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Gott und Lügen

Gott ist:


  • Umfrageteilnehmer
    435

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott und Lügen

Hallo Erich,
hab´ verhanden. Du gehörst keiner Religion an. Dann nehme ich an, du glaubst auch an keinen Gott, der das Universum erschaffen hat, die Welt, die Menschen, schlicht ausgedrückt, ALLES und der sich auch noch die Gebete der Menschen anhöhrt, sich für unser Schicksal interressiert, uns immer und überall beobachtet, unsere Gedanken lesen kann und ab und zu, einem Plan folgend, den nur ER kennt, eingreift...
Ich fürchte, so ganz habe ich nicht verstanden...

Gruß
mmkretsch
 

Erich_1967

Geselle
1. November 2008
9
AW: Gott und Lügen

Hallo mmkretsch,

die Menschen sind teil der Natur und somit sind wir eins mit allen Elementen die, die Natur hervor bringt.
Ich sage jedem wir sind Seelenwesen in einem menschlichen Körper! Denn der Körper kann ohne den Geist nicht sein. Das geistige Seelenwesen kann aber sehr wohl ohne Körper sein.

Ich bin nicht hierher gekommen um irgendjemanden meinen glauben auf zu zwingen.
Jeder einzelne muß für sich selbst entscheiden an was er oder sie glauben will.

Meine spirituelle Überzeugung hat nichts mit irgendeiner Religion zu tun, sondern mit einer tiefen inneren Wahrheit. Die sogar Naturvölker verstehen und glauben ohne daß sie einer Religion angehören.

Diese Wahrheit ist nur zu verstehen wenn man den Blick nach innen richtet, am besten bei der Meditation, denn die Wahrheit liegt nicht im Außen sondern im innern tief in uns.


Ihr müsst Realist und frei von Denkschablonen sein, um die Wirklichkeit in vollem Umfang erkennen zu können. Nur so könnt Ihr das Bewusstsein erweitern!
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott und Lügen

Hallo Erich,
das klingt mir alles gar nicht mal so unsympatisch. Jedoch denke ich, alles was übrig bleibt, wenn der Körper sich verabschiedet, ist die Erinnerung der Menschen (die uns kannten) an die Art, wie wir gelebt haben. Mir ist noch keine Seele ohne Körper begegnet. Meditation steht bei mir noch auf der Mach-ich-irgendwann-mal-Liste.
Sicherlich ist ein Problem der Welt (Achtung Pathos), daß wir Menschen uns schon lange nicht mehr benehmen, als wären wir ein Teil der Natur.
Läßt sich die WAHRHEIT, auf die du dich beziehst, in einfachen Worten kurz beschreiben? Ich bin neugierig und interressiert, wie andere Menschen zu ihren Überzeugungen gelangten.

Skeptische Grüsse
mmkretsch
 

Erich_1967

Geselle
1. November 2008
9
AW: Gott und Lügen

Hallo mmkretsch,

wer sich nicht mit dem Leben selbst befasst wird den Tod nie verstehen.

Das Leben also unsere Existenz kommt von der Kraft der Gedanken. Man könnte sagen die Gedanken sind Materialisierter Ausdruck des geistigen Seins. Die Schöpfung hat einen Weg gefunden um Materie mit der Kraft der Gedanken zu binden um sich in der Welt des Physischenseins aus zu drücken.

Viele tun dies als Quatsch ab weil sie sich nicht vorstellen können wie dies alles angefangen hat. Die Wissenschaft stößt aber schon seit geraumer Zeit an Ihre grenzen und stellt fest das es so was wie einen Geist geben muß.

