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Interviewpartner für Radiosendung

Eva25

Geselle
27. November 2016
8
AW: Interviewpartner für Radiosendung

was hat euch denn eigentlich zu diesem forum gebracht?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Ich habe hier früher über Wirtschaft diskutiert und eine Menge gelernt, z.B. von Simple Man...
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Eine Zeit lang wurde hier eine absurde Behauptung nach der anderen zum Thema Freimaurerei gepostet. Das brauchte mich zur Anmeldung.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Interviewpartner für Radiosendung

"was hat euch denn eigentlich zu diesem forum gebracht?"(Eva25)
Ich hab' 2004 Fotokopien aus diesem Forum über die Illuminaten von einem Bekannten bekommen und als ich 2007 die Möglichkeit hatte das Internet zu nutzen, hab' ich mich hier angemeldet und seitdem so Einiges über Physik&Wirtschaft gelernt.
Am meisten mag ich die (philosophischen) Auseinandersetzungen.
 

Zett eL

Gesperrter Benutzer
18. Januar 2014
956
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Hi Eva.

Ich bin zwar nicht bereit mich für ein Radiointerview zur Verfügung zu stellen, durchaus aber Deine verlinkten Fragen und ggf. weitere in schriftlicher Form zu beantworten. Vielleicht hast Du ja Verwendung dafür, auch wenn es nicht ganz dem entspricht, was Du eigentlich suchst...


"Was verbinden Sie mit dem Begriff ‚Verschwörungstheorie‘? Und würden Sie selbst sich als Verschwörungstheoretiker bezeichnen?"

Also zunächst mal verstehe ich unter dem Begriff Verschwörungstheorie einen Versuch, Ereignisse bzw Zustände als Ergebnis einer Verschwörung zu erklären.
Eine Verschwörung wiederum ist gegeben, sobald mindestens zwei Personen gemeinsam etwas unter Geheimhaltung planen und/oder umsetzen.
Wenn die Eltern also planen, dem kleinen Max zu Weihnachten ein Fahrrad zu schenken und dafür sorgen, dass der kleine Max bis dahin nichts davon mitbekommt, dann ist das eine Verschwörung.
Wenn der kleine Max darüber grübelt was er wohl dieses Jahr geschenkt bekommt und er zu der Annahme gelangt, dass es ein ferngesteuertes Auto wird - oder sogar tatsächlich ein Fahrrad - dann ist das letztlich eine Verschwörungstheorie.
So viel zu meinem eigentlichen eigenen Verständnis der Begriffe Verschwörung und Verschwörungstheorie, das ich mir übrigens anhand der Definitionen die in einschlägigen Werken immer noch mein Verständnis bestätigen, angeeignet habe.
Als jemand der sich seit einigen Jahren mit Verschwörungstheorien insbesondere zum Thema 9/11 beschäftigt, weiß ich jedoch, das ganz andere Verständnisse der beiden Begriffe kursieren und das scheint immer schlimmer zu werden. Immer häufiger begegnet mir die Frage bzw Spekulation, ob 9/11 eine Verschwörung war. Ich pflege dann immer zu fragen, was zum Geier es denn sonst gewesen sein soll - vier zufällige Verkehrsunfälle?!? Selbst dann müsste es eine Verschwörung gegeben haben, nämlich die Verschwörung, die vier zufälligen Verkehrsunfälle offiziell als eine Verschwörung der Al-Qaida zu behaupten.
Das eigentliche Problem ist klar: Leute die nicht verstehen, dass 9/11 in jedem Fall eine Verschwörung war, sind einer paradoxen Gehirnwäsche zum Opfer gefallen, die keineswegs neu ist, aber wie gesagt in jüngster Zeit immer erfolgreicher zu werden scheint. Diese Leute haben nun die paradoxe Überzeugung, dass Verschwörungen nur von Staaten praktiziert werden können, gleichzeitig aber nicht von Staaten praktiziert werden können, da Staaten zu der nötigen Geheimhaltung gar nicht in der Lage wären. Kurz gesagt: Es gibt keine Verschwörungen, abgesehen von einigen wenigen Versuchen von denen wir alle wissen, weil sie ja aufgeflogen sind.
Dementsprechend ist, im (Nicht-)Verständnis solcher Leute, jede Verschwörungstheorie ein Versuch eine Staatsverschwörung zu beschreiben. Aber selbst das gilt nur eingeschränkt, denn der Staat darf durchaus andere Staaten beschuldigen eine Verschwörung zu betreiben, ohne dass der beschuldigende Staat im (Nicht-)Verständnis genannter Personen sich deshalb gleich einer Verschwörungstheorie bedient.
Letztlich läuft die Definition des Begriffes Verschwörungstheorie bzw Verschwörungstheoretiker im (Nicht-)Verständnis genannter auf folgende hinaus:
Verschwörungstheoretiker sind Spinner die den Staat beschuldigen etwas Böses getan zu haben und die damit natürlich vollkommen unrecht haben.
Neben meinem eigenen Verständnis des Begriffes "Verschwörungstheorie" verbinde ich mit diesem Begriff also vor allem den Versuch, kritische Sichtweisen auf bestimmte Staaten mundtot zu machen und staatskritische Personen als Spinner zu diffarmieren.

