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Jesus hat nie existiert

redpirate37

Geselle
21. August 2009
13
abgetrennt von hier
http://www.weltverschwoerung.de/gla...de-jesus-predigen-wenn-er-heute-da-waere.html

somebody/mod


Hallo redpirate,
Völlig richtig. Wäre das nicht so, und hätte Jesus das nicht vorausgesehen, bräuchten wir nicht über seine Wiederkehr zu reden.
Grüße

:quelle:
@dtrainer
Welchen Jesus meinst du? In der Bibel gibt es mehrere.... :dkr:

Unter einem "vernünftigen" Menschen verstehe ich einen solchen, der sich darum bemüht, zu einer bestimmten Frage (oder einem bestimmten Problem) möglichst viele Evidenzen zu suchen - pro und contra; der diese Evidenzen dann miteinander abwägt und sein Verhalten am Besserbegründeten orientiert. Vernünftiges Verhalten schließt also die Suche nach Wahrheit ein, aber sie bedeutet nicht, daß dasjenige, was mir zu einem bestimmten Zeitpunkt als wahr erscheint, auch tatsächlich wahr ist. So können, beispielsweise, vor einigen Jahrzehnten viele ärztliche Diagnosen vernünftig gewesen sein, die sich heute - vor dem Hintergrund neuer Evidenzen - als falsch erwiesen haben.

,,Ein Dasein Gottes sei zwar...

http://www.gkpn.de/singer6.htm

Zitat ! Verlinken!!

somebody/mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo redpirate,

Hast ja eifrig getippt, aber ist dir eigentlich das Thema des Threads klar?

Welchen Jesus meinst du? In der Bibel gibt es mehrere....

...zu diesem Thema sagst du nämlich kein Wort. Wenn du eine Fundamentalkritik an Gott, Religion oder Christentum leisten willst, könntest du ja dafür einen neuen Thread aufmachen.
Aber auch dann muß ich sagen, es macht mich gähnen zum tausendsten Mal zu lesen wie einer an die geistige Welt die Spielregeln der Naturwissenschaft anlegen will.
Das ist ebenso blödsinnig wie in der Physik mit Glaubensgrundsätzen zu arbeiten.
Vielleicht solltest du dich ja, wie in deinem Profil zu sehen, mit den Nazis befassen, da würden wir uns schneller einig.

Grüße
 

redpirate37

Geselle
21. August 2009
13
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo redpirate,

Hast ja eifrig getippt, aber ist dir eigentlich das Thema des Threads klar?
...zu diesem Thema sagst du nämlich kein Wort. Wenn du eine Fundamentalkritik an Gott, Religion oder Christentum leisten willst, könntest du ja dafür einen neuen Thread aufmachen.
Aber auch dann muß ich sagen, es macht mich gähnen zum tausendsten Mal zu lesen wie einer an die geistige Welt die Spielregeln der Naturwissenschaft anlegen will.
Das ist ebenso blödsinnig wie in der Physik mit Glaubensgrundsätzen zu arbeiten.
Vielleicht solltest du dich ja, wie in deinem Profil zu sehen, mit den Nazis befassen, da würden wir uns schneller einig.
Grüße

nA ABER HALLO; NATÜRLICH sage ich da was zu!
:fechten:

Damit Jesus überhaupt etwas sagen könnte müsste doch erst mal folgendes eintreten:

Edit: Hier lesen:
http://www.maschiach.de/content/view/79/93/

somebody/mod


Also welcher Jesus? , das hast Du noch nicht beantwortet......
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo redpirate,
Also welcher Jesus? , das hast Du noch nicht beantwortet......

