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G 8 Gipfel - Was haltet ihr davon?

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
Wenn man jetzt noch bedenkt das die Cops schweren Körperschutz anhaben und Vollvisierhelme stellt sich nurmehr die frage wem was mehr wehtut bzw wer eher das zeitliche segnet.

man sehe sich knapp 500 polizisten an, die ja rund um die uhr ihre panzerkleidung an haben und dennoch verletzt wurden.... also ich hab in den nachrichten oft genug polizisten gesehen, die keine schutzkleidung hatten, obwohl die sich in der naehe von demonstranten waren.

Ich würd ehrlich gesagt langsam auch begrüssen wenn sie gummigeschosse einsetzen würden. Vielleicht fangen die Verantworlichen mal an zu denken wenn es das erste, durch Gummigeschosse zerfetzte, Kind gibt. Glaub nämlich nicht das so ein Geschoss dasselbe Gefahrenpotential für Kinder hat als für Erwachsene.

vielleicht fangen lieber die verantwortlichen eltern an zu denken, bevor sie ihre kinder zu demonstrationen, mit gewaltpotential, mitbringen. :roll:
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
TheUnknown schrieb:
Wenn man jetzt noch bedenkt das die Cops schweren Körperschutz anhaben und Vollvisierhelme stellt sich nurmehr die frage wem was mehr wehtut bzw wer eher das zeitliche segnet.
So langsam wird die Diskussion wirklich peinlich.

Wenn man jetzt bedenkt, dass die Aussicht ein Gummigeschoss an den Kopf zu bekommen einige Steinewerfer doch abschreckt, finde ich das eine ziemlich gute Idee. Dann müssen auch keine Polizisten mehr im schwerem Körperpanzer rumrennen. Der anscheinend auch das Steinewerfen rechtfertigt, weil "die sind ja gepanzert, da passiert eh nix".
Oh, ich vergas, man wurde ja provoziert. Durch reine Answesenheit. Is klar.
Dem "Polizei-Bullen" (lustiges Wort) einen Stein auf den Helm zu werfen oder dem Demonstranten das Gummigeschoss auf die nackte Rübe zu brennen. ^^
Stimmt. Das eine ist ein potentiell tödlicher Angriff auf einen Mitmenschen, das andere eine IMO angemessene Reaktion der Ordnungsmacht. Ich sehe da ebenfalls einen Unterschied.

Ganz toll find ich es auch wenn man dann halt mal präventiv in die menge schiesst. Schliesslich verstecken sich die "bösen gewaltätigen Autonomen" immer hinter den friedlichen Demonstranten und so leicht auseinanderzuhalten sind die darum auch nicht immer.
Tja, dann sollen sich die lieben Demonstranten halt überlegen, ob sie die bösen Demonstranten in der Nähe haben wollen, wenn die Polizei mit Gummigeschossen auf die bösen Demonstranten ballert.
Ein Bespiel dafür ist der Tod eines palästinensischen Jungen, der mit 9 Gummikugeln im Kopf starb.
Tut mir leid, aber was hatte ein 9-jähriger Junge da zu suchen?
 

spriessling

Vorsteher und Richter
11. April 2002
769
dkR schrieb:
Wenn man jetzt bedenkt, dass die Aussicht ein Gummigeschoss an den Kopf zu bekommen einige Steinewerfer doch abschreckt, finde ich das eine ziemlich gute Idee. Dann müssen auch keine Polizisten mehr im schwerem Körperpanzer rumrennen.
Hm, warum schießt man dann nicht gleich scharf, das hält sicher noch mehr Demonstanten davon ab Steine zu wertfen!?
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
spriessling schrieb:
dkR schrieb:
Wenn man jetzt bedenkt, dass die Aussicht ein Gummigeschoss an den Kopf zu bekommen einige Steinewerfer doch abschreckt, finde ich das eine ziemlich gute Idee. Dann müssen auch keine Polizisten mehr im schwerem Körperpanzer rumrennen.
Hm, warum schießt man dann nicht gleich scharf, das hält sicher noch mehr Demonstanten davon ab Steine zu wertfen!?

Das ist dann die übernächste Stufe. Nach dem Straflager in Sibirien und vor dem Einsatz taktischer Nuklearwaffen. :roll:
 

nk

Geselle
14. Februar 2006
5
hallo, bin neu, les mit und muss nun mal was schreiben, da hier fehlinformationen weiter verbreitet werden.

