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Gott und Universum, eine Betrachtungsweise ...

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Daraufhin fragt er sie ob sie ihren verstorbenen Vater geliebt habe. Sie antwortet mit ja und er fordert "Beweis es".

was nicht unbedingt so schwer ist.

[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Liebe schrieb:
wiki[/url]][...] Liebe [ist] ein Gefühl oder mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt.

sie müsste also nur zeigen, dass sie dinge für ihren vater tat, ohne eine gegenleistung zu bekommen, ihm gegenüber eine positive grundhaltung an den tag legte und nun sehr traurig ist, dass er tot ist.

zu zeigen, ob gott existiert, wäre eigentlich auch nicht so schwer, könnte man schlüssig belegen, wie eine welt ohne gott aussähe, und wie eine mit gott. dummerweise wehrt sich gott mit aller macht gegen solche falsifikationsversuche...
 

Gammel

Geheimer Meister
20. März 2004
134
Ein_Liberaler schrieb:
Naja, rückwirkend natürlich nicht. Mir ist das aber so erklärt worden, daß es einen Einfluß auf das Untersuchungsobjekt hat, ob im Augenblick der Messung das Licht, daß von der Anzeige reflektiert wird, in das Auge des Forschers fällt oder nicht, weil er gerade wegsieht. So spezifisch hatte ich nämlich nachgehakt und dann die Welt nicht mehr verstanden.

Ob das reflektierte Licht nun ins Auge des Forschers fällt oder gegen die Wand oder aus dem Fenster raus läuft hat keinen Einfluss auf das Untersuchungsobjekt. Zumindestens keinen nachweisbaren.

Du kannst natürlich immer mit einer Extrem-Horror-Interprätation der QT behaupten es wäre so (aller das Bewustsein läßt die Wellenfunktion kollabieren). Aber diese Behautung duch ein Messergebnis beweisen kannst du eben nicht, weil die QT ganz klare Aussagen darüber trifft. Es gibt keine Messung (am Untersuchungsobjekt) die dir auch nur den geringsten Hinweis liefert ob Forscher Willi nun geguckt hat oder nicht.

Wenn etwas (einen messbaren) Einfluss auf das Untersuchungsobjekt hat, dann gibt es auch immer eine logische Kausalkette. Wenn Forscher Willi natürlich beim Anblick des Messergebnisses vor lauter Freude in die Luft springt, können die nachfolgenden Erschütterungen (abhängig von Willis Gewicht) das Untersuchungsobjekt beeinflussen. (oder wenn ein Teil des Lichtes von seiner Brille refektiert wird und auf das Messobjekt zurückgeworfen wird ...etc.)

Es gibt beliebig idiotische Interprätationen der Quantenmechanik. Z.b. wir leben alle in einer von einem Computer generierten Scheinwelt und dienen Robotern als Batterien und das Programm des Computers simuliert eben gerade die Quantentheorie. Die Aussagen das besagte Roboter nun gelb lakiert sind oder das Messobjekt durch das Bewustsein beeinflusst wird sind nun vom selben Wahrheitsgehalt. Durch Messungen nicht belegt und prinzipiell auch nicht belegbar.
 

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