Ein_Liberaler
Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
- 14. September 2003
- 4.926
Ich war eigentlich lange genug Soldat, und dieser Sprachgebrauch ist mir unbekannt.
Vorgeführter des Tages: Nuri Al MalikiDer Premier des offiziell ja befreiten und souveränen Landes war über den Besuch seines Staatsgastes vorab nicht informiert worden – aus Sicherheitsgründen, wie es hieß. Einen großen Vertrauensvorschuß dürfte Al Maliki im Weißen Haus also nicht haben. Unter Vorspielung falscher Tatsachen wurde der Schiitenpolitiker vielmehr in die US-Botschaft gelockt, um dann dort von Bush »in die Pflicht genommen« (Deutschlandfunk) zu werden.
EXCLUSIVE: Majority Leader Boehner’s Confidential Strategy Memo For Thursday’s Iraq DebateOn Thursday, the House of Representatives will hold a debate on the Iraq war. Media reports say Majority Leader John Boehner (R-OH) “hopes to match the serious, dignified tone of deliberation that preceded the Gulf war, in 1991.”
ThinkProgress has obtained a “Confidential Messaging Memo” from Boehner instructing his caucus to conduct a very different kind of deliberation. Here’s a quick summary:
1. Exploit 9/11. The two page memo mentions 9/11 seven times. It describes debating Iraq in the context of 9/11 as “imperative.”
2. Attack opponents ad hominem. The memo describes those who opposes President Bush’s policies in Iraq as “sheepish,” “weak,” and “prone to waver endlessly.”
3. Create a false choice. The memo says the decision is between supporting President Bush’s policies and hoping terrorist threats will “fade away on their own.”
Da wird im militärischen Bereich nicht von einer Armee gesprochen?Seeker schrieb:Ein_Liberaler schrieb:Und dann? Die Iraqui Defence Force (Warum darf das Kind nicht Army heißen?) besteht aus diversen Milizen mit verschiedenen Loyalitäten.
Weil es eine reine Verteidigungsarmee ist. So wie die Bundeswehr und da wird im militärischen Bereich nicht von einer ARMY (Armee) gesprochen.
IDF z.b. in Isreal (Israel Defense Force).
Genau vor vier Jahren sind die US-Truppen im Irak einmarschiert. Damit kämpft die US-Armee in dem Zweistromland länger als sie es im Zweiten Weltkrieg getan hat. Mit mehr als 3200 Toten im Irak sind ihre Verluste jedoch deutlich geringer als im Weltkrieg. Die Zahl der getöteten irakischen Zivilisten wird auf bis zu 650.000 geschätzt. Im Folgenden ein aktueller Überblick, unter anderem auch über die toten Soldaten der mit den USA verbündeten Länder:
USA: Nach Angaben der US-Armee starben 3220 Mitglieder der US-Streitkräfte.
IRAK: Nach Behördenangaben starben an die 12.000 Polizisten und Sicherheitskräfte.
GROSSBRITANNIEN: Die britische Armee verzeichnet 133 Tote.
ITALIEN: 32 tote Soldaten, darunter 17 bei einem Selbstmordanschlag auf den Militärstützpunkt Nassirijah im Südirak. Auch ein italienischer Geheimdienstagent wurde getötet. Die letzten italienischen Soldaten zogen im vergangenen Dezember ab.
UKRAINE: 18 tote Soldaten. Das ukrainische Kontingent zog im Dezember 2005 ab.
POLEN: 19 tote Soldaten.
BULGARIEN: 13 tote Soldaten. Das bulgarische Kontingent zog im Dezember 2005 ab, im März 2006 trafen 155 Soldaten zu einem "humanitären Einsatz" ein.
SPANIEN: Elf spanische Soldaten wurden bis zum Abzug des Kontingents im Mai 2004 getötet.
DÄNEMARK: Sechs Soldaten getötet.
EL SALVADOR: Fünf Soldaten getötet.
SLOWAKEI: Vier getötete Soldaten. Die neue Regierung von Robert Fico beschloss im Februar den Abzug des Kontingents.
LETTLAND: Drei getötete Soldaten.
ESTLAND: Zwei getötete Soldaten
THAILAND: Zwei getötete Soildaten vor dem Abzug des thailändischen Kontingents im September 2004.
NIEDERLANDE: Zwei getötete Soldaten. Das Mandat der niederländischen Truppen endete im März 2005.
TSCHECHIEN: 2003 starb ein tschechischer Soldat bei einem Verkehrsunfall.
KASACHSTAN: Ein getöteter Soldat.
AUSTRALIEN: Ein australischer Soldat starb 2005 bei einem Flugzeugunglück.
UNGARN: Ein getöteter Soldat vor dem Rückzug des Kontingents im Dezember 2004.
RUMÄNIEN: Ein getöteter Soldat.
IRAKISCHE ZIVILISTEN: Die Website Irak Body Count gibt die Zahl der getöteten irakischen Zivilisten mit mindestens 60.000 an. Das irakische Gesundheitsministerium spricht von 150.000 Todesopfern seit 2003. Eine wissenschaftliche Studie vor Ort, die im Oktober 2006 in der Wissenschaftszeitschrift "The Lancet" veröffentlicht wurde, schätzte, dass mehr als 650.000 Iraker durch die Folgen des US-Krieges und der anhaltenden Besatzung ums Leben kamen.
US-Präsident George W. Bush hat zwar unterdessen in einer Ansprache im US-Bundesstaat Ohio den Irak-Einsatz verteidigt.US-Demokraten nennen Irak-Krieg erstmals "verloren"
Der demokratische Mehrheitsführer im US-Senat, Harry Reid, hält den amerikanischen Militäreinsatz im Irak für "verloren". Auch die geplante Aufstockung der US-Truppen werde dem Land keinen Frieden bringen, sagte Reid in Washington: "Ich glaube, (...) dass dieser Krieg verloren ist, und diese Aufstockung führt zu nichts - das hat die extreme Gewalt im Irak diese Woche gezeigt", sagte Reid.
.......You fuckers and that god-damn lying sack of shit they call a president are the reason my husband will never see his baby and my kid will never meet his dad. .........
Ein_Liberaler schrieb:Nein, einfach eifernder Haß, der längst keine Gründe und kaum noch Vorwände sucht. Das gibt es doch hier im Westen auch zur Genüge.