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Jugend von heute

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
antimarionette schrieb:
Wie kann ich etwas anstreben, wenn ich die andere Seite noch nicht einmal kenne? Das hat doch nichts mit Unreