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Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Vollkommen richtig.
Teils kaum möglich.
Die eigenen Motivationen zu erkennen, ihre Herkunft zu benennen
und daraus Verhaltensänderungen für sich ableiten ist ein langwieriger, schmerzhafter Prozess.
Teils kaum möglich.
Aber nicht unmöglich.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Aber imho muss mensch sich da trennen, sonst bleibt mensch in diesem 'Spiel' gefangen.
Ist halt eigene Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Die Trennung ist nur ein kleiner erster Schritt.
Natürlich muss er getan werden, aber anders als das viele Betroffene sehen,
beginnt dann erst die eigentliche Arbeit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Ich finde vor der Trennung kommt noch eine Menge mehr- also mehr Schritte... zB die Erkenntnis, dass etwas nicht stimmt, dass da etwas nicht richtig ist was mit einem passiert und genau das ist imo auch das Problem. Das sich Menschen denen Gewalt widerfährt nicht dazu in der Lage fühlen oder den Partner entschuldigen oder es am ende gar nicht realisieren- wobei wir wieder beim kautten Selbstbewusststein wären.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Hallo somebody;

Stimmt nicht. Häusliche Gewalt, gerade Psychische, geht in den meisten Fällen von der Frau aus. Es wird nur sehr selten gemeldet, sprich, die Dunkelziffer ist äusserst hoch.
Und was mir an deinen tendeziell männerfeindlichen Threads nicht passt muss ich wohl nicht ausführen...
:lol: Nö, was du immer denkst, ich mag Männer... Aber was du sagst stimmt definitiv nicht, Gewalt beginnt ja immer psychisch auch bei Männern, also Verbalattacken, bla, bla. bis dann die ersten Tassen fliegen, letztendlich entschuldigt sich jeder Täter damit, der andere hätte ja endlich mal den Mund halten können, hat es also verdient...
laudia Apfelbacher, Geschäftsführerin der Lesbenberatung in Berlin, relativiert diese Aussage: "Sicher findet auch in lesbischen Beziehungen Gewalt statt. Doch wir leben nach wie vor in einer patriarchalen Gesellschaftsform mit unterschiedlichen Machtverhältnissen." Eine Gemeinsamkeit sieht sie indes in der möglichen Ursache für die Gewaltspirale: "In homosexuellen Beziehungen, egal ob lesbisch oder schwul, ist Gewalt immer auch eine Folge von Ausgrenzung". Diese existiere auch bei Paaren mit Migrationshintergrund und anderen Konstellationen, die in einem gesellschaftlich nicht anerkannten Milieu leben. "Dieses Stresspotenzial wirkt sich auf den Umgang mit dem Partner aus", sagt die Pädagogin.
Häusliche Gewalt - Männer, die verkannten Opfer - Panorama - Süddeutsche.de
Also Stress in jedem Bereich, lässt auf jeden Fall die Hemmschwelle sinken.
 

StrawHat

Geselle
18. Dezember 2013
11
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

@Vanidicus: Hoppla, da hab ich mich jetzt aber ein bissl dumm ausgedrückt, sorry^^ also die Betreffende wohnt nicht BEI MIR im Sinne von MIT mir, sondern BEI MIR in der Stadt (vorher in ner anderen).



Ja, ich weiss, wir haben hier manchmal ein etwas seltsames Deutsch im sumpfigen Südwesten...:roll:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Hallo StrawHat;
@Vanidicus: Hoppla, da hab ich mich jetzt aber ein bissl dumm ausgedrückt, sorry^^ also die Betreffende wohnt nicht BEI MIR im Sinne von MIT mir, sondern BEI MIR in der Stadt (vorher in ner anderen).
Es ist bekannt, dass "sogenannte Opfer" nicht selten wieder bei solchen Typen landen. Also selbst wenn du mit ihr zusammen wärest, wäre das toll, denn der Kreislauf wäre durchbrochen, Ich gehe davon aus das du ihr nicht geholfen hättest wenn du selbst von "diesem Schlag" wärest.

Ja, ich weiss, wir haben hier manchmal ein etwas seltsames Deutsch im sumpfigen Südwesten...:roll:
Eine Diskussion ist ziemlich unsinnig, wenn man sich zu sehr an Kleinigkeiten festbeisst. Vielleicht kannst du sie mal Fragen, wie die Gewalt sich hochgeschaukelt hat, bis er das erste Mal zugeschlug.
 

