGE Betrachtung einer Sache IST nur dann möglich wenn ALLES ausgeschüttet wird.
Gerade WEIL es in Fragen des Glaubens um das Persönliche geht, ist genau das DAS Gewichtige ZUR Sache.
1 Gefühl/Verlangen führt zum Glaube, Glaube ist mit Denkweisen verbunden. Die Denkweisen (Vielfältiges) formt unsere Gedanken (Vielfältiges). Unsere Gedanken formen unsere Möglichkeitensuche/Wünsche/Antriebe/Interessen und umgedreht. Also wir werden auch "Animiert/Infiziert/Missioniert" und erhalten InteressenImpulse durch Andere von Außen.
Dies führt uns zum Handeln. Jedes Handeln wirkt in die Welt ein. Wir sind immer dem Handeln anderer vollkommen ausgesetzt, auch wenn der Ort, der erste Handlung die zu uns hinverläuft, auf der anderen Seite der Erdkugel geschieht. Wir sind in einer Kettenreaktion. Wir sind dem "Schmetterling" der den Sack Reis umwirft (das eigene Ich) auf ewig verbunden.
Die "Kettenreaktion" IST das lebendige Sein.
Wie kann man eine Kettenreaktion messen? Kaum ist man dort wo sich etwas ereignet, ist das nächste Ergeignis doch bereits außer Sichtweite in weiter Ferne. Wenn man nur Spuren verfolgen kann, kann man nicht den Spurenverursacher erkennen.
Wenn Gott Spuren verursacht und wir nur seinen Spuren sehen können, dann können wir sozusagen nur in seinen Spuren entlang gehen. Gott ist uns immer vorraus. Gott ist schneller als wir es je sein können. Wenn uns Gott überholt...)(

Wer Gott messen will, müsste sich ZEIT nehmen.
Gott zu messen ist eine Frage der Zeit. Nicht der ZeitPunkt der Messung, sonderen die ZeitDAUER DER Messung.

Wer die Nadel im Heuhaufen sucht, muß wissen was eine Nadel ist, sonst wird er alles was nicht Heu ist erstmal als Nadel vermuten auserwählen und vielleicht irgendwann mal herausfinden welches Teil die Nadel ist. Vielleicht.
Vielleicht oder Bestimmt.... ja das ist die alte Frage.
Wie auch immer, ein Faltenrock bleibt ein Rock auch wenn er glattgebügelt ist. Die Frage des menschlichem Geschmackes. Die Frage des menschlichem Denkens.Die Frage der vielen Handlungen die immer ineinander greifen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Eine sachliche Betrachtung erfordert auch das Persönliche, weil jeder andere Erkenntnisse und Denken hat. DAS ist die Essenz der Betrachtung. Vielleicht hilft dir der Gedanke an Schrödingers Katze, um zu erkennen dass DAS Persönliche sehr wohl wichtig ist. Ich VERMUTE du hast nur Angst dass dir der Hut hochgeht wenn du eine Wahrheit erkennen MUSST, die dir nicht gefällt und die du nicht willst, da du dich so schön an das Alte gewöhnt hast. Das verstehe ich.

Wirres Zeug.

Ich kann mir sehr gut vorstellen dass in der Freimaurerei DER Begriff "Gott" vermieden und über Glauben nicht gesprochen wird. Mich würde wirklich sehr interessieren, wozu die Rituale dienen? Braucht man dazu eine Fähigkeit? Kann man sch die Rituale einfach einprogrammieren durch Wiederholung und Gewöhnung oder sollte da ein Gefühl dabei sein?
Werden die Rituale an "Etwas" gerichtet? Wenn ja, an was?
Was muß der Freimaurer Denken, wenn er ein Ritual ausübt? Welche Gedanken sind für ein Ritual notwendig?
Braucht es da eine Einstellung oder kann man die Rituale auch gedankenlos ausüben oder wärend der Ausübung sogar an Mickey Mouse denken?