- es gab keine 2000 gewalttaeter
an den ausschreitungen am samstag, beteiligten sich 50-100 leute (davon sicher viele rostocker jugendliche, die so ein "ausnamezustand" spannend finden)
in den letzten jahren, waren am 1. mai in kreuzberg auch keine "autonomen" bei den ausschreitungen dabei, sondern hauptsaechlich (inland-) touristen
nartuerlich gibt es autonome, die einen gewalttaetigen widerstand fuer richtig halten (dadrauf wurde im thread ja schon eingegangen),
nur die gewaltaeter auf die autonomen zu reduzieren ist falsch, dabei waren jugendliche, "abenteuer"lustige und auch faschos (denen ja egal sein kann, wen sie mit ihren stein treffen) dabei


- zu den polizisten: es waren nach samstag 2 polizisten in stationaerer behandlung
bei den wasserwerfern war traenengas beigemischt, ich weiss nicht wieviele beamte davon was abbekommen haben,
nach den bildern zu urteilen, sicher einige (ganz zu schweigen von direkten reizgas "verletzungen")
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25447/1.html
http://www.sueddeutsche.de/,tt3m2/deutschland/artikel/160/116044/


ich wuerde alle angaben der kavala pressestelle mit hoechster vorsicht geniessen, vorallem weil ein paar bewusste luegen aufgeflogen sind (8 polizisten durch saeure attacke von clowns ins krankenhaus, alles klar
wurfgeschosse mit rasierklingen, keine vermummten civil-polizisten unterwegs usw. )
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/154/mediengau-rostock

das feindbild (steineschmeissender autonome) muss nicht nur nach aussen sondern vorallem nach innen kommuniziert werden,
dann laeuft naehmlich alles schoen von selbst, mit polizisten die dann ihren hass freien lauf lassen


ich weiss nicht ob die grossen medien aus faulheit oder bewusst die aussagen kavala-presseabteilung abdrucken ohne sie zu ueberpruefen, so oder so sehr peinlich

leute, selber denken!

es wird hier eine grosse desinformations kampagne gefahren, die tatsaechlich funktioniert
die eingriffe ins grundgesetzt (vorher und nachher) muessen gerechtfertigt werden

hier wird die demokratie abgebaut und die leute rufen, richtig so, her mit den gummigeschossen
weg mit der unschuldsvermutung, ja zur vorratsspeicherung, onlinedurchsuchung usw.


auch das hier agent provokateurs so auf die leichte schulter genommen werden, verwundert mich doch sehr.
nehmen wir mal an, samstag schmiss den ersten stein ein AP, das liefert einen grund das die polizei in die demo stuermt und losknueppelt
der ap stachelt ja seine eigenen kollegen mit auf, die sich denken diese scheiss chaoten, denen zeig ichs jetzt mal
ein wirklich raffinierter selbstlaeufer
hat sich niemand gefragt was das _einzelne_ "familienauto" in einer strasse sucht, in der halteverbot herrscht? (wie in allen strassen um die demostrecke) ist es sonst nicht normal das diese autos vor solch einer großen veranstaltung abgeschleppt werden?
was fuern verkehr muss den von einem verkehrsauto geregelt werden, wo doch um die demo route saemtliche strassen gesperrt waren?

die polizei war jedenfalls alles andere als deeskalierend, in 30er trupps durch die friedliche kundgebung zu laufen (und rumzurempeln) soll eine deeskalations taktik sein?



http://www.spiegelfechter.com/wordpress/158/der-grunschwarze-block


und hier noch was zum achso tollen rechtsverstaendniss der polizei:

Legal Update 8.6.: Grundrechte mit Füßen getreten
http://de.indymedia.org/2007/06/183412.shtml

Polizei attackiert erneut gekennzeichnete Rechtsanwälte des Legal Team
http://de.indymedia.org/2007/06/183414.shtml



Aus der Zusammenfassung des Grundrechtekommitees
...
Die Polizei betreibt - gemeinsam mit BKA und Verfassungsschutz - zunehmend eine eigene Politik, die beängstigend ist, behält man Grundgesetz, die garantierten Grundrechte und die demokratische Verfasstheit im Auge. Sie schafft mit Fehlinformationen und grundrechtlich nicht legitimierbaren Aktionen und Eingriffen eine Lage, in der sie im selbst geschaffenen Ausnahmezustand gemäß ihrer unüberpüfbaren Kriterien agieren kann - z.B. Sitzblockaden hoheitlich zulassen oder Versammlungen mit (Wasserwerfer-)Gewalt und ohne Kommunikation auflösen. Die Kontrolle über die exekutive polizeiliche Gewaltausübung droht in solchen Ausnahmesituationen zu entgleiten. Voraussetzung hierfür sind eine Öffentlichkeitsarbeit, die polizeiliche und geheimdienstliche Erkenntnisse behauptet ohne sie zu belegen oder die nach den Auseinandersetzungen am Samstag, 2. Juni 2007, von 10 Schwerverletzten berichtet und erst später, auch nach der Bestätigung der Allgemeinverfügung durch das BVerfG, zugibt, dass nach den offiziellen Kriterien nur zwei Beamte schwer verletzt wurden, also stationär behandelt werden mussten. Auch diese konnten nach zwei Tagen das Krankenhaus verlassen. Diese Öffentlichkeitsarbeit schafft - das konnte in vielen Gesprächen mit PolizistInnen beobachtet werden - auch innerhalb der Polizei eine Stimmung, die die Gewaltbereitschaft der einzelnen PolizistInnen heraufsetzt.
...

http://www.grundrechtekomitee.de/ub_showarticle.php?articleID=243



Noch kurz zum Thema : )

das gipfeltreffen war augenwischerei:
deutschland baut 23 neue kohlekraftwerke wodurch sich die klimaschutzziele der EU nicht erfuellen lassen werden (aber die boese boese usa, jaja)
medizin patente, da wird mit menschenleben gespielt, bewusst in kauf genommen das leute sterben, da die "original" medikamente nicht bezahlt werden koennen (aber die boesen boesen steinewerfer)
ein medikament zu entwickeln ist teuer, die herstellung nicht
genauso bei den agrar produkten, die bauern werden z.b. durch genmanipuliertes saatgut in die abhaengikeit von einigen wenigen globalen firmen gedraengt (in indien haben seit 2005 ~1300 bauern selbstmord begangen), die lokalen fleischer in suedamerika koennen nicht mit der globalen fleischindustrie mithalten und gehen ein

glaubt hier wirklich jemand, das die g8 sich fuer eine gerechtere welt einsetzen wollen?

macht und geld, mehr nicht!


Die Regierung Südafrikas wollte deshalb Anti-Aids Medikamente billig vor Ort produzieren. Die großen Pharmakonzerne strebten einen Prozess wegen Verletzung von Patentrechten an, der die weltweite Aufmerksamkeit auf das Problem lenkte. Dabei wurden zwei Dinge sichtbar:

* Die unglaublichen Gewinnspannen der Pharmaindustrie, die auch nicht nur mit den enormen Investitionen für Forschung zu rechtfertigen sind. Unter dem Druck einer weltweiten Kampagne senkten die Firmen ihre Preise bis zu 85%.
* Die ethischen Grenzen von Patentrechten: ist es verantwortlich, die Rettung von Leben zu verhindern, um Profite durch Patente zu sichern?
http://www.dcms.kirchenserver.org/dcms/sites/nad/themen/patenrechte/patentundmedikamente.html

Pillen und Patente
Tausend indische Bauern gehen in den Tod
Gensaat treibt Bauern in den Selbstmord
G8: Achte auf das, was sie tun, nicht auf das, was sie sagen

ich finde es toll, das so viele leute "nichts besseres zu tun hatten" und gegen dieses unrecht demonstrieren gegangen sind



Martin Niemöller schrieb:
Als die Nazis die Kommunisten holten,
habe ich geschwiegen;
ich war ja kein Kommunist.

Als sie die Sozialdemokraten einsperrten,
habe ich geschwiegen;
ich war ja kein Sozialdemokrat.

Als sie die Gewerkschafter holten,
habe ich nicht protestiert;
ich war ja kein Gewerkschafter.

Als sie die Juden holten,
habe ich nicht protestiert;
ich war ja kein Jude.

Als sie mich holten,
gab es keinen mehr, der protestierte.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
hat sich niemand gefragt was das _einzelne_ "familienauto" in einer strasse sucht, in der halteverbot herrscht? (wie in allen strassen um die demostrecke) ist es sonst nicht normal das diese autos vor solch einer großen veranstaltung abgeschleppt werden?
was fuern verkehr muss den von einem verkehrsauto geregelt werden, wo doch um die demo route saemtliche strassen gesperrt waren?

Es herrschte Halteverbot? Wo steht das? Und überhaupt. Wer hat den die Karre angezündet? Die Polizei?

die polizei war jedenfalls alles andere als deeskalierend, in 30er trupps durch die friedliche kundgebung zu laufen (und rumzurempeln) soll eine deeskalations taktik sein?

Stimmt. Man hätte ja auch nen Sprechkreis bilden können. So mit Tee und so: "Bitte liebe autonome, kommt aus dem Pulk raus. Das wäre voll dufte und wir müssten Euch nicht holen, das wäre nämlich nicht deeskalierend."



:roll:


ws
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
Martin Niemöller hat folgendes geschrieben:

Nichts gegen Herrn Niemöller, aber ich denke das "Gedicht" ist eben anders entstanden und nicht so wirklich übertragbar auf den G8 Gipfel, oder als Spruch für jeden Protest zu sehen.

