ja, so gesehen stellt sich natürlich eine grundlegende frage:
soll man so, ja schon egoistisch sein, und das sehen, was an unserem staat gut ist, oder eben das, was wir schlechtes tun, also die unterdrückung der dritten welt usw.
für den ersten punkte spricht natürlich sehr viel. man kann stolz sein auf autos made in germany, auf deutsche produkte im allgemeinen oder ganz einfach auf städte, menschen oder das deutsche lebensgefühl, wenn es sowas gibt.
da spricht sicher nichts dagegen, wenn man nicht zuviel nachdenkt.
nur dann kommt man an den punkt, wo man sich verschiedene dinge kaputtdenkt.
wenn man zuviel über stolz nachdenkt, dann kommt man an den punkt, wo man in vielen dingen einsieht, dass das, was man für richtig und gut gehalten hat, eigentlich nichts wert ist.
(ich schließe jetzt gerade einfach von mir auf andere)
das ist so mit dem glauben, mit dem idealismus, oder eben auch mit dem stolz.
je mehr ich darübernachdenke, dann wird mir klar, dass es eigentlich wenige dinge gibt, auf die man stolz sein kann, und zwar mit recht stolz.
nimmt man die autos, dann kommt bei mir die frage: wieso bin ich stolz auf etwas, das ich gar nicht mitproduziert habe?? von dem die teile aus ungarn, der arbeiter, der die zusammensetzt aus der türkei und die maschinen, die er bedient, aus den usa kommen??
oder eben noten: kann ich stolz auf meine noten sein, wenn ich diese auch durch eine gewissen erziehung zur lernbereitschaft, die andere nicht hatten, bekommen habe?
ich meine, ich will jetzt nicht alles schlechtreden, was ich noch vor wenigen stunden behauptet habe, aber irgendwie leuchtet mir manche argumentation in bestimmten punkten mehr ein, als meine eigene.
soll man so, ja schon egoistisch sein, und das sehen, was an unserem staat gut ist, oder eben das, was wir schlechtes tun, also die unterdrückung der dritten welt usw.
für den ersten punkte spricht natürlich sehr viel. man kann stolz sein auf autos made in germany, auf deutsche produkte im allgemeinen oder ganz einfach auf städte, menschen oder das deutsche lebensgefühl, wenn es sowas gibt.
da spricht sicher nichts dagegen, wenn man nicht zuviel nachdenkt.
nur dann kommt man an den punkt, wo man sich verschiedene dinge kaputtdenkt.
wenn man zuviel über stolz nachdenkt, dann kommt man an den punkt, wo man in vielen dingen einsieht, dass das, was man für richtig und gut gehalten hat, eigentlich nichts wert ist.
(ich schließe jetzt gerade einfach von mir auf andere)
das ist so mit dem glauben, mit dem idealismus, oder eben auch mit dem stolz.
je mehr ich darübernachdenke, dann wird mir klar, dass es eigentlich wenige dinge gibt, auf die man stolz sein kann, und zwar mit recht stolz.
nimmt man die autos, dann kommt bei mir die frage: wieso bin ich stolz auf etwas, das ich gar nicht mitproduziert habe?? von dem die teile aus ungarn, der arbeiter, der die zusammensetzt aus der türkei und die maschinen, die er bedient, aus den usa kommen??
oder eben noten: kann ich stolz auf meine noten sein, wenn ich diese auch durch eine gewissen erziehung zur lernbereitschaft, die andere nicht hatten, bekommen habe?
ich meine, ich will jetzt nicht alles schlechtreden, was ich noch vor wenigen stunden behauptet habe, aber irgendwie leuchtet mir manche argumentation in bestimmten punkten mehr ein, als meine eigene.