Stell dir mal vor, wir diskutieren hier ohne uns auf deine Spitzfindigkeiten einzulassen und ohne auf solche gewartet zu haben nicht die Frage ob es den oder jenen Jesus geben mag, sondern was er wohl lehren würde. Eine andere Fragestellung lasse ich mir auch nicht mit einer Million Worten aufnötigen.
Du lieferst aber ein Spitzen-Beispiel dafür, warum er bei seiner ersten Erscheinung nicht erkannt wurde - nämlich weil Superkluge wie du sich eingebildet haben, sie könnten die Hinweise der Propheten so auslegen, als könnten sie Gott Bedingungen stellen. In diesem Sinne danke ich für deinen Beitrag.

Damit Jesus überhaupt etwas sagen könnte müsste doch erst mal folgendes eintreten:

Es muß nur eines eintreten, Gott muß ihn senden.

Würdest du deine Bedingungsliste mit offenen Herzen lesen, wäre dir klar daß er längst erschienen ist. Aber da du das ja gar nicht willst, was kümmert's dich eigentlich?

Grüße
 

redpirate37

Geselle
21. August 2009
13
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

:schwofen:Superklug? Ich? :?!?:


Zitat:
Damit Jesus überhaupt etwas sagen könnte müsste doch erst mal folgendes eintreten:
,,Es muß nur eines eintreten, Gott muß ihn senden.

Würdest du deine Bedingungsliste mit offenen Herzen lesen, wäre dir klar daß er längst erschienen ist. Aber da du das ja gar nicht willst, was kümmert's dich eigentlich?,, zitat ende


Na aber hey, das ist nicht meine Liste, das steht so in einem Buch geschrieben das die Grundlage dafür ist das Leute wie Du überhaupt etwas von Gott und Jesus erfahren haben! Also steht da etwas superklug falsches oder wie muss ich wegen Dir jetzt darüber denken? :geifer:
Spitzen-Beispiel für eingebildetes auslegen, als könnten sie mir Bedingungen stellen.
In diesem Sinne danke ich für ihren Beitrag.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo redpirate37,
:schwofen:Superklug? Ich? :?!?:
Na wenn es dtrainer sagt.....

Na aber hey, das ist nicht meine Liste, das steht so in einem Buch geschrieben das die Grundlage dafür ist das Leute wie Du überhaupt etwas von Gott und Jesus erfahren haben! Also steht da etwas superklug falsches oder wie muss ich wegen Dir jetzt darüber denken? :geifer:
Spitzen-Beispiel für eingebildetes auslegen, als könnten sie mir Bedingungen stellen.
In diesem Sinne danke ich für ihren Beitrag.

Stell dir vor du wärest nie von anderen beeinflusst worden, vielleicht hättest du dann einen Glauben. Besser als tausend Bücher zu lesen, ist es die Augen offen zu halten.
 

tarachan

Geselle
16. Juli 2009
6
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo dtrainer;



Ich sehe das anders, in armen Ländern reicht die Kraft gerade einmal fürs überleben, da kann man leicht von einem Gott reden, der das Übel dafür im Jenseits beseitigt. Es wäre aber besser in "diesem" Leben welches ja nach "eurem" Glauben das einzige ist sich bestmöglich zu retten, als auf die Belohnung im Jenseits zu hoffen.
Es geht auch nicht darum viel zu haben, sondern wenigstens eine gesicherte Existenz.

Weil übertriebene Selbstopferung oft auch einen Hintergedanken hat. Und weil viele glauben, "es steht ja in der Bibel", daß ein Reicher so gut wie nie in den Himmel kommt. Ob wir unsterblich sind, ist ein Glaube, der Beweis steht noch aus.

Das stimmt sicherlich nicht, wenn es meine eigenen Gedanken sind kann ich aber schlecht eine andere Quelle nachweisen. Ansonsten gebe ich immer die Quellen an.
Du hast nie gelesen, daß ich permanent an die Selbstverantwortlichkeit des Menschen appeliere. Und da ich an den freien Willen glaube, ist das für mich kein Widerspruch zu Gott, sondern meine Art "ihn" zu begreifen. Für mich hat die Dualität auf der Erde einen Sinn, der nicht umbedingt mit Gut und Böse bezeichnet werden muß.