Lg Hosea
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
Bundeswehreinsatz während des G8- Treffens

Polizei und Militär Hand in Hand. Scheiß aufs Grundgesetz, die Fahnen hoch, die Reihen fest geschlossen, die Agenda wird erfüllt. Fragt sich nur, wann wir den Reichstag in Flammen aufgehen sehen. Da das amerikanische C4 auf dem Gipfel ja konfisziert wurde, muss Schäuble wohl demnächst selbst weiter nachhelfen lassen, obwohl brennende Autos und Steine schmeißende Cops schon genügen, die Verfassung außer Kraft zu setzen.

Alle Macht den Reichen, die unsere Welt zerstören.
 
B

Booth

Gast
Sentinel schrieb:
Polizei und Militär Hand in Hand. Scheiß aufs Grundgesetz, die Fahnen hoch, die Reihen fest geschlossen, die Agenda wird erfüllt.
Hihi... Leute, die die Verfassung brechen beschweren sich darüber, daß die Verfassungsorgane es auch tun?! Interessante Diskussionskultur.
Fragt sich nur, wann wir den Reichstag in Flammen aufgehen sehen.
Wenn dann sicher von ein paar Molotow-Coktail-Schmeissern... die haben eindeutig die grössere Erfahrung darin.
Alle Macht den Reichen, die unsere Welt zerstören.
Genau - dann lieber alle Macht den Autonomen, die ebenfalls unsere Welt zerstören.

Verfassungsbrüche von Verfassungsorganen sind definitiv anzuzeigen - aber dann doch bitte auch im gleichen Atemzug die anderen Verfassungsbrecher anzeigen, die diesen ganzen Scheiss erst richtig in Gang bringen. Sonst isses pure Heuchelei, insbesondere mit dieser Doppelmoral in den Äusserungen.

gruß
Booth
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
:lol: ,

Augen zu und durch. Autonome legitimieren ihre Ausschreitungen aber nicht durch die Verfassung und haben auch keinen Eid darauf geschworen.

Deutsche Elite- Militärs wissen ja, nach eigener Aussage, wo ihre Wurzeln liegen ... und das ist nicht die Weimarer Republik, um beim flammenden Reichstag zu bleiben.

Jetzt zurück ins Glied und mach Dir schonmal Gedanken wen Du demnächst in den Wahlcomputer tippst.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Hatten wir schon zig Seiten weiter vorne.
Mal abgesehen davon, dass ich absolut gegen die Übertragung von Polizeiaufgaben an die Bundeswehreinsätze bin (nicht gegen Bundeswehereinsätze im Inneren. Was aoll das denn? Denn üben, ihre Objekte bewachen und Dämme bauen dürfen sie natürlich gerne auch im Innern), gibt dieses Video nun wirklich keinerlei relevante Informationen preis: Was machen die da(Einsatz, Übung)? Wo war das genau ? Was für ein Fahrzeug ist das?
Da wird ein Video in´s Netz gestellt, das zwei Militärfahrzeuge zeigt und bei dem einen steht Polizei daneben. Mehr Information wird nicht geboten. Anstatt irgendwie naheliegende Fragen zu stellen, wie zum Beispiel von welchem Standort die Soldaten kommen oder was sie da machen oder mit welchem Auftrag die Polizei auch da ist, wird nach der Rechtsgrundlage gefragt. Was soll das denn? Als ob das Fußvolk da irgendeinen Plan davon hat auf welcher Rechtsgrundlage der Einsatz steht, zumal vielleicht erstmal interessant gewesen wäre, woraus der Einsatz besteht, aber danach wird ja sinnigerweise lieber nicht gefragt, man könnte ja eine unpassende Antwort erhalten. Genauso die Frage nach dem Pressesprecher, den es natürlich nicht gibt, anstatt einfach mal zu fragen, wer denn bitte Auskunft zu diesem Einsatz geben kann.

Nicht dass ich ausschließen möchte, dass da etwas läuft, was nicht mal legal ist, aber das ganze ist so dünn und konstruiert, dass es wehtut, aber das reicht hier um gleich Parallelen zum Reichstagsbrand gezogen zu ziehen.

Das ist mein ganz großes Problem mit diesen ganzen Themen: Ich finde es Scheiße, dass auf der Welt täglich tausende Menschen verrecken, ich finde es Scheiße, dass überall Kriege geführt werden, wegen Idioten, die glauben sie hätten die Wahrheit für sich gepachtet und ich finde es Scheiße, dass wir ein politisches System haben, in dem eine Kontrolle der Politiker nur möglich ist, wenn der Einzelne einen Aufwand treibt, der einem zusätzlichen Halbtagsjob entspricht und ich finde, dass da was getan werden muss. Aber mal ganz ehrlich: Wann immer in irgendeinem Diskurs die üblichen bräsigen durch inflationären Gebrauch ohnehin sinnentleerten linken Kampfvokabeln und der zwanghafte Versuch in´s Spiel kommt, alles mögliche, vom Diskussionspartner bis zum Staat gleich mit dem Label "faschistisch" zu bekleben ohne auch nur im Ansatz zu hinterfragen, dann bin ich raus, weil ich sonst nämlich vor lauter gelangweilt sein in´s Wachkoma falle.
Das ist nicht generell so und auch nicht immer und zum Glück gibt es auch immer die Leute, die sich um Sachlichkeit bemühen, die ihre Standpunkte argumentieren und nicht nur polemisieren und mit denen Diskussionen fruchtbar sind.
 
