Deutsche Unternehmen (vor allem IT/Ingenieure) beschweren sich, es mangelt an Fachkräften. Aber wie kann es denn sein, das jemand der behauptet es gäbe keine Bewerber oder nicht qualifizierte Bewerber, wobei 500 Bewerber auf eine Stelle kommen. Und da ist nichts dabei?? Sehr merkwürdig, dabei quellen die Universitäten gerade zu über. Laut Herrn Karl Brenke (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) geht eher davon aus, das wir ein Problem haben werden, die ganzen Absolventen unter zu bringen.
Wozu also die Angstmacherei?
Woher weiß zum Beispiel der Verband der Ingenieure das "angeblich" so viele Ingenineure fehlen? Die Zahlen basieren auf Berechnungen der Bundesanstalt für Arbeit - wird dann aber noch mal durch ein Wirtschaftsinstitut aufbereitet. Klingt ein wenig nach Satistik frisieren. Weil nicht jede offene Stelle gemeldet wird, multipliziert das das Institut der Deutschen Wirtschaft mit dem Faktor 7.
Aus einen gesuchten Ingenieur werden sieben!
Prof. Dr. Gerd Bosbach (war früher beim statistischen Bundesamt) sagt dazu das diese Vorgehensweise unsinnig und ohne Begründung sei. Die Statistiken werden so zurecht gebogen, das die Zahlen schlecht aussehen und ein völlig falscher Eindruck entsteht. Dabei geht es lediglich nur um eine zukünfige Erwerbspersonenlücke und die Bundesagentur für Arbeit ändert schlicht weg einfach das Wort "Erwerbspersonenlücke" in "Fachkräftlücke". Das ist sehr manipulativ und Augenwischerei. Woher weht also der Wind?
Prof. Dr. Bosbach sagt dazu, das es darum gehe möglichst viele "günstige" Fachkräfte ins Land zu holen und somit die Löhne weiter zu drücken.
Es geht also um Lohndumping. Im folgenden Beitrag geht es beispielsweise um einen chirurgischen Facharzt, der aus Griechenland nach Deutschland kam um der prikeren Lage in Griechenland zu entkommen. Dann wird dieser Arzt, der seit über 10 Jahren in Griechenland operierte, hier zu Lande als Assistenzarzt eingestellt. Und ich weiß sehr genau, das Assistenzärzte hier nicht gut verdienen.
Also warum wird ein ausländischer Arzt nach Deutschland gelockt, um ihn dann für einen "Hungerlohn" arbeiten zu lassen? Und dabei passiert etwas noch gravierenderes. Deuschland saugt den Ländern wie Griechenland oder Spanien die Fachkräfte ab. Ländern denen es eh schon schlecht geht. Somit könnnen diese Länder der Spirale nicht entkommen.
Von der Bundesagentur für Arbeit werden sogenannte "Bluecards" vergeben. Mittels dieser Karten können Spitzenfachkräfte aus Nicht-EU-Länder bei uns einreisen und Arbeit finden.
Das sind bisher ca. 5000 Arbeitskräfte. Nicht gerade viel, also kein Erfolgsmodell. Dabei ging es natürlich auch wieder nur Fachkräfte zu niedrigen Löhnen einzustellen.
Früher durften Unternehmen Auslandskräfte nicht unter 66.000€ Brutto/Jahr beschäftigen damit sie nicht billiger beschäftigt wurden, als deutsche Fachkräfte.
Heute reichen 47.600€ und wenn man Ingenieur ist reichen sogar 32.000€ Bruttojahrensgehalt. Die deutschen Fachkräfte sollen sich demnach den ausländischen Fachkräften Gehaltsmäßig anpassen.
Interessant...die Gehälter haben sich halbiert, wobei sich in der Zwischenzeit alles derart verteuert hat, das man mit einem scheinbar guten Gehalt seinen Lebensunterhalt so grade noch bestreiten kann.
Es geht darum immer mehr Gewinnen einstreichen zu können, ohne dies auch an die Löhne weiterzugeben! Das ist eine Farse.