Es handelt sich um Rituale wie sie auch heute noch in Handwerksschächten durchgeführt werden. Es kommt aus dem Handwerk.
Das konstituierende Merkmal eines Rituals ist die Wiederholung. Nein es handelt sich nicht um einen GOttesdienst und es wird sich an nichts und niemanden gerichtet. Der Freimaurer muß dabei garnichts, er wird aber vermutlich kontemplieren sofern er nicht eine Rolle im Ritual ausführt. Als nicht handelnder Teilnehmer kann man auch an Mickey Mouse denken wenn es beliebt.
Es bietet sich an über die Handlungen und Symbole, gerne auch im Zusammenhang, zu sinnieren. Es ist aber vermutlich keine Seltenheit das über das bevorstehende Essen nachgedacht wird oder über dei Farbe mit der man seine Küche neu streichen möchte.

-----------------------
WAS bedeuten denn schon Worte und Begriffe? Gott existiert doch NICHT durch den Begriff.
Selbst wenn man diesen Begriff aus seinem Leben verbannt, und z.B. durch "Baumeister" oder den Buchstaben "G" ersetzt, so bleibt DER GEDANKE der zum Begriff fürt der SELBE Gedanke wie der Gedanke der zum Begriff "Gott" geführt hat.

Der Begriff GOtt meint aber etwas gänzlich anderes als das Symbol des großen Baumeisters. Das eine ist ein religiöser Gedanke, das andere eben nicht. Ich kenne viele Brüder die dort eher was physikalisches denken als einen Schöpfergott. Es ist eben ein Symbol das in der Resonanz mit dem Betrachter erst Inhalt erhält.

Ja sogar wenn man keinerlei Begriffe (Gott, G, Baumeister, Energie usw.) für diesen bestimmten Gedanken verwendet, und zudem noch absolut keinerlei Gedanken an selbiges betreffend hat, ja und auch dann wenn alle Menschen total ungläubig wären so dass sie nicht einmal wissen dass sie Atheisten sind, weil auch darüber noch nie eine Frage auftauchen konnte da es nie einen Glauben auf der Erde gab, ja selbst dann würde die Sache "Gott" existieren.

Nö. Das glaubst Du. Andere glauben was anderes. Versuch doch mal sachlich zu bleiben und unterlasse es Deinen Glauben auf andere zu projezieren.

DIE Sache Gott ist damit nicht aus der Welt. Sie existiert auch ohne jeden menschlichen bewussten Gedanken.

Nö.

Die bewusste Vermeidung der vielen zur Verfügungstehenden Begriffe und die Ablehnung des Nachdenkens verhindert Erkenntnisse.

Echt? Ich denke das leere Antworten (etwa wie GOtt) das Nachdenken verhindern ... man hat ja schon so eine schöne Antwort.

Der letzte Satz ist m.E. allgemeingültig. Der Satz sollte m.E. jedem FM zum Denken anregen können, sofern er FM IST. Falls in diesem Forum überhaupt echte Freimaurerer sind, werden hoffendlich ein paar wahre Denker unter ihnen sein.
(Man kann ja alles fälschen, sogar einen Freimaurer.)

Es ist jeden Freimaurer freigestellt über was er gerne nachdenken will. Du hast einfach garnicht verstanden worum es in der Freimaurerei geht. Das liegt vermutlich daran das Dein Glaube Dein Denken blockiert.

Deine restliche Predigt solltest Du evtl. in einen Faden stellen in dem Du Leute bekehren willst, hier hat das alles nichts zu suchen.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
jedoch:der Sinn und Wert bleiben eben nicht, denn wer ausser den Menschen sollten diese anerkennen?
Hm, vielleicht habe ich mich da blöd ausgedrückt.
Der Begriff "Gott" beschreibt das was unserem Verstand nicht zugänglich ist, aber von dem wir annehmen dass es existiert.
Wir sind in der Annahme das X existiert. Warum eine Existenz angenommen wird, ist für die Frage nicht wichtig.
Diese Annahme ist der Grund warum es den Begriff Gott gibt.
Der Sinn und Wert des Begriffes "Gott" liegt im Glauben an diesem X.
Die Begriffsentstehung wird nur durch die Annahme von X ermöglicht. Eine Vermutung führte zur Begriffsbildung die im Grund nur eine Worthülse ist. Getragen wird der Begriff vom Glauben. Glaube liegt dem Begriff zugrunde.