Die Antwort auf den zweiten Teil Deiner ersten Frage lautet also logischerweise: nein. Weder würde ich klein Max als Verschwörungstheoretiker bezeichnen, er ist einfach nur ein Kind das über sein Weihnachtsgeschenk spekuliert, noch würde ich selbst mich als Verschwörungstheoretiker bezeichnen, nur weil ich nicht hirnlos alles glaube was von offiziellen Stellen behauptet wird und am allerwenigsten würde ich mich als den Spinner bezeichnen mit dem so viele Nixblicker den Begriff Verschwörungstheoretiker übersetzen.

Wie gesagt, mein Thema ist 9/11. Ich hänge da aber keiner bestimmten Theorie an. Ich schließe weder die Richtigkeit der offiziellen Darstellung aus, noch die Richtigkeit verschiedener alternativer Darstellungen. Immer wieder diskutiere ich mit Leuten, die fest an die Richtigkeit der offiziellen Darstellung glauben. Und werde von diesen Leuten als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.
Was ist die offizielle Darstellung zu 9/11? Richtig, es ist eine Verschwörungstheorie. Die Theorie (bzw Hypothese), dass sich Al-Qaida-Terroristen - und sonst niemand - verschworen haben, 9/11 zu machen.
Leute also, die im Gegensatz zu mir fest an eine bestimmte Verschwörungstheorie glauben, bezeichnen mich, der an keine bestimmte Verschwörungstheorie glaubt, geschweigedenn fest, als Verschwörungstheoretiker. Merkst Du wie extrem (und leider halt auch extrem erfolgreich) Gehirnwäsche bezüglich Begriffen betrieben wurde und wird, die man eigentlich einfach mal nachschlagen kann?



"Wann hatten Sie das erste Mal Kontakt zu Theorien, die der offiziellen Berichterstattung widersprechen?"

Diese Frage kann ich so unmöglich beantworten. Ich war noch zu jung um vom Kalten Krieg viel wirklich bewusst mitzubekommen, aber das ist es halt, das Bewusstsein. Während des gesamten Kalten Krieges haben sich die beiden Seiten gegenseitig in ihren offiziellen Darstellungen widersprochen. Und rückblickend würde ich behaupten, dass beide Seiten mal recht behielten, mal als Lügner entlarvt wurden. Aber angefangen mir das wirklich bewusst zu machen, habe ich viel später.
Spätestens in der Grundschule lernte ich, was von offiziellen Berichterstattungen Nazi-Deutschlands zu halten war.
Spontan fällt mir grad noch der Hollywood-Streifen "JFK" ein, stellvertretend für wahrscheinlich so einige Filme die ich sah, die ein schlechtes Licht auf offizielle Berichterstattungen werfen...

So richtig auf den VT-Trichter kam ich dann halt mit 9/11, aber auch erst viele Jahre nach dem Event. Es war glaube ich 2011, vielleicht 2010. Ich zappte so bei Youtube rum und stieß auf 9/11-VT-Videos die mich dann auch relativ schnell packten. Besonders die Nachrichtenaufzeichnungen mit der Verrazano-Brücke überzeugten mich tatsächlich eine kurze Zeit lang (ca. 1-2 Wochen) davon, dass 9/11 wirklich ein Inside-Job gewesen sein muss. Diese Überzeugung hielt wie gesagt aber nicht lang...



"Worin liegen Ihre Zweifel gegenüber offiziellen Darstellungen über gesellschaftliche, politische und
wirtschaftliche Sachverhalte begründet? Gibt es einen persönlichen Grund?"

Ich möchte behaupten die Zweifel liegen in meinem gesunden Menschenverstand begründet. Ehrlich gesagt frage ich mich, wie man das Erwachsenenalter erreichen kann, ohne auf dem Weg dahin gelernt zu haben, dass Staaten über sowas mitunter lügen, auch der eigene.

