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IQ auf Talfahrt!

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Sehr beachtenswerte Beiträge hier drin.

Also es mag und oberflächlich so erscheinen als werden die Menschen um uns herum tatsächlich dümmer, aber gesamt betrachtet im Verhältnis zur stetigen Steigerung des "Input" an Informationen und Erweiterungen des Gesamtbegreifens, die unser modernes Leben notwendig macht um damit noch klar zu kommen, müsste man eher denken,dass es so etwas wie eine schleichende Steigerung ergibt.
Natürlich kann das jetzt synchron gehen zu diesem relativen IQ - Wert der genannten 100 verlaufen,und die Steigerung wäre damit hinfällig.

Meines Erachtens sind Faktoren wie sie SillyLilly und Antimagnet schon nannten Auslöser einer Art Epidemie von Desinteresse und Sinnlosigkeit gegenüber dem Lernen, Praktizieren von Anwendungen oder Neu - Erarbeiten, Rekombinieren, oder wie ich dazu gern sage "Jonglieren" mit dem Abenteuer der Faszination Wissen und Begreifen.
Lernen ? Wozu denn noch mehr lernen ? Wir kriegen damit auch keinen Arbeitsplatz, was soll das? Solche und ähnliche Folgerungen gehen daher hervor.
Ja richtig@ SillyLilly --so kenne ich das auch noch : "Das brauchst du später nicht" mit unterschwelligem Zusatz von "als Hilfsarbeiter" , oder wenn junge Leute Interesse zeigen, wird abgewimmelt oder auf etwas "Vernünftiges" verwiesen.
An den Schulen herrscht scheinbar gern ein Ungleichgewicht der Sortiermaschinerie -- Schüler die wirklich Interesse haben und motiviert sind werden durch Eltern, Erwartungen der Umfelder oder durch Lehrer schon in ihrer Ambition gebremst und Andere, die laut Meinung der Eltern unbedingt mal studieren sollen,werden auf die höheren Laufbahnen gedrängt,obwohl die vielleicht gar nicht wollen.

Nebenbei überschwemmt sich die Gesellschaft mit den eigenen Mentalfäkalien ( das ist wohl die Vergiftung ) und die Medien servieren was die Mehrheiten sich wünschen ( Junk Food ), leicht zu verdauen und ohne Anstrengung aufzusaugen.

Gefordert wird wirklich nicht mehr viel, und gefördert vielleicht an den unnützen Ecken und Enden. Vielleicht kennt ihr diese Doku - Serie über die Schule der 50 -er Jahre? Was da an Allgemeinwissen über einfachste Dinge in Geo oder über Deutschland nicht vorhanden war bei Schülern in diesem Alter war erschreckend. Das sind Dinge die man beim Kreuzworträtseln lernt --- na ja das macht ja nicht mal mehr wer in der Zeit wohl...
Ich schätze diese Art Desinteresse oder "Volksverblödung" ist sogar gewollt -- ob von uns selbst oder zur leichteren Konsumentenerziehung und Kontrolle von "Jenenwelchen die immer im Hintergrund stehen" :roll:
sozusagen, darüber kann man sich streiten.

Nun ist dieser dämliche,stammelnde Klingelton - Frosch in den Charts und bei sowas geht es weiter -- auch wenn Charts nicht zu wichtigem Wissen gehören, oder nur allgemeinbildungstechnisch erfasst werden mögen -- so geht es uns doch auf etlichen Gebieten, es wird überall Ramschware eingeflöst,die sozusagen die Attraktivität für Motivation senken, die Interesse eher vernichten ( für die Leute die noch Interessen haben außer Glotze,Mampf & Rudelbums )

Ob das alles in seiner Gewichtung den Schnitt - IQ der Bevölkerung senkt können wir uns ja ausmalen. Mit Sicherheit vernichtet es die Lust am Lernen, blockiert die Rezeptoren für Interesse und Neugier -- wo soll man noch neugierig sein oder sich wundern mögen wenn alles Matsch und platt vorgekaut im Breiformat serviert wird ? Motto :
Dreimal durchlesen, Einmal Tsxchenrechner und bei Versäumnis vom Nachbar abschreiben.

