Jedem seine Interpretation.Lyle schrieb:Nur ist jener "Tröster" nach der Bibel der Heilige Geist, gekommen zu Pfingsten und nicht Mohammed, wie im Islam behauptet wird.
Grüße fumarat
Jedem seine Interpretation.Lyle schrieb:Nur ist jener "Tröster" nach der Bibel der Heilige Geist, gekommen zu Pfingsten und nicht Mohammed, wie im Islam behauptet wird.
Jedem seine Interpretation
Gute Frage. Aber ich denk mir so in etwa kann man das schon sagen. Ich meine was ist die Bibel? Natürlich scheint da und dort noch göttliche Wahrheit durch. Klipp und klar waren die Zeilen, die ich gepostet habe, natürlich nicht. Aber dieser Teil kann in meinen Augen sehr wohl die Prophezeihung Mohameds sein. Nur weil der Vatikan meint hier handelt es sich um den Heiligen Geist, muß das noch lange nicht richtig sein. Warum steht dort dann der Begriff "Tröster" und nicht "Heiliger Geist"?Lyle schrieb:Na ja. Ich halte es nur irgendwie für logischer, wenn ich eine Prophezeiung aus der Bibel nehme diese auch in Übereinstimmung mit dem Rest der Bibel zu deuten.
Aber ich vergaß: Wo die Bibel mit dem Koran bzw. islamischer Tradition übereinstimmt, ist sie in Ordnung, wo nicht, ist sie verfälscht.
Oder irre ich mich damit, dass das die grundsätzliche Haltung der meisten Moslems ist.
fumarat schrieb:Warum steht dort dann der Begriff "Tröster" und nicht "Heiliger Geist"?
fumarat schrieb:Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater senden wird
Weil du verpennt hast Ethik zu wählen?superich schrieb:Hahaha
Glaubensfreiheit warum hab ich denn noch Reli in der Schule wenn ich nicht an Gott galube
Ja so ist es. Wir sind beide Menschen mit Verstand, du hast deine Meinung, ich hab meine. Dann soll eben Gott zwischen uns richten, so wie es im Koran geschrieben steht:Lyle schrieb:Ich gehe davon aus das die Bibel stimmt und der mindestens ca. 500 Jahre später entstandene Koran von ihr abgeschrieben bzw. sonst falsch ist. Du gehst davon aus das der koran stimmt und die Bibel zwar ursprünglich eine Heilige Schrift war, steht glaube ich auch im Koran, aber später dann verfälscht wurde, was man ja an den vielen Widersprüchen zum Koran sieht.
Glaubwürdiger, inwiefern? Gemäß der Authenzitität der Überlieferungskette oder des göttlichen Ursprungs?Habe vor kurzem übrigens in einem anderen Forum eine diskussion darüber geführt, was denn nun glaubwürdiger ist, und für mich gewinnt die Bibel haushoch.
Über uns wird Gott richten, ob auch zwischen uns weiß ich nicht. Wir werden auf jeden Fall erfahren wer recht hat, ich fürchte nur das wird für einen für uns, meiner Ansicht nach natürlich für dich, nicht gerade angenehm.Dann soll eben Gott zwischen uns richten
zsbm schrieb:Komme gerade von zwei religiösen Foren rüber.
Nach mannigfaltigem Schlagabtausch mit Glaubensverteidigern scheint auch hier wenig Freiraum zu existieren.
Alles redet von der gesetzlich garantierten Glaubensfreiheit.
Was ist denn mit den Menschen - die weder zu Glaubens-/-Religionsgemeinschaften, Atheisten oder Humanisten gehören.
Einfach nur Menschen sind oder wenigstens sein dürfen.
Das geht gar nicht. Im Forum von www.kath.de in der Rubrik Gladiatoren-Arena / Atheismus ist einen Form von Autismus gab es recht schauerliches zu lesen.
In einem Posting stellte sich heraus, daß Menschen ohne Zugehörigkeit in folgender Weise von Christen eingestuft werden:
Hier wird der Wille und der Vorsatz bekundet - jeden aber auch wirklich jeden Menschen zu klassifizieren oder sogar abzuqualifizieren. Gehört er keiner religiösen bzw. gläubigen Vereinigung an und entzieht sich dem Stempel "Atheismus" oder lässt sich nicht wenigstes des Humanismus bezichtigen - wird er unweigerlich zum:
-toleranztriefenden
-überzeugungslosen
-mickrigen
Schwächling im Nullformat erklärt.
