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Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Die Begebenheiten die zu Gründüng des Staates Israel führten sind belanglos. Warum ? ganz einfach, in der Menscheitsgeschichte gibt es keinen zweiten Fall dass ein Volk 2000 Jahre unter andren Völkern verstreut war und seine Identität behalten konnte. Zum teil handelte es sich um Gemeinden die nur aus 4 oder 5000 Menschen bestanden.
Ich meine nicht in eine Stadt sondern im ganzen Land.
Deshalb behaupte ich dass die Bewahrung der Juden kein Zufall war. Hinzu kommen die Prophezeiungen des Propheten Hezekiel und des Korans die die Bildung einer Jüdischen Nation voraus gesagt haben.
Die Juden mussten überleben um die Bahai Heiligtümer heute beschützen zu können.
Hinzu kommt ihre Aufgabe die Musleme zu bestrafen. Das werden sie noch tun, auch wenn sie sich dessen gar nicht bewusst sind.
Auch wenn du es sicher weisst warum die Juden Mohammed nicht akzeptieren konnten, noch mal die zwei wichtigsten Gründe. "1. darf ein Prophet nicht nach politischer Herrschaft streben. 2. darf er nicht seinen fleischlichen Gelüsten folgen. Einige Rabbiner stellten ihm daher listige Fragen und forderten ihn heraus zu einem Schiedsspruch Stellung zu nehmen. Damit war er überfordert und weigerte sich auf diese Fragen einzugehen.
Die Schlacht bei Badr war für Mohammed und den Islam von allergrößter Bedeutung denn darin sah er eine Bestätigung seines Glaubens und meinte den Segen auch für solche Schlachten von Gott erhalten zu haben. Darauf folgte Sure 8,15 usw. Sein grausames Vorgehen gegen die Juden der Banu Qurazyza rechtfertigte er abermals mit einer Sure die er sich jedesmal passend dafür ausdachte. Sure 33,25-27 (und Gott schickt die Ungläubigen mit ihrem Groll zurück, ohne das sie einen Vorteil gehabt hätten.)
Den hatte er, denn aus diesem Stamm nahm er sich eine Frau, die er bis zu ihrem Tod in seiner Gewalt behielt, sowie Wohnungen, Geld, Land, Erbe...
Er hatte nun genug Macht um zurück nach Mekka gehen zu können und weitere Feldzüge zu veranstalten und sich Frauen zu rauben"...
Quelle: Der Koran und die juden von Johan Bouman
Warten wir es ab ob sich "deine Prophezeiungen" bewahrheiten und wir beide das noch erleben....
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Das ist der Geist der Kriege macht: Dummheit!!!
Dem stimme ich zu. Wenn jemand sagt: "Gott will Krieg, Er hat es prophezeien lassen und der Krieg ist unausweichlich, um ein bestimmtes Endziel zu erreichen", dann stellt sich dieser jemand auf Krieg ein und befürwortet ihn sogar, wenn diese Person für das Endziel ist. Das ist sowas von unkreativ. Als wenn es nicht andere Möglichkeiten gäbe, um Frieden zu erreichen. Womöglich wäre der Frieden gar nicht erst in Gefahr, würden diese selbsterfüllenden Prophezeiungen nicht scheinbar endlos weiterverbreitet, bzw. würden deren Auslegungen nicht so dermaßen fatalistisch sein.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Hier ist mal ein Friedensaufruf der beide Seiten, Israel und Ghaza in die Pflicht nimmt: Frieden und Gerechtigkeit für Gaza und den Nahen Osten | Janine Wissler




- - - Aktualisiert - - -

...und noch ein Link dazu: Wer Kritik äussert, wird dämonisiert: http://www.zeit.de/kultur/literatur/2012-08/judith-butler-kritik-israel-antwort/komplettansicht
 
Zuletzt bearbeitet:

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

[...] in der Menscheitsgeschichte gibt es keinen zweiten Fall dass ein Volk 2000 Jahre unter andren Völkern verstreut war und seine Identität behalten konnte. Zum teil handelte es sich um Gemeinden die nur aus 4 oder 5000 Menschen bestanden.
Ich meine nicht in eine Stadt sondern im ganzen Land.
Deshalb behaupte ich dass die Bewahrung der Juden kein Zufall war.
Dazu:
Doch zusammenfassend gesagt, ist es wohl die religiöse Zentralbedeutung jener drei: der Familie, des Lernens und der Gemeinschaft, die das Überdauern der jüdischen Identität, aller historischer
Wahrscheinlichkeit zum Trotz, ermöglicht hat. In anderen Worten:
Pietät, Vergeistigung und Solidarität.
Digi20 | Band | Ideen- und Wertewelt des Judentums / Wurmser, Léon