Ach weißt du, das sind nur Namen, fast jede Religion hat sich mit Gewalt durchgesetzt und behauptet sie wäre im Recht. Die Christen haben in Ägypten die Gesichter und Namen der ehemals Heiligen ausgekratzt aus den Säulen der Tempel, um ihre eigenen dort in den Stein zu schlagen.


Du verdrehst mir hier das Wort. Ich bezog mich auf den Satz von Harry:


Und ich finde das eben nicht, daß sowas heute immer noch sein muß. Ich würde meinen Glauben dann lieber im stillen Leben als dafür mit meinen Kindern zu sterben.

Ich war nie feige, aber soetwas ist nicht umbedingt mutig, sondern dumm.

Nein sie sollten vielleicht dieses Land verlassen oder wie gesagt ihren Glauben so lange das noch nötig ist vorsichtig leben.

Ich bin gegen jeden Zwang, echte Muslime respektieren den Glauben von anderen. Was da im Iran los ist, läßt sich nicht mit normalen Massstäben messen.

:dancingnormas:und ich sage euch, jesus der ursprünglich von geburt an YAHSHUA heisst, würde heute genau das gleiche sagen, denn es ist ein ewiges universales gesetz:
LIEBE DEN NÄCHSTEN; DICH SELBST UND DEN :schwofen:VATER, so einfach und doch soooo schwer umzusetzten, (jesus wurde von den griechen und vatikan römer umbenannt, ein bisschen verhunzen schadet nie, denn das SUS :-xim jesus heißt übersetzt:wvler: SCHWEIN und eine zeit lang schrieben sie jesoos, nun :plemplem:SOOS heißt PFERD:?!?:, somit bleibe ich bei seinem göttlichen namen YAHSHUA, übrigens das J im alphabeth kam erst vor einigen jahrhundet hinein...also original echt YAHSHUA denn er und nicht nur er stammt von YAH we ab....:derweise:
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

nA ABER HALLO; NATÜRLICH sage ich da was zu!
:fechten:

Damit Jesus überhaupt etwas sagen könnte müsste doch erst mal folgendes eintreten:

Also welcher Jesus? , das hast Du noch nicht beantwortet......

Ich kann mich auch irren, aber solche langen Beiträge werden selten gelesen.

Wenn jemand den Historischen Jesus nicht anerkennt, hat er/sie in diese Diskussion nichts verloren.

Wie gesagt, ich kann mich auch irren.

Die Menschheit hat am Anfang die Familie gebildet. Bis dato waren Kinder Sache der Frauen, weil die Männer nicht wussten dass dieses Kind auf den Beischlaf vor 9 Monaten beruht.
Nach und nach entstand die Großfamilie, danach der Stadt, danach die Nation.

Die Gesandten Gottes haben für die Geburt der größeren Gemeinschaften Schützenhilfe geleistet.

" Wahre Glaube äußert sich in Liebe zu der Nation " Muhammad.

Nun ist die Zeit gekommen, eine Größere Einheit zu etablieren.

Diese Einheit heißt Weltnation.
Jesus ist 1850 ( nicht der Beginn der Bahai Religion ) erschienen und seine Mission ist die Einheit der Menschheit.

Diese Einheit lässt sich aber als isolierte Einzellmaßnahme nicht etablieren.

Dazu ist es notwendig, dass der Mensch lernt den Nächsten mehr zu lieben als sich selbst, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind, dass Soziale Gerechtigkeit verwirklicht wird, dass Rassische, Religiöse und Nationale Vorurteile abgelegt werden...........etc. etc.

Deshalb glaube ich dass Jesus genau die Lehren verkünden würde, die Bahaullah proklamiert hat.

Wenn jemand meint dass jesus bessere oder praktikablere Lehren als Bahaullah bringen würde, wäre ich neugierig sie kennen zu lernen.

