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Geheimbund "Männersache"?

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Geheimbund "Männersache"?

Ich bin etwas überrascht, ich hätte nicht gedacht das "DAS" Ziel der Freimaurerei eine "sittliche Vervollkommnung" ist. Es würde mich auch wundern wenn dies der ganze Hintergrund der FM ist. Mir kommt es so vor, als ob da doch eigentlich die ein oder anderen Einflüsse aus den alten Mysterienbünden drin sind ... und die wollten was anderes als "nur" eine sittliche Vervollkommnung.

Mit anderen Worten ich vermute einen größeren transzendentalen Bezug als garkeinen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Geheimbund "Männersache"?

Ich bin etwas überrascht, ich hätte nicht gedacht das "DAS" Ziel der Freimaurerei eine "sittliche Vervollkommnung" ist. Es würde mich auch wundern wenn dies der ganze Hintergrund der FM ist. Mir kommt es so vor, als ob da doch eigentlich die ein oder anderen Einflüsse aus den alten Mysterienbünden drin sind ... und die wollten was anderes als "nur" eine sittliche Vervollkommnung.

Mit anderen Worten ich vermute einen größeren transzendentalen Bezug als garkeinen.


Lennhoff, hatte das mit der sittlichen Vervollkmmung damals so formuliert, sicher werden damit nicht alle FM einverstanden sein.

In erster Linie geht es um Arbeit an sich selbst, mit Hilfe von Ritualen, würde ich als von außen Betrachtende so sagen.

Interessant ist aber auch der Aspekt in einer Gruppe von ganz verschiedenen Menschen, so etwas wie Brüderlichkeit zu leben.
 

Oranien

Geselle
4. März 2009
43
AW: Geheimbund "Männersache"?

Ja auf Toleranz und menschenwürde basierende Achtsamkeit wird untereinander und im jeweiligen Umfeld eines jeden FM geübt Leider " menschelt" es natürlich auch bei uns, doch wie ich schon sagte, wir bemühen uns.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Geheimbund "Männersache"?

Du siehst in der FM also keinen Transzendentalen Bezug?

So garkeinen?
 

Oranien

Geselle
4. März 2009
43
AW: Geheimbund "Männersache"?

Wenn man die Symboldeutung als solche bezeichnen will - doch eigentlich ist das alles ziemlich reales Ritual - was natürlioch jede(r)Einzelne an transzendentalem Erleben dabei hat DAS kann ich nicht beurteilen. Die Rituale führen " natürlich " hin und wieder zu erhebenden Momenten und auch die Initiationen sind das - aber wie gesagt - vom Einzelnen und seinem Erleben abhängig.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Geheimbund "Männersache"?

Wenn man die Symboldeutung als solche bezeichnen will - doch eigentlich ist das alles ziemlich reales Ritual - was natürlioch jede(r)Einzelne an transzendentalem Erleben dabei hat DAS kann ich nicht beurteilen. Die Rituale führen " natürlich " hin und wieder zu erhebenden Momenten und auch die Initiationen sind das - aber wie gesagt - vom Einzelnen und seinem Erleben abhängig.

Aber Sinn und Zweck ist sowas wie Selbsterziehung?
 

Oranien

Geselle
4. März 2009
43
AW: Geheimbund "Männersache"?

JA!!! Das Gute ist wirklich, daß der Sinn und Zweck das " Arbeiten am eigenen rauhen Stein" ist und NICHT das herumarbeiten an andeen - was wir ja alle gern viel lieber tun.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Geheimbund "Männersache"?

Hallo Oranien

Kannst du so ungefähr beschreiben wie die Arbeit am rauhen Stein in der Praxis aussieht ?
Ist das für jeden Maurer/ Maurerin eine individuelle Sache oder geht da jeder ziemlich gleich herran?

Gruss Grubi
 

Oranien

Geselle
4. März 2009
43
AW: Geheimbund "Männersache"?