Der Wirbel ist der letzte Nagel zum Sarg des Materialismus.
Was ist Materie? Und warum verhält sie sich so, wie sie es tut? In der traditionellen Naturphilosophie wurde angenommen, daß sich die Eigenschaften der Materie aus einer zugrundeliegenden materiellen Substanz ergeben würden, die inaktiv und widerstandsfähig gegen Veränderung ist.
Kelvin schlug die erste Bresche. Mit dem Wirbel war er in der Lage, viele Aspekte von Materie zu erklären. Es war nicht länger notwendig, anzunehmen, daß die Eigenschaften der Materie von irgendeinem materiellen Stoff herrührten. Sie entsprangen der Wirbelbewegung. Aber Kelvins Wirbel erforderte noch immer den Äther - eine materielle Substanz.
Der Energiewirbel befreit uns völlig von der Frage des Materials. Er entspricht Einsteins Aussagen, indem er zeigt, daß Materie reine Energie ist, die sich als Substanz tarnt. Der Wirbel erklärt alle Eigenschaften von Materie. Es ist keine Materie mehr erforderlich, um das physikalische Universum zu untermauern.
Materie stellt sich uns nicht als das dar, was sie wirklich ist. Wir benutzen die Redewendung ,,hart wie Stein". Aber unsere Sinne täuschen uns. Steine, obwohl real, sind weit davon entfernt, fest zu sein. Materie ist hauptsächlich leerer Raum mit einigen Teilchen, die in ihm herurnflitzen. Wenn diese Teilchen nichts anderes als Wirbelbewegung sind, dann sieht die Sache wohl so aus, daß es in der Materie außer Bewegung nicht viel gibt.
Durch den Wirbel wird die Sichtweise von MystikerInnen und WissenschaftlerInnen in Übereinstimmung gebracht. MystikerInnen haben schon immer angenommen, daß die Welt ohne Substanz ist. Jahrhunderte vor Kelvin beschrieb Buddha Materie als Strudel in einem lebhaften Strom. Yogi-Philosophen erkannten daß »Materie... nichts als ein Wirbel von Energie ist«. Im Osten wird seit Jahrtausenden gelehrt, daß die Welt nichts als eine Illusion ist - die Illusion von maya. Der Wirbelbegriff zeigt, wie die Illusion zustandekommt.
Das Universum scheint nach seinen eigenen Gesetzen zu existieren. Es vermittelt den Eindruck, daß es vollständig unabhängig ist und sich selbst aufrechterhält. Der Wirbel stellt diese Feststellung des gesunden Menschenverstands grundsätzlich in Frage.
Der Wirbel untergräbt die Vorstellung von einer materiellen Substanz, die als eine unabhängige Realität existiert. Er zeigt, wie alles - einschließlich Materie, Raum und Zeit - aus Energie ersteht.
Was aber ist Energie? Im Energiewirbel bewegt sich kein Ding.
Diese ursprüngliche Energie ist nichts als Bewegung.
In diesem neuen Schema der Dinge ist nicht Materie, sondern Bewegung die Realität, die dem Universum zugrundeliegt. Es gibt im Universum nirgendwo etwas Konkretes. Es gibt keine zugrundeliegende Materie. Bewegung ist die einzige Realität.
Denn die kreisende Bewegung ist die Grund Bewegung allen Lebens.

Auszug aus unglaublichkeiten.com
Stichwort: Wissenschaft der Götter (Wirbeltheorie)
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott und Lügen

Hallo Erich,
zu diesem Thema müßte ich zwar noch einiges an Hausaufgaben machen, aber ich wage schonmal, ein paar Gedanken zu äußern.
Erst mal vorweg: Es liegt in der Natur der wissenschaftlichen Forschung, STÄNDIG an ihre Grenzen zu stoßen. Was wir heute wissen, wußten wir gestern noch nicht und wer weiß, was wir morgen dazulernen können, oder nächstes Jahr oder in hundert Jahren... Heute wissen wir, die Erde ist keine Scheibe, sie bewegt sich in einer Umlaufbahn um die Sonne (und befindet sich halt nicht im Zentrum des Universums, wie es sich für die Heimat der "Krone" der Schöpfung ziehmen würde) und wenn´s blitzt, ist keiner sauer auf uns...etc...etc
Gehe ich recht in der Annahme, daß Kelvins Theorie nicht nachprüfbar ist (weder beweisbar, noch widerlegbar)? Liege ich falsch, wenn ich behaupte, daß hier wieder, wie bei Gott, der GLAUBE gefordert ist? Welcher Wissenschaftler behauptet übrigens, daß es sowas wie einen Geist "geben muß"?

Gruß
mmkretsch
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
AW: Gott und Lügen

? Welcher Wissenschaftler behauptet übrigens, daß es sowas wie einen Geist "geben muß"?