Aber in diesem Thread hat die Frage welcher Jesus nichts verloren.

Bitte um Entschuldigung.
 

redpirate37

Geselle
21. August 2009
13
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Wer den historischen Jesus nicht anerkennt? Bitte, Entschuldigung abgelehnt.

Gerade die welche immer am lautesten schreien: ,,Jesus loves you,,
haben sich am wenigsten mit dem historischen Jesus beschäftigt und äffen immer nur nach was in Filmen und der Bibel darüber
vermittelt wird. Und sogar das was in der Bibel steht kenn sie meistens nicht sondern nur die theologische übermittlung und umdeuting aus ihrem christlichem brainwashprogramm.
Folgendes ist ein weit verbreitetes Vorurteil unter Christen:
Unabhängig davon, ob Jesus tatsächlich gelebt hat oder nicht1), muss doch auch jeder Atheist zugeben, dass Jesus ein vorbildliches Leben geführt hat. Wir alle sollten uns Jesus als Vorbild nehmen, unabhängig davon, ob wir an ihn glauben oder nicht.

Jesus hat ein vorbildliches Leben gelebt [atheismus.ch]

Herodian Politics

Jesus hat nie existiert:

Der Mönch Dionysius Exiguus legte 533 n.C. Christi Geburt im damals üblichen Julianischen Kalender fest ohne das Jahr NULL zu berücksichtigen und verrechnete sich außerdem erheblich. Dabei blieb seine Arbeit gut 700 Jahre unbeachtet, bis der Mönch Regino von Prüm seine Chronik darauf aufbaute. Der Julianische Kalender ersetzt 45 v.C. den griechischen Mondkalender. Das Jahr 46 v.C. hat durch diese Umstellung 15 Monate und 445 Tage. Danach kamen viele unregelmäßige Schaltjahre, eine kalendarische Rückrechnung wird damit unmöglich. Kirchenväter wie St. Irenäus und Tertullian legten Jesu Geburt noch auf das Jahr 3 v.C. Die Zahl NULL war noch lange unbekannt, erst ab 1200 n.C. wurde die Zeitenwende langsam publik.

Die Konsequenzen werden gerne ignoriert. Die Menschen lebten zeitlich gesehen z.B. im x.ten Regierungsjahr von König Dingsda. Im Buch der Könige des AT ist das üblich und viele Papyri aus der Zeit datieren entsprechend. Stirbt König Dingsda beginnt die Rechnung neu mit dem 1.ten Regierungsjahr von Sohndingsda, da weder NULL noch ein Dezimalsystem existiert. Zeitliche Abstände zu berechnen oder Kalender zu definieren ist damit unmöglich, zumal Regierungszeiten von Herrschern verschiedener Kulturen fast immer unkoordiniert sind. Was vor x Generationen in einem fernen Land geschah, dass die Schreiber weder kannten noch Unterlagen darüber hatten, das wurde phantasiert.

König Herodes (basileus) stirbt gemäß Flavius Josephus (Ant. XVII, 8:1) nach 34 Jahren als König im April 4 v.C. und wird von Archelaus in Herodium begraben. Antipater als Sohn und Nachfolger wird bereits 5 v.C. hingerichtet wie auch die Söhne Aristobulus and Alexander. Josephus berichtet (Ant. 17.6.5 174) über Massenverhaftungen in diesem Jahr und geplante Hinrichtungen, ein Motiv für die Kindstötung aber die Unstimmigkeiten sind riesig. Der Lukas-Schreiber verfügte offenbar nur über eine Kurzfassung der Antiques.

Nach dem Tod des Herodes kommt es zu Aufständen, von den Römern werden mit 2 Legionen 2.000 Auständige gefangen und gehängt. Johannes der Täufer erst tritt erst Jahre nach dem fiktiven biblischen Tod Jesus auf und nicht wie in den Evangelien im Zwist mit Königin Herodias. Der Lukas-Schreiber nennt zur Volkszählung zwar Quirinius als Gouverneur in Syrien, das war aber erst 10 Jahre nach Herodes oder 6 n.C. der Fall bei der Auflösung des Reiches von Archelaus.