Tja - " Wie sieht die arbeit am Rauhen Stein aus?"
Das ist eine wirklich gute Frage. Ich habe dazu mal ein e ausführliche Ausarbeitung ( Zeichnung ) gemacht - von der ich hier einen Teil wiedergeben will:
Ja – wie mache ich als Freimaurerin das nun konkret, diese „ Arbeit am rauhen Stein?“
Ich weiß, dass mein Horizont und mein Wissen begrenzt sind und ich deshalb lieber an mir als an anderen arbeiten sollte. Diese Erkenntnis vermag sicherlich unnötigen Streit zu vermeiden, doch mir selbst auf meinem Weg hilft sie nur sehr bedingt weiter! Wenn ich also nicht am rauhen Stein des anderen arbeiten soll, dann heißt das für mich auch, dass - grundsätzlich - andere mir bei dieser Arbeit nicht helfen können, dass ich mir vielmehr selbst helfen muss, dass ich für mich allein verantwortlich bin und dass ich in diesem existenziellen Sinne auch alleine bin.
Aber – obwohl ich in diesem Sinne alleine bin, bin ich aber nicht einsam, denn ich habe mich ja u.a. einem Bund Gleichgesinnter angeschlossen, der aus Menschen besteht, die ähnliche Ziele verfolgen, deshalb auf vergleichbare Probleme gestoßen sind und mich daher besser verstehen als andere, die meine Intentionen in geringerem Maße nachvollziehen können.
So ist es gut, dass ich auf dieser Reise zu mir selbst, zu meiner Entwicklung verlässliche Gefährten an meiner Seite weiß!
Diese meine Entwicklungsreise soll zu meinem Grund führen, in diesem freimaurerischen Zusammenhang kann ich sagen, zu meinem Steinmetzgrund.
Der „ rauhe Stein“ ist in der Freimaurerei das Sinnbild für die Unvollkommenheit - namentlich des Verstandes und des Lehrlings. Ein unbehauener Stein taugt nicht für den Bau. Ein unbehauener Stein ist nicht nur nicht nützlich, er kann im schlimmsten Falle sogar das Ganze gefährden.
Es gibt also viele gute Gründe dafür, mit Fleiß, Sorgfalt und Kompetenz aus einem rauhen Stein einen glätteren Stein zu machen, der sich dann in das Bestehende Mauerwerk ( Maurerwerk ) einfügt und eines Tages sogar andere Steine auf seine geraden Kanten tragen kann.
Das Freimaurer-Lexikon sagt zum rauhen Stein das folgendes: "Wer nicht nur rein äußerlich Freimaurer sein will, muss darum bemüht sein, die Kanten und Ecken zu beseitigen, die seine Schwächen und Leidenschaften und üblen Gewohnheiten darstellen. Wer zur Freimaurerei kommt, ist noch keineswegs ein vollkommener Mensch. Die Erziehung in der Loge soll dazu dienen, den rauhen - zum behauenen, zum kubischen Stein zu gestalten, an den erst das Winkelmaß angelegt werden kann."
Soweit das Freimaurer-Lexikon. - Leider wird mir hier nicht verraten, wie ich das machen kann, an meinem rauhen Stein zu arbeiten. Wie setze ich den Meißel an, rechtwinklig oder lotrecht? Wie stark und wie oft muss ich zuschlagen und welchen Hammer gilt es, sinnvollerweise zu verwenden?
Vor dem Hintergrund meiner - subjektiv-individuellen – Erfahrungen möchte ich die Arbeit am rauhen Stein, an meinem rauhen Stein, etwas zu systematisieren versuchen.
Dabei will ich zuerst auf die Grundlagen der Arbeit eingehen, wobei sich mir die Frage stellt, wie ich mir diese schaffe, bzw. wie ich mir diese herbeiführe. Bei der Durchführung stellt sich mir dann die Frage nach dem richtigen Umgang mit den vorliegenden Werkzeugen.
Ich brauche also, um erfolgreich an meinem rauhen Stein arbeiten zu können insbesondere ...
1. … den Glauben daran, dass man sich, dass ich mich ändern kann, dass es Werkzeuge dafür gibt, und dass ich deren Gebrauch zu erlernen vermag.
2. …der Glaube an die bloße Möglichkeit allein reicht allerdings nicht aus, um mich zur Arbeit zu bewegen. Ich brauche darüber hinaus auch noch die Motivation, mich selbst als rauhen Stein, als unvollkommen, zu begreifen, anzunehmen und mein Ich in Frage zu stellen.
3. …woraus könnte diese Kraft resultieren, die mich motiviert, meine erkannten Möglichkeiten auch zu nutzen? Diese Kraft kann sich aus der Hoffnung ergeben, als Mensch zugleich moralischer und glücklicher zu werden!
4. …wenn ich also etwas bei mir verändern will, dann muss ich meine Struktur, meine Verhaltensmuster, mein Wissen und Können in Frage stellen können. Ich muss kritikfähig sein und zwar nicht nur auf das klopfende Geräusch des fremden Meißels im Außen zu hören, vielmehr muß ich versuchen meine innere Integrität, meine Ehrlichkeit nicht nur anderen gegenüber, sondern zuerst einmal Ehrlichkeit mir selbst gegenüber zu spüren und zu hinterfragen.