Alles was neu entdeckt wird bekommt einen Namen. Die Hawkingsstrahlung z.B. bekam ihren Namen erst nach der Entdeckung. Das was unentdeckt ist hat den Namen Gott.
Gott ist in dieser Hinsicht ein LückenbüßerWort. Aber eben nur als Wort!
Das Wort ist Fleisch geworden.... Aber dieses WortFleisch ist nicht Gott. Gott ist Glaube. Glaube ist ein Wortloses Sein.
Der Begriff "Gott" ist nur die Hülle die das wesendliche einhüllt.
Der Sinn und Wert des Begriffes "Gott" ist der Glaube an etwas.
An X ...oder egal wie man glauben will.
Viele Menschen brauchen für ihren Glauben etwas fassbares, materielles, dingliches und wählen deshalb eine Person oder ein Objekt, weil dies zur eigenen Person irgendwie eine direktere Verbindung für sie ermöglicht, auch wenn sie wissen, dass diese nur gedacht ist. Andere Menschen wählen für ihr Denken etwas geistiges aus z.B. Energie.
Wieder andere wählen ein Denken aus, dass mehr ein bestimmtes Sein erwarten. Sie erwarten einfach nur ein Nirvana. (Der Nirvana-Glaube ist mir zu leer.)

Etwas, was nicht definiert ist, kann nicht gemessen werden.
Ja. Es kann nur gefunden werden. Erst wenn etwas gefunden wurde, können Messgeräte gebaut werden. Weil die Wissenschaft selber keine Messgeräte hat um Gott messen zu können, sollte auch keiner von ihnen eine Messung von anderen Menschen verlangen.
Die Frage nach der Messbarkeit Gottes ist eine große Dummheit.
Gott kann nur mit einer Langzeitmessung+Beobachtung erkannt werden. Das bedingt Zeit, ein haarfeines Vorgehen und die eine absolute Neutralität der Gedanken. Kein unreiner Gedanke darf in die Messung fallen. Keiner.
Wer Gott messen will muß leer sein, er darf also keinerlei eigene Energie in den Messvorgang bringen. Steriele Gedanken oder die Reinheit der Gedanken. Dazu braucht es nur die totale Offenheit des Denkens.
Jeder Gedanke an ein bestimmtes "So und so ist es richtig" stört die Messung. Wenn dann das wahre Richtige gefunden wurde muß man sich immer an diesem wahren Richtigen festhalten. Dieses "so und so ist es richtig" ist richtig, wenn es das Richtige ist. DAS richtige Richtig IST richtig.
DIE DREIfaltigkeit ist das 3x richtige Richtig!
Wenn die 3 beisammen sind ist es wahrlich GUT und Richtig.
Die Dreifaltigkeit IST 1 Funktion des Lebens.

Die Freimaurer benutzen die 3 auch auf vielerlei Art. Warum?

Das Problem bleibt nach wie vor: es gibt keine wissenschaftliche und schon gar keine allgemeingültige Definition von "Gott", die jeden Gebrauch dieses Begriffes abzudecken vermag.
Mit Gott ist doch nur dieses vielfältiges Etwas (X-Faktor) gemeint an das man glauben kann oder halt nicht. Je nach Wunsch und Wille sieht das "Ding" im persönlichen Kopf nur "so oder so" aus.
Der Begriff Gott muß nur verstanden werden.
Eine Definition ist doch nur eine Erklärung dafür, dass dieses Etwas in einer Annahme gestellt werden kann und jeder der an dieser Annahme Glauben kann so wie er will, wenn er will.
Die Annahme Gottes..... ach ja... na ja... Gott kann man annehmen oder auch nicht.
Gläubige nehmen Gott an.
Gläubige nehmen an dass dieses X-Ding-Etwas entweder ein körperliches Mister X ist, oder ein Geistiges X ist, oder ein Nix X ist.
Ungläubige können allerdings auch sehr viel näher bei dem X sein als so manche Gläubige. Nur merken und wissen sie es nicht.