Hamitsu

Großmeister
5. Januar 2014
73
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

[h=2]AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?![/h]
Also ich glaube, daß hat was mit fehlender Selbsterkenntniss zu tun. Denn sich selbst zu erkennen heißt auch zu wissen was man kann und was man nicht kann, wie weit man gehen kann und was man lieber sein lassen sollte. Meistens kann man den anderen dabei nicht verstehen oder ist sich dabei so sicher im Recht zu sein, daß man die Meinung des anderen Strickweg als falsch abstempelt. Auch wenn diese nun wirklich falsch sei, bedeutet dies nicht, daß daraus zwangsweise ein Konflikt entstehen muss. Meist spielen da dann halt auch noch andere Faktoren eine Rolle.

In den meisten Streitfällen fühlt sich jeder der Parteien im Recht, missversteht aber dafür den Partner, und so kommt es dann zu Konflikt.
* Hierzu sei angemerkt, dass der Verstand mit einem Becken voll stillem Wasser vergleichbar ist und jede Diskussion im zerwüllten Beckenzustand meist eh ins Chaotische entartet.

Selbsterkenntnis ist also auch zu wissen wie man gerade ist und was man dem Gegenüber antut, bzw. anstellt. Es ist auch die Kenntniss und Einsicht in die Kausalität der davor oder jetzt ablaufenden Ereignisse. Oder anders formuliert das Verständnis der Beziehung zwischen Ursache und Wirkung oder Aktion und Reaktion.

Wobei es ja auch Beziehungen geben soll wo die Partner sich fast blind ohne Worte verstehen können.
[h=3]:egal:[/h]Dies liegt wohlmöglich auch an der Einsicht in des gegenüberliegenden Selbst, also auch wieder Selbsterkenntnis.
[h=3][/h]
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

High, Hamitsu
klar, Selbsterkenntniss ist die eine Sache, aber das Fehlen derselbigen hat imho wenig mit Ursachen von häuslicher Gewalt zu tun.
Jedoch stimme ich mit dir überein, dass dieses recht-haben(müssen wollen, für mich ein typisches Symtom einer patriarchalischen Struktur), ein wichtiger Faktor von den Ursachen ist.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Nein. Das Patriarchat ist geprägt von Befehl und Gehorsam, Reglement und Rechtssicherheit. Unabhängig davon, ob der Patriarch unbedingt Recht hat. Nur im Matriarchat treten die unerträgliche Rechthaberei und Besserwisserei, der Anspruch, im besten Interesse des unmündigen Befehlsempfängers zu handeln und Dank dafür zu verdienen und die tränenreiche Szene im Falle des sträflichen Undanks - leider! - hinzu.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Richtig, Jäger, aber wir reden ja von Ursachen häuslicher Gewalt.
Wenn so ein Heinzi weiß, dass er Unrecht hat, benutzt er gerne das Argument:
Ich bin der Mann im Haus, basta!

Nun ja, + diese tränenreichen Argumente kennt wohl mancher + wir könnte ja untersuchen, ob das auch zur häuslicher Gewalt zählen kann, da es ja eine Manipulation ist, falls die Tränen unecht sind.
 

Hamitsu

Großmeister
5. Januar 2014
73
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Nun ja, + diese tränenreichen Argumente kennt wohl mancher + wir könnte ja untersuchen, ob das auch zur häuslicher Gewalt zählen kann, da es ja eine Manipulation ist, falls die Tränen unecht sind.

Klar ist das eine. Gehört dann wohl zum dem Themengebiet: "Psychologische Kriegsführung - Die Waffen einer Frau!"

Wenn so eine Franzi weiß, daß sie anders nicht mehr weiter kommt, benutz sie gerne so Argumente wie:

Heulender Smiley. :~), Nase tropf, jammender Smiley :~), Nase kratz, Tränen tropf, #:-) ahnungslos, naiv guck Smiley, &-| Tränen in den Augen Smiley #*) noch nicht vorbei Smiley, &-| Tränen in den Augen Smiley gefolgt von wieder heulendem Smiley. :~)

(Heulen (v. mittelhochdt. hiulen; v. hiuwel Eule) bezeichnet das Hervorbringen langgezogener singender weithin hörbarer Töne und gehört durchaus zu manipulativ einsetzbaren mitteln der häuslichen Kriegsführung. ; )
 
