Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
Ich glaube, wir müssen hier zwischen "Leben" und "Menschlichem Leben" unterscheiden. Nicht, weil der Mensch etwas Besseres ist als andere Tiere, sondern weil er (wahrscheinlich ) intelligenter ist. Eben durch diese Intelligenz sind wir in der Lage, vom "Fressen und Ficken", um den Verlauf tierischen Lebens etwas salopp auszudrücken, abzukommen und unserem Leben selbst einen Sinn zu geben, wie es hier schon erwähnt wurde. Geben, wir müssen also scheinbar selbst auf unser Leben einwirken, um es einem anderen Sinn dienlich zu machen als dem erwähnten tierischen.
Betrachtet man es von einem anderen Standpunkt, könnte man sagen, dass, wenn es soetwas wie einen Gott gibt, das Leben einen besonderen Sinn haben muss, sollte es keinen geben, hat auch das Leben entweder keinen oder nur den Sinn, sich selbst zu erhalten und zu reproduzieren - solange man ihm nicht selbst einen Sinn gibt.
Betrachtet man es von einem anderen Standpunkt, könnte man sagen, dass, wenn es soetwas wie einen Gott gibt, das Leben einen besonderen Sinn haben muss, sollte es keinen geben, hat auch das Leben entweder keinen oder nur den Sinn, sich selbst zu erhalten und zu reproduzieren - solange man ihm nicht selbst einen Sinn gibt.