Nun... der menschliche Geist als solches ist natürlich ziemlich unstrittig, selbst wenn er nur eine Folge von chemischen Reaktionen im Gehirn wäre. Kein Wissenschaftler würde sagen es gibt keinen "menschlichen Geist" den offensichtlich ist er überall und vielfältig erkennbar.
Wenn das alles so einfach nach deinen Thesen wäre, daß z.B nur die Wissenschaft die Wahrheit oder Realität vernünftig erklären kann, alles andere zählt nicht, nur der wissenschaftliche Beweis, dann muss man sich allerdings fragen warum so viele gute Wissenschaftler (z.B. Einstein usw..) trotzdem an einen Gott glauben, wie immer der auch geartet ist? Um es anders auszudrücken: selbst die meisten Wissenschaftler bauen sich ihr Weltbild nach anderen Kriterien zusammen, wo nicht nur der wissenschaftliche Beweis als Weisheit letzter Schluß gilt... ist ja auch logisch.... :lach1:


LG


AoS
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott und Lügen

Hallo Angel,
Einstein glaubte an einen Gott im Sinne Spinozas, "der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Handlungen und Schicksalen der Menschen abgibt". Weit entfernt also von jeglichem Glauben an Fabelwesen, Geistern oder omnipotenten Alphamännchen scheint er mir damit zu sein.

Warum glauben heutzutage noch viele Wissenschaftler an einen Gott oder behaupten dieses? Tja, im hochreligiösen Amerika läuft ein bekennender atheistischer Wischenschaftler vieleicht Gefahr, nicht mehr finanziell unterstützt zu werden. Immerhin sollen angeblich 75 Millionen Amerikaner glauben, die Erde wäre in sieben Tagen erschaffen worden. Früher wurde man als Ketzer verbrannt, heute wird der Geldhahn zugedreht. Aber Religiosität läßt sich ja sehr einfach heucheln.

Um hier nicht unklar rüberzukommen: an einen menschlichen Geist im Sinne einer (vom Körper trennbaren) Seele glaube ich definitiv nicht.

Gruß
mmkretsch
 

Erich_1967

Geselle
1. November 2008
9
AW: Gott und Lügen

Guten Abend mmkretsch,

du glaubst definitiv nicht an einen Körper der sich von der Seele trennt richtig?

Nun es ist so die Seele ist das Haus, wo der Körper hinein geboren wird. Und natürlich sind wir niemals von der Schöpfung oder der Seele getrennt, dies geht nicht.
Denn alles was die Schöpfung hervor bringt ist eins mit der Schöpfung sonst könnte es nicht sein.

Stelle dir die Seele wie die Luft zum Atmen vor da gibt nirgend wo eine Grenze wo die Seele aufhört und eine andere Seele anfängt. Die Luft die wir Atmen hört ja auch nicht in der Küche auf und fängt im Wohnzimmer wieder an, nein es ist die selbe Luft die wir ein Atmen. Die Merkmale der Luft sind von Raum zu Raum anders sie ist anders im Badezimmer und auch anders im Schlafzimmer und dennoch ist und bleibt es die selbe Luft nur mit anderen Mermalen. Und so ist dies auch mit der Seele eine Seele mit vielen Häusern und in jedem Haus ist eine andere Schwingung merkbar.
Vielleicht verstehst du es wie es gemeint ist mache brauchen eben noch ein bisschen um zu erkennen das es eine Schöpfung gibt.

Ich wünsche dir und alle anderen viel Erfolg.


Ihr müsst Realist und frei von Denkschablonen sein, um die Wirklichkeit in vollem Umfang erkennen zu können. Nur so könnt Ihr das Bewusstsein erweitern!
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
AW: Gott und Lügen

Hallo Angel,
Einstein glaubte an einen Gott im Sinne Spinozas, "der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Handlungen und Schicksalen der Menschen abgibt". Weit entfernt also von jeglichem Glauben an Fabelwesen, Geistern oder omnipotenten Alphamännchen scheint er mir damit zu sein.

Hmm... was hat ein Glaube an einen Gott der sich nicht mit Handlungen und Schicksalen abgibt mit Fabelwesen, Geistern oder omnipotenten Alphamännchen zu tun? Es ging ja um Einstein... oder nicht...? Ich vermute da ich mich als "Gläubiger " im weitesten Sinne geoutet habe wird wieder das: "der glaubt an Gott also auch an jeglichen Unsinn-Schemata" aus der Mottenkiste geholt....? Nicht gerade freundlich... aber das kennt man ja...