H

Hazele

Gast
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Es gibt auch Tränen die echt sind.Nur vielleicht zählt das bei Euch Männer allgemein zur Manipulation wenn eine Frau gefühle zeigt,so nachdem Motto der Mann zeigt ja keine.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Doch, Hazele, bei uns Männern, die nicht total vermachot sind, zählen Tränen, aber da wir, wenn wir nicht total verblödet sind, iwann mal gemerkt haben, dass Frauen Tränen eingesetzt haben, um ihre Ziele durchzusetzen, reagieren wir vllt. auf echte Tränen dementsprechend.
Kinder z.B. setzen ja auch gerne Tränen ein, um Eltern zu manipulieren + da sollten sich Frauen vllt. mal fragen, ob diese manipulative Tränen nicht mit ein Grund sein könnten, warum so viele Männer Frauen immer noch 'kindlich' behandeln.
Thema 'männliche Tränen': 'Ein Mann weint nicht' lernt man schon in jungen Jahren(ich hoffe, dass sich da in der Erziehung so langsam was geändert hat).
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Es heißt ein Indianer weint nicht und zählt dann auch für Mädchen....
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Vorsicht Leute, die bisher verhältnismäßig gute Diskussion droht abzurutschen in (Macho!)-Männer vs. (Heulsusen!)-Frauen.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Ich fände es auch sehr schade, wenn das Thema auf eine weitere Variante von vermeintlichem Geschlechterkampf reduziert würde.
Ich denke fast jede Handlung oder äußerung kann unter Gewalt fallen, wenn sie in den anderen schädigender Absicht erfolgt oder von diesem so aufgefasst wird und wie Eskalationsspiralen verlaufen und aufrecht erhalten werden ist auch bekannt.
Häusliche Gewalt findet in fast allen Beziehungsformen statt, auch zwischen Vätern und Söhnen, Müttern und Töchtern, gegen Senioren, pflegebedürftige Angehörige, gegen Kinder gegen Eltern, unter Geschwistern.
Vor dem Hintergrund von Erlerntem, lebensgeschichtlichen Erfahrungen und Prägungen, fehlender Bereitschaft oder Fähigkeit gewaltfrei zu kommunizieren alles Faktoren, die mit dazu beitragen, dass Beziehungen der ineinander verstrickten Beteiligten nicht nur vorübergehend zum Kriegsschauplatz werden.
Da spielen Kränkungen genauso hinein wie jahrelange schwelende Konflikte, Abhängigkeiten, Verachtung, Kontrollbedürfnis, seelische Erkrankungen. Jeder der Beteiligten ist verwoben, hält auf seine Weise das Ganze mit aufrecht.
Ob die verschiedenen Gewaltformen angeblich mehr typisch männlich oder weiblich sind, halte ich nur für einen Teilaspekt des Ganzen. Jahrelange Demütigungen, Manipulationen oder andere Respektlosigkeiten können genauso traumatisierend sein wie Handgreiflichkeiten, sind aber viel schlechter als Gewalt zu identifizieren oder zu beweisen.
Wer von Gewalt betroffen ist oder wird nicht selten isoliert, trifft vielleicht auf Mitleid, teils aber auch Verachtung und Schuldzuweisungen der Außenwelt. Die damit verbundene Scham und Verstärkung der eigenen Schuldgefühle macht es schwer, Schutz und Hilfe und das Lernen von anderen Formen Konflikten zu begegnen, zu suchen oder anzunehmen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Hallo Dirtsa;
Ich fände es auch sehr schade, wenn das Thema auf eine weitere Variante von vermeintlichem Geschlechterkampf reduziert würde.
Ich denke fast jede Handlung oder äußerung kann unter Gewalt fallen, wenn sie in den anderen schädigender Absicht erfolgt oder von diesem so aufgefasst wird und wie Eskalationsspiralen verlaufen und aufrecht erhalten werden ist auch bekannt.
Bekannt ist auch das gewaltätige Männer immer noch an ein altes Klischee glauben, wie Frauen zu funktionieren haben und ihre Taten damit sogar rechtfertigen. Auch die Öffentlichkeit geht immer wieder davon aus, dass diese Frauen irgendwie mit Schuld sein müssen, also provozieren, dass ist aber eher selten der Fall
.
Häusliche Gewalt findet in fast allen Beziehungsformen statt, auch zwischen Vätern und Söhnen, Müttern und Töchtern, gegen Senioren, pflegebedürftige Angehörige, gegen Kinder gegen Eltern, unter Geschwistern.
Gewalt ist immer vorhanden, die häusliche Gewalt kommt am häufigsten vor.
Vor dem Hintergrund von Erlerntem, lebensgeschichtlichen Erfahrungen und Prägungen, fehlender Bereitschaft oder Fähigkeit gewaltfrei zu kommunizieren alles Faktoren, die mit dazu beitragen, dass Beziehungen der ineinander verstrickten Beteiligten nicht nur vorübergehend zum Kriegsschauplatz werden.
Meistens fehlt die Bereitschaft das als unnormal anzusehen, kommt ja in den besten Familien vor, außerdem bereut der Schläger direkt nach der Tat und verspricht es nie wieder zu tun, bein nächsten Mal wirds meistens schlimmer.