Kaiser Augustus sagte über Herodes (73 – 4 v.C.) „es wäre besser Herodes Schwein zu sein denn sein Sohn“. Der Sohn Antipas (20 v.C. - 40 n.C.) wird Regionalherrscher (tetrarch) von Gallilea und Perea (Westbank) und wird 39 n.C. nach Lyon verbannt. Er heiratet 34 n.C. seine Schwägerin Herodias. Der Sohn Antipas (20 v.C - 40 n.C.) existiert in der Bibel nicht, dafür regiert ein ominöser Herodes 80 Jahre lang bei nur 69 Jahren Lebenszeit. Der Sohn Archelaus (45 v.C. – 18 n.C.) wird unter Kaiser Augustus nur nationaler Führer (ethnarch) von Samaria, Idumäa, Judäa und wegen Unfähigkeit 6 n.C. nach Vienne in Gallien verbannt. Während Archelaus nach Rom reist, kommt es unter Führung von Judas, Simon und Athronges zu Aufständen, die 4 Legionen unter Publius Quinctilius Varus niederschlagen. Danach werden Judäa, Samaria und Idumea römische Provinzen regiert in Folge von 14 römischen Provinzgouverneuren wie Felix (52 – 60 n.C.), Festus (60 – 62 n.C.), Albinus (62 – 64 n.C.) und Florus (64 – 66 n.C.), die sich ab 54 n.C. unter Neros Regentschaft kräftig bereichern.
(CATHOLIC ENCYCLOPEDIA: Herod)

Der letzte Herodes Sohn Philippos (20 v.C. – 34 n.C.) wird Regionalkönig (tetrarch) von Itureäa und Trachonitis. Kaiser Tiberius Caesar Augustus (42 v.C. – 37 n.C.) überträgt 37 n.C.dem Herodes Enkel Agrippa I die Regentschaft des Philippos, unter Kaiser Gaius Caesar Augustus Germanicus (12 n.C. – 41 n.C.) kommen die Gebiete des Antipas und unter Kaiser Tiberius Claudius Nero Germanicus (10 n.C. – 54 n.C.) die des Archelaus dazu. Der römische Proconsul in Syrien hält 6 n.C. in Judäa und Samaria eine Volkszählung ab wie bereits 14 Jahre vorher in den Provinzen Syrien und Judäa. Im Land Galiläa gibt es in römischer Zeit nie eine Volkszählung.

1961 n.C. wird am Toten Meer ein Steuerformular aus 127 n.C. gefunden, Volkszählungen zur Steuerschätzung sind in Ägypten und Babylon seit 3050 v.C. bekannt. Als römische Bürger wären Josef und Maria nach Bethlehm gereist um eventuellen Besitz zu reklamieren. Die jüdische Führung verfügt über kein Recht auf kapitale Gerichtsbarkeit, ein römischer Bürger kann nur Publius Sulpicius Quirinius verurteilen. Das Verfahren der Bibel widerspricht damaligem Recht. Da der Stiefvater Pappos Ben Yehudah zusammen mit Rabbi Akiva von römischen Soldaten gefangen und getötet wird, hatte die Familie kein römisches Bürgerrecht.