B

Booth

Gast
Sentinel schrieb:
Augen zu und durch. Autonome legitimieren ihre Ausschreitungen aber nicht durch die Verfassung und haben auch keinen Eid darauf geschworen.
Nein - Autonome legitimieren gar nichts - nichtmal ihre eigene Heuchelei.

Also ist der Verbrecher, der vorher einen Eid geschworen hat, schlechter, als der Verbrecher, der keinen geschworen hat?! Was für ein Quatsch. Es sind und bleiben beides Verbrecher - also ab in den Kerker mit beiden.
Jetzt zurück ins Glied und mach Dir schonmal Gedanken wen Du demnächst in den Wahlcomputer tippst.
Na - sobald ich heuchlerische Autonome auswählen kann, wird die Welt sicher ganz schnell besser, als wenn ich heuchlerische Politiker auswähle. Ganz bestimmt.
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
@ Booth

:?: Willst Du mir irgendetwas sagen?

Booth schrieb:
Also ist der Verbrecher, der vorher einen Eid geschworen hat, schlechter, als der Verbrecher, der keinen geschworen hat?! Was für ein Quatsch. Es sind und bleiben beides Verbrecher - also ab in den Kerker mit beiden.

Nur zu, geh zum Bundestag, fordere die Aufhebung der rechtlichen Immunität der Putschisten und die rechtmäßige Bestrafung, so wie sie deine "Autonomen" (bis auf die eigenen, verbeamteten) und der überwiegende Rest der Demonstranten erfahren. Mal sehen wer eher im Bau landet, Du oder Schäuble.

Und ja, es ist definitiv schlimmer, wenn die heilige Kuh der sogenannten Demokratie sich selbst auffressen läßt und Leute wie Du das auch noch indirekt gutheißen, aber völlig sinnfrei irgendwelchen krawalligen Terrorprolls einen Verfassungsbruch vorwerfen, während die wahren Heuchler, eher wohl dreckige Lügner, sich auf einer Bühne tummeln und die Massen verblöden.

Deine hassgetränkte "demokratische" Gesinnung spricht für sich.

"Hurra! Wir denken zwie - so frei waren wir noch nie!"

agentp schrieb:
Das ist mein ganz großes Problem mit diesen ganzen Themen: Ich finde es Scheiße, dass auf der Welt täglich tausende Menschen verrecken, ich finde es Scheiße, dass überall Kriege geführt werden, wegen Idioten, die glauben sie hätten die Wahrheit für sich gepachtet und ich finde es Scheiße, dass wir ein politisches System haben, in dem eine Kontrolle der Politiker nur möglich ist, wenn der Einzelne einen Aufwand treibt, der einem zusätzlichen Halbtagsjob entspricht und ich finde, dass da was getan werden muss. Aber mal ganz ehrlich: Wann immer in irgendeinem Diskurs die üblichen bräsigen durch inflationären Gebrauch ohnehin sinnentleerten linken Kampfvokabeln und der zwanghafte Versuch in´s Spiel kommt, alles mögliche, vom Diskussionspartner bis zum Staat gleich mit dem Label "faschistisch" zu bekleben ohne auch nur im Ansatz zu hinterfragen, dann bin ich raus, weil ich sonst nämlich vor lauter gelangweilt sein in´s Wachkoma falle.
Das ist nicht generell so und auch nicht immer und zum Glück gibt es auch immer die Leute, die sich um Sachlichkeit bemühen, die ihre Standpunkte argumentieren und nicht nur polemisieren und mit denen Diskussionen fruchtbar sind.

Im Grunde gebe ich Dir Recht, aber aus der Geschichte NICHT zu lernen wird sich noch äußerst fatal äußern, z.B. wenn Du nachts aus dem Bett geprügelt wirst oder Deine Kinder bei der Polizei stundenlang über Dich ausgequetscht werden. Wir sind auf dem Besten Weg dorthin, in den USA ist das schon gängige Praxis, die Demokratie zu verteidigen und man sollte sich nicht vormachen, daß alles wieder abgebaut werden würde, wenn die Terroristen ersteinmal eingekerkert sind.