Zielführende Diskussionen ohne eine solche Definition sind meiner Meinung nach zum Scheitern verurteilt und zeilenreiche Ausführungen von Menschen, die gar vorgeben zu wissen, was Gott will (!), werden zu recht mehr überflogen (wie sprachliche Katastrophengebiete) anstatt gelesen mit Hoffnung auf Erkenntnisgewinn.
Also was braucht es für diese Definition? Vielleicht läßt sich ja endlich eine finden.
Vor einer zeilenreiche Ausführungen sollten sich wahre Wahrheitssucher nicht abschrecken lassen!!! Das wäre ein sehr, sehr, sehr widersprüchliches Tun!!! Definitiv!
Ja, es gibt wirklich sehr viele Gotteserklärer die absolut NIX erklären, absolut nix. Ihre Texte zu lesen wäre Zeitverschwendung, du hast recht.
Wenn du wirklich einen echten Gläubigen fangen willst, erkennst du ihn daran dass er seinen Glauben als Gläubiger in die Jetztzeit übersetzen kann. Jeder der etwas richtig verstanden hat, muß ihn ja auch immer ausdrücken können, und ihn zum Ausdruck bringen und richtig anwenden können.
Also erkennst du einen Gläubigen an der Art und Weise wie er seinen Glauben Ausdrückt und ggf auch wie er ihn Anwendet.
Denn das Wort ist ja Fleisch geworden. Also muß es immer frisch sein. = Zeitgerecht im Zeitgeist MIT der Zeit gehen und damit immer und zu jeder Zeit eine Erklärung für die Zeit des Lebens ermöglichen.
Das kann allerdings sehr viel Text bedeuten.
Überlege man wie dick die Bibel ist, wie dick das Gesetzbuch, wie zahlenreich und dick die wissenschaftlichen Erklärungen und Studien sind, wieviele Philosophen sich den Kopf zerbrochen haben und zahllose Bücher geschrieben haben usw..

ALLE die wirklich etwas vom Etwas wissen WOLLEN MÜSSEN die BEREITSCHAFT haben viel Text zu lesen!
Wie kommst du darauf, dass etwas das Jahrhunderte andauert mit wenig Ausführen auszuführen sein kann?
Wenn du etwas unmöglich machen willst, also etwas verhindern willst DANN verwendne deine Denkweise!
Dein Denken liest jedes Wort mit, darum könntest du selbst wenn du viele viele Zeilen liest, niemals den wahren Sinn erfassen. Niemals! "Flugleser" sind ungeeignet in dieser Sache. Wenigleser sind unbrauchbar in dieser Sache.

Ähnliches beim Begriff "Religion": Läßt sich hier ein allgemeingültiger Konsens formulieren, was eine Religion ausmacht und dem die Anhänger aller Religionen zustimmen können; eine Art kleinster gemeinsamer Nenner? Vermutlich eher nicht und das würde die Frage, ob Freimurerei eine Religion ist, hinfällig werden lassen; ganz streng betrachtet.
Kurzum: Diskussionen mit schlecht oder gar nicht definierten Begriffen halte ich für Zeitverschwendung.
Was brauchst du für eine Definition dieser Begriffe???
Diskusionen erfolgen mit Begriffen, WAS macht WANN, für WEM, WARUM usw., Begriffe zugänglich?