In der Bibel stirbt Herodes Mt 2:15 als der Romanheld Jesus in Ägypten ist, Archelaus wird König in Judäa (Mt 2:22), der bereits tote Herodes regiert trotzdem 42 Jahre lustig weiter. Das Lustmädchen Maria gebar nach Origenes Adamantius (Contra Celsum 1:32) den unehelichen Bastard des Soldaten Panthera. Der Grieche Celsus (178 n.C.) berichtet in Buch 1, Kap.28 Jesus gibt sich als Sohn einer Jungfrau und armen Handarbeiterin aus. Dabei wurde sie von ihrem Mann wegen Ehebruch verstoßen und hat heimlich einen Bastard geboren. Der ist als Tagelöhner nach Ägypten gegangen. Zurückgekehrt bildet er sich viel auf Zauberkräfte ein, die nicht besser als die der Gaukler auf dem Markt sind und erklärt sich als Gott. Die Genesis bezeichnet er als Märchen für alte Weiber.
(The Jesus Narrative In The Talmud)

Flavius Josephus nennt über 20 Personen mit Namen Jesus wie Jesus Ben Phiabi, Jesus ben Sec, Jesus ben Damneus, Jesus ben Gamaliel, Jesus Ben Sirach, Jesus Ben Phandira, Jesus Ben Ananias, Jesus Ben Spahat, Jesus Ben Gamals, Jesus Ben Thebuth usw. Der christliche Jesus wird nur als Bruder eines Verbrechers erwähnt. Josephus Nennung von Jesus als Messias wäre für gläubige Juden eine Gotteslästerung und wurde später eingefügt, ein Beweis ist die typisch christliche Wortwahl in diesem speziellen Textteil. Simeon ben Azzai berichtet um 100 n.C., von einer Aufzeichnung in Jerusalem, in der ein „so-und-so“ als Bastard einer verheirateten Frau geboren wurde.
(http://ccat.sas.upenn.edu/~humm/Topics/J...ebamoth49a.html)

Ein Jesus (Yeishu) Ben Stada oder Ben Pandira, Sohn der Friseuse Miriam Bat Bilgah und des Stiefvaters Pappos Ben Yehudah, war ein Agitator und beherrschte nach dem Talmud die schwarze Magie. Römische Soldaten steinigten und hängten ihn in Lydda 15 km vor Jerusalem, was religiöse Phantasten zur Legendenbildung nutzten. Nur die schandhafte Herkunft als Sohn einer Soldatenhure war zu verschleiern. Nach Flavius Josephus kam 52 n.C. ein ägyptischer Prophet Joshua nach Jerusalem, überzeugte die Menschen ihm auf den Ölberg zu folgen um durch Wunder die Mauern Jerusalems zu zerstören. Der Procurator entsendet umgehend Truppen, die 400 Mann erschlagen und 200 arrestieren. Mangels Fakten hat man weit ab vom Ort der Handlung die wenigen Tatsachen mit den Inhalten bekannter religiöser Kulte wie Herakles und Mithras wortgetreu vermischt und daraus den biblischen Mythos der ersten 4 biblischen Evangelien gezaubert, die Übereinstimmungen sind zu groß um als zufällig eingestuft werden zu können.

Erstmalig nennt Irenäus von Lyon nach 180 n.C. die 4 zentralen Evangelien des Neuen Testaments, das älteste Markus-Evangelium existierte da noch keine 90 Jahre. Es entstand somit 3 Generationen nach der Handlung aus reinem Hörensagen. Neben peinlicher Unkenntnis in der Geographie Palästinas lässt Markus den Romanhelden Jesus in Kapitel 7 aus der Septuaginta Dinge zitieren, die nicht drin stehen. Nazareth nahe Jerusalem existiert zur Jahrtausendwende noch nicht einmal, der Talmud und Flavius Josephus listen in Galiläa 63 Orte auf etwa 2.500 km² Fläche mit Yafa Japhia nur 1 km südlich Nazareths bestätigt durch neuzeitliche Gräberfunden. Es gab nie eine Volkszählung in Galiläa, Jesus ben Stada stammte nicht von Josef und Maria ab und war ganz sicher kein Nachkomme Davids, die jungfräuliche Geburt kopiert die Kirche 431 n.C. aus Heidenkulten wie auch alle anderen wesentlichen Punkte der Jesusgeschichte. In der Liste des Irenäus von Lyon über die frühen Bischöfe Roms taucht der Name Petrus nicht auf, eine Autorenerfindung..

