ThomasausBerlin
Ritter Kadosch
- 14. Januar 2012
- 5.094
„Frieden schaffen – ohne Waffen“ war der Slogan der Friedensbewegung in den achtziger und neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Und nach dem Zusammenbruch des Sozialismus in der ehemaligen Sowjetunion schien es, als könne die Vision einer friedlichen Welt auch Realität werden – nicht sofort, nicht in 10 Jahren, aber „step by step“, in einer, vielleicht zwei Generationen.....
Heute, am Ende des Jahres 2015 sieht die Situation freilich anders aus. Der international agierende Terrorismus hat ein Ausmass erreicht, welches ernsthaft die Friedensstabilität der ganzen Welt gefährdet. Global gesehen stehen wir schon wieder an der Schwelle eines Weltkrieges; natürlich „nur um die Freiheit zu verteidigen“. Niemand jedoch scheint zu fragen, welche Freiheit von wem oder was verteidigt werden soll – sollen die Menschen, die unter dem Terrorismus zu leiden haben, befreit werden – oder soll nicht eher die Kriegswirtschaft von den Fesseln des Friedens befreit werden? ( Rüstung: USA und Saudi-Arabien machen milliardenschweres Waffengeschäft | ZEIT ONLINE )
Heute, am Ende des Jahres 2015 sieht die Situation freilich anders aus. Der international agierende Terrorismus hat ein Ausmass erreicht, welches ernsthaft die Friedensstabilität der ganzen Welt gefährdet. Global gesehen stehen wir schon wieder an der Schwelle eines Weltkrieges; natürlich „nur um die Freiheit zu verteidigen“. Niemand jedoch scheint zu fragen, welche Freiheit von wem oder was verteidigt werden soll – sollen die Menschen, die unter dem Terrorismus zu leiden haben, befreit werden – oder soll nicht eher die Kriegswirtschaft von den Fesseln des Friedens befreit werden? ( Rüstung: USA und Saudi-Arabien machen milliardenschweres Waffengeschäft | ZEIT ONLINE )