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Heidnische Elemente im Christentum

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
Das Pentagramm ist afaik kein christliches Symbol, ebensowenig wie die primären Geschlechtsmerkmale. Oder beschreiben Sie halt, wo die sich im Christentum finden, das wäre der Sinn dieses Threads...
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Okay, Thema erledigt.
Ihr wißt übers Christentum sicher besser BESCHEID. Nehm ich zur Kenntnis.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Ich fragte schon einmal, welches Symbol haben die Christen ganz allein - welches Symbol ist erst seit den CHRISTEN?

Das Kreuz natürlich.
Die frühesten christlichen Darstellungen zeigen Jesus allerdings noch nicht am Kreuz und auch nicht das Kreuz. Seinerzeit war die Kreuzigung noch eine reale Hinrichtungsmethode oder die Christen waren an ihr historisch noch zu nah dran, das war ihnen peinlich.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Das Kreuz natürlich.
Die frühesten christlichen Darstellungen zeigen Jesus allerdings noch nicht am Kreuz und auch nicht das Kreuz. Seinerzeit war die Kreuzigung noch eine reale Hinrichtungsmethode oder die Christen waren an ihr historisch noch zu nah dran, das war ihnen peinlich.

Ich meine das früheste Symbol, aus der Zeit als die Christen im Untergrund agierten, ist wohl der Fisch.
(Heute überwiegend ein Hinweis auf den Fahrer des Autos mit Fisch am Heck)
 

Roman23

Geheimer Meister
16. Juli 2020
161
409px-Duerer-Prayer.jpg
Betende Hände – Wikipedia

Betende Hände sind ein Symbol des Christentums.

Wie beten Heiden?
"Ebenfalls zu knien scheint ein Germane auf der Marcus-Säule in Rom,
der während eines römischen Überfalls auf sein Dorf offenbar die Götter
um Hilfe ruft und dabei außerdem die Hände faltet.
Diese Geste,..., ist ... erst von den Germanen ins Christentum gekommen
und war ursprünglich heidnisch."
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
Das finde ich in den online zugänglichen Listen der Mudras jetzt nicht und kenne das so auch nicht von Buddhastandbildern - ist das viell. eine europäisierte oder naive Darstellung?
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Das finde ich in den online zugänglichen Listen der Mudras jetzt nicht und kenne das so auch nicht von Buddhastandbildern - ist das viell. eine europäisierte oder naive Darstellung?
@jäger, Haupttsache man schreibt. Buddha in europäisch tststs.Schau nur nach bei Buddhafiguren.
OT: Weißt du was Mudras sind? Okay - kurze Erklärung: Mudra s sind Siegel, Gesten, mystische Stellungen (der Hände). Die bekanntesten sind die Handgesten und gefalteten Hände, sowie wir das Betens kennen, gibt es halt auch im Christentum. Und in sind Fingerspitzen sind ungefähr 4000 Nervenfasern.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Ich weiß es gehört nicht HIERHER, doch @jäger suchte ich jetzt für dich sehr gerne. BETENDE HÄNDE ergeben einen Sinn. Ich denke all diese Gesten - wie Symbole, entstanden im Laufe unserer Menschwerdung1611390512614.png

Namaskara (Sanskrit: नमस्कार namas-kāra m.): Haltung/Mudra des Grußes, bei der die Innenhandflächen aneinanderliegen. Wenn sich zwei Menschen so begrüßen und die zusammengelegten Hände vor die Herzgegend legen, meinen sie "Namaskara": "Verneigung vollziehe ich." oder "Namaste": "Verneigung sei dir." Es bedeutet, dass man das Göttliche im anderen grüßt und nicht das Ego, das kleine Selbst.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
Jaja... so wird es irgendwie sein: https://www.gesar-travel.com/10-wichtige-mudras/

Daraus:
"Zwar spielt diese Mudra im tibetischen Buddhismus zwar keine sehr wichtige Rolle, trotzdem wollten wir sie hier anführen, weil sie im Alltag Indiens noch heute sehr weit verbreitet ist. Die Namaskara-Mudra ist die Geste der Begrüßung (Namaskar ist Hindi für „Guten Tag“), aber auch des Gebets und der Bewunderung.

Darstellung: Bei dieser Geste sind beide Handflächen vor der Brust gefaltet. Die Finger liegen flach aneinander und weisen nach oben.

Dieses Mudra findet man nicht bei Buddhas, sondern nur bei Mönchen, Nonnen oder Jüngern, die damit symbolisieren, dass sie jemanden verehren (bspw. Buddha)."


Gruss Grubi
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Dieses Mudra findet man nicht bei Buddhas, sondern nur bei Mönchen, Nonnen oder Jüngern, die damit symbolisieren, dass sie jemanden verehren (bspw. Buddha)."
Vorerst: toller link

und diese Handhaltung findet man sogar bei Kriegerschamanen in Haweii....

Doch zurück zum Threadtitel: Das Christentum hat halt alles für sich beansprucht, nur es war schon alles da.
Wenn ich schon heidnisch lese, was soll hier ausgesagt werden? aus christlicher Sicht.
 

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