Also wer schützt diese Null-Menschen vor den Christen ?
Oder muss man da zum Tierschutzverein
ad5: Es ist der Glaube der Muslime, daß Jesus (Friede sei mit ihm) zu Gott emporgehoben wurde und nicht gekreuzigt wurdeDas Werk des heiligen Geistes
5 Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin?
6 Doch weil ich das zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauer.
7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
8 Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht;
9 über die Sünde: daß sie nicht an mich glauben;
10 über die Gerechtigkeit: daß ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht;
11 über das Gericht: daß der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen.
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird's von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
Nach welchen Prophet wird hier gefragt?Johannes 1.
19 Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden zu ihm sandten Priester und Leviten von Jerusalem, daß sie ihn fragten: Wer bist du?
20 Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: Ich bin nicht der Christus.
21 Und sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein.
22 Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du dann? daß wir Antwort geben denen, die uns gesandt haben. Was sagst du von dir selbst?
23 Er sprach: „Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!“, wie der Prophet Jesaja gesagt hat (Jesaja 40,3).
Emmanuel Goldstein schrieb:noch was zu terraner!
es gibt nur einen gott das stimmt aber der eine gott lässt sich nicht von allen in irgenteinem namen preisen! der eine gott ist der gott der christen, der gott der juden! aber er sagt ganz klar das der islam nicht zu ihm gehört! im gegenteil er wahnt vor falschen propheten! mohamed??? ja!
fumarat schrieb:Im übrigen handelte es sich vorwiegend um Differenzen in der Leseart
Auch das bezweifle ich. Ich werd dir mal Beispiele nennen für Dinge die Nachträglich in den Koran aufgenommen wurden. Musst allerdings noch ein bisschen warten da ich an der Uni dazu nicht die nötige Literatur habeSeitdem wurde der Koran penibelst erhalten.
Darauf einigten sich letzlich ein katholischer und evangelischer Geistlicher
Die Bibel, die wir im Regal stehen haben ist eine deutsche Übersetzung aus dem Lateinischen, diese wieder aus dem Griechischen und diese aus dem Hebräischen. Man kann heute kaum noch nachvollziehen welche Schriften von wem, wann, wo oder wie in den heutigen Kanon aufgenommen wurden.
Ich wußte nicht, daß du ein Freikirchler bist. (Ich hoffe ich irre mich nicht schon wieder) Das waren auch nicht irgendwelche Geistliche, sondern zwei in Österreich recht bekannte Vertreter der beiden Kirchen. Es scheint also allgemeine Kirchenlehre zu sein und nicht eine Vermutung zweier Ausreißer. Wenn du willst such ich dir die Namen heraus. Aber das ist für dich scheinbar eh nicht relevant.Und? Ich wette, das ich auch irgendwo einen islamischen Geistlichen finden könnte der so was über den koran sagt. Abgesehen davon halte ich von den beiden kirchen nicht mehr allzuviel da sie sich beide ziemlich von der Bibel entfernt haben.
Da der Koran dazu auffordert nach dem Evangelium (Injil) zu urteilen kann davon ausgegangen werden, dass zur Zeit des Korans das Injil, das heißt das Evangelium und damit das NT "unverfälscht" vorlag, gleiches gilt für die Thora. In Sure 7,157 gibt der Koran wiederum zu dass Torat und Injil zur Zeit Mohammeds im Besitz von Christen und Juden waren. Da es nun heute Versionen von beiden gibt, die älter sind als der Koran, so bezeugt der Koran selbst das die Bibel gleichbedeutend mit Torat und Injil ist und damit Gottes Wort.Aber wie können sie Dich zum Schiedsrichter machen, wo sie doch die Thora haben, in der die Entscheidung Gottes vorliegt und sich hierauf, nachdem diese Voraussetzung (zur richtigen Einsicht für sie) gegeben ist, (in Ungehorsam davon) abwenden? (Sure 5,43)
Die Leute des Evangeliums sollen (nun) nach dem entscheiden, was Gott darin herabgesandt hat (Sure 5,47)
Währens seiner Regierungszeit wurde ihm berichtet das Moslems in Teilen Syriens, Armeniens und des Iraks den Koran anders als in Arabien aufsagten. Sofort ließ Othman das Koranmanuskript herbeibringen das sich im Besitz von Hafsah befand (einer der Frauen Mohammeds, Tochter des Omar). Zaid-b-bThabid und drei andere Gefolgsleute bekamen den Auftrag den Text abzuschreiben und - wenn nötig - zu korrigieren. Als dies beendet war griff Othman im Blick auf alle anderen Manuskripte zu einer drastischen Maßnahme:
[...]Jeder moslemischen Provinz wurde eine Abschrift der soeben fertiggestellten Koranfassung zugesandt mit dem Befehl, alle anderen Korantexte zu verbrennen, ob es sich nun um Auszüge oder vollständige Exemplare handelte (Sahih Bukhari, Bd. 6, S. 479)
Es gibt unwiderlegbare Beweise dafür, dass selbst diese ?Revidierte Standardausgabe des Koran nicht vollkommen war. Aus hochgeachteten Werken der Islamischen Tradition lässt sich entnehmen, dass - nachdem die Koranabschriften bereits verteilt waren - eben jenem Zaid ein Vers in Erinnerung kam, der in der neuen Standardfassung fehlte. Er bezeugt:
Es fehlte der 23. Vers von Sure 33. Folglich existierte zur Zeit von Othmans Koranvereinheitlichung nicht ein einziges fehlerloses Koranexemplar.Als wir den Koran abschrieben, vermisste ich einen Vers aus der Sure Ahzab, den ich Allahs Apostel oft rezitieren gehört hatte. So machten wir uns auf die Suche nach diesem Vers und fanden ihn bei Khuzaima-bin-Thabit al Ansari (Sahih Bukhari, Bd. 6 S. 479)
Außerdem wissen wir mit ähnlicher Sicherheit, dass im Koran auch heute noch Verse und ganze Textabschnitte fehlen. So heißt es, dass Omar während seiner Regierungszeit als Kalif feststellte, dass gewisse Verse, in denen verlangt wurde, dass Ehebruch mit Steinigung zu sühnen sei, von Mohammed zu dessen Lebzeiten als Teil des Korans rezitiert worden sei:
Hier ist der klare Beweis dafür, dass der Koran, wie wir ihn heute kennen, immer noch nicht ?vollkommen? ist. An anderer Stelle in der Überlieferung wird ebenfalls bezeugt, dass gewisse Verse einmal zum Koran gehörten, später aber ausgelassen wurden. Es ist deshalb ziemlich sicher, dass wir mit dem Korantext, den die Welt heute kennt, nicht den Originaltext vor uns haben.Gott sandte Mohammed und sandte die Schrift zu ihm herab, zu der auch der Abschnitt über dioe Steinigung gehörte. Wir haben ihn gelesen, er wurde uns gelehrt, und wir beherzigten ihn. Der Apostel praktizierte die Steinigung, und wir taten es ihm gleich. Ich fürchte die Menschen werden später sagen, dass sie in Gottes Buch kein Wort über die Steinigung finden. So werden sie zur Missachtung einer Vorschrift verleitet, die Gott herabgesandt hat. Fürwahr, die Steinigung ist in Gottes Buch eine Strafe, die verheiratete Männer und Frauen trifft, die Ehebruch begehen (Ibn Ishaq, Sirat Rasulullah, S. 684)
Kommen wir noch mal auf die Texte zurück, die dem Feuer zum Opfer fielen. Wir fanden heraus, dass sie alle bedeutende Unterschiede gegenüber jenem Text aufwiesen, den Othman nach eigenem Ermessen als besten Korantext bestimmt hatte. In vielen Fällen ist festzustellen, dass es "echte textliche Abweichungen und nicht nur mundheitliche Eigenarten, wie oft angenommen wird", gegeben hatte (Arthur Jeffrey, The Qur'an As Scripture, New York: Books for Libraries 1980, S. 97)
Ein Unterschied zwischen dem Koran und der Bibel besteht darin, dass die christliche Kirche alle Bibelstellen die sich im Wortlaut voneinander unterscheiden, sorgfältig bewahrt hat, während die Moslems es zur Zeit des Kalifen Othman für angebracht hielten, alle Zeugnisse unterschiedlicher Lesarten des Korans soweit wie möglich zu vernichten und einen Text als einheitliche Version für die gesamte moslemische Welt festzulegen. Es mag zwar so sein, dass heute nur ein einziger Korantext im Umlauf ist, aber niemand kann mit gutem Gewissen sagen, dass es sich dabei um den Text handelt den Mohammed seinen Gefährten hinterließ.