ThomasausBerlin
Ritter Kadosch
- 14. Januar 2012
- 5.094
1. Gegen sinnvolle Lehrgänge ist im Prinzip nichts einzuwenden.
2. Hier in Berlin gibt es mittlerweile einen ganzen Wirtschaftszweig der sich mit "Förderungen" befasst. Wie bzw. durch was der einzelne Arbeitslose gefördert wird - spielt dabei so gut wie keine Rolle mehr; wichtig ist nur dass der gemeinnützige Verein oder die gemeinnützige GmbH genügend "Helfer" und Zuschüsse vom Staat bekommt, damit man als Verein oder gGmbH überleben kann. Ohne diese Zuschüsse - wären sie längst pleite....
3. Bevor man den ersten € BGE auszahlt - muss eine echte Steuerreform her, und nicht nur das übliche Flickwerk: Lohnsteuer, Einkommenssteuer, Vermögenssteuer und Mehrwertsteuer - und das war's. Was soll zum Beispiel der Unsinn Heizöl, Diesel, Benzin, Kerosin mit bis zu 3 unterschiedlichen Steuerarten in unterschiedlichen Sätzen zu belasten - eine Mehrwerststeuer in Höhe von "xy"% darauf - und das wars. Das spart einen ganzen haufen an Kontoführungen und Buchhaltung, es strafft das System und der Endverbraucher sieht auf einen Blick wieviel "papa Staat" an einem Liter Sprit für den Heizölmaserati kassiert. Was soll der Blödisnn mit "Zinsabschlagssteuer, kapitalertragssteuer, Transaktionssteuer" - es gibt eine Mehrwertsteuer. Die kann ja unterschiedlich gestaffelt sein, und es schadet ja wohl keinem der sein Geld in Aktien anlegen will, wenn er dafür 10, 15 oder 19% MwSt bezahlen muss. Wenn der Aktionär die Aktien mit Gewinn verkauft - zahlt ein anderer die Steuern. Und wenn er mit Velust verkauft - zahlt auch ein anderer die Steuern, nur halt ein bischen weniger.... Wenn man sich dann aufregt das man die VW-Aktie oder die Telekomaktie für viel Geld gekauft hat und wegen Kursverfall nun für wenig Geld verkaufen muss und somit letztlich "zu viel Steuern" bezahlt hat - tja, selbst daran schuld. Der Staat hat ja niemanden gezwungen mit VW- oder Telekomaktien zu jonglieren....
Eine feste Bezugsgrösse für Lohn- und Einkommenssteuer muss her: Bis 1.000.- € im Monat ist Lohn/Gehalt/Einkommen steuerfrei. Der erste € (und alle folgenden) über der 1.000.- €-Grenze wird mit meinetwegen 10% belastet - bis vielleicht 1.500.- €, Der erste € über der 1.500.- € Grenze wird dann meinetwegen mit 15% belastet - bis sagen wir mal 2.000.- € Irgendwann kommt dann mal an einen Punkt an dem der erste € über dem vorherigen Steuersatz mit 90 % belastet wird - dann sind wir aber schon weit über einem Monateinkommen von 12.000.- € angekommen.... Die kalte Progression fällt dabei völlig weg, weil die erhöhten Steuersätze ja nur für den Verdienst gelten, der über dem Verdienst des niedrigen Steuersatz liegt.
Die Mehrwertsteuersätze müssen flexibler sein: Grundnahrungsmittel steuerfrei, ebenso Babywindeln und Babynahrung. Und dann kann man die Sätze langsam anpassen - bis dahin das derjenige der sich ein Automobil mit vergoldetem Lenkrad und diamantbesetzten Türgriffen kaufen will, auch gerne mal 80% oder 90 % MwSt dafür hinlegen soll. Wer sich sowas leisten kann - kann sich auch die Steuer dafür leisten......
Und dann, wenn das so eingefahren ist und ähnlich auch im gesamten Wirtschaftsraum (EU) gehandhabt wird, dann kann man mal einen vorsichtigen kassensturz machen und sich überlegen, ob und in welcher Höhe man allmählich BGE einführt - oder ob man das mit dem BGE lässt, weil man auch so keine Armen, Obdachlose, Grundrentner, abhängige Flüchtlinge usw. mehr hat......