In jenem seltsam sich parallel versetzt zur 100 mitrelativierenden "früher" wurde Neugier und sich fragen vielleicht noch nicht mit Blockaden und Bremsen bestraft. Die Jungen kamen raus aus der Bude, man nahm lebendigen Anschauungsunterricht oder führte selbst Versuche durch, das war etwas Anderes als nur Texte abzunehmen und "Ja, notiert" zu sagen, es gab keinen Taschenrechner und keine Lösungshefte zum Nachschlagen!

Anscheinend gab es da wohl auch noch nie so viele Leute ohne tiefergehende Interessen am Verständnis ihrer Lebensinhalte oder der Umwelt. Heute begegnen sie Einem überall – es ist schwierig geworden, Leute zu finden, die noch andere Interessen außer den grundsätzlichen 5 Alltäglichkeiten ihr Eigen nennen können.
Es scheint da teilweise verwunderlich dass der IQ nicht galoppierend gen Meeresgrund düst,
aber wohl heben das die annehmbaren wirklich und wesentlich höher entwickelten Minderheiten wieder auf.

Vielleicht sind wir Industrielandmodernen da an der Schwelle, an der sich die Bevölkerung in Wissenssuchende und Wissensverweigerer aufspaltet.
Ich habe nie verstanden wieso sich manche Leute nicht mehr für das intetressieren, was um sie vorgeht, als ein Baum der in der Landschaft steht sich für sein Dasein interessiert.
Ich weiß, Einstein hatte das besser formuliert - ich wollt's ihm nicht klauen. :wink:
 

Sattelschlepper

Geselle
8. März 2005
22
Stimme zunächst mal Insularmind zu: Wirklich sehr interessante Beiträge.

Ich möchte aber mal etwas dagegen halten: Wenn ich in meiner Umgebung die vielzitierten dummen Klingeltonkinder suche, finde ich sie nicht. Die vereinzelten Kiddies, zu denen ich Kontakt habe, sind aufgeweckt, scheinen zu ahnen, was sie wollen (dies entspricht nicht dem üblich propagiertem) und gehen aufgeweckt und fragend durch ihre Umwelt.

Allgemein scheint dies etwas mit elterlicher Förderung zu tun haben...?

Davon ab: Wie kann man Intelligenz mit Bildung vergleichen? Viel zu wissen heißt nicht automatisch, viel zu verstehen. Ich kenne Kommilitonen, die wissen alles besser und checken nichts aus. Ich kenne Leute, die fragen, ob Amadeus von Goethe ist aber sind im Gespräch durch hohe Auffassungsgabe gekennzeichnet.

Was Bildung ist, definiert sich sicher im Sinne des Zeitgeistes - das Erwerben von Bildung jedoch halte ich für einen kognitiv teils anspruchsvollen Prozess, der das Brain schult. Wir lesen sicher zu wenig. Lesen bedeutet, sich "längere" Zeit auf einen Zusammenhang zu konzentrieren. Bei den Schnellschnitten MTVs oder den flotten Überblendungen in Talkshows ist dies weder nötig noch erwünscht.

Kaum verwunderlich also, dass z.B. ein Fernsehdauerkonsument Informationen kaum lange und aufmerksam, sprich (unbewusst) konzentriert aufnehmen kann und nach kurzer Zeit vergessen hat, also wenig gespeichert. In Situationen, wo es dann auf das kognitive Handeln, also die Fähigkeit, (schnell) zu analysieren, aufzufassen und produktiv zu verarbeiten, geht, fehlt diese Fähigkeit. Das halte ich für nachvollziehbar.

Warum machen wir das? Wir haben gute Gründe in den Postings gelesen - so liberal, wie unsere Umwelt sein sollte (Gruß an den genannten ;-)), so sehr sollte man auch berücksichtigen, dass Freiheit immer das Begehren nach dem Verfügbaren impliziert. Und dies ist nach diversen Thesen zumeist das einfach zu erreichende (Fast Food statt Kochen oder Gameboy statt Kreuzworträtsel).