Persönlicher Grund... Nun ja, da ist zum einen das Thema Nationalsozialismus. An meiner Grundschule hatte ich viele Juden in der Klasse, was wohl dazu führte, dass das Thema von unserem Klassenlehrer besonders intensiv behandelt wurde. Da hat sich bei mir wohl eine besondere Sensibilität bezüglich faschistoider Staatstendenzen etabliert, die auch nicht dadurch gemindert wurde, dass ich das Thema Nationalsozialismus an jeder folgenden Schule noch mal serviert bekam bis es mir zum Hals raus hing...
Jedenfalls fand ich es irgendwann sehr Augen öffnend einiges über die Entstehungsgeschichte des BND oder auch des SPIEGEL zu erfahren, überhaupt von den ganzen Nazis die man am Aufbau des neuen deutschen Staates beteiligte. Dann als die Mauer fiel erfuhr ich, dass Alt-Nazis gegenüber Ex-DDR-Bürgern in diverser Hinsicht privilegiert sind (Stichwort Renten oder Grundeigentum z.B.). Irgendwann erfuhr ich dann von Gladio, wo ich aktuell wiederum einige unschöne Parallelen zum NSU sehe. All diese Häppchen bau(t)en aufeinander auf hin zu dem systemskeptischen Weltbild, das ich heute habe.
Ein weiterer persönlicher Grund ist vielleicht mein, naja... eigentlich wohl nicht ganz so besonderer Bezug zu der DDR. Dort bin ich nicht aufgewachsen, war aber oft zu Besuch bei DDR-reflektierender Verwandtschaft. Ich habe einfach früh gelernt, dass Staaten lügen - und damit meine ich die DDR, aber auch die BRD.
Am ehesten ein wirklich persönlicher Grund sind vielleicht meine Erfahrungen mit der (bundesdeutschen) Staatsgewalt. Die meisten die mich hier aus diesem Forum "kennen" werden es vielleicht nicht glauben, aber ich bin eigentlich ein sehr friedfertiger Mensch. Ich tue niemandem körperliche Gewalt an, ich bestehle niemanden. Und dennoch hatte ich in meinem Leben immer wieder Stress mit [Polizeibeamten]. Und habe sie so durch die Bank weg als dümmliche Macht missbrauchende überhebliche [Soziopathen] kennengelernt. Das hilft nicht gerade Vertrauen in den Staat zu schöpfen. Ist allerdings nicht wirklich das Fundament meiner 9/11-Zweifel...



"Welche Geheimhandlungsgruppen (Verschwörer) in der Gesellschaft identifizieren Sie?"


Na z.B. sind Geheimdienste von Natur aus professionelle Geheimhandlungsgruppen, das sollte eigentlich jedem einleuchten.
Aber natürlich ist auch so ziemlich jede Firma die es überhaupt gibt eine Geheimhandlungsgruppe.
Jede Familie ist eine Geheimhandlungsgruppe.
Klein Max und klein Hänschen sind eine Geheimhandlungsgruppe sobald sie sich beim Versteckspielen im Gebüsch verstecken.
Woher kommt nur immer diese Annahme, dass Geheimniskrämerei irgendetwas vollkommen außergewöhnliches oder gar nicht mal existentes sei?
Aber so meintest Du es ja nicht. Du zielst auf die, naja, die größeren Sachen ab, die Staatsverschwörungen z.B. Aber damit würde sich Deine Frage dann mehr oder weniger selbst beantworten, nicht wahr?
Wie war das z.B. mit den angeblichen Massenvernichtungswaffen im Irak? Heute gilt das allgemein als Lüge. Aber wer genau hatte sich da verschworen uns diese Lüge zu erzählen? Wusste Bush, dass es eine Lüge ist, als er sie uns erzählte? Oder wurde er selbst nur belogen und hat es geglaubt (und basierend auf seiner Gutgläubigkeit dann einen Angriffskrieg befohlen der hunderttausenden das Leben kostete)?
Und woher zum Geier soll ich die Antwort darauf kennen?!? Ich kann doch auch nur versuchen aus dem schlau zu werden was die verfügbaren Informationen bieten. Und die sehen nun mal so aus, dass absichtlich gelogen wurde um einen Angriffskrieg durch den Kongress zu bekommen. Und da haben Bush und Powell und hastenich jesehn die Unwahrheit gesagt, aber die waren alle nicht selbst im Irak oder an der Satellitenkontrolle oder woher die angeblichen Infos so im einzelnen kamen, man kann also nicht mit Sicherheit sagen, dass diese Einzelpersonen definitiv mit drin stecken. Man kann nur mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass diese Lüge im US-amerikanischen Staatsapparat geboren wurde, um einen US-amerikanischen Angriffskrieg führen zu können. Ob das nun Mitglieder offizieller US-Geheimdienste waren oder Militärs oder Politiker oder noch eine andere Macht dadrüber, die die allesamt mehr oder weniger unter Kontrolle hat - woher soll ich das wissen?
Jetzt habe ich ein Beispiel gewählt, von dem selbst im Mainstream längst Konsens darüber herrscht, dass wir es mit einer aufgeflogenen Verschwörung zu tun haben. Und trotzdem können wir nicht sagen, wer genau nun dahinter steckte. Wenn die Drahtzieher selbst bei sowas schon nicht zu benennen sind, wie viel unmöglicher ist es dann die Drahtzieher von Verschwörungen zu benennen, von denen nicht mal gewiss ist, dass es diese Verschwörungen überhaupt gab/gibt?

