bombaholik
Auserwählter Meister der Neun
- 14. Oktober 2003
- 924
@TRASHER seine antworten:
was wissen unsere Wissenschaftler über die Gravitation? Eigentlich nur, dass es sie gibt. Mit Hilfe von Formeln versucht man diese nun zu erklären. Nur haben Formeln bisher nicht ausgereicht um alle Phänomene, die mit der Gravitation zusammenhängen, zu erklären.
Aus diesem Nichtwissen heraus kann man natürlich sehr schnell Lästern. - Klar, wir messen die Zeit in Raumschiffen schließlich auch mit Schwarzwälder Kuckucksuhren. – Dann sind in dieser Lästerung noch gleich zwei Rechtschreibfehler. Damit degradierst du dich schon einmal selbst. Böse Dinge kommen immer zu einem zurück. Eine alte Weisheit.
Aber bleiben wir bei der Sachlichkeit. Uhren sind aus Masse aufgebaut. Masse besteht aus Atomen, und Atome schwingen. Auch der modernste Zeitmesser funktioniert mit Schwingungsmessung. Sehe ich da irgend etwas falsch? Habe ich irgendwo Kuckucksuhren erwähnt? Liefern nicht unterschiedliche Schwingungen unterschiedliche Messergebnisse? Gibt es somit überhaupt eine genau gehende Uhr? Nein, sie kann es nicht geben. Also sind alle angeblich genauen Zeitmessungsexperimente für die Katz.
......Die Gravitation ist zweifelsfrei eine Kraft, also eine Form von Energie.
Kraft oder Energie? Was nun? Da vergleicht jemand Äpfel mit Birnen.....
Kraft = Bewegung = Energie. Wo sind hier Äpfel und Birnen? Nach meiner Ansicht ist alles im Einklang. Vielleicht hast du da andere Ansichten, aber die müsstest du mir dann schon mal erklären.
.... -Ein Stift(feld) ermöglicht einen Energietransfer über unendlich lange Strecken, ohne dass für diesen Transfer eine Zeit erforderlich ist.
Ein Feld kann sich maximal mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.....
Folgt man der Urknalltheorie, dann hatte das Feld wohl genug Zeit, sich mit dem Universum auszubreiten.
.... Genauso wenig gibt es einen materiellen Stift mit unendlicher mechanischer Steifigkeit....
Von einem solchen materiellen Gravitationsfeld habe ich nie gesprochen. Lediglich das Prinzip sollte bildlich erklärt werden. So wurde es auch ausdrücklich von mir erwähnt.
... -Eine Masse die schnell rotiert, hat eine geringere „Anziehungskraft“ als eine gleich große Masse, die langsamer rotiert. Seit wann?...
Seitdem man weiß, dass Fliehkräfte der Anziehungskraft entgegenwirken. Die Sache ist aber nicht ganz so neu, und eigentlich jedem hinlänglich bekannt. Schnellere Rotation bedeutet höhere Fliehkräfte. Mach mal einen Versuch mit einer Schallplatte, auf deren Rand du einen Gegenstand stellst und dann die Platte in unterschiedliche Rotation versetzt. Was man auf eine rotierende Scheibe anwenden kann, sollte man auch auf eine rotierende Kugel anwenden können. Eine sich schneller drehende Erde hätte höhere Fliehkräfte. Das heißt, Dinge auf ihr wären leichter. Das würde der Natur erlauben, riesige, schwere Tiere hervorzubringen. Man fand alte Steinkalender, die auf eine andere Rotationsgeschwindigkeit der Erde als wir sie heute haben, schließen lassen. Eine Rotationsänderung der Erde könnte eingetreten sein, wenn sie den Mond eingefangen hat, bzw. sich der Abstand Erde – Mond drastisch veränderte. Vorbeifliegende riesige Himmelskörper können dafür ausschlaggebend gewesen sein. Flächendeckende Anwendung einer Gravitationsabschirmung könnte auch schwerwiegende Folgen haben. Das ist die Gefahr, auf die ich ja eigentlich aufmerksam machen will. Etwas entdecken, und sich nicht über die Folgen bewusst sein. Das hatten wir bei der Atomkraft, beim Contergan und werden es wahrscheinlich auch mit der Genmanipulation erleben. Erst die Zusammenhänge verstehen, dann kann man schlimme Folgen verhindern. Eventuell haben frühere Hochkulturen solche flächendeckende Anwendungen gemacht. Damit ließe sich ihr Untergang erklären. Hinweise, die in diese Richtung zeigen, gibt es in alten Schriften genug.
.... -Wird dem Atomkern noch weiter Energie entzogen ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem der Atomkern nicht mehr rotiert. Er besitzt dann seine höchste Anziehungskraft. In diesem Augenblick hat er 0 Grad Kelvin erreicht.
Na klar, und bei 0 Grad Kelvin setzt dann folglich auch die Kernfusion ein. Unsere Sonne ist echt blöd!....
Der Leser mag selbst entscheiden, ob er das Prädikat der Sonne zuordnet. Was soll der Stillstand der Atome mit der Kernfusion zu tun haben? Etwas in dieser Art habe ich nie behauptet. Bei 0 Grad Kelvin werden Massen sogar supraleitend. Das kann meine Theorie übrigens sehr schön erklären. Für die Anziehungskraft unserer Sonne ist ihre jetzige Masse maßgeblich. Warum haben abgekühlte Sonnen wohl eine höhere Anziehungskraft? Warum haben „Schwarze Löcher“ wohl so eine Anziehungskraft? Sonnen blähen sich irgendwann einmal auf. Verlieren dann einen Großteil ihrer Masse. Kollabieren und kühlen ab. Dabei entwickeln sie unheimliche Anziehungskräfte. In jedem guten Buch kannst du das nachlesen. Meine Theorie erklärt es.
Zu dem Rest der Kommentare: Man sollte sich einfach mal in bisherige Theorie hineinversetzen. Zudem wird sie von mir noch ausgebaut. Lästern darf derjenige, der selbst eine komplette Gravitationstheorie auf den Tisch legt, und beweisfähig vorträgt. Bis es soweit ist, wissen wir fast gar nichts.
Ebenfalls vielen Dank für die Links. Zumindest wird die Möglichkeit einer Gravitationsabschirmung in Betracht gezogen. Genau das, was ich immer behaupte.