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Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
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Geronimo der letzte Apache, der den asymetrischen Krieg erfand! Er hielt mit seiner Armee, die aus 24 Männern bestand 5000 Amerika und 3000 Mexikaner in Schach. Er wurde als Terrorist bezeichnet, doch ohne sein Wirken hätten die Indianer nicht in Reservate umziehen dürfen und wären gleich endgültig vernichtet worden.
Die Indianer Nordamerikas - Geronimo, Apachen-Huptling
Was machte ihn so erfolgreich?
Dezember 2009:
USA entschädigen Indianer: Entschuldigung steht noch aus - taz.de
Miles stellte ein aus 5.000 Soldaten, 500 Apachen-Scouts sowie mehrere tausend Mann der Bürgermiliz bestehendes Heer auf. Ferner wurde ein teures Spiegeltelegraphen-System angeschafft sowie noch eine Kavallerie-Einheit aufgestellt, die ständig zur Verfügung stehen sollte. Geronimos super großes Einheit bestand hingegen aus 24 Kriegern, die außerdem noch von einigen tausend Soldaten Mexikos gejagt wurden.
Die Indianer Nordamerikas - Geronimo, Apachen-Huptling
Was machte ihn so erfolgreich?
GeronimoGokhlayeh war unter den Chiricahua ein geachteter und gleichzeitig gefürchteter Schamane (Diyin), manche behaupteten sogar, er sei in Wahrheit ein Hexer, der seinem Volk nur Unglück gebracht hätte. Sein Einfluss beruhte auf seiner Diya, seiner "Kraft". Die Apache glaubten, er besäße Ndaa K`ehgodih, eine Kraft, die es ermöglichte, die Gedanken der Feinde zu erraten und zu verwirren und dass Kugeln ihr Ziel verfehlten und sich in Wasser auflösten. Zudem besaß er noch Inda-ce-hondi ("Enemy-against-Power"), die es ihm ermöglichte, auf einem Kriegs- oder Raubzug die Gesetze von Zeit und Raum aufzulösen. Einmal soll er laut Augenzeugen es sogar geschafft haben, den Sonnenaufgang um ein paar Stunden zu verzögern, damit die Apache sich in der Dunkelheit anschleichen und angreifen konnten.
Dezember 2009:
WASHINGTON ap | Historische Einigung mit Indianern: Nach 13 Jahren erbittertem juristischen Tauziehen entschädigt die US-Regierung Ureinwohner mit rund 3,4 Milliarden Dollar. Von den Zahlungen sind rund 300 000 Ureinwohner betroffen, die in der Vergangenheit von diversen Regierungen um die Einnahmen ihrer ehemaligen Stammesgebieten gebracht wurden. Justizminister Eric Holder meinte am Dienstag, das Abkommen öffne einen Weg zur weiteren Versöhnung. Ausdrücklich sprach er von einem "historischen" Ereignis. Auch Präsident Barack Obama hatte sich dafür stark gemacht.
USA entschädigen Indianer: Entschuldigung steht noch aus - taz.de