Die Herodes-Stadt Cäsarea ist römische Provinzhauptstadt mit multi-ethnischer Bevölkerung aus Griechisch und Lateinisch sprechenden Siedlern, was große Spannungen mit Aramäisch sprechenden Hebräern bringt. Das führt 66 n.C. zum Aufstand gegen die Römer, der nach ersten Erfolgen brutal niedergeschlagen wird. Qumram fällt 68 n.C., der Tempel in Jerusalem 70 n.C. und die Bergfeste Massada 73 n.C. Als Folge wird das Land total säkularisiert, Tempel und Priester existierten nur noch im Untergrund. Die religiösen Phantasten der hebräischen Tempelkultur fliehen in die Welt um die eigene Haut zu retten, auf keinen Fall um das noch nicht existierende Christentum zu verkünden.

Jesus wird von vielen Menschen als moralische Größe anerkannt. Selbst deklarierte und leidenschaftliche Atheisten erkennen in ihm einen durch und durch guten Menschen und verteidigen ihn gegen die Vereinnahmung der Amtskirche. Z. B. findet Karlheinz DESCHNER viele Argumente, warum die Rechtfertigung von Kriegen nicht von Jesus ausgehen kann. Alle kritischen Stellen werden von den Jesusfans uminterpretiert und der martialische Charakter der Aussagen marginalisiert. Es ist Zeit, dass der Meister für sich selbst spricht:
„Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen sei, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen wider seinen Vater und die Tochter wider ihre Mutter und die Schwiegertochter wider ihre Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert. Und wer sein Kreuz nicht auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird’s ver-lieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden.“ Matthäus 10,34-39
Von Feindesliebe ist keine Rede mehr. Auch die Familie ist hier nicht als christlicher Wert wieder zu erken-nen, vielmehr entsprechen sowohl Inhalt als auch Ton den Aussagen von Jugendsekten. Allgemein muss die Zeit des Urchristentums vor allem unter dem Sektenaspekt gesehen werden. Die krankhafte Sammlung von Jüngern, die totale Abkopplung von der Familie, die völlige Aufgabe des Eigentums, die Verweigerung von Diskursen mit Andersdenkenden und die Vergottung des Meisters sind alles zentrale Sektenelemente. Dies wurde nicht nur in der Bibel gefordert, sondern es wurde auch so im Urchristentum gelebt. Man isolierte sich von den anderen Bürgern und verweigerte die allermeisten Diskussionen mit gebildeten Bürgern. Schon damals war Wissen verpönt.„Prüfe nicht, Sondern Glaube! Dein Glaube wird dich retten. Ein Übel ist die Weisheit in der Welt, ein Gut aber ist die Torheit.“
Durch die Drohung „Wer sein Leben findet, der wird´s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird´s finden“ wird eindeutig zum Heiligen Krieg aufgerufen. Es wird die Selbstaufgabe der eigenen Existenz gefordert. Dafür winkt ein Platz im Himmelreich. Das ist kein Opfer im übertragenen Sinn. Der gesamte Absatz ist in eindeutiger Sprache gehalten. Angefangen vom Schwert bis hin zum Opfer des eigenen Lebens wird die materielle Seite betont.

Jesus verlangt Krieg und erweitert ihn bis in den Bereich der Familie hinein. Die Aussage ist, dass sogar in der Familie Kampf gefordert wird und nicht, wie es die Christen gerne darstellen, nur in der Familie Streit auszuhalten ist. Explizit wird zum Opfertod aufgefordert. Wer das ignoriert, interpretiert tendenziös aus seiner eigenen Weltsicht heraus, um diese zu schützen.

Dank Internet kann man heute diese frohe Kunde ohne verbrannt oder als Ketzer aus der Gesellschaft verbannt zu werden verbreiten.
Es wird auch mal Zeit nach über 2000 Jahren mit dem Märchenerzählern aller Abrahamitischen Religionen abzurechnen.



