theophilos
Geheimer Meister
- 22. Juli 2008
- 462
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?
Genau. Ich nenne es die Freiheit der Möglichkeiten. Freiheit ist niemals relativ, wie viele denken, welche die Wirkungen auf gesetzte Ursachen nicht abschätzen können, aber die Freiheit ist immer beschränkt. Ich kann sie aber mehren, indem ich z.b. mehr Geld verdiene oder ich kann sie verringern, indem ich z.B. grob mit meinen Mitmenschen umgehe und mich so lange isoliere, dass ich nicht mehr auf andere frei zugehen kann. Jeder Augenblick ist ein Türöffner oder -verschließer zu mehr oder weniger Möglichkeiten der Entscheidung.
Schicksal gibt es nicht bzw. muss man es anders verstehen. Wenn Schicksal über einen kommt, dann hat man entweder etwas falsch gemacht oder nicht gesehen oder aber der liebe Gott oder die letzte Inkarnation, die Gene oder andere Außenposten strafen einen ab. Die Frage ist, ob man die Erklärung für Wirkungen in sich sucht oder in der Außenwelt und welche Macht man in sich erkennt, die Dinge nach eigenem Wunsch zu ändern.
das mit dem schicksal... also wenn ich eine entscheidung treffe dann hat das für mich weniger was mit schicksal zu tun als eher mit rationalem denken...denn "warum" ich eine entscheidung treffe ist ganz simpel deswegen weil die gegebenheiten es so zulassen ... "warum" die gegebenheiten es zulassen ist wiederrum das, dass ich ganz einfach auf diese hingearbeitet bzw hingelebt habe.... also ich betrachte diese ganzen sachen sehr nüchtern da ich es bin der im hier und jetzt lebt und da ich ein selbstdenkendes und handelndes individuum bin steht es mir frei die entscheidung a oder entscheidung b zu treffen... und welche entscheidung jetzt besser ist getroffen zu werden liegt eben in der sache für sich die beiden entscheidungen abzuwägen...sind sie aber erstmal getroffen erübrigt sich im nachhinein jegliche frage nach dem warum oder "wenn ich mich anderst entschieden hätte.." das sind für mich zweifel und wenn ich an meinen entscheidungen zweifle dann läuft irgendwas falsch
Genau. Ich nenne es die Freiheit der Möglichkeiten. Freiheit ist niemals relativ, wie viele denken, welche die Wirkungen auf gesetzte Ursachen nicht abschätzen können, aber die Freiheit ist immer beschränkt. Ich kann sie aber mehren, indem ich z.b. mehr Geld verdiene oder ich kann sie verringern, indem ich z.B. grob mit meinen Mitmenschen umgehe und mich so lange isoliere, dass ich nicht mehr auf andere frei zugehen kann. Jeder Augenblick ist ein Türöffner oder -verschließer zu mehr oder weniger Möglichkeiten der Entscheidung.
Schicksal gibt es nicht bzw. muss man es anders verstehen. Wenn Schicksal über einen kommt, dann hat man entweder etwas falsch gemacht oder nicht gesehen oder aber der liebe Gott oder die letzte Inkarnation, die Gene oder andere Außenposten strafen einen ab. Die Frage ist, ob man die Erklärung für Wirkungen in sich sucht oder in der Außenwelt und welche Macht man in sich erkennt, die Dinge nach eigenem Wunsch zu ändern.