5. …wie erkenne ich mein Selbst, wie erkenne ich, warum ich mich so verhalte, wie ich mich verhalte, woher dieses manchmal oder häufig kritikwürdige Verhalten kommt? Ich erkenne es, indem ich darauf achte, was meinem Handeln voraus geht, was mein Handeln motiviert; indem ich darauf achte, wie meine Gefühlsregungen sich in Handeln umsetzen; indem ich verstehe, unter welchen Bedingungen meine Gefühle entstehen. So kann ich begreifen, dass meine Wertungen meine Gefühle erzeugen und dass diese wiederum mein Handeln leiten.
6. …ich muss also denken. Um zu denken, brauche ich Begriffe. Das Studium einschlägiger Literatur, ob allgemein philosophischer, freimaurerischer oder anderer Natur, dieses Studium hilft mir, mich selbst und meine Erfahrungen in einen größeren Kontext einzuordnen, mein Wissen zu ergänzen oder ggf. zu relativieren.
7. …ferner brauche ich, als eine weitere wichtige Grundlage für die Arbeit an meinem rauhen Stein, Ausdauer, Nachsicht und Selbstliebe. Der Weg ist zu lang, als dass ich ihn mit Ungeduld und Selbsthass gehen könnte.
8. …und schließlich hilft es mir, Schwestern und Brüder an meiner Seite zu wissen, die vielleicht einen ähnlichen Weg gehen, an meiner Seite wandeln, und mit denen ich mich fruchtbar austauschen kann, an denen ich mir ein Vorbild nehme.
Wie schaffe ich es mir die notwendigen Grundlagen: Glaube, Motivation, Hoffnung, Integrität, Achtsamkeit, Begriffe, Selbstliebe und Begleitung bereit zu stellen, zu besorgen?
1. Ich nehme mir für meinen Weg die Zeit, die ich brauche.
2. Ich umgebe mich mit Menschen, deren Gegenwart mich unterstützt
3. Ich schule meinen Geist, durch intellektuell-diskursive Betätigung.
4. Ich verzeihe mir Misserfolge und vermeide Selbsthass.
5. Ich überwinde meine Trägheit durch bewusste Eigenmotivation.
6. Ich bekenne mich zu mir und meinem individuellen Weg.
7. Ich mache mir die Wechselwirkung zwischen Sein und Bewusstsein klar.
8. Ich erkenne, dass Glück nicht etwas ist, was der eine hat und der andere nicht, sondern dass das Glück sich aus sich selbst hervorbringt.
Meine Arbeitsvorbereitung geht in die eigentliche Arbeit über. Jetzt, wo ich mir alles bereit gelegt habe, will ich plötzlich sogar arbeiten und freue mich darauf, den Lohn dieser Arbeitsvorbereitung in Empfang zu nehmen.
Welche Werkzeuge brauche ich, mit denen ich meinen rauhen Stein bearbeiten kann? Und wie benutze ich sie?
1. Ich habe da das Vorbild - und ggf. den nachgefragten Rat - meiner Schwestern und Brüder. Ihr Wissen, ihre Weisheit, ihr bewusstes oder unbewusstes Feedback können mir sehr helfen, mich und meine Interaktionen mit der Umwelt besser zu verstehen. Mit ihnen kann ich mich vergleichen, ohne diese Vergleiche überzubewerten, an ihnen kann ich versuchen, Neid und Vorurteil zu überwinden.
2. Weiterhin kann ich, wenn ich die unreflektierten Emotionen als Ursache vieler meiner Fehlverhaltensweisen erkannt habe, versuchen, diese einzudämmen, weiter zu reduzieren und in Teilen gar aufzuheben.
3. Ich kann mein Verhalten bewusst am Kant'schen Imperativ ausrichten und so leben, dass mein Verhalten zum allgemeinen Gesetz erhoben werden könnte. Ich mache mir bewusst, dass es letztlich keinen Widerspruch zwischen meinen Interessen und den Interessen der Allgemeinheit gibt.
4. Durch philosophische Reflexion gewinne ich an Distanz - allgemeine Distanz zur Welt, persönliche, selbst-reflexive Distanz zu mir selbst und meinem Ego, zu meiner Identität. Distanz schafft Objektivität, Objektivität schafft Freiheit.
Die Werkzeuge, die ich sehe, wie sie für die Arbeit an meinem rauhen Stein bereit stehen und auf mich warten muß ich folgendermaßen benutzen:
1. Ich benutze sie recht, wenn ich versuche, niemanden zu verletzen, also weder andere, noch mich selbst.
2. Ich benutze sie recht, wenn ich mich bei der Arbeit immer als Teil eines größeren Ganzen begreife, dem ich diene.
3. Ich benutze sie recht, wenn mir bei der Arbeit bewusst ist, dass sich Freiheit und Verantwortung gegenseitig bedingen.
Mein Ziel wäre es, durch die Arbeit an meinem rauhen Stein zu erreichen, dass mein Sein, dem Handeln, dem Bewusstsein, der Erkenntnis, folgt. Noch besser wäre es jedoch, wenn auch mein Handeln immer öfter in Führung ginge und insofern dem Bewusstsein neue Horizonte erschlösse.
Oranien
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Geheimbund "Männersache"?