In wirklichkeit verhält es sich natürlich ganz anders was den Glauben berühmter Wissenschaftler angeht:

Albert Einstein, Physik-Nobelpreisträger:
"Jedem tiefen Naturforscher muß eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, daß die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. - Die gängige Vorstellung, ich sei Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen."

Werner Heisenberg, Physik-Nobelpreisträger:
"Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

Max Planck, Physik-Nobelpreisträger:
"Zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch. Sie schließen sich nicht aus, wie manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander."

G. Marconi, ital. Physik-Nobelpreisträger:
"Ich erkläre mit Stolz, daß ich gläubig bin. Ich glaube an die Macht des Gebetes. Ich glaube nicht nur als Katholik, sondern auch als Wissenschaftler."

Wernher von Braun, deutsch-amerikan. Physiker und Raketeningenieur:
"Die gelegentlich gehörte Meinung, daß wir im Zeitalter der Weltraumfahrt so viel über die Natur wissen, daß wir es nicht mehr nötig haben, an Gott zu glauben, ist durch nichts zu rechtfertigen. - Nur ein erneuter Glaube an Gott kann die Wandlung herbeiführen, die unsere Welt vor der Katastrophe retten könnte. Wissenschaft und Religion sind dabei Geschwister, keine Gegensätze!"

Der große amerikanische Erfinder Edison mit über 2000 Patenten bezeugte:
"... den größten Respekt und die größte Bewunderung für alle Ingenieure, besonders für den größten unter ihnen: GOTT!"

Der britischer Physiker und Astronom Eddington war überzeugt:
"Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin.

Der Schriftsteller und Kulturphilosoph Jean-Jacques Rousseau sagte:
"Ich denke über die Weltordnung nach, um sie unausgesetzt zu bewundern und den weisen Schöpfer anzubeten, der sich in ihr offenbart."

Warum glauben heutzutage noch viele Wissenschaftler an einen Gott oder behaupten dieses? Tja, im hochreligiösen Amerika läuft ein bekennender atheistischer Wischenschaftler vieleicht Gefahr, nicht mehr finanziell unterstützt zu werden. Immerhin sollen angeblich 75 Millionen Amerikaner glauben, die Erde wäre in sieben Tagen erschaffen worden. Früher wurde man als Ketzer verbrannt, heute wird der Geldhahn zugedreht. Aber Religiosität läßt sich ja sehr einfach heucheln.

Totales Wunschdenken eines eingeengten Geistes, der nicht begreifen kann und will das die Beschäftigung mit Gott und den Naturgesetzen absolut kein Widerspruch ist...


Um hier nicht unklar rüberzukommen: an einen menschlichen Geist im Sinne einer (vom Körper trennbaren) Seele glaube ich definitiv nicht.

Das ist dein gutes recht das zu glauben... aber unterstelle denen, die das doch tun, nicht gleich: Glauben=dämlich=alles blind glauben sogar omnipotente Alphamännchen.... Du kannst niemals beurteilen woran oder warum ich oder jemand anderes, diese oder jenes glaubt. Vielleicht wärst du sogar ein Fanatiker in Sachen Glauben geworden, wenn du gewisse Dinge selbst erlebt hättest... wer weiß...




LG

AoS
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott und Lügen

Hallo Angel,
ich weiß nicht, an welche Art von Gott du glaubst und da dieser Glaube deiner Aussage nach auf persöhnlichen ERLEBNISSEN beruht, ist er für mich nur sehr schwer nachvollziehbar. Erlebnisse bzw. Erfahrungen können emotional sehr überzeugend sein, aber ich bevorzuge bei einer der wichtigsten Fragen der Menschheit eine andere, von mir hier schon zu genüge probagierte, Herangehensweise. Einfach nur zu glauben, weils so schön ist und dann aufzuhöhren zu fragen, funktioniert für mich nicht.
Die von dir angeführten Wissenschaftler sind natürlich alle in stark christlich oder jüdisch geprägten Kulturen aufgewachsen, vermute ich mal. Was jedoch die einzelnen Wissenschaftler tatsächlich unter dem Begriff "Gott" verstehen, weiß ich nicht.
Wenn jemand von Gott oder der Schöpfung spricht, verstehe ich darunter ein höheres Wesen/ Bewußtsein, daß der Ursprung und Schöpfer von allem ist. Von der Existenz eines solchen Was-auch-immer bin ich nicht überzeugt und halte sie für unwahrscheinlich.
Und so komme ich zu der Frage, die ich schon vielen gläubigen Menschen gestellt habe: Was hat dich persöhnlich überzeugt?
Und da du ja wohl DAVOR ,vermute ich mal, nicht überzeugt warst, müßte es dir möglich sein, meine "eingengte" Sichtweise zu verstehen und mir deine Meinung in MIR verständlichen Begriffen zu verklickern. Und komm mir bitte nicht mit: mußt du selber erfahren, dann verstehst du´s.