2. Hier in Berlin gibt es mittlerweile einen ganzen Wirtschaftszweig der sich mit "Förderungen" befasst. Wie bzw. durch was der einzelne Arbeitslose gefördert wird - spielt dabei so gut wie keine Rolle mehr; wichtig ist nur dass der gemeinnützige Verein oder die gemeinnützige GmbH genügend "Helfer" und Zuschüsse vom Staat bekommt, damit man als Verein oder gGmbH überleben kann. Ohne diese Zuschüsse - wären sie längst pleite....
3. Bevor man den ersten € BGE auszahlt - muss eine echte Steuerreform her, und nicht nur das übliche Flickwerk: Lohnsteuer, Einkommenssteuer, Vermögenssteuer und Mehrwertsteuer - und das war's. Was soll zum Beispiel der Unsinn Heizöl, Diesel, Benzin, Kerosin mit bis zu 3 unterschiedlichen Steuerarten in unterschiedlichen Sätzen zu belasten - eine Mehrwerststeuer in Höhe von "xy"% darauf - und das wars. Das spart einen ganzen haufen an Kontoführungen und Buchhaltung, es strafft das System und der Endverbraucher sieht auf einen Blick wieviel "papa Staat" an einem Liter Sprit für den Heizölmaserati kassiert. Was soll der Blödisnn mit "Zinsabschlagssteuer, kapitalertragssteuer, Transaktionssteuer" - es gibt eine Mehrwertsteuer. Die kann ja unterschiedlich gestaffelt sein, und es schadet ja wohl keinem der sein Geld in Aktien anlegen will, wenn er dafür 10, 15 oder 19% MwSt bezahlen muss. Wenn der Aktionär die Aktien mit Gewinn verkauft - zahlt ein anderer die Steuern. Und wenn er mit Velust verkauft - zahlt auch ein anderer die Steuern, nur halt ein bischen weniger.... Wenn man sich dann aufregt das man die VW-Aktie oder die Telekomaktie für viel Geld gekauft hat und wegen Kursverfall nun für wenig Geld verkaufen muss und somit letztlich "zu viel Steuern" bezahlt hat - tja, selbst daran schuld. Der Staat hat ja niemanden gezwungen mit VW- oder Telekomaktien zu jonglieren....
Eine feste Bezugsgrösse für Lohn- und Einkommenssteuer muss her: Bis 1.000.- € im Monat ist Lohn/Gehalt/Einkommen steuerfrei. Der erste € (und alle folgenden) über der 1.000.- €-Grenze wird mit meinetwegen 10% belastet - bis vielleicht 1.500.- €, Der erste € über der 1.500.- € Grenze wird dann meinetwegen mit 15% belastet - bis sagen wir mal 2.000.- € Irgendwann kommt dann mal an einen Punkt an dem der erste € über dem vorherigen Steuersatz mit 90 % belastet wird - dann sind wir aber schon weit über einem Monateinkommen von 12.000.- € angekommen.... Die kalte Progression fällt dabei völlig weg, weil die erhöhten Steuersätze ja nur für den Verdienst gelten, der über dem Verdienst des niedrigen Steuersatz liegt.
Die Mehrwertsteuersätze müssen flexibler sein: Grundnahrungsmittel steuerfrei, ebenso Babywindeln und Babynahrung. Und dann kann man die Sätze langsam anpassen - bis dahin das derjenige der sich ein Automobil mit vergoldetem Lenkrad und diamantbesetzten Türgriffen kaufen will, auch gerne mal 80% oder 90 % MwSt dafür hinlegen soll. Wer sich sowas leisten kann - kann sich auch die Steuer dafür leisten......
Und dann, wenn das so eingefahren ist und ähnlich auch im gesamten Wirtschaftsraum (EU) gehandhabt wird, dann kann man mal einen vorsichtigen kassensturz machen und sich überlegen, ob und in welcher Höhe man allmählich BGE einführt - oder ob man das mit dem BGE lässt, weil man auch so keine Armen, Obdachlose, Grundrentner, abhängige Flüchtlinge usw. mehr hat......