Ich kann da doch selbstverständlich nur ins Blaue schießen. Wenn Du das möchtest, werde ich das nachholen. Aber da das ja allgemein gefragt ist und nicht nur auf bestimmte Ereignisse bezogen, müsste ich zwecks Beantwortung der Frage wohl von einem Szenario ausgehen, das dem Namen dieses Forums entspricht - wolltest Du darauf hinaus?



"Welche Motivation verbirgt sich hinter Verschwörungen? Bzw. welchen Nutzen haben verschwörerische Gruppen von Ihrer Verschwörung?"

Ja, das scheint für manche Menschen ein riesen Rätsel zu sein...
Um nicht schon wieder mit klein Max zu nerven, reden wir doch gleich von Machterhalt und Machtausweitung. Da kann es um schnöden Mammon gehen und/oder um politische Macht - letztlich lässt sich wohl alle Macht einer oder beiden dieser Kategorien zuordnen.



"Nach gängigen Definitionen sind Verschwörungstheorien Formen nicht beweisbaren bzw.spekulativen Wissens und damit gegen Kritik immun. Was halten Sie von dem Vorwurf derImmunität gegen Widerlegung? Was ist als Beweis für Sie akzeptabel?"

Kritik und Widerlegung sind zwei verschiedene Dinge. Meiner Meinung nach sind Verschwörungstheorien aber gegen keines von beidem grundsätzlich immun. Und meiner Meinung nach gibt es Wissen und Spekulation, aber kein spekulatives Wissen. Nicht beweisbares Wissen gibt es zwar (z.B. weiß ich, was ich gestern gemacht habe, könnte es aber niemandem beweisen), spielt für unser Thema aber kaum eine Rolle bzw sollten wir einfach mit dem guten alten Begriff "Behauptung" bezeichnen.
Natürlich können Verschwörungstheorien grundsätzlich widerlegt werden - sofern sie denn falsch sind. Die Spekulation von heute könnte sich ja morgen durch neu aufgetauchte Fakten bestätigen oder widerlegen lassen.

Interessant ist aber tatsächlich die Frage, was als Beweis für mich akzeptabel wäre.
Ich denke in unserem Zusammenhang müsste die ehrlichste Antwort wohl lauten: NICHTS.
Worauf basiert denn unser vermeintliches Wissen über Ereignisse, bei denen wir selbst gar nicht zugegen waren? Meist hauptsächlich auf den Behauptungen anderer. Dann gibt es einige Ereignisse, zu denen es Bild- und/oder Tonmaterial gibt, das man als (besseren) Beweis akzeptieren könnte. Aber wir alle wissen, dass auch sowas gefälscht bzw inszeniert bzw in falsche Kontexte gebracht werden kann.
Spätestens wenn man an einem Punkt ist, an dem man eine Verschwörung für möglich hält, die etliche Staaten und ihre Geheimdienste, ihr Militär, ihre Parteien, ihre Medien usw beinhaltet (wo jetzt garantiert ein paar Schlauberger lauthals loslachen bis sie nun das Stichwort Warschauer Pakt lesen und ihnen das Lachen im Halse stecken bleibt), fällt es schwer an irgendeinen Beweis zu denken, der sich von solch einem mächtigen Konstrukt nicht fingieren lässt.

Also lautet mein Fazit, dass eigentlich jede Behauptung gleich glaubwürdig ist, egal ob es zu ihr einen "Beweis" gibt oder nicht?
Nein, natürlich nicht.
Gerade bei meiner Beschäftigung mit dem Thema 9/11 ist mir irgendwann aufgegangen, dass ich für oder gegen keine Darstellung einen absoluten Beweis gefunden habe und wohl auch nicht mehr finden werde.
Gleichzeitig kam mir aber eine andere Erkenntnis: Ich habe mir ein derart breites "Wissen" zum Thema angeeignet, dass ich eine mir neue Information zum Thema meist schnell für mich als glaubwürdig oder unglaubwürdig einstufen kann. Ein aktuelles Beispiel: Vor ein paar Tagen im Kommentarbereich eines meiner Youtube-Uploads behauptete einer, ein Neffe von dem Airline-Piloten zu sein, dessen Flugzeug das erste war, das in das World Trade Center flog. Er behauptete desweiteren, dass der Pilot, sein angeblicher Onkel, mehrere (private) Anrufe tätigte in denen er die Versuche der Terroristen in das Cockpit einzudringen erwähnte. Gab eine Zeit, da hätte ich diese Behauptung vielleicht nicht gleich für bare Münze, aber doch zumindest ernst genommen. Ich weiß jedoch längst, dass alle offiziell verfügbaren Informationen besagen, dass der Pilot nicht mal den Tower über die Versuche das Cockpit zu stürmen informierte, was er wohl sicher als allererstes getan hätte. Kann ich dem Youtube-Kommentator beweisen, dass er einfach nur gelogen hat? Nein! Bin ich mir dennoch absolut sicher, dass er einfach nur gelogen hat? Ja! Weil seine Story, jedenfalls im Gesamtkontext der verfügbaren Informationen, schlichtweg absurd ist.
Und so bewege ich mich mittlerweile in dem Thema. Beweise? Absolut unumstößliche Beweise für auch nur irgendwas? Ja, wäre schön. Aber in Ermangelung dessen muss ich Vorlieb nehmen mit der mitunter mühseligen Abwägung welche Informationen zusammen Sinn ergeben und welche nicht. Und da bleibt nun mal nicht nur genug Spielraum für dunkle Verschwörungen, sondern leider auch genug ernstzunehmender Anlass sie zu vermuten.