Jüdische Kultur konnte nur überleben und weitestgehend gleichbleiben, weil jüdische Identität weitestgehend gleich geblieben ist. Ich frage mich, ob diese Stärke nicht auch gleichzeitig eine Schwäche ist, weil die jüdische Weltsicht keine Abweichung zulassen will, sondern mit Absolutheitsansprüchen ausgestattet ist. Anders gesagt, ich frage mich z.B., ob das immer wieder zu bekräftigende Gefühl, dass ein Jude außerhalb Israels im Exil ist und sich seine Sehnsucht nach der Heimat Israel auszurichten hat, einen Zustand des inneren Unfriedens erzeugt und obendrein zur Isolation führt. Wäre der Glaube an das Exil nicht, wäre das Exil nicht. Warum ist das Endziel des Weltfriedens an das Auftauchen eines Messias (eines gesalbten Herrschers) geknüpft, und warum müssen alle Juden in Israel leben und warum muß der Tempel mit allem drum und dran (also einschließlich Tieropfer) aufgebaut sein? Ich bekomme den Eindruck, dass der Weltfriede an zuviele Bedingungen geknüpft ist. Ich möchte glauben, dass Frieden einfacher zu erreichen ist, wenn er denn überhaupt endgültig erreichbar ist.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Das Problem des Judentums ist das gleiche Problem das auch das Christentum und noch viel stärker der gegenwärtige Islam hat: Der Glaube an die Wortbedeutung. Anders ausgedrückt: Weder das Judentum, noch das Christentum und auch nicht der Islam "sind mit der Zeit gegangen"; und es hat sich viel in den letzten 3.500 Jahren ver- und geändert. Das Judentum hat zum Beispiel - ohne dass die Juden deswegen eine andere Religion hätten annehmen müssen - die Aufhebung des Opferrituals durch das christliche Abendmahl nicht in die eigene Theologie einfliessen lassen. Aber - die Rabbi's der letzten 2.000 Jahre haben sich trotzdem mit den geänderten Bedingungen arrangiert: Mir ist jedenfalls weder in Israel, noch anderswo eine Synagoge bekannt, in der uralte Tieropfer JHWH entgegen gebracht werden....

Auch der niedergebrannte "Tempel Salomo's" ist längst wieder aufgebaut - durch die Al-Akhsa-Moschee, auf den Grundmauern des Tempels Salomo. Der Legende nach trat der Prophet Muhammad von hier aus seine "Himmelsreise" an (von wo aus auch sonst....); und die Moschee, wenn auch viel kleiner als der ursprüngliche Tempel, dient genauso der Anbetung "des Einen" wie vorher der jüdische Tempel. Ein Blick in die christlichen Johannes-Offenbarungen lässt ohnehin die Vermutung zu, dass mit dem "Wiederaufbau des Tempels Salomo" etwas viel grösseres gemeint sein könnte als ein blosses Bauwerk...

Der Weltfriede ist tatsächlich an Bedingungen geknüoft; diese Bedingungen sind aber durchaus zeitgemäss und viel "pragmatisch-weltlicher" als die seltsamen Auslegungen der alten Schriften durch ebenso seltsame Gelehrte: Ein Weltfriedensvertrag, unterzeichnet von allen Regierungschefs alles Nationalstaaten. Eine Weltverfassung, mit einem demokratisch gewählten globalen Parlament. Ein Weltschiedsgerichtshof, der die Streitigkeiten der Nationen untereinander klärt und dessen Urteil alle Nationen uneingeschränkt akzeptieren. Eine Welthilfssprache, die neben der jeweiligen Muttersprache in allen Teilen der Welt gelehrt wird und die entscheidend zur Kommunikation, Verständigung unter den Völkern der Welt beiträgt.

