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- #61
@Atlan - Ich will dich nicht für blöd verkaufen. Ich halte mich auch nicht für wahnsinnig klug. Hier im Forum bin ich nur Durchschnitt. Möglicherweise hab ich irgendetwas falsch verstanden. jedefalls beinhaltet der Nato-Stern meiner Meinung nach ENTFERNT gewisse Eigenschaften der Swastika. Ich gebe aber zu, dass es ziemlich weit hergeholt ist. Es war ja auch nicht meine Idee, darauf aufmerksam zu machen. Mir geht es um die rätselhafte Auswahl des anderen Ornaments, wie der erste Artikel in diesem Thread beschreibt. Obwohl das Thema an sich weder pro- noch kontra jüdisch oder israelisch ist, werde ich aber prompt wieder angegriffen, anscheinend einfach mal aus Prinzip. Damit meine ich nicht dich, um das gleich vorweg zu nehmen. Einige Leute scheinen aus diesem Rätsel prompt einen Antisemitismus Disput machen zu wollen. Ich bitte nochmal, lest den Text von der Anwältin Felicia Langer, die selbst jüdisch ist und mir aus dem Herzen spricht:
Ich ziehe daraus den Schluss, dass dies überall dort gilt, wo der Holocaust instrumentalisiert wird.
Zu den anderen Fragen und Antworten sage ich folgendes:
Vondenburg: Jetzt, wo ich den Kreis darum gemalt habe, siehst du die Swastika. Soll das heissen, dass du einen Hunni auf der Strasse übersehen würdest, wenn niemand einen roten Kreis darum gemalt hat?
Ich bitte dich. Ich bestehe darauf, das Hakenkreuz ist offensichtlich, zentriert, nur oberflächlich versteckt.
Zu AgentP's Einwand sage ich erneut, dass solche Ornamente sicherlich in Kirchen usw. vorkommen mögen, aber dass eine solche Auswahl bei einer solchen Institution in dieser Zeit Fragen aufwirft. Zu behaupten, dies sei Rainer Zufall, halte ich für "blauäugig".
Zu Antimagnet (was ist das eigentlich? Ein Magnet hat doch immer 2 Pole?) - du hat also tatsächlich ein Posting verfasst, weil ich aufgrund eines Tippfehlers zuerst das Bild falsch verlinkt hab. Scheinst dich ja über jede Gelegenheit zu freuen, mir eins auswischen zu können.
Die jüdische Anwältin Felicia Langer, die gegen die Unterdrückung der Palästinenser in Israel kämpft, hat in einem Interview in der Sonntagszeitung vom 5. August 2001 (Beilage 13) folgendes gesagt:
Auf die Feststellung des Interviewers: "Sie fordern internationalen Druck. Wer allerdings Israel kritisiert, läuft Gefahr, als Antisemit bezeichnet zu werden."
antwortete Felicia Langer: "Ich kenne dieses Schema gut. Trotzdem muss man sich einmischen, weil die Menschenrechte universale Geltung haben.... Das Schweigen angesichts von Unrecht hat immer den Beigeschmack von Mittäterschaft. Wenn Israel und die jüdischen Gemeinden im Ausland behaupten, Kritik an Israel sei antisemitisch, dann ist das Erpressung. Und gegen Erpressung muss man sich wehren!"
Darauf der Interviewer: "Das sagen Sie. Das Argument mit dem Antisemitismus ist aber ein sehr wirkungsvolles Argument, um Kritik abzuklemmen."
Feilicia Langer dazu: "...Wenn der Holocaust für uns zum Vorwand wird, einfach alles zu tun, dann instrumentalisieren wir den Holocaust. Und das ist ganz klar gegen das Vermächtnis der Opfer. Mein Mann hat den Holocaust überlebt. Und ich sage das als indirekt Überlebende des Holocaust."
Ich ziehe daraus den Schluss, dass dies überall dort gilt, wo der Holocaust instrumentalisiert wird.
Zu den anderen Fragen und Antworten sage ich folgendes:
Vondenburg: Jetzt, wo ich den Kreis darum gemalt habe, siehst du die Swastika. Soll das heissen, dass du einen Hunni auf der Strasse übersehen würdest, wenn niemand einen roten Kreis darum gemalt hat?
Ich bitte dich. Ich bestehe darauf, das Hakenkreuz ist offensichtlich, zentriert, nur oberflächlich versteckt.
Zu AgentP's Einwand sage ich erneut, dass solche Ornamente sicherlich in Kirchen usw. vorkommen mögen, aber dass eine solche Auswahl bei einer solchen Institution in dieser Zeit Fragen aufwirft. Zu behaupten, dies sei Rainer Zufall, halte ich für "blauäugig".
Zu Antimagnet (was ist das eigentlich? Ein Magnet hat doch immer 2 Pole?) - du hat also tatsächlich ein Posting verfasst, weil ich aufgrund eines Tippfehlers zuerst das Bild falsch verlinkt hab. Scheinst dich ja über jede Gelegenheit zu freuen, mir eins auswischen zu können.