"Was bedeutet der Begriff 'Wahrheit' in diesem Zusammenhang für Sie?"

Ja nun, Wahrheit ist der Anfang und das Ende von alledem. Es fängt damit an, dass die Wahrheit im Verborgenen liegt und kann nur damit enden, dass die Wahrheit ans Licht kommt - wie auch immer sie aussieht.
Aber lass mich stattdessen den Begriff Aufklärung bemühen, mit dem kann ich mich sogar noch mehr identifizieren.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die für sich in Anspruch nehmen die Wahrheit über 9/11 zu kennen - obwohl das wie gesagt "mein" VT-Thema ist.
Ich nehme aber immerhin für mich in Anspruch, jedenfalls in einem Rahmen wie diesem Forum und seinen Mitgliedern hier, der Aufklärung zum Thema dienlich sein zu können. Ich kann zwar nicht sagen, ob die offizielle Darstellung im wesentlichen stimmt oder es ein Inside-Job war. Aber zu vielen Teilaspekten kann ich mit haufenweise Falschinformationen aufräumen bzw die verfügbare Informationslage vorstellen. Teilweise zugunsten der offiziellen Darstellung, meist aber eher das Gegenteil. Aber selbst das ist eher dem Umstand geschuldet, es ständig mit Überzahlen an Verteidigern der offiziellen Darstellung bzw Hetzern gegen "Truther" zu tun zu haben. Wäre die Gemengelage umgekehrt, wäre auch mein Diskussionsverhalten vermutlich umgekehrt.

Selbst bei der Wahrheit zu bleiben sehe ich übrigens als Herausforderung der ich nach außen hin nicht immer zu 100% gerecht werde. Ich lüge nie aktiv absichtlich zum Thema, musste mich aber gelegentlich dabei ertappen, unwissentlich etwas falsches behauptet zu haben, das ich dann nicht korrigierte oder dabei, etwas das ich von vornherein wusste, verschwiegen zu haben. In 9/11-Diskussionen geht es meist sehr rau zu, da will man den Kontrahenten seine eigenen Fehler bzw Schwachpunkte in der Argumentation nicht unbedingt gerne auch noch hinterhertragen wenn sie sie selbst nicht finden.
Aber was ich in öffentlichen Foren vor anderen verheimliche weiß ich für mich selbst natürlich trotzdem. Ich sehe keinen Sinn darin, mir selbst etwas vorzumachen. Wenn ich also weiß, dass eines meiner Argumente angreifbar ist, dann ist diese Tatsache natürlich Teil meines inneren Meinungsbildes, auch wenn das Argument von meinem Gegenüber gar nicht angegriffen wird.



"Inwieweit wurden Sie schon wegen Ihrer Überzeugungen angefeindet oder Ihre Aussagen ins Lächerliche gezogen? Und falls dies der Fall ist, haben Sie ab und an Angst Ihre Überzeugungen zu
äußern?"