Nunja, es wird auch wieder Trends zu Bildungshunger und damit vielleicht gesteigerten kognitiven Fähigkeiten geben. Hoffe ich. Bin ja Optimist ;-)

Gruß in die Runde und an alle aufgeweckten Kinder, die uns morgen als Dumme darstehen lassen, weil sie unerwarteterweise doch mehr wissen als "wir" :D
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
LStrike schrieb:
Wie du selber sagst agentP, "früher" gab es nicht so vie fernsehen.
Dem habe ich auch nicht widersprochen, sondern dem zweiten Teil deiner Aussage, demnach sich früher mehr mit den Kindern beschäftigt wurde.

Ein_Liberaler schrieb:
agentP schrieb:
hat folgendes geschrieben:
bleibt abzuwarten, ob die gameboy-daddler für die zukunft tatsächlich schlechter gerüstet sind als die wiesenbolzer...
Das habe ich nicht geschrieben, das war antimagnet.


Talpa schrieb:
Das Problem ist, das der Grossteil unseres sogenannten Allgemeinwissens aus mehr oder weniger unwichtigen Informationen besteht wie: wer war '94 Deutscher Meister, wieviel Kalorien hat ein Zwieback und wer treibts mit wem bei BigBrother...
Naja, wer entscheidet schon was unwichtig ist und was nicht. Als ich mir mit 15 meinen ersten ZX Spectrum ekauft habe wurde ich auch von allen möglichen Leuten ausgelacht: Computer ? Wer braucht den sowas zuhause, reine sinnlose Zeitverschwendung. Fußball spielt in unserer Gesellschaft eine sehr wichtige Rolle. Ich zB Beispiel bin schon mit vielen netten und interessanten Leuten in´s Gespräch gekommen über den Fußball. Mein Wissen darüber betrachte ich folglich nicht als unnütz, denn es hat mir in Sachen soziale Kontakte schon so manche Tür geöffnet und ein Diabetiker sollte zumindest wissen wieviele BE sein Zwieback hat. Gut, zu Big Brother fällt mir nun wirklich nichts ein, da gebe ich dir Recht.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Ich hab's kommen sehen, irgendwann mußte ich beim Zitieren Leute verwechseln. Diese Verwechslung war jetzt hoffentlich nicht so schlimm, daß ich heulend auf Nimmerwiedersehen aus dem Forum fliehen muß...
 

NoToM

Intendant der Gebäude
13. Januar 2003
852
Immer wieder taucht die Frage auf, was ist eigentlich Intelligenz:

Intelligenz
Psychologie
eine Begabung, die die Bewältigung neuartiger Situationen ermöglicht. Sie äußert sich in der Erfassung, Anwendung, Deutung und Herstellung von Beziehungen und Sinnzusammenhängen. Es lassen sich Tiefendimension (Erfassung des Wesentlichen), Höhendimension (abstrakt-logisches Denken) und Breitendimension (Mannigfaltigkeit der berücksichtigten Gegebenheiten) der Intelligenz unterscheiden. - Zur Messung der Intelligenz dienen die Intelligenztests.
Quelle: http://www.wissen.de

Eine gute Definition, wie ich finde. Trotzdem beschäftigt diese Frage mich oft. Haltet ihr Euch für Intelligent und wenn ja, wie begründet ihr das ?
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Ein_Liberaler schrieb:
Ich hab's kommen sehen, irgendwann mußte ich beim Zitieren Leute verwechseln. Diese Verwechslung war jetzt hoffentlich nicht so schlimm, daß ich heulend auf Nimmerwiedersehen aus dem Forum fliehen muß...
In dem Fall ehrt es mich schon fast. :wink:
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
arius schrieb:
"Das Niveau der Studenten nimmt von Jahr zu Jahr ab", klagt so mancher Universitätsprofessor.

Also mit dieser Leier sind sie mir auch schon in meiner Studienzeit gekommen. Und das ist mehr als 20 Jahre her.

Gut möglich, daß jetzt die als Professoren jammern, über die damals als Studenten gejammert wurde.
 

Helika

Geheimer Meister
3. Juni 2005
129
agentP schrieb:
viele arbeiten sind eher anspruchslos und monoton,
Kut Cobaim hat das schon vor zig Jahren in "Smells Like Teen Spirit" verbalisiert: "Here we are now, entertain us !"