Wow... das ist nun mehr als ich erwartet hatte.

Schönen Dank vorerst für die Mühe, da kann ich mich wohl ein bischen länger durcharbeiten...
Melde mich wenn Fragen auftauchen.

Gruss Grubi
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Geheimbund "Männersache"?

JA!!! Das Gute ist wirklich, daß der Sinn und Zweck das " Arbeiten am eigenen rauhen Stein" ist und NICHT das herumarbeiten an andeen - was wir ja alle gern viel lieber tun.

Also ich (ein aus der Luft gegriffens Beispiel für einen anderen Freimaurer) sehe die Arbeit am (eigenen) rauhen Stein zwar auch als ein zentrales Thema in der Freimaurerei, aber sicherlich nicht als das Ziel.
Aber in der modernen FM in D gibt es sehr starke Strömungen die Freimaurerei auf einen Verein zur sittlichen Vervollkomnung zu reduzieren und esoterische/transzendentale Aspekte zu ignorieren bzw. zu übersehen.

Meiner Meinung(!) nach ein guter Weg die FM zu verflachen und zu zerstören.
:gruebel:
 

Oranien

Geselle
4. März 2009
43
AW: Geheimbund "Männersache"?

Ach - DAS nennst Du verflachen, wenn ENDLICH die Menschen ( wenigstens die freimaurer ) sich postiv, sittlich weiter entwickeln!!!
Daraus erwächst doch die positive Veränderung von ALLEM anderen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Geheimbund "Männersache"?