Ach Herzchen (verzeih die Anmaßung), wenn Du Deine Überzeugungen im Internet vorträgst, dann wirst Du angefeindet, so ist das nun mal.
Tatsächlich verstärkt sich dieses Phänomen allerdings noch mal auf, ja ich würde eindeutig sagen verdächtige Weise, wenn Deine Überzeugungen NATO-kritisch sind und Du sie in einem deutschsprachigen Forum postest (mit ausländischen Foren habe ich relativ wenig Erfahrung und die besagt, dass es in US-Foren oft doch wesentlich weniger zensiererisch abgeht).
Dies hier ist ein Zensurforum. Wenn Du hier eine NATO-kritische Haltung an den Tag legst, wirst Du benachteiligt gegenüber Usern die dies nicht tun. Ich kann Dir diverse Beispiele ZEIGEN die auch jetzt noch nachlesbar sind, wo ich gesperrt wurde, nicht für irgendeinen auch nur ansatzweise erkennbaren Regelverstoß, sondern einfach so.
Aber dieses Zensurforum hier ist noch vergleichsweise harmlos.
Wenn Du mal am eigenen Leib erfahren willst, wie offensichtlich die Zensur in deutschen Foren ist, dann melde Dich beispielsweise bei Allmystery an, dem wohl größten/aktivsten "VT"-Forum Deutschlands oder auf einem anderen der besonders extremen Zensurforen wie Grenwissen.de oder Politik-Forum.eu und stelle einfach folgende simple und neutrale Frage:
"Warum verweigert das NIST auch 15 Jahre nach 9/11 noch die Veröffentlichung der Eingabedaten ihrer Computersimulation, auf der die offizielle Erklärung zum Einsturz des laut NIST ersten Hochhauses der Welt das hauptsächlich wegen Feuer einstürzte beruht."
Du wirst sehen, Du wirst keine ernstzunehmenden Antworten erhalten, stattdessen diverse Anfeindungen. Spiel das Spiel mit, damit Du gleich siehst wie die Sache wirklich läuft - erwidere die Anfeindungen, 1:1, gehe nur genau so weit, wie die die Dich anfeinden. Du wirst sehen, ratz fatz wirst Du für das gesperrt, was man Deinen "Meinungsgegnern" durchgehen lässt. Probier es aus, ist ja kein riesiger Aufwand - aber eine interessante Erkenntnis. Wenn Du die erst mal gewonnen hast, dann denke doch gleich mal darüber nach, wie es eigentlich zu erklären ist, dass so viele Leute über so viele Jahre in so vielen Beiträgen nichts anderes tun, als ein Thema pauschal für Schwachsinn zu erklären. Also ich persönlich halte nichts von übertrieben viel Sprit fressenden Autos. Ist einfach nicht meine Welt. Halte ich für hirnrissig. Ich käme jedoch niemals auf die Idee mich in einem Forum anzumelden, in dem begeistert über extrem viel Sprit fressende Autos diskutiert wird, nur um denen allen zu erzählen was für Idioten sie sind. Jahre lang. In tausenden Beiträgen. Aber selbst wenn ich das tun würde, wäre ich mit Sicherheit der einzige der das so tut. Wir sind hier in einem Forum das sich "Weltverschwoerung" nennt und die Mehrheit hier interessiert sich gar nicht für Verschwörungen, sondern dafür "Verschwörungstheoretiker" zu bashen. Wie kann das sein? Was sind das für Menschen? Können die überhaupt alle echt sein? Und es auf "natürlichem" Wege schaffen nicht nur die Userschaft zu dominieren, sondern sogar die jeweilige Moderation? Frag Dich das mal...

Neben dem Internet gibt es natürlich noch das private Umfeld. Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Leute mit denen ich über das Thema sprach, zunächst tendentiell den Standpunkt vertreten, dass das mit 9/11 schon so war wie es offiziell verkündet wurde, dass ihre Meinung aber einfach darin begründet ist, dass sie sich nie näher mit dem Thema beschäftigt haben. Und die meisten waren durchaus aufgeschlossen wenn man ihnen mal ein paar Argumente gegen die offizielle Darstellung nennt. Diese vehemente Verteidigung der notorischen US-Kriegsverbrecher habe ich in meinem privaten Umfeld jedenfalls nie kennengelernt - in deutschsprachigen Diskussionsforen scheint es hingegen eine krasse Mehrheit solcher Verteidiger zu geben. Wer kann sich nach der Irak-Lüge noch hinstellen und bedingungslos an die 9/11-Story der selben kriegverbrecherischen US-Regierung glauben? Meiner Meinung nach kein ehrlicher Mensch.
Aber es ist durchaus so, dass ich auch im privaten Umfeld auf Leute gestoßen bin, bei denen ich das Gefühl hatte, dass sie mich für einen Spinner halten wenn ich ihnen sage, dass ich einen 9/11-Inside-Job für möglich halte. Und ja, das hat dazu geführt, dass ich diesen Leuten gegenüber dieses und andere Themen vermeide (und mir meinen Teil denke was für Spinner das sind, einen 9/11-Inside-Job auszuschließen oder daran zu glauben, dass die USA demokratisch regiert werden usw).



"Inwieweit haben Sie durch Ihr Verhältnis zu konspirativen Theorien Kontakt mit rechten Ideologien?"

Tja, VT´s und die Nazis...
Klar, auch eine gute Strategie um kritische Fragen zu offiziellen Darstellungen mundtot zu machen.
Wenn Nazis gegen muslimische Terroristen sind, dann ist das kein Grund Meinungen gegen muslimischen Terrorismus in die rechte Ecke zu stellen. Aber wehe man ist gegen notorische US-Kriegsverbrecher mit denen unsere Bundesregierung traditionell und vehement paktiert, dann ist man auf jeden Fall Nazi...

Ich sage Dir welchen ganz persönlichen Kontakt ich mit rechten Ideologien habe: Da ich bei all meinen Verdächtigungen gegen die USA bzgl. 9/11 trotzdem auch eine gewisse kritische Haltung gegenüber "der VT-Seite" bewahrte, Argumente bzw Falschaussagen die von sogenannten "Truthern" kamen durchaus auch gelegentlich entlarvte, erklärte mich "die" rechte Szene innerhalb des sogenannten Truthmovements zum Feind und setzte mich auf eine Liste, auf der neben meinem Youtube-Namen noch gut 5000 weitere Youtube-Namen verzeichnet sind. Wir über 5000 Youtuber bzw Namen sind laut der Liste angeblich ein und die selbe Person, handelnd im Auftrag einer israelischen Agentur, wir sind alle NaZis (womit hier National-Zionisten gemeint ist), [Pädophile] und vieles mehr.
Also ja, ich habe so gesehen Kontakt zur rechten Szene und es macht mir immer wieder Spaß diese Reichsdeppen aufs schärfste zu beleidigen, ganz so wie sie es mit mir tun.