Mher muss es gar nicht sein - ein wie auch immer geartetes säkulares oder religiöses "Separatbauwerk" ist dafür nicht nötig.....
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Dazu:

Jüdische Kultur konnte nur überleben und weitestgehend gleichbleiben, weil jüdische Identität weitestgehend gleich geblieben ist. .....
Frauen sind deshalb Frauen, weil sie keine Männer sind......etc...............bla bla........etc.....
Die Frage die hier elegant umschift wird, ist was hat die Jüdische Identität bewahrt.
Die Antwort kann nur lauten : Die Religion Mose. In diese Religion wird unter andrem den Juden die Rückkehr nach Israel versprochen und oh Wunder, Gott hielt Wort.

Liebe Bona, Eine Antwort sollte wenigstens im entferntesten etwas mit dem Thema und die Ausführungen des Gegenübers zu tun haben. Deine Ausführungen erfüllen die Bedingung nicht im geringsten.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Das Judentum hat zum Beispiel - ohne dass die Juden deswegen eine andere Religion hätten annehmen müssen - die Aufhebung des Opferrituals durch das christliche Abendmahl nicht in die eigene Theologie einfliessen lassen. Aber - die Rabbi's der letzten 2.000 Jahre haben sich trotzdem mit den geänderten Bedingungen arrangiert: Mir ist jedenfalls weder in Israel, noch anderswo eine Synagoge bekannt, in der uralte Tieropfer JHWH entgegen gebracht werden....
Mir auch nicht. Tieropfer dürfen nur im Tempel dargebracht werden. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, dann dient eine Geschichte im AT oder ein prophetisches Werk dazu, aufzuzeigen, dass Gott weniger an den Opfern gelegen ist, sondern dass Reue und Umkehr zählen. Von daher verstehe ich sowieso nicht, warum es überhaupt nötig sein soll, dass im dritten und letzten Tempel das Opfersystem wieder eingerichtet werden müßte. Ich habe einige Male in jüdischen Quellen gelesen, dass Gott der friedliche und liebend-freundliche Umgang zwischen den Menschen so wichtig ist, dass es grundsätzlich in Ordnung ist, Gebote zu übergehen. Z.B. sei es auch in Ordnung andere Götter anzubeten, solange Frieden herrscht.

Frauen sind deshalb Frauen, weil sie keine Männer sind......etc...............bla bla........etc.....
Die Frage die hier elegant umschift wird, ist was hat die Jüdische Identität bewahrt.
Die Antwort kann nur lauten : Die Religion Mose. In diese Religion wird unter andrem den Juden die Rückkehr nach Israel versprochen und oh Wunder, Gott hielt Wort.
Die Religion Mose konnte laut Léon Wurmser nur überleben, wegen
[...] der Familie, des Lernens und der Gemeinschaft, die das Überdauern der jüdischen Identität, aller historischer Wahrscheinlichkeit zum Trotz, ermöglicht hat. In anderen Worten: Pietät, Vergeistigung und Solidarität.

Außerdem leben nicht alle Juden in Israel. Und von Frieden kann keine Rede sein. Es heißt ja, dass wenn der Messias regiert, dann wird er den Juden und allen Nationen der Erde Tora lehren, er wird eine bislang unbekannte Dimension der Tora dem Bewußtsein aller eröffnen und er wird Frieden bringen. Wird das geschehen können, mit dem Israel, das wir in den Medien präsentiert bekommen?
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Die Religion Mose konnte laut Léon Wurmser nur überleben, wegen

[...] der Familie, des Lernens und der Gemeinschaft, die das Überdauern der jüdischen Identität, aller historischer Wahrscheinlichkeit zum Trotz, ermöglicht hat. In anderen Worten: Pietät, Vergeistigung und Solidarität.
Das ist immer noch Tautologie.
Diese Werte resultieren aus der Religion. Woher auch sonst ???????