Faschistisch kommt von lateinisch "fasces", was Rute bedeutet und diese kündigt sich bereits mit einem langen Schatten an.
Und mein Ansatz findet sich im geplanten, globalen Terrorstaat der Megakapitalisten (wieder so ein linkes Kampfwort, das gar nicht existiert :roll: ), die die geforderten Milliarden auch locker aus der eigenen Tasche blechen könnten, aber wozu hat man denn den Haufen geltungssüchtiger Idioten, die ihre "Stimme gegen die Armut" erheben. Ich höre nur immer 10 Jägermeister und nackte Friseusen.
Diskutieren ist richtig, aber man sollte die Dinge benennen, wie sie sind und die Fakten der existenten Verschwörung anerkennen.

Deine Einwände im Anarchiethread habe ich gelesen. Bakunin und Kropotkin sind mir durchaus ein Begriff, aber scheinbar muss das Kartenhaus Europa erst zusammen brechen, bevor man überhaupt irgendeine Alternative zur Plutokratie unserer Zeit wahrnimmt und an der Selbstverständlichkeit des Zeitgeschehens zweifeln darf.

EDIT:

Was die Soldaten dort machten, wissen sie selbst anscheinend nicht - Fakt bleibt, daß Polizei und Bundeswehr gemeinsam im Einsatz waren, und sei es auch nur den Verkehrsfluß zu überwachen.
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
Nur meine meinung
@sentinel peinlich

@agent p
ich war jetzt privat etwas ab vom schuss ahbe aber mitbekommen dass es teuer wurde für den staat?

man hätte das treffen der tollen ja auf einem flugzeugträger zb. abhalten können, aber nein dann wäre ja der aufschrei der massen untergegangen.

es ist ein spiel welches sie spielen und sie tun ihren job ganz gut, mit sie meine ich die politiker an sich.
diese leute wissen doch ganz genau und im vornherein was wo wie zu passieren hat.
idealisten fallen drauf rein. die gehen echt zum g8 um etwas zu ändern!

wie dumm.

beschlüsse werden dort nicht gefasst die nicht vorher schon feststanden.

mir tun die grünen/schwarzen leid
die diesen angestauten unmut abkriegen...
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
Schattenspiegel schrieb:
es ist ein spiel welches sie spielen und sie tun ihren job ganz gut, mit sie meine ich die politiker an sich. diese leute wissen doch ganz genau und im vornherein was wo wie zu passieren hat.
idealisten fallen drauf rein. die gehen echt zum g8 um etwas zu ändern!

Trifft die Sache genau auf den Punkt. Frage: Warum war z.B. David Rockefeller nicht auf dem Treffen? Er kontrolliert einen Bärenanteil der jeweiligen Zentralbanken, nur so am Rande, und wäre sicherlich genau der richtige Ansprechpartner.
Und teuer war die Show wirklich, aber David wird sich über die Neuverschuldung sicherlich freuen, geanauso, daß seine durch Bilderberger Schily und Zumwinkel übernommene Bundesdruckerei wieder neue Aufträge hat.

@ Booth

Scheinst mich durchschaut zu haben, so ein Mist aber auch. 8)
Geh wählen, werd Bulle, weich den Tatsachen aus, viel Spaß noch in der Sandkastenpolitik, denn Inhalte und Hintergründe scheinen Dich ja nun wirklich zu interessieren, selbst wenn es um fundamentale Fragen geht und nicht darum, aus welcher Kaserne die Soldaten kamen oder an welcher Abfahrt sie standen.



EDIT:

Um meinen unrealistischen, wahnisnnigen, linksextremen, polemischen, gewalttätigen Standpunkt vielleicht doch noch nachvollziehbar zu gestalten,
bitte ich um eine exakte semantische Analyse folgenden (imho "gaga") Statements betreffend der Bilderberger- Konferenz dieses Jahres in Istanbul:

[url=http://derstandard.at/?url=/?id=2905920 schrieb:
Der Standard[/url]]Das Treffen unterscheide sich kaum von einem hochrangig besetzten NGO-Seminar. Die "Verschwörungstheorien" seien "Unsinn", es sei um Fragen wie das iranische Atomprogramm, die globale Erwärmung, die türkische EU-Mitgliedschaft und das Nahost-Problem gegangen.