Da spielen Kränkungen genauso hinein wie jahrelange schwelende Konflikte, Abhängigkeiten, Verachtung, Kontrollbedürfnis, seelische Erkrankungen. Jeder der Beteiligten ist verwoben, hält auf seine Weise das Ganze mit aufrecht.
Ob die verschiedenen Gewaltformen angeblich mehr typisch männlich oder weiblich sind, halte ich nur für einen Teilaspekt des Ganzen. Jahrelange Demütigungen, Manipulationen oder andere Respektlosigkeiten können genauso traumatisierend sein wie Handgreiflichkeiten, sind aber viel schlechter als Gewalt zu identifizieren oder zu beweisen.
Man wird ja wohl noch merken ob man gekränkt wurde oder nicht, ob der andere einen mit Kraftausdrücken betitelt oder schreit, das Mobilar zertrümmert usw.
Wer von Gewalt betroffen ist oder wird nicht selten isoliert, trifft vielleicht auf Mitleid, teils aber auch Verachtung und Schuldzuweisungen der Außenwelt. Die damit verbundene Scham und Verstärkung der eigenen Schuldgefühle macht es schwer, Schutz und Hilfe und das Lernen von anderen Formen Konflikten zu begegnen, zu suchen oder anzunehmen.
Ja deswegen mein Appell an alle Lesenden hier, nicht wegsehen, sondern versuchen aktiv zu werden.
Die Trennungsphase sei für die Betroffenen gefährlicher als die Zeit davor oder danach, sagt Eva Risse: „Dann weiß der Täter: Jetzt geht sie wirklich.“ Und schlage daher umso kräftiger und umso häufiger zu. Von den 313 Frauen, die 2011 in Deutschland getötet wurden, wurden laut polizeilicher Kriminalstatistik 154 vom eigenen aktuellen oder ehemaligen Lebenspartner getötet – meistens in der Trennungsphase.
Häusliche Gewalt : Löchriges Schutzgesetz - taz.de
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Man wird ja wohl noch merken ob man gekränkt wurde oder nicht, ob der andere einen mit Kraftausdrücken betitelt oder schreit, das Mobilar zertrümmert usw.
Leider wird psychische Gewalt oder verbale Gewalt oft nicht als solche angesehen, sondern als normal betrachtet. Opfer dieser Gewaltform werden systematisch immer kleiner gemacht die Verhaltensweise des Partners oder der Partnerin wird als normal betrachtet und die Schuld wird bei einem selbst gesucht.
Dazu mal ein link- der die Formen verbaler Gewalt etwas genauer erklärt.
re-empowerment – Frauen gegen Partnerschaftsgewalt Häusliche Gewalt ist mehr als Schläge und Prägel: Verbale Gewalt
Leider nennt sich diese Seite Frauen gegen Partnerschaftsgewalt- aber ich möchte keine Rolle zuweisen. Im Gegenteil- die da angefürhten Bsp haben auch Frauen gegenüber ihrem Partner gut drauf.

Verbale Gewalt ist Gewalt ohne Schläge. Meist dient sie dem Misshandler dazu, Macht und Kontrolle über die Betroffene auszuüben. In vielen Fällen ist sich diese überhaupt nicht bewusst, dass Gewalt gegen sie ausgeübt wird. Noch weniger ist ihr klar, dass es bei verbalen Übergriffen nicht um die verletzten Gefühle ihres „Partners“ geht, – sondern um seinen Machtanspruch. Wenn Dein „Partner“ Dich verbal misshandelt und Du es zulässt, fühlt er sich mächtig.......
Nachtrag
Für die Video- Fans hier ein Filmchen (gesendet im ZDF) in dem es um Gewalt an Männern geht.
http://www.youtube.com/watch?v=4kud4BW6u70&list=HL1361978136&feature=mh_lolz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hamitsu

Großmeister
5. Januar 2014
73
AW: Häusliche Gewalt, wie entsteht sie?!

Echt crazy.
Ich glaube das mit der Häuslichen Gewalt fängt immer dann an wenn man dem anderen seinen Willen aufzwingen will und ihn somit nicht mehr in seiner freien Entscheidungsvielfalt toleriert.

Ich hab mal gehört es gibt nur Aggressionen und Ordnung in der Welt. Und die meisten Aggressionen entstehen Aufgrund von Unordnung, also wenn etwas nicht ganz in Ordnung ist.

Dazu können natürlich auch schwächen des Partners zählen, denn die meisten Männer die geschlagen werden sind halt meist auch sone Typen die anfällig für sowas erscheinen.
Ich kenn das aufjedenfall, daß Frauen gemein zu ihrem Partner sind weil der halt da irgend so ein Schwäche/Unordnung hat. Kommt dann aber ein starker Mann rein. Zack, aufeinmal ändert sich ihr Verhalten komplett um und sie werden wieder zu dem netten Fräulein die man eigentlich erwartet zu treffen.
 
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