...............Es heißt ja, dass wenn der Messias regiert, dann wird er den Juden und allen Nationen der Erde Tora lehren, er wird eine bislang unbekannte Dimension der Tora dem Bewußtsein aller eröffnen und er wird Frieden bringen. Wird das geschehen können, mit dem Israel, das wir in den Medien präsentiert bekommen?
Das ist die unzulängliche Interpretation der Rabiener.
Inzwichen gab es ( in der Biblischen Reihe ) mehrere Offenbarungen Gottes.
Selbstverständlich war Jesus der Messias der Juden. Wäre er ein Lügner, hätte er unmöglich diese Wirkung erzielen können.
Für Muhammad gilt das gleiche. Ausgenommen der Anspruch Christus zu sein. Er hat widerholt auf das Kommen Jesus der Sohn Marias hingewiesen.
Nun ist Christus wider erschienen und zwar in der Person Bahaullahs und verkündet eigentlich die selben Wahrheiten des Alten des neuen Testaments und des Korans.
Die Menschen weigern sich jedoch ( In übereinstimmung mit den Prophezeiungen Christie ) ihn an zu erkennen.
Schließlich sagte Christus " Ich werde kommen wie ein Dieb in der Nacht, ich werde da sein und der Hausherr wird es nicht wissen " Oder " Petrus, glaubst du ich werde Glauben finden, wenn ich wiederkomme ? nein ich werde keinen Glauben finden ".
Diese Geschichte betrifft die ganze Menschheit und geht weiiiiiiiiiiiit über Israel hinaus.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Jesus hat weder Weltfrieden gebracht, noch Frieden für die Juden in Israel und er hat sie auch nicht aus dem Exil heraus nach Israel gebracht und er hat auch nicht verhindert, dass Juden von wem auch immer einschließlich Christen umgebracht worden sind.

Zu dem, was Du Tautologie nennst: würden sich alle Juden dazu entscheiden, die in der Tora aufgezeichneten Regeln nicht mehr zu beachten, dann würde es keine Juden mehr geben. Damit wären dann alle Prophezeiungen aufgehoben und das nur, weil sich die jüdischen Menschen dazu entschieden hätten, ihre Tradition und ihre Kultur aufzugeben. Das ist natürlich höchst hypothetisch, soll aber zeigen, dass Menschen Einfluß auf ihr Schicksal haben und dass jeder Plan Gottes das Einverständnis der Menschen braucht.

Ich weiß nicht, ob es zum offiziellen Glauben der Baha'i dazugehört, den Offenbarer als Wiedergeburt Christi anzuerkennen, aber es würde mich nicht wundern, da Christus ja für viele eine Ikone der Unfehlbarkeit darstellt, ganz im Gegensatz wohl zu den Rabbinern, die ihre eigenen Schriften innerhalb ihrer eigenen Traditionen unzulänglich interpretieren. Eine Kritik am heutigen Judentum ist, dass jenes einen Teil seiner Lebendigkeit und Erdverbundenheit und Freiheit zugunsten eines eher formalisierten und dogmatisierten Einheitsjudaismus verloren hätte und eher an die christliche Kirche erinnert. Aber diese Kritik stammt aus den eigenen Reihen.

Aber mal ehrlich, wie soll es denn zum Weltfrieden kommen, wenn sich die Religionen untereinander nicht mal einig sind, auf welche Weise dieser Weltfrieden zustandekommen soll?
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Jesus hat weder Weltfrieden gebracht, noch Frieden für die Juden in Israel
Das war auch nicht seine Aufgabe:
" Ich bringe euch nicht den Frieden sondern das Schwert " dito " Hier ( jerusalem ) werden keine zwei Steine übereinander bleiben".

und er hat sie auch nicht aus dem Exil heraus nach Israel gebracht und er hat auch nicht verhindert, dass Juden von wem auch immer einschließlich Christen umgebracht worden sind.
All dies war nicht seine Aufgabe.
Zu dem, was Du Tautologie nennst: würden sich alle Juden dazu entscheiden, die in der Tora aufgezeichneten Regeln nicht mehr zu beachten, dann würde es keine Juden mehr geben. Damit wären dann alle Prophezeiungen aufgehoben und das nur, weil sich die jüdischen Menschen dazu entschieden hätten, ihre Tradition und ihre Kultur aufzugeben. Das ist natürlich höchst hypothetisch, soll aber zeigen, dass Menschen Einfluß auf ihr Schicksal haben und dass jeder Plan Gottes das Einverständnis der Menschen braucht.
Das wäre ein komischer Gott der das Einverstndniss seiner Geschöpfe nötig hätte.
Ich weiß nicht, ob es zum offiziellen Glauben der Baha'i dazugehört, den Offenbarer als Wiedergeburt Christi anzuerkennen, aber es würde mich nicht wundern,
Bahaullah ist der Friedefürst und seine Mission ist die Verwirklichung des Weltfriedens.