Ach - DAS nennst Du verflachen, wenn ENDLICH die Menschen ( wenigstens die freimaurer ) sich postiv, sittlich weiter entwickeln!!!
Daraus erwächst doch die positive Veränderung von ALLEM anderen.

Nein, DAS an und für sich nenne ich nicht verflachen, sondern das REDUZIEREN der Freimaurerei darauf.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Geheimbund "Männersache"?

Hi

Wenn ich mal als Aussenstehender was dazu anmerken darf...

Frage ich 3 Maurer zur Esoterik innerhalb der Freimaurerei bekomme ich 3 oder sogar 4 Meinungen dazu.
Das Problem erscheint mir darin begründet dass man einerseits keine Konkurenz zu iregendwelchen Glaubensrichtungen darstellen will andererseits aber doch das Angebot macht etwas rituelles - transzendentales zu erleben...
Wenn ich nun sehe dass man sich da innerhalb der Bruderschaften nicht ganz einig ist wird klar warum man sich in dem Punkt nach aussen hin nicht so gerne festlegen will.

Liegt das an den unterschiedlichen Arbeitsweisen der verschiedenen Logen oder sieht das grundsätzlich jeder Maurer Individuell ?



Gruss Grubi
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Geheimbund "Männersache"?

Liegt das an den unterschiedlichen Arbeitsweisen der verschiedenen Logen oder sieht das grundsätzlich jeder Maurer Individuell ?

Ritual und Symbol werden von Dir (und in Dir) in Deinen Lebenskontext gestellt. Der Bedeutungsraum eines Symbols ist nur durch den Kontext eingeschränkt und ein großer Anteil dieses Kontext liefert der einzelne selber und individuell.
Daraus folgt, das es Maurer gibt die esoterische Inhalte in der FM finden, andere finden Ihren religiösen Glauben bestärkt und wieder andere entdecken Selbsterziehung darin. Das macht Freimaurerei schön, erst recht wenn man sich ganz unvoreingenommen über diese unterschiedlichen Sichtweise austauscht. Man kann sich eben auch daran erfreuen das all diese Dinge zu finden sind, im günstigsten Fall geht man einmal auf die Suche ob man nicht die anderen Dinge selber auch finden kann.
Ein Problem entsteht erst wenn eine dieser Sichtweisen als "die Richtige" Definiert wird und alles was die anderen Sichtweisen zulässt vernichtet/negiert wird. Solche "Bewegungen" hat es natürlich zu allen Zeiten gegeben. Es kam zu Abspaltungen, zu Extremen, zu Rückbewegungen, ...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Geheimbund "Männersache"?

Der Bedeutungsraum eines Symbols ist nur durch den Kontext eingeschränkt und ein großer Anteil dieses Kontext liefert der einzelne selber und individuell.

Stimmt nicht ganz was ich da geschrieben habe, natürlich schränkt sich das Symbol selber auch ein durch das was es ist.
Beispiel ein Winkel lässt sich nur schwerlich durch Kontextveränderung als "Beliebigkeit" begreifen.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Geheimbund "Männersache"?

Klingt für mich danach als würde es schon einen ziemlich liberalen Spielraum zur persönlichen Entfaltung geben,
soweit dabei die Grundsätze der Freimaurerei angehalten werden.
Nun dass es dazu heftige Diskussionen innerhalb der Loge gibt kann ich mir lebhaft vorstellen...


Gruss Grubi
 

Oranien

Geselle
4. März 2009
43
AW: Geheimbund "Männersache"?

Das macht Freimaurerei schön, erst recht wenn man sich ganz unvoreingenommen über diese unterschiedlichen Sichtweise austauscht. Man kann sich eben auch daran erfreuen das all diese Dinge zu finden sind, im günstigsten Fall geht man einmal auf die Suche ob man nicht die anderen Dinge selber auch finden kann.

DAS hast Du wunderbar geschrieben und ich wiederhole noch mal, daß ich das alles nicht enschränkend sondern FREI finde.
 

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