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Gelöschtes Mitglied 25673
Gast
AW: Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich
Ich finde die Lösung aber auch nicht so toll. Schon weil ich selbst WM und EM kucke.
Mal das Unangenehme für die die schauen weggeschoben, würde das ganz klar Erfolg haben. Und das sobald die erste Mannschaft nach Hause geschickt wurde.
Schon klar. wobei ich es etwas schlimmer finde wenn jemand so zusammengeschlagen wird, dass er den Rest seines Lebens schwer behindert bleiben wird. Trotze langer Reha. Da "kenne" ich sogar jemanden. Junger Typ, war zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort oder so. Kann jetzt kaum noch gehen, Geisti beeinträchigt, kann nur in einer Werkstatt für behinderte arbeiten, und kommt nur sehr schwer alleine zurecht. Wie alt wird der sein...keine 30?
Daher habe ich es nicht so mit Relativierungen. sollen die sich halt kloppen, die wollen das halt, muss man nicht eingereifen...
Hauptsache ich/ man kann das Spiel sehen.
Da ist das dann total egal:
Zum Kostenfaktor könnte man jetzt auch zählen, dass auch die Krankenhauskosten der Täter von der Gemeinschaft getragen werden.
Nicht förderlich? Wie denn?
Daher auch eher mein Gedanke, Das Stadion für Zuschauer zu sperren. Ich meine für das den Ausschreitungen folgende Spiel. denn ja, DAS tut mal weh.
Rugby interessiert mich jetzt nicht so- scheint aber ein Sport zu ein bei dem es zur Sache geht. Da ich da keine Ahnung habe, kann ich aber auch nichts dazu sagen.
Man kann eine Sportart nicht mit der anderen Vergleichen. Denn Kapitän zu sich holen, das funktioniert beim Fußball nicht und hält denn auch das ganze Spiel auf. Sehr oft wird ja auch gepfiffen und niemand diskutiert
Ergo: Die Atmosphäre im Stadion muss erstens Gewalt ächten und zweitens muss auf Gewalt durch Hooligans so reagiert werden, dass ihnen der Spaß verdorben wird.
Warum? Denn:Ach, dieses Länder/Vereine-ausschließen ist doch Quatsch.
Also... eben.Wozu führt das? Das führt dazu dass die Länder oder Vereine oder Städte oder sonstwer Maßnahmen ergreift so dass es keine Hooligans mehr gibt und die normalen Fans wieder gucken können.
Ich finde die Lösung aber auch nicht so toll. Schon weil ich selbst WM und EM kucke.
Mal das Unangenehme für die die schauen weggeschoben, würde das ganz klar Erfolg haben. Und das sobald die erste Mannschaft nach Hause geschickt wurde.
Wie denn?Das kann man also auch gleich machen, ohne dass Ausschließen.
.Übrigens müssen Idioten nicht zwingend zur Gewalt greifen um normalen Leuten die Freude an der Teilnahme zu vermiesen. Ein Bekannter von mir war mit seiner 14jährigen Nichte bei einem Bundesliga-Spiel - und die wurde dabei zwar nicht körperlich angegriffen, aber verbal auf derartig obszöne Weise angemacht, dass sie nie wieder zu einem Spiel hingehen will und sich auch mein Bekannter in Grund und Boden schämte ob solcher Sprüche
Schon klar. wobei ich es etwas schlimmer finde wenn jemand so zusammengeschlagen wird, dass er den Rest seines Lebens schwer behindert bleiben wird. Trotze langer Reha. Da "kenne" ich sogar jemanden. Junger Typ, war zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort oder so. Kann jetzt kaum noch gehen, Geisti beeinträchigt, kann nur in einer Werkstatt für behinderte arbeiten, und kommt nur sehr schwer alleine zurecht. Wie alt wird der sein...keine 30?
Daher habe ich es nicht so mit Relativierungen. sollen die sich halt kloppen, die wollen das halt, muss man nicht eingereifen...
Hauptsache ich/ man kann das Spiel sehen.