Aber mal ehrlich, wie soll es denn zum Weltfrieden kommen, wenn sich die Religionen untereinander nicht mal einig sind, auf welche Weise dieser Weltfrieden zustandekommen soll?

Menschen können den Plan Gottes nicht verhindern. Sie können ihn höchstens verzögern.
Das Resultat wird nach Bahaullah Leiden sein. Ein Leiden das die Menschheit zum Schluss zwingen wird, den Plan Gottes zu akzeptieren. Das das Kausalitätsprinzip.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

da Christus ja für viele eine Ikone der Unfehlbarkeit darstellt, ganz im Gegensatz wohl zu den Rabbinern, die ihre eigenen Schriften innerhalb ihrer eigenen Traditionen unzulänglich interpretieren
Ja was vergleichen wir denn hier? Äpfel und Birnen? Jesus war Gottesbote, also mit erheblicher Weitsicht und Fähigkeiten ausgestattet, die du und ich nicht haben. Würden wir zum Rabbiner ausgebildet, würde sich daran nichts ändern. Da mag ein Rabbiner gern anderer Meinung sein, das steht auf einer anderen Stufe und ist kein Vergleich zu einer Aussage von Jesus. Das wäre etwa so, als würde ein Erstklässler sagen, was der Einstein da redet...
Dazu sind präzise Kenntnisse der Physik nötig. Man kann nicht behaupten, das wäre eine wichtige Aussage. Wenn ein Gottesbote etwas sagt, können wir getrost davon ausgehen daß wir es nicht besser wissen. Da ist Zuhören wertvoller als Widersprechen...
 
Zuletzt bearbeitet:

der laib

Geheimer Meister
5. Juli 2014
142
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Das war auch nicht seine Aufgabe:
" Ich bringe euch nicht den Frieden sondern das Schwert " dito " Hier ( jerusalem ) werden keine zwei Steine übereinander bleiben".


All dies war nicht seine Aufgabe.

Das wäre ein komischer Gott der das Einverstndniss seiner Geschöpfe nötig hätte.

Bahaullah ist der Friedefürst und seine Mission ist die Verwirklichung des Weltfriedens.



Menschen können den Plan Gottes nicht verhindern. Sie können ihn höchstens verzögern.
Das Resultat wird nach Bahaullah Leiden sein. Ein Leiden das die Menschheit zum Schluss zwingen wird, den Plan Gottes zu akzeptieren. Das das Kausalitätsprinzip.

Wenn Du aber nun ständig schreibst das es nicht seine Aufgabe war, dann schreib doch mal WAS seine Aufgabe gewesen sein soll......und warum hat er diese nicht erfüllt? War der angebliche Plan von Gott fehlerhaft? Oder hatte dieser nicht auf den Plan, dass zur damaligen Zeit diverse Strafen exerziert wurden und Konkurrenz versucht wurde auszuschalten?? Was soll das denn für ein Plan sein in welchem er gemütlich zusieht wie wir uns gegenseitig umbringen und alles noch schlimmer wird? Also das nenn ich aber mal nen s.... Plan. Irgendwas kann da ja nicht stimmen.
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Wen............dann schreib doch mal WAS seine Aufgabe gewesen sein soll......und warum hat er diese nicht erfüllt?
Das ist eine Tendenziöse Frage, nach dem Motto : Stimmt es dass Sie ihre Mutter nicht mehr schlagen ?
Gottes Offenbarer scheitern nicht. Die Aufgabe Jesu war die Ethik des Judentums zu verfeinern:
Beispiel : Juden verstanden die Nächstenliebe die von Mose propagiert wurde als Liebe zum Nächsten Juden. Jesus erklärt uns dass jeder andre damit gemeint ist und nicht nur der nächste Christ.
Sich mit Schwert zu wehren war im Judentum Pflicht. Jesus sagt man solle nicht nach dem Schwert greifen........etc....