Nun aber, Gute Nacht.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Was die Soldaten dort machten, wissen sie selbst anscheinend nicht - Fakt bleibt, daß Polizei und Bundeswehr gemeinsam im Einsatz waren, und sei es auch nur den Verkehrsfluß zu überwachen.
Das ist an sich noch kein Problem, denn wie du ja sicher weißt, nachdem du dich auf das Grundgesetz berufst, ist Amtshilfe grundsätzlich zwischen allen Bundes- und Länderbehörden möglich. Ansonsten wäre nämlich auch der Einsatz beim Oder-Hochwasser illegal gewesen. Soweit ich mich erinnere gab es mal ein Urteil vom Verfassungsgericht, dass entscheidend ist, dass die Soldaten, wenn sie Amtshilfe leisten, nicht bewaffnet sind und Waffen habe ich bei den Feldjägern da auf der Brücke keine gesehen.
Im Grunde gebe ich Dir Recht, aber aus der Geschichte NICHT zu lernen wird sich noch äußerst fatal äußern, z.B. wenn Du nachts aus dem Bett geprügelt wirst oder Deine Kinder bei der Polizei stundenlang über Dich ausgequetscht werden.
Wir sind auf dem Besten Weg dorthin, in den USA ist das schon gängige Praxis, die Demokratie zu verteidigen

Was heißt hier aus der Geschichte nicht zu lernen? Ich kann mir über gewisse Entwicklungen Gedanken oder Sorgen machen ohne gleich alles auf die Bedeutung von Reichstagsbrand hochzudeuten. Ich bin nämlich überzeugt, dass man mit sachlichen und nüchternen Analysen mehr Leute erreicht, als mit ständigen Übertreibungen. Man kann natürlich auch bei jeder Gelegenheit "Wolf" schreien.
Und was ist genau "gängige Praxis" in den USA? Nachts aus dem Bett geprügelt zu werden oder die Demokratie zu verteidigen?
und man sollte sich nicht vormachen, daß alles wieder abgebaut werden würde, wenn die Terroristen ersteinmal eingekerkert sind.
Warum denn nicht? Das hieße doch nur aus der Geschichte zu lernen, denn von McCarthy bis Nixon gab es solche Phasen und immer wieder wurden die Privilegien für die Exekutive auch wieder abgebaut.

Und mein Ansatz findet sich im geplanten, globalen Terrorstaat der Megakapitalisten (wieder so ein linkes Kampfwort, das gar nicht existiert Rolling Eyes ), die die geforderten Milliarden auch locker aus der eigenen Tasche blechen könnten, aber wozu hat man denn den Haufen geltungssüchtiger Idioten, die ihre "Stimme gegen die Armut" erheben. Ich höre nur immer 10 Jägermeister und nackte Friseusen.
Diskutieren ist richtig, aber man sollte die Dinge benennen, wie sie sind und die Fakten der existenten Verschwörung anerkennen.

"Ich werde diese Schallplatte nicht kaufen, sie ist zerrrrkratzt!"
 
B

Booth

Gast
Um mich mal für einen kurzen Moment Deinem Diskussionsstil anzupassen:
Sentinel schrieb:
Geh wählen, werd Bulle, weich den Tatsachen aus, viel Spaß noch in der Sandkastenpolitik, denn Inhalte und Hintergründe scheinen Dich ja nun wirklich zu interessieren, selbst wenn es um fundamentale Fragen geht und nicht darum, aus welcher Kaserne die Soldaten kamen oder an welcher Abfahrt sie standen.
>> Geh Leute in die Luft sprengen, werd Revoluzzer-Terrorist, weich der Natur der Menschheit aus, viel Spass noch mit der Irrsinspolitik, denn die menschliche Natur und das Verhalten der Menschen scheinen Dich ja nun wirklich nicht zu interessieren, selbst wenn es um die lebensnahesten Fragen geht, und nicht darum, aus welchem Ort irgendwelche Terror-Revoluzzer kamen oder wo sie einen Molotow-Cocktail reinschmissen. <<
Nur bringt eine solche Phrasendrescherei letztlich nix. Es ist reine Stimmungsmache... egal, ob sowas ein Politiker, Polizist, Bild-Schreiber, Autonomer, oder Revoluzzer, wie Castro raushaut. Es bleibt Phrasendrescherei.

Oder um es Dir nochmal mit anderen Worten zu sagen: Du zeigst in Deinen Äusserungen weit mehr Gemeinsamkeiten mit den von dir kritisierten Politikern, als daß Dich von ihnen unterscheidet. Du betreibst ähnliche Polemik, versuchst Dir und Deinen Lesern ziemlich unrealistischen Murks einzureden und interessierst Dich für die dahinterstehenden (differenzierteren und komplexeren( Gründe nicht die Bohne, hälst Dich haufenweise an Floskeln statt (selbst)kritisch die Situationen zu betrachten - betreibst letztlich heftigste Demagogie. Du wärst der ideale Kandidat für ein Abgeordneten-Amt. Sollteste mal versuchen.