Gruß
mmkretsch
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
AW: Gott und Lügen

Hallo Angel,
ich weiß nicht, an welche Art von Gott du glaubst und da dieser Glaube deiner Aussage nach auf persöhnlichen ERLEBNISSEN beruht, ist er für mich nur sehr schwer nachvollziehbar.

Für mich ist schwer nachvollziehbar wo du das gelesen hast?

Ich schrieb doch ganz deutlich:

Angel of Seven schrieb:
Du kannst niemals beurteilen woran oder warum ich oder jemand anderes, diese oder jenes glaubt...

der Satz:

Vielleicht wärst du sogar ein Fanatiker in Sachen Glauben geworden, wenn du gewisse Dinge selbst erlebt hättest... wer weiß...

bezog sich nicht auf meine Person.. die spielt in dieser Diskussion übrigens überhaupt keine Rolle... da du ja offensichtlich vorzugsweise in Glaubensthreads deine Überzeugung immer wieder propagierst, ist dir die Sache wohl sehr wichtig, also andere von deinen Glaubensansichten überzeugen zu wollen....


Die von dir angeführten Wissenschaftler sind natürlich alle in stark christlich oder jüdisch geprägten Kulturen aufgewachsen, vermute ich mal. Was jedoch die einzelnen Wissenschaftler tatsächlich unter dem Begriff "Gott" verstehen, weiß ich nicht.

Eben.. du weißt es nicht... aber ein paar Posts vorher hieß es noch:

mmkretsch schrieb:
...Tja, im hochreligiösen Amerika läuft ein bekennender atheistischer Wischenschaftler vieleicht Gefahr, nicht mehr finanziell unterstützt zu werden......Aber Religiosität läßt sich ja sehr einfach heucheln.

Ich sag nur Carl Sagan... ich wüsste nicht wo z.B. der aufgrund irgendwelcher atheistischer Meinungen in seinem Wirken behindert worden wäre.. aber alles in allem gebe ich dir recht das die Entwicklung in den USA sehr bedenklich ist und unter G.W.Bush die Wissenschaft behindert wird, egal ob die betroffenen Wissenschaftler an Gott glauben oder nicht. Diese verrückten Kreationisten haben sich da ziemlich breit gemacht...



Wenn jemand von Gott oder der Schöpfung spricht, verstehe ich darunter ein höheres Wesen/ Bewußtsein, daß der Ursprung und Schöpfer von allem ist. Von der Existenz eines solchen Was-auch-immer bin ich nicht überzeugt und halte sie für unwahrscheinlich.

Diese Meinung ist vollkommen Ok... für mich zumindestens... obwohl ich sie nicht teile..


Und so komme ich zu der Frage, die ich schon vielen gläubigen Menschen gestellt habe: Was hat dich persöhnlich überzeugt?
Und da du ja wohl DAVOR ,vermute ich mal, nicht überzeugt warst, müßte es dir möglich sein, meine "eingengte" Sichtweise zu verstehen und mir deine Meinung in MIR verständlichen Begriffen zu verklickern. Und komm mir bitte nicht mit: mußt du selber erfahren, dann verstehst du´s.

Da du mir die Frage persönlich gestellt hast werde ich darauf antworten, obwohl, wie gesagt, meine Person keine Rolle in dieser Diskussion spielt.
Für mich gab es niemals ein DAVOR... seit ich denken kann war ich gläubig.. vom Kleinkind bis jetzt... obwohl ich nicht religiös erzogen oder geprägt wurde. Auch bin ich in keiner Kirche. Es ist einfach von Anfang an tief in meiner "Seele" verankert... :norma: :egal:


LG

AoS
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott und Lügen

Hallo Angel,
erst mal vorweg ein "Dankeschön" für die offene Antwort.
Natürlich spielen deine und meine Person und unsere Meinungen und Argumente hier eine Rolle; sonst würde ich dieser Diskussion keinen Sinn sehen.