Religon ist das Folgen eine Art Bestimmung. Auch wenn diese Bestimmung durch den Menscchen selber konstruiert/gedacht wird. Religion ist das künstliche Produkt des menschlichen Glaubens.
Glaube an Gott entsteht aus der Sehnsucht nach Mehr als irdisch sein kann.
Gott ist der Angelpunkt um dem sich Religion und Glaube dreht.

So wie eine Organisation X annimmt oder vermutet, ist diese Organisation bereits voll auf dem Weg des Glaubens.
Die Freimaurer leugenen m.E. einfach nur die Wahrheit der Tatsache. Sie wollen es nicht wahrhaben weil sie der Aufklärung angehören die gegen Kirche und Gott gearbeitet haben.
Freimaurer haben m.E. nur keinen Mut sich ihrer Vernunft und Logik zu bedienen die ihnen schon lange sagt, dass sie sowieso nur eine Fasade mit ihrer Begriffskorrektur errichtet haben. Eine Fasade die ihnen einfach nur besser gefällt.
In Wahrheit geht es um die selbe Sache, den SELBEN Wunsch.
Gläubige/Religöse/Freimaurer haben das innere Bedürfnis an mehr zu Glauben als zu messen ist.
X = DIE Verbindung, das Verbindungsteil.

Die Freimaurerei ist religös im sinne ihrer Vereidigungen die in vielen Graden ihr Wissen ausdrückt dem wiederum ein Glaube zugrunde liegt. Den Glauben an X.
Um der Freimaurerei angehören zu können, müssen FM irgendwie Gläubig sein.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
Hallo Feuerseele.
WAS bedeuten denn schon Worte und Begriffe?
Offensichtlich sind sie dir sehr wichtig, da du sie in großer Menge in deine Tastatur haust; nur hapert es mit der Wertschätzung für ihren Sinn doch arg.
Gott existiert doch NICHT durch den Begriff.
Es geht nicht darum, ob die Existenz der Realität oder einzelner ihrer Elemente davon abhängt, dass jemand sie begrifflich erfasst. Ein Baum existiert auch ohne den Begriff "Baum"; Einhörner hingegen werden nicht real, nur weil es das Wort "Einhorn" gibt. Der Punkt ist: Wenn du in Diskussionen verstanden werden oder gar überzeugen willst, ist es notwendig, sich vorher auf die Definition von Begriffen geeinigt zu haben. Die Einsicht in diese Notwendigkeit glaube ich bei dir vermissen zu dürfen.
Die bewusste Vermeidung der vielen zur Verfügungstehenden Begriffe und die Ablehnung des Nachdenkens verhindert Erkenntnisse.
Besser: Die Ablehnung, das Vertauschen oder Verwischen des Sinnes von Begriffen behindert Kommunikation und Nachdenken. ... und kann in unnötig langen Texten resultieren. Oder nicht?
Wer Gott messen will, müsste sich ZEIT nehmen.
Gott zu messen ist eine Frage der Zeit. Nicht der ZeitPunkt der Messung, sonderen die ZeitDAUER DER Messung.
Wie lange muß ein Mensch dann messen? Wer Tatsachen behauptet, sollte diese belegen können - er wird sonst unglaubwürdig.


Gruß
mmkretsch


... noch was: Quantität ist nicht gleich Qualität.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Die Freimaurerei ist religös im sinne ihrer Vereidigungen die in vielen Graden ihr Wissen ausdrückt dem wiederum ein Glaube zugrunde liegt. Den Glauben an X.
Um der Freimaurerei angehören zu können, müssen FM irgendwie Gläubig sein.

Nein. Genau NICHT.
Es kommt kein Glaube vor. Freimaurerei hat keine Glaubensinhalte, es ist den einzelnen Freimaureren komplett freigestellt was ob und wie sie glauben. Etwa so wie einem Tennisspieler freigestellt ist was er glaubt da Tennis das Thema nicht bearbeitet.
Nein ein Freimaurer muß nicht gläubig sein.

Es wird nicht wahr nur weil Du es behauptest und dann wieder behauptest.
 

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