LStrike schrieb:
(Beispiel aus meiner Straße: Meine Freunde und Ich (Geburtsjahr 82 - 84) haben viel gebolzt, haben im Wald Räuber und Jandarne, etc gespielt, ...)

greetz LStrike


Ähm, ich geh mal davon aus, dass ihr mit euren Verschreibern nur eine ironische Komponente in die Diskussion bringen wolltet, ja? :wink:



Zum Thema sinkende Intelligenz:

Nachgewiesenermaßen ist Deutschland das Industrieland, in welchem noch immer der soziale Stand der Eltern entscheidend für den Bildungserfolg der Kinder ist. Also liegt es zum Teil am Bildungssystem.
Zum Thema fluide Intelligenz: Ich dachte man wäre dazu übergegangen, an den Schulen insbesondere auch Handlungskompetenzen zu vermitteln, die Herangehensweisen an solche Probleme vermitteln und nicht nur starres Wissen. Zumindest wurde das so in Pädagogik an der Uni vermittelt. Allerdings konnte ich mich in der Praxis von der spärlichen Umsetzung überzeugen :O_O:

Zum Thema Fernsehen, ich bin zwar Jahrgang '77 könnte mich aber trotzdem mehr zu der Fernseh-Computer-Konsum-Generation zählen. Einziger Unterschied: Ich wurde nicht vor dem Fernseher geparkt, meine Mutter versuchte immer mich vor der Glotze wegzulocken. Also Faktor Nummer 2: Sind die Eltern einfach zu faul sich mit ihren Kindern zu beschäftigen? Meine Eltern waren schließlich auch beide berufstätig.

Mein abschließendes Fazit: Die Jugend wird nicht dümmer, ihre Intelligenz wird nur nicht mehr gefordert, bzw. sie verweigern sich dem Lernen, aus welchen Gründen auch immer.
 

caligari

Geheimer Meister
13. September 2004
293
InsularMind schrieb:
Schüler die wirklich Interesse haben und motiviert sind, werden durch Eltern, Erwartungen der Umfelder oder durch Lehrer schon in ihrer Ambition gebremst.
Zum Thema "gebremst werden" hier noch was:

...Wem das morphogenetische Volk zu wenig wissenschaftlich erscheint, der findet eine Erklärung für die Trägheit des Menschen in einer Studie der Harvard-Universität:
150.000 einschränkende, bremsende Anweisungen (Nein! Das kannst Du nicht! Du bist noch zu klein! Das darfst Du nicht! ...) hört ein Mensch bis zu seinem 18. Lebensjahr.
Und schon früh schalten sich parallel zu diesen Erziehungsmethoden die Medien hinzu, die dem Menschen erklären, was er kaufen und konsumieren muss, um glücklich zu sein, und was er glauben muss, damit er in der Gemeinschaft akzeptiert wird...
aus http://www.diealternativen.de/dollar-noten.htm
 

Sawvytch

Geselle
26. März 2004
26
Meine Meinung dazu is:

1. Menschen vögeln nun mal gerne, aber die dummen Menschen tendieren dazu, zum Verhüten zu blöde zu sein, wodurch die Minderbemittelten mehr Kinder bekommen und diese dann auch eher dumm sind. Zudem haben die Dummen eher nicht geordnete soziale Verhältnisse, wodurch deren genetisch vorbelasteten Kindern auch nicht gerade geholfen wird. Das Gegenteil dazu sind die eher intelligenten Menschen, welche genau wissen, dass wenn sie Kinder kriegen finanziell mehrbelstet sind, etc... weshalb sie eher davaon abgeneigt sind, Nachwuchs (welcher eher intelligent wäre) heranzuschaffen.
Ich will damit jetzt nichts verallgemeinern (Menschen mit schlechtem sozialem Umfeld sind nicht zwangsweise dumm), aber wenn man das ganze im Grossen Format betrachtet, haut das hin, haben Studien bewiesen.