Gruß
mmkretsch
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Gott und Lügen

Diese Zitat aus den Thomasevangelium bezeichnet auch Gott, wenn man so will
und da braucht man nicht über Gottes Geschlecht oder Lügen reden;

Jesus sprach: Ich bin das Licht, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist zu mir gelangt. Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gott und Lügen

Jesus sprach: Ich bin das Licht, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist zu mir gelangt. Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.

Das Jesus als Licht bezeichnet wird, ist mir bekannt. Der Rest ist mir neu und ich wäre wirklich gespannt wenn du mir zeigen könntest, wo dass in der Bibel steht...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gott und Lügen

Das Thomasevangelium ist kein Bestandteil der offiziellen Bibel...;)

Thomasevangelium ? Wikipedia


Ob wir nun mehr den Apokryphen glauben oder der "zensierten Bibel" ist wahrscheinlich Geschmackssache oder tiefere innere Schau.

Evangelium des Vollkommen Lebens von Nag Hammadi:

S. 145 Abschnitt 7
Vom Ewigen sind sie ausgegangen und in das Ewige kehren sie zurück.
Am Anfang wollte Gott und da kammen ihr Sohn die göttliche Liebe und die geliebte Tochter, die heilige Weisheit, gleicherweise aus der einen göttlichen Quelle; und aus dieser kommen die Geschlechter der Geister Gottes, der Söhne und Töchter des Ewigen.

Die zensierte Bibel unterschlägt das Geheimis der Reinkarnation und der Tochter Gottes, sowie Gottes weiblichen Aspekt.

LG.Sche
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Gott und Lügen

Hallo,

1) Die Apokryphenevangelien sind 1945 in Nag Hammadi, Ägypten zufällig gefunden worden, wo unter anderen sich das Thomas oder Judas Evangelium befand, also Nag Hamadi ist der Ort wo die Dokumente gefunden worden sind.

Die Geschichte von der Tochter Sophia (Weisheit), kommt aus die Zeit als sehr viele
Juden in Exil in Alexandria gelebt haben, mehr als in Judea oder Galilea. Die Juden könnten ihren Gott in der damalige Realität nicht wieder finden, denn die Wirklichkeit war von Not und Elend geprägt. so kamen sie zu dem Schluß das diese Welt von einen geringerner Gott erschaffen wurde, von Jehova, ihre stammen Gott aus den Alte Testament, mit der Lehre Auge und Auge Zahn und Zahn, ein missgünstiger Gott, alle Erzählungen handelten um die Unzufriedenheit mit der Welt, was ein minderwertiger Gott erschaffen hatte. Wie könnte ein vollkomener Gott so ein Unordnung hinterlassen. So berichten ihre Geschichten das Sophia, Tochter des wahren Gott, sich in ihre Vater verliebt hatte. Aus die Frustration diese verbotene Liebe heraus, versetzte sie sich selber in eine Schwangerschaft und diese missratene Kind triebt sie ab. Diese Abgetriebene Löwenkopfige kind, Jehova erschufft dann diese missratene Welt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Gott und Lügen

Das klingt faszinierend, wedernochwe, wo kann ich das nachlesen? Steht das in einem der texte von Nag Hammadi?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gott und Lügen

Hallo Weder,

So berichten ihre Geschichten das Sophia, Tochter des wahren Gott, sich in ihre Vater verliebt hatte. Aus die Frustration diese verbotene Liebe heraus, versetzte sie sich selber in eine Schwangerschaft und diese missratene Kind triebt sie ab. Diese Abgetriebene Löwenkopfige kind, Jehova erschufft dann diese missratene Welt.

Diese Variante habe ich nie gehört, Götter kennen keinen Inzest, der Kabbalistische Baum kommt der Sache viel näher.

In der Gnosis ist Sophia die Personifikation der göttlichen Weisheit, im Gegensatz zu ihrem Bruder dem Meister der Liebe, die Beiden ergänzen sich dadurch vollkommen.

Valentinus sah sie als Archetyp der großen Mutter an, in manchen Kosmologien hat sie Ähnlichkeit mit der Jungfrau Maria und wird als weiblicher Logos bezeichnet.

LG.Sche
 

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