Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
Viele wünschen sich, eine friedliche Koexistenz von Mensch und Tier.
Aber die hat es bisher nicht gegeben und ob es sie irgendwann geben wird bezweifle ich.
Mag sein, dass der Mensch sich so weit entwickelt, dass er kein Fleisch mehr isst,
kein Fell oder Leder mehr trägt und auch das Töten aus Spaß an der Freud
unterlässt.
Den Löwen oder Hai wird das nicht davon abhalten, zuzubeißen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Ameisen und Kakerlaken werden weiterhin unsere Vorräte plündern.
Aber die Handlungen des Menschen sind nicht mehr nur von Überlebensbemühungen gekennzeichnet.
Wir bemühen uns, wegzukommen von vielen alten Überzeugungen.
Wir gestatten Tieren endlich Gefühle zu haben.
Wir relativieren den Intelligenzbegriff, so dass er nicht mehr ausschließlich auf den Menschen zutrifft,
sondern auch die Leistungen anderer Arten würdigt. Während Biologen, Verhaltensforscher und
Philosophen einen Stein nach dem anderen aus dem Weg rollen, bleiben andere Steine vollkommen unberührt.
Nur wenn mal wieder ein Grenzwert überschritten wird, schaffen es Millionen von Nutztiere in die Tagesschau.
Ich weiß, dass die Änderungen in der Gesellschaft riesig sein müssen, damit wir auf Nutztiere verzichten werden.
Das soll hier nicht das Thema sein.
Mir geht es um die Haustiere.
Ein Hund ist ein Nutztier als Jagd-, Wach- , Such-, Schlitten- und Blindenhund.
Ansonsten ist er ein Haustier.
Eine Katze hat ihre Berechtigung in der Nähe des Menschen,
wenn sie Lebensmittelschmarotzer wie Mäuse und Ratten jagt.
Bauern haben sie schon immer wie Nutztiere behandelt.
Und wenn es zu viele Katzen wurden, gab es da den Sack mit den Steinen.
Können wir heutzutage noch vertreten, dass 5 Millionen Hunde und ebenso viele Katzen
hier unter uns leben?
Das Tierschutzgesetz sagt:
TierSchG - Tierschutzgesetz
Ich stell mal so in den Raum, dass ungefähr jeder zweite Hundehalter, drei Viertel aller Katzenhalter, jeder Vogel- und Aquariumsbesitzer und so ziemlich alle Terrarienfreunde gegen das Gesetz verstoßen, würde man es wörtlich nehmen.
Ethisch vertretbare Haustiere sind Hausstaubmilben, Mücken, Silberfische und Weberknechte.
Aber die hat es bisher nicht gegeben und ob es sie irgendwann geben wird bezweifle ich.
Mag sein, dass der Mensch sich so weit entwickelt, dass er kein Fleisch mehr isst,
kein Fell oder Leder mehr trägt und auch das Töten aus Spaß an der Freud
unterlässt.
Den Löwen oder Hai wird das nicht davon abhalten, zuzubeißen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Ameisen und Kakerlaken werden weiterhin unsere Vorräte plündern.
Aber die Handlungen des Menschen sind nicht mehr nur von Überlebensbemühungen gekennzeichnet.
Wir bemühen uns, wegzukommen von vielen alten Überzeugungen.
Wir gestatten Tieren endlich Gefühle zu haben.
Wir relativieren den Intelligenzbegriff, so dass er nicht mehr ausschließlich auf den Menschen zutrifft,
sondern auch die Leistungen anderer Arten würdigt. Während Biologen, Verhaltensforscher und
Philosophen einen Stein nach dem anderen aus dem Weg rollen, bleiben andere Steine vollkommen unberührt.
Nur wenn mal wieder ein Grenzwert überschritten wird, schaffen es Millionen von Nutztiere in die Tagesschau.
Ich weiß, dass die Änderungen in der Gesellschaft riesig sein müssen, damit wir auf Nutztiere verzichten werden.
Das soll hier nicht das Thema sein.
Mir geht es um die Haustiere.
Ein Hund ist ein Nutztier als Jagd-, Wach- , Such-, Schlitten- und Blindenhund.
Ansonsten ist er ein Haustier.
Eine Katze hat ihre Berechtigung in der Nähe des Menschen,
wenn sie Lebensmittelschmarotzer wie Mäuse und Ratten jagt.
Bauern haben sie schon immer wie Nutztiere behandelt.
Und wenn es zu viele Katzen wurden, gab es da den Sack mit den Steinen.
Können wir heutzutage noch vertreten, dass 5 Millionen Hunde und ebenso viele Katzen
hier unter uns leben?
Das Tierschutzgesetz sagt:
TierSchG - Tierschutzgesetz
§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
§ 2
Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
1.
muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
2.
darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
3.
muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.
Ich stell mal so in den Raum, dass ungefähr jeder zweite Hundehalter, drei Viertel aller Katzenhalter, jeder Vogel- und Aquariumsbesitzer und so ziemlich alle Terrarienfreunde gegen das Gesetz verstoßen, würde man es wörtlich nehmen.
Ethisch vertretbare Haustiere sind Hausstaubmilben, Mücken, Silberfische und Weberknechte.