War der angebliche Plan von Gott fehlerhaft? Oder hatte dieser nicht auf den Plan, dass zur damaligen Zeit diverse Strafen exerziert wurden und Konkurrenz versucht wurde auszuschalten?? Was soll das denn für ein Plan sein in welchem er gemütlich zusieht wie wir uns gegenseitig umbringen und alles noch schlimmer wird? Also das nenn ich aber mal nen s.... Plan. Irgendwas kann da ja nicht stimmen.
Der Plan Gottes ist eine ständig voranschreitende Kultur der Menschheit zu bewerkstelligen.
Allerdings respektiert Gott unsren Freien Willen, wenn wir uns gegen seinen Willen entscheiden.
Gott denkt nicht in Jahren oder Jahrzehnten sondern in Jahrmillionen.
Die Devise für die Menschheit ist Lerning by doing.
Die Propheten geben uns Leitlinien. Ob wir uns nach diesen Leitlinien richten oder nicht, bleibt uns überlassen.
 

der laib

Geheimer Meister
5. Juli 2014
142
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Das ist eine Tendenziöse Frage, nach dem Motto : Stimmt es dass Sie ihre Mutter nicht mehr schlagen ?
Gottes Offenbarer scheitern nicht. Die Aufgabe Jesu war die Ethik des Judentums zu verfeinern:
Beispiel : Juden verstanden die Nächstenliebe die von Mose propagiert wurde als Liebe zum Nächsten Juden. Jesus erklärt uns dass jeder andre damit gemeint ist und nicht nur der nächste Christ.
Sich mit Schwert zu wehren war im Judentum Pflicht. Jesus sagt man solle nicht nach dem Schwert greifen........etc....



Der Plan Gottes ist eine ständig voranschreitende Kultur der Menschheit zu bewerkstelligen.
Allerdings respektiert Gott unsren Freien Willen, wenn wir uns gegen seinen Willen entscheiden.
Gott denkt nicht in Jahren oder Jahrzehnten sondern in Jahrmillionen.
Die Devise für die Menschheit ist Lerning by doing.
Die Propheten geben uns Leitlinien. Ob wir uns nach diesen Leitlinien richten oder nicht, bleibt uns überlassen.

Kannst Du das mit Quellen belegen oder ist dies lediglich Deine Interpretation aus irgendwelchen Schriften?
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Kannst Du das mit Quellen belegen oder ist dies lediglich Deine Interpretation aus irgendwelchen Schriften?

Nächstenliebe steht im 5tes Buch Mose. Nächstenliebe bei Jesus dürfte allgemeingut sein.
Dass Mose und die Propheten Israels Kriege führten ist auch allgemein bekannt. Jesus aber verbietet Petrus nach dem Schwert zu greifen. Das war bei seiner Verhaftung.
Die Verfeinerung der Menschheitskultur ist von Bahaullah und dürfte evident sein.
Früher zählte die Frau weniger als ein Pferd oder Stier. Heute verlangt Gott die Gleichberechtigung der Geschächter.
Früher rühmten sich Könige, Nachbarvölker unterworfen zu haben. Heute müssen sie dies verbrämen und hinter ( schein ) Argumente verstecken.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Nun ja, HarryPotter, und für die Rastafarians war Haile Selassie I der wiedergeborene Jesus!
Und wieso soll Jesus der Messias der Juden gewesen sein, wie du schreibst, für die war er imho lediglich ein Prophet von vielen und sie warten immer noch auf den Erlöser.
Ansonsten ist mir dein islamfeindliches Geschwafel bzgl. der 'Bestrafung' dieser religiösen Volksgruppe zuwider und wenn du weiterhin Bahai etc. erwähnst, zu denen du dich ja zugehörig fühlst, sollten die dich auf keinen Fall als 'Öffentlichkeitsarbeiter' anheuern.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Lieber Harrypotter,

Du sagst, Jesus sei der Messias der Juden gewesen und übergehst dabei, was die Juden selbst für die von Gott offenbarten Kriterien ansehen. Das heißt, Du - und wahrscheinlich auch dtrainer - siehst nur, was Du sehen willst, damit es in Deinen Glauben hineinpasst. Du sagst, Jesus Aufgabe war das Schwert zu bringen, dann sagst Du genau das Gegenteil. Es scheint aber belegt zu sein, dass Jesus einer von vielen selbsternannten Messiassen gewesen ist, die damals auszogen sind, um die Moral und den Glauben der Juden angesichts der römischen Besatzung zu stärken. Warum ausgerechnet Jesus weltbekannt geworden ist, weiß ich nicht. Die Aussage "weil Gott dahinter steckt" ist mir ein wenig zu platt und abgedroschen. Wenn Gott sowieso hinter allem steckt, dann sagt "weil Gott dahinter steckt" gar nichts aus.