 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hi redpirate,

warum schaust du nicht mal kurz auf den Titel des Threads, den du mißbrauchst?
Mann, du nervst nur. Wenn du nichts zum Thema zu sagen hast, gut: dann halt die Klappe.
Grüße
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hi redpirate

Zum voneinander abschreiben hatte ich gerade in einem anderen Thread was geschrieben...

Nach kurzem googeln musste ich feststellen dass auch du bei anderen abschreibst, hier z.b. :
Der Messias des Judentums

Und eine Quelle habe ich da gerade noch im Hinterkopf : Jesus Fail! Dieser Jesus hat nie existiert - Nachrichten Forum | Infokrieg.TV

Da würde ich mir schon Quellenangaben von dir wünschen oder eigene Überlegungen die aus der Analyse deiner verschiedener Quellen entstanden sind...

Sonst wirkt das auf mich nicht gerade sehr einfallsreich...
Aber egal, sind ja nur meine persönlichen Schlussfolgerungen.

Gruss Grubi
 

redpirate37

Geselle
21. August 2009
13
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

@ grubi klick mich>
Jesus Fail! Dieser Jesus hat nie existiert - Seite 7 - Nachrichten Forum | Infokrieg.TV :wink:
und wenn man über jesus nachforscht landet man zwangsläufig bei den Juden :)
:smoke:
«Wir sollen glauben, weil unsere Urväter geglaubt haben. Aber diese unsere Ahnen waren weit unwissender als wir, sie haben an Dinge geglaubt, die wir heute unmöglich annehmen können. Die Möglichkeit regt sich, dass auch die religiösen Lehren von solcher Art sein könnten.»Sigmund Freud, österreichischer Psychologe und Psychater, 1856-1939

«Wenn die Wahrheit der religiösen Lehren abhängig ist von einem inneren Erlebnis, das diese Wahrheit bezeugt, was macht man mit den vielen Menschen, die solch ein seltenes Erlebnis nicht haben?»Sigmund Freud, österreichischer Psychiater und Psychologe, 1856-1929

«Die Religiosität führt sich biologisch auf die langanhaltende Hilflosigkeit und Hilfsbedürftigkeit des kleinen Menschenkindes zurück, welches, wenn es später seine wirkliche Verlassenheit und Schwäche gegen die grossen Mächte des Lebens erkannt hat, seine Lage ähnlich wie in der Kindheit empfindet und deren Trostlosigkeit durch die regressive Erneuerung der infantilen Schutzmächte zu verleugnen versucht.»Sigmund Freud, österr. Psychologe und Psychiater, 1856-1939

«Der Gläubige wird enttäuscht, der Ungläubige nur überrascht!»
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Na super, bin gespannt wann der Account gesperrt ist *g*

Gruss Grubi
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Jesus hat nie existiert

Redpirate: Wenn du noch einmal seitenlange Texte von anderen Seiten kopierst bekommst du ne Sperre.
Wenn du noch einmal vergisst deine Quelle anzugeben, dann wirst du gesperrt.
Wenn ich noch einmal einen User hier beschimpfst, dann, genau, wirst du gesperrt.
Wenn du es noch nicht mal schaffst 2 foren auseinander zu halten und User durcheinander schmeisst würde ich
a) weniger nehmen
b) garnichtsmehr nehmen
c) Hilfe suchen

Wenn du jetzt denkst mit mir hier diskutieren zu müssen, wirst du, denk kurz nach, ja genau, gesperrt.
Lies die Forenregeln wenn du noch ein wenig hier bleiben willst, ansonsten seh ich schwarz, bzw. du Rot.

somebody/mod

An den ganzen Rest, expliziet Harrypotter und dtrainer: Wenn jemand trollt, lasst ihn trollen. Flameposts nerven beim aufräumen.
 

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