Da ist das dann total egal:
Denn es geht vorrangig nur um zwei Punkte: Den Schutz Unschuldiger und de Vermeidung von Kosten( den Folgen der Sachbeschädigung)Aus meiner Sicht ist das Ganze schlicht eine Frage der empfundenen Freiheit ohne Konsequenzen ausfallend oder gewalttätig werden zu können. Man muss sich vor Augen halten, dass Randalierer beim Fußball extra zu diesem Zweck anreisen. Hooligans wollen sich kloppen - mit anderen Hooligans und zur Not mit der Polizei. Um Sport geht es denen nicht, sie haben aber den Eindruck im Rahmen des Sportereignis ihre Vorliebe für Gewalt ausleben zu können.
Zum Kostenfaktor könnte man jetzt auch zählen, dass auch die Krankenhauskosten der Täter von der Gemeinschaft getragen werden.
Fans mögen Randalierer sowieso nicht. Wobei man auch sage muss, dass ein Fan zum Randalierer werden kann.Daher gilt es diesen Eindruck nachhaltig zu zerstören. Es muss eine Atmosphäre herrschen, die Hooligans nicht als förderlich für ihre Prügeleien empfinden. Wie das genau funktionieren kann weiß ich auch nicht, aber vermutlich würde es wichtig sein eine Fankultur aufzubauen in der ein Randalierer an sich schon geächtet ist.
Nicht förderlich? Wie denn?
Daher auch eher mein Gedanke, Das Stadion für Zuschauer zu sperren. Ich meine für das den Ausschreitungen folgende Spiel. denn ja, DAS tut mal weh.
Rugby interessiert mich jetzt nicht so- scheint aber ein Sport zu ein bei dem es zur Sache geht. Da ich da keine Ahnung habe, kann ich aber auch nichts dazu sagen.
Ich habe eher den Eindruck, dass man die Unparteiischen ziemliche Wut entgegenbringt. Sogar ich habe da meine Momente....*g*die oft verlachte Autorität des Schiedsrichters ist - die Art und Weise wie durch die Spieler mit dem Schiedsrichter diskutiert wird und versucht wird dessen Entscheidungen und Anweisungen zu unterlaufen, ist aus seiner Sicht ein Grund dafür warum sich Hooligans legitimiert fühlen erst gegen die andere Mannschaft, dann gegen den Schiri zu hetzen und schließlich auch gegen die Ordner zu rebellieren.
Es handelt sich aber hier um Fußball und nicht um Rugby, Gott sei es gedankt, denn Rugby interessiert mich so gar nicht. Fußball hat Tradition für mich. Mein Papa hat sich vor dem Fernseher heiser geschriehen...Im Rugby sei es wohl so, dass der Schiedsrichter gar nicht diskutiert sondern immer nur den Mannschaftskapitän zu sich kommen lässt (!) und diesem seine Entscheidungen mitteilt - und bereits bei dummen Sprüchen Strafen wie Bonbons verteilt. Mein Bekannter ist der Ansicht, dass diese auf dem Platz gelebte Unterordnung unter die Autorität des Schiedsrichters sich auch auf die Fans überträgt und eben erst gar keine Atmosphäre entstehen lässt in der ein Zuschauer meint er könne um sich schlagen.
Man kann eine Sportart nicht mit der anderen Vergleichen. Denn Kapitän zu sich holen, das funktioniert beim Fußball nicht und hält denn auch das ganze Spiel auf. Sehr oft wird ja auch gepfiffen und niemand diskutiert
Ergo: Die Atmosphäre im Stadion muss erstens Gewalt ächten und zweitens muss auf Gewalt durch Hooligans so reagiert werden, dass ihnen der Spaß verdorben wird.
Eben, eben, daher meine Vorschläge.Mag sein, aber solche Leute lassen sich durchaus davon abhalten ausfallend zu werden wenn ihnen klar ist, dass sie keine Chance auf ihren gewollten Spaß haben, da erstens kein anderer adäquat mitmacht und zweitens die Konsequenzen zu drastisch sind.
Meiner Meinung nach, sind solche Leute in dieser Hinsicht vom Verhalten her wie Tiere - wenn sie das Gefühl haben die Wurst vom Tisch klauen zu können, dann machen sie das auch. Wenn sie hingegen spüren, dass es dann ein paar hinter die Löffel gibt und die Wurst doch wieder weggenommen wird, bleiben sie auch brav.
Ergo: Die Atmosphäre im Stadion muss erstens Gewalt ächten und zweitens muss auf Gewalt durch Hooligans so reagiert werden, dass ihnen der Spaß verdorben wird.