Für die Juden jedenfalls ist Jesus nicht von belang. Die sind von selbst auf all das gekommen, was Jesus gepredigt hat und was Harrypotter als Beweise für Jesu Gottesbotenschaft aufführt.

Aber das ist natürlich egal, denn was Baha'ulla sagt, stimmt sowieso. Das muß man kritiklos nachplappern. Und wenn die Tradition einer anderen Religion nicht dazu passt, dann dehnen wir die Wirklichkeit so weit, dass es wieder passt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Schöne Art, sich selbst zu disqualifizieren
Das heißt, Du - und wahrscheinlich auch dtrainer - siehst nur, was Du sehen willst
Hellseher?
Du sagst, Jesus Aufgabe war das Schwert zu bringen
Jesus hat selbst gesagt, daß er nicht Frieden, sondern das Schwert bringt. Nachlesen.
Und Moment mal, selbst wenn man der Meinung ist, das war ein Lügner, war man dann berechtigt ihn zu töten? So kam dan die Alternative. Man wählt den Aufrührer, nicht den Gottesboten. Und prompt wird das Land verwüstet, das Volk in alle Welt verstreut... war das nicht pròphezeit? Wer Augen hat, der lese...
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

Nun ja, HarryPotter, und für die Rastafarians war Haile Selassie I der wiedergeborene Jesus!
Unsachlicher Geschwafel. Ein Scharlatan würde es niemals schaffen dass 2000 Jahre lang Menschen an ihn glauben.
Und wieso soll Jesus der Messias der Juden gewesen sein, wie du schreibst,
Weil er es sagt. Propheten Gottes ( wie du schreibst ) lügen nicht.

für die war er imho lediglich ein Prophet von vielen
Das ist grottenfalsch. Wäre er in den Augen der Juden ein Prophet, dann würden er und Johannes Teile des Alten Testaments sein. Das AT. aber hört mit Mischa ( glaube ich ) auf.
und sie warten immer noch auf den Erlöser.
Sie werden weiterhin umsonst warten.
Ansonsten ist mir dein islamfeindliches Geschwafel bzgl. der 'Bestrafung' dieser religiösen Volksgruppe zuwider .......
Du kapierst fast nichts.
Ich liebe den Islam. Ich kritisiere die Muslime und erzähle nur was die Bibel , der Kora und die Bahai Schriften sagen. und das sind zwei paar Stiefel.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Israels Gründung, ein Unfall der Geschichte

quote_icon.png
Zitat von Telepathetic

Das ist natürlich höchst hypothetisch, soll aber zeigen, dass Menschen Einfluß auf ihr Schicksal haben und dass jeder Plan Gottes das Einverständnis der Menschen braucht.

Das wäre ein komischer Gott der das Einverstndniss seiner Geschöpfe nötig hätte
Es wäre vor allem ein Gott, der seine Geschöpfe respektiert und nicht einfach so alle möglichen Völker und Religionen gegeneinander ansetzt, um Rache dafür zu üben, weil einer (womöglich fälschlicherweise) umgebracht worden ist. Was ist denn das für ein Verhältnis? Das hieße ja, dass die Menschen Gott eigentlich doch egal sind und dass Vergebung ohne Bestrafung nicht möglich ist. Das wiederum hieße, dass entweder die Botschaft des Offenbarers trotz göttlicher Autorität falsch ist oder dass Gott sich nicht um seine eigene Botschaft kümmert und willkürlich regiert. Dann aber kann von Plan keine Rede sein. Und man kann nicht davon sprechen, dass jeder Mensch ein kostbares Individuum mit einer eigenen Seele und einem eigenen Willen und der Macht der Entscheidung ist, sondern jeder Mensch ist lediglich Erfüllungsgehilfe, eine Maschine, die dem Willem ihres Herrschers Folge zu leisten hat, egal wie falsch und unlogisch dieser Wille doch ist (im Blick auf den Plan Weltfrieden zu schaffen), sonst wird diese Maschine vernichtet werden.

Wie schön jedoch, dass Baha'u'llah als Wiedergeburt Christi und im Auftrag Gottes verkündet hatte, dass Gott den Juden nun verziehen hat. Den Nazis scheint das jedoch entgangen zu sein. Gott hatte den Juden wohl doch noch nicht verziehen. :ironie:
 

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