gruß
Booth
 

nk

Geselle
14. Februar 2006
5
Winston_Smith schrieb:
Es herrschte Halteverbot? Wo steht das? Und überhaupt. Wer hat den die Karre angezündet? Die Polizei?
ich habe selbst die leeren strassen in rostock gesehen. das erste was mir auffiel, nachdem wir ankamen, war die gespenstische ruhe in der stadt
die moeglichkeit von agent provocateurs waehrend des g8 protests, waere sicher von vielen bis vor ein paar tagen auch als verschwoerung abgetan worden.
hast du dich mit dem g8 in genua beschaeftigt? (z.b. das wdr video dazu gesehen) nicht das ich die italienische polizei mit der deutschen vergleichen will, letzendlich waren das aber auch nur befehlsempfaenger
es liegt doch auf der hand, wem die ausschreitungen (oder bilder davon) bei der demonstration nutzen
die demonstration war bis zum ende locker entspannt und friedlich, das sich das so schnell zuspitzen konnte, ist vielen unverstaendlich
und es gibt imho einige merkwuerdige sachen die passiert sind und dazu beigetragen haben

...
Zur Auftaktdemonstration der Gipfelgegner am 2. Juni in Rostock wird nach Veranstalterangaben mit 100 000 Teilnehmern gerechnet. Angekündigt seien rund 1000 Busse sowie mindestens drei Sonderzüge, sagte Mächler. Allein für die Reisebusse müssten rund 16 Kilometer Standstreifen zum Parken reserviert werden. Während des 2. Juni wird es in der Innenstadt ein Halteverbot geben, der Verkehr soll umgeleitet werden. Auch Straßenbahnen und Busse werden nicht in der City und im Hafenbereich unterwegs sein.
...
http://www.mvregio.de/nachrichten_region/35779.html


Winston_Smith schrieb:
Stimmt. Man hätte ja auch nen Sprechkreis bilden können. So mit Tee und so: "Bitte liebe autonome, kommt aus dem Pulk raus. Das wäre voll dufte und wir müssten Euch nicht holen, das wäre nämlich nicht deeskalierend."
auf wie vielen demonstrationen warst du schon? weisst du was das fuer ein gefuehl ist, wenn mies gelaunte "robocops" dich umrennen und in dir nur einen weiteren asozialen demonstranten sehen (nicht zu vergessen das vielen polizisten das auch richtig spass macht, damit will ich nicht pauschalisieren, es gibt auch viele andere)
deeskalation sieht anders aus
die lage hat sich auch immer wieder entspannt, wenn die polizei sich zurueckgezogen hat

hier mal ein paar gedanken des polizei-psychologen sieber dazu
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kulturinterview/631797/
...
Roelcke: Das heißt aber in der letzten Konsequenz, Sie machen wirklich der Polizeispitze, der Einsatzleitung die Vorwürfe, nicht dem einfachen Polizisten?

Sieber: Nein, das ist kein Vorwurf, das ist ja womöglich sogar auch politisch so gewollt. Also das ist kein Vorwurf, das ist einfach eine Feststellung. Nur was immer ein bisschen nach Doppelmoral riecht, dass man jetzt sagt, oh, die Demonstranten haben es eskalieren lassen - und das ist natürlich gar nicht richtig. Das ist ganz objektiv so, dass es bis jetzt keine Großveranstaltung gab, die derartig im Vorfeld schon vorgeheizt und vorgesichert wurde.


Hosea schrieb:
Nichts gegen Herrn Niemöller, aber ich denke das "Gedicht" ist eben anders entstanden und nicht so wirklich übertragbar auf den G8 Gipfel, oder als Spruch für jeden Protest zu sehen.
okay, das war ein bisschen unueberlegt
ich dacht da auch eher an das aufgebaute angstvakuum das genutzt wird um freiheitsrechte abzubauen und nun sich auch erste zuege von gesinnungskriminalisierung zeigen
erst der islamischer terrorist, nun der gefaehrliche autonome, irgendwann die linken ueberhaupt, dann leute die den kapitalismuss in frage stellen usw. (wieder etwas dramatisiert)
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
ich dacht da auch eher an das aufgebaute angstvakuum das genutzt wird um freiheitsrechte abzubauen und nun sich auch erste zuege von gesinnungskriminalisierung zeigen
erst der islamischer terrorist, nun der gefaehrliche autonome, irgendwann die linken ueberhaupt, dann leute die den kapitalismuss in frage stellen usw. (wieder etwas dramatisiert)
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das irgend etwas mit links oder rechts zu tun hat, sondern generell mit "Staat" und der Rolle, die man ihm zubilligt. Immerhin gibt und gab es ja genug sozialistische Staaten, die genau die gleichen Methoden benutzen und benutzt haben um ihre Bürger unter der Knute zu halten. Was mich außerdem misstrauisch macht ist, dass die meisten linken Theorien tatsächlich den Staat gegenüber den Bürgern eher mit noch mehr Befugnissen ausstatten wollen, als mit weniger und ich frage mich ernsthaft, warum ich annehmen soll, dass Regierungen in dem Staat weniger korrupt sein sollen, als im jetzigen. Für "rechte" Ideologien gilt das natürlich erst recht.
 

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