Wie gesagt, mein VT-Thema ist 9/11. Ich kann und will nicht beurteilen wie es bei anderen VT-Themen aussieht.
Natürlich haben auch Nazis das Thema 9/11 für sich entdeckt. Aber das Thema war von Beginn an in erster Linie ein US-amerikanisches. Wenn wir hier also den Einfluss einer rechten Szene beleuchten wollen, dann sollten wir damit in den USA anfangen. Falls Du Dir darüber nicht bereits im klaren bist, wirst Du staunen wie viel größer die rechte Szene in den USA ist im Vergleich zu Deutschland. Und natürlich war auch in den USA die rechte Szene schnell auf den 9/11-Zug aufgesprungen. Aber das interessante am Thema 9/11 im Gegensatz zu den meisten anderen VT´s ist, wie viele Fachleute aus wie vielen Bereichen den offiziellen Behauptungen widersprechen. Über 2000 Leute aus dem Bereich Architektur und Ingenieurswesen, einige Sprengexperten, etliche Berufspiloten bzw Hersteller von Flugzeugen bzw Triebwerken, einige Militärs, Geheimdienstler, Feuerwehrleute, Polizisten, Ersthelfer, Politiker, (ausländische) Staatsrepräsentanten. Wir reden hier über einen sowohl quantitativ als auch qualitativ derart immensen Widerspruch zur offiziellen Darstellung, dass Du den Einfluss der rechten Szene dabei getrost als unerhebliche Randerscheinung abtun kannst.

Ich halte es allerdings für äußerst bedenklich, dass das alles in die rechte Ecke gestellt wird. Stell Dir vor Du hast eigentlich gar nichts mit der rechten Ecke zu tun, wirst für Deine Ansichten aber ständig in die rechte Ecke gestellt. Wie lange wird es wohl dauern bis Du auf die Idee kommst, mal in der rechten Ecke nach Antworten zu suchen für die Fragen für die man Dich selbst in Foren namens Weltverschwoerung nur anfeindet? Ich frage mich, ob das nicht eh grad das ist, was "die Verschwörer" mit uns vor haben: Uns wieder zu Nazis zu machen. Es sieht grad so vieles danach aus... Aber lassen wir das, sonst hältst Du mich noch für einen Verschwörungstheoretiker ;D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Nein, das kann man Ihnen überhaupt nicht vorwerfen, das ist im Gegenteil sogar äusserst löblich. Wenn man Ihnen überhaupt Etwas vorwerfen wollte, dann höchstens die naive Annahme, Verschwörungstheoretiker würden Ähnliches machen.

Tatsächlich hat sich die große Mehrheit dieser Leute, die hier ja in schöner Regelmäßigkeit aufschlagen, lediglich einige in keinster Weise zum Zwecke der Wahrheitsfindung produzierte YouTube-Filmchen angeschaut und dabei ihre kleine persönliche Erleuchtung erlebt. Und diese Erleuchtung hat sich so herrlich elitär und spezialschlau angefühlt, daß sie natürlich vorsichtshalber auf Fakten-Checks, gesunden Menschenverstand und schlüssige Kausalitätsketten verzichten. Man will sich als Mensch, der vermutlich im Leben auch sonst nicht viel kapiert, ja nicht diese wunderbar erhabene Position kaputt machen. Die so toll ist, daß man damit am besten direkt mit ganz ganz breiter Brust in einem Internet-Forum auftaucht und mal richtig kräftig auf die Kacke haut. Das ist dann der Beitrag #1.
Tja, aber leider lauern als Spielverderber die hier anwesenden Freunde der Fakten, weshalb das Gastspiel selten lange dauert. Ich jedenfalls kann mich nicht an die letzte VT erinnern, die man hätte ernsthaft diskutieren können.

Sie möchten mit einem vernünftigen, wissenschaftlichen Ansatz an Leute herangehen, die genau das weder kennen noch schätzen. Das wird schwierig. Vielleicht werden Sie bei einem unserer Moderatoren fündig, denn das sind die einzigen, die den ganzen Scheiss auch wirklich vollständig lesen müssen.

Viel Erfolg! Und schade, daß Sie uns vermutlich nicht erhalten bleiben.