Wie kann es sein, das Hochschulabsolventen mit einem Notendurchschnitt von eins keinen Job finden? Alles Lobbypolitik.....
ARD-Doku
http://www.youtube.com/watch?v=lFq2aAcf-8s
http://www.youtube.com/watch?v=Xw6gln_cr14
Wozu also die Angstmacherei?
Woher weiß zum Beispiel der Verband der Ingenieure das "angeblich" so viele Ingenineure fehlen? Die Zahlen basieren auf Berechnungen der Bundesanstalt für Arbeit - wird dann aber noch mal durch ein Wirtschaftsinstitut aufbereitet. Klingt ein wenig nach Satistik frisieren. Weil nicht jede offene Stelle gemeldet wird, multipliziert das das Institut der Deutschen Wirtschaft mit dem Faktor 7.
Aus einen gesuchten Ingenieur werden sieben!
Prof. Dr. Gerd Bosbach (war früher beim statistischen Bundesamt) sagt dazu das diese Vorgehensweise unsinnig und ohne Begründung sei. Die Statistiken werden so zurecht gebogen, das die Zahlen schlecht aussehen und ein völlig falscher Eindruck entsteht. Dabei geht es lediglich nur um eine zukünfige Erwerbspersonenlücke und die Bundesagentur für Arbeit ändert schlicht weg einfach das Wort "Erwerbspersonenlücke" in "Fachkräftlücke". Das ist sehr manipulativ und Augenwischerei. Woher weht also der Wind?
Prof. Dr. Bosbach sagt dazu, das es darum gehe möglichst viele "günstige" Fachkräfte ins Land zu holen und somit die Löhne weiter zu drücken.
Es geht also um Lohndumping. Im folgenden Beitrag geht es beispielsweise um einen chirurgischen Facharzt, der aus Griechenland nach Deutschland kam um der prikeren Lage in Griechenland zu entkommen. Dann wird dieser Arzt, der seit über 10 Jahren in Griechenland operierte, hier zu Lande als Assistenzarzt eingestellt. Und ich weiß sehr genau, das Assistenzärzte hier nicht gut verdienen.
Also warum wird ein ausländischer Arzt nach Deutschland gelockt, um ihn dann für einen "Hungerlohn" arbeiten zu lassen? Und dabei passiert etwas noch gravierenderes. Deuschland saugt den Ländern wie Griechenland oder Spanien die Fachkräfte ab. Ländern denen es eh schon schlecht geht. Somit könnnen diese Länder der Spirale nicht entkommen.
Von der Bundesagentur für Arbeit werden sogenannte "Bluecards" vergeben. Mittels dieser Karten können Spitzenfachkräfte aus Nicht-EU-Länder bei uns einreisen und Arbeit finden.
Das sind bisher ca. 5000 Arbeitskräfte. Nicht gerade viel, also kein Erfolgsmodell. Dabei ging es natürlich auch wieder nur Fachkräfte zu niedrigen Löhnen einzustellen.
Früher durften Unternehmen Auslandskräfte nicht unter 66.000€ Brutto/Jahr beschäftigen damit sie nicht billiger beschäftigt wurden, als deutsche Fachkräfte.
Heute reichen 47.600€ und wenn man Ingenieur ist reichen sogar 32.000€ Bruttojahrensgehalt. Die deutschen Fachkräfte sollen sich demnach den ausländischen Fachkräften Gehaltsmäßig anpassen.
Interessant...die Gehälter haben sich halbiert, wobei sich in der Zwischenzeit alles derart verteuert hat, das man mit einem scheinbar guten Gehalt seinen Lebensunterhalt so grade noch bestreiten kann.
Es geht darum immer mehr Gewinnen einstreichen zu können, ohne dies auch an die Löhne weiterzugeben! Das ist eine Farse.
Wie kann es sein, das Hochschulabsolventen mit einem Notendurchschnitt von eins keinen Job finden? Alles Lobbypolitik.....
ARD-Doku
http://www.youtube.com/watch?v=lFq2aAcf-8s
http://www.youtube.com/watch?v=Xw6gln_cr14
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