2. Ich denke nicht, dass Dummheit aus schlechten Medien resultiert, sondern schlechte Medien aus Blödheit. Jemand der schlau ist, wird sich Big Brother höchstens aus dem Grunde kurz mal reinschalten, um die Dödel, die sich da zum Heinz machen, auszulachen. Jedoch denke ich auch, dass dumme Medien sich z.T. ihren Markt schaffen, indem sie, wie hier schon vorher besprochen wurde, bei Dauerkonsum das Hirn mürbe machen, die Aufassungsgabe senken, etc. Ich denke, dass schlechte Medien die Manifestation der Blödheit sind, sie bleiben jedoch so blöd, um sich ihren Markt zu erhalten, und gegebenenfalls zu vergrössern.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Ähm, ich geh mal davon aus, dass ihr mit euren Verschreibern nur eine ironische Komponente in die Diskussion bringen wolltet, ja?
Falls du auf den Kurt Cobain anspielst: Das war in der Tat ein Verschreiber aus Schludrigkeit.
 

Azuron

Geselle
15. April 2004
33
Hirnforschung/Theorie: In den versch. Entwicklungsstadien des Gehirns als Foetus bis zum erwachsenen Jugendlichen werden besonders im Kleinkindalter Synapsenkappungen durchgefuehrt, und zwar lt. Theorie nach folgenden Kriterien:

Die Aussonderung von Cortisol (Angst, Schock, Gefahr, Bedraengnis) fuehrt dazu, das im (Neo-)Cortex (Emotionale, logische und kreative Intelligenz) besonders viele Synapsen gekappt werden, da es Urinstinktiv weniger gebraucht wird, als das agressive, jaegerische und kampforientiertere Reptilien-Hirn (Evolutionschronologisch).

Das fast bestaendige Hintergrundflimmern des Fernsehers fuehrt beispielsweisezu vielen, kleinen Cortisolausstoessen: Das Hirn allerdings erkennt sie nicht zeitlich korrekt an, sondern registriert sie praktisch als Dauerbedrohung.

Man geht davon aus, dass sich das Gehirn an seine Umgebung anpasst (schon im Foetus): eine gefahrenreiche und bedrohliche Umgebung lassen einen Kaempfer und Jaeger entstehen, eine sichere einen Denker und Strategen. Reich und Arm: gut und schlecht Erzogen.

Nicht nur die "Medienverseuchung", auch Armut oder Unterdrueckung koennten folglich damit zu tun haben.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.835
Wäre es nicht auch möglich , dass es eine natürliche Abwehrreaktion gegen unsere eingetrichterte Denk- und Lebensweise ist?

Vielleicht sind die Dummen nur zu intelligent als daß sie für unser System funktionieren könnten.-Vielleicht haben sie einfach nur keinen Bock auf unsere langweiligen Zahlen-Buchstaben-Kombinations-Gewusel , auf "gewisse Beherrschungen die man einfach innehaben muss um akzeptiert zu werden".
Ich kann mir gut Vorstellen , dass viele darunter Träumer sind , welche die ganzen lästigen Angriffe von aussen nach innen abblocken.
 

sechsplusneungleichacht

Geheimer Meister
30. Juni 2003
324
Sehr interresant finde ich den Beitrag von AZURON ! ! !

Darüber hinaus scheint es tatsächlich zwei völlig gegensätzliche Meinungen zu dem Thema zu geben - mmh ?

Da simma genauso schlau wie vorher ,was ? ;-)

Ich könnte mir vorstellen das die Intelligenz nicht wirklich abgenommen hat , es wäre aber denkbar das Faktoren wie die von AZURON genannten ,
oder Ernährung (z.B.) die Leistung des Gehirns beeinflussen - es gibt beachtenswerte Untersuchungen darüber wie künstliche Aromastoffe , Aluminium , Süßstoffe ...etc. die Konzentrationsfähigkeit von Menschen deutlich herabsetzen .
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
sechsplusneungleichacht schrieb:
Ich könnte mir vorstellen das die Intelligenz nicht wirklich abgenommen hat ,

Nein die Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante ... es ist die Bevölkerung die ZUnimmt :O_O:
:ironie:
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
tzzz..... erst werden wir angebliche dümmer und nu doch wieder nicht.

Ist wohl doch alles eine Sache des Standpunktes von dem aus man die Beobachtungen treibt.
Genauer gesagt: Wer eine Studie macht oder sie in Auftrag gegeben hat ..... und warum er sie in Auftrag gegeben hat.

Namaste
Lilly
 
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