Ein_Liberaler
Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
- 14. September 2003
- 4.926
Deine Hoffnung ist begründet, Angel.
Es ist oft so, daß Empfänger von Transferleistungen sich zunächst wirtschaftlich schlechter stehen, wenn sie eine Arbeit aufnehmen, also für Arbeit "bestraft" würden. Sie entscheiden sich, weiter von anderer Leute Geld zu leben. Um das zu verhindern, muß das System so geändert werden, daß es ihnen mit Arbeit besser, nicht schlechter geht, daß sich Arbeit lohnt.
Wenn jemand allerdings von privater Unterstützung lebt, dann steht es im Belieben seines Wohltäters, ihn von der Arbeit abzuhalten, denn er gibt ja sein eigenes Geld aus, nicht das anderer Leute.
Die Formel "fördern und fordern" fand ich immer schon, nun ja, faszistisch.
Ergänzung @ DrJones:
Ich halte ein Bürgergeld für möglich, wenn es deutlich niedriger als 1.000 € ist, nur an Bedürftige ausgezahlt wird und merklich langsamer sinkt als das Arbeitseinkommen steigt.
Es ist oft so, daß Empfänger von Transferleistungen sich zunächst wirtschaftlich schlechter stehen, wenn sie eine Arbeit aufnehmen, also für Arbeit "bestraft" würden. Sie entscheiden sich, weiter von anderer Leute Geld zu leben. Um das zu verhindern, muß das System so geändert werden, daß es ihnen mit Arbeit besser, nicht schlechter geht, daß sich Arbeit lohnt.
Wenn jemand allerdings von privater Unterstützung lebt, dann steht es im Belieben seines Wohltäters, ihn von der Arbeit abzuhalten, denn er gibt ja sein eigenes Geld aus, nicht das anderer Leute.
Die Formel "fördern und fordern" fand ich immer schon, nun ja, faszistisch.
Ergänzung @ DrJones:
Ich halte ein Bürgergeld für möglich, wenn es deutlich niedriger als 1.000 € ist, nur an Bedürftige ausgezahlt wird und merklich langsamer sinkt als das Arbeitseinkommen steigt.