Und das ist wohl Dein Beitrag #1.
-Weibliche Reize können Männer zu unbeabsichtigter Heuchelei verleiten , in der Versuchung möglichst hervorhebend auf sich aufmerksam zu machen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Vllt. hat Zerch in letzter Zeit zu wenig weibliche Reize gesehen und ist nun darauf fixiert?
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Mir ist lediglich aufgefallen daß dieser Fragebogen eine kindsköpfige und systemkonforme Basis hat , und Verschwoerungstheorien lächerlich gemacht werden. Wegen 20 Euro und/oder weiblichen Reizen redet jeder eifrig und konform schön bei , das ist Psychologie. Wegen mir braucht sich keiner dafür schämen. Unangebracht fand ich hauptsächlich die herablassende Haltung gegenüber Personen und deren Ansichten , welche ja nur aufgeführt worden sein konnten , um sich als "geistigen Standart" hervorzuheben .
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Achso. Und das Interview soll jetzt nicht "systemkonform" sein warum nochmal ? Verstehe wer will...
 

Eva25

Geselle
27. November 2016
8
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Vielen Dank Zett el. Eigentlich hatte ich den Beitrag schon fertig, aber jetzt werde ich ihn morgen nochmal umschreiben und neu einsprechen. Diesbezüglich komme ich bestimmt noch mal mit Fragen auf dich zurück. Wärs übrigens okay, wenn ich dich zitiere? Ich würde dir die Auszüge vorher schicken und auch den Kontext. Grundsätzlich aber nochmal ein fettes Danke für Antworten. Das bringt auf jeden Fall nochmal eine andere Perspektive mit rein. :)

- - - Aktualisiert - - -

wahnsinn. ich finde die reduzierung aufs geschlecht ja schon von angesicht zu angesicht extrem panne. aber das hier ist ein forum, hier wird eigentlich nur mit text gearbeitet. bei so einem medium mit 'weiblichen reizen' anzufangen und zu unterstellen, dass leute nur deshalb geantwortet hätten, ist so unendlich mittelalterlich. sogar im wahrsten sinne des wortes, du wärst wahrscheinlich ein verfechter der hexenverfolgung gewesen.

zum Fragebogen, ganz neutral, wie hättest du Fragen gestellt, die nach dem selben Inhalt fragen, ohne dass diese in deinen Augen tendenziös wären? Bzw. auf welche Fragen wärst du überhaupt bereit zu antworten? Den Vorwurf, dass ich mit den Fragen VTs lächerlich gemacht hätte, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Zumal du ja die Möglichkeit hättest, jedwede Lächerlichmachung in der Antwort zu thematisieren und zu kontern.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Das Geschlechtliche ist so mittelalterlich, wie es modern und antik ist. Warum sonst gäbe es sexualisierte Reklame? Es ist menschlich.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Korrekt @EwJ
Wobei mir das bei einem Fragebogen egal ist, wer ihn beantwortet haben möchte.
Generell schaue ich erstmal darauf, worum geht es, was ist gefordert und möchte ich dazu beitragen.
 

Zett eL

Gesperrter Benutzer
18. Januar 2014
956
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Vielen Dank Zett el. Eigentlich hatte ich den Beitrag schon fertig, aber jetzt werde ich ihn morgen nochmal umschreiben und neu einsprechen. Diesbezüglich komme ich bestimmt noch mal mit Fragen auf dich zurück. Wärs übrigens okay, wenn ich dich zitiere? Ich würde dir die Auszüge vorher schicken und auch den Kontext. Grundsätzlich aber nochmal ein fettes Danke für Antworten. Das bringt auf jeden Fall nochmal eine andere Perspektive mit rein. :)

Gern geschehen. Und wie gesagt gerne auch weitere Fragen. Und klar wärs ok wenn Du mich zitierst. Notfalls auch ohne weitere Absprache wenns zeitlich sonst nicht mehr passt, würde ich aber begrüßen...
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Das Geschlechtliche ist so mittelalterlich, wie es modern und antik ist. Warum sonst gäbe es sexualisierte Reklame? Es ist menschlich.
Das stimmt. In diesem Fall nehme ich aber an, daß dem User Zerch schlicht nichts besseres eingefallen ist. Wahrscheinlich hat er auch nicht lange nachgedacht. Ich finde, mein Beitrag hält ausreichend Stellen parat, an denen man einen Hebel hätte ansetzen können.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
AW: Interviewpartner für Radiosendung

Mir ist nichts eingefallen sondern aufgefallen. Und ich hatte es von einer herablassenden Haltung , welche durch eine ja-natürliche Funktion hervorgerufen wurde.

"Hebel ansetzen", ist das der erste Gedanke ? -geht es darum , anderstdenkende Leute auszuhebeln ? - eben so wie in den TV-Freak-Shows ?
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
AW: Interviewpartner für Radiosendung

....ich finde es zeugt von besonderer "Sachlichkeit" , wenn nur ein Hebel irgendwo angesetzt werden muss. Wo dieser angesetzt wird spielt wohl keine Rolle , Hauptsache es lässt sich etwas finden ?

Also ich habe den Hebel nicht irgendwo angesetzt , sondern genau an der Stelle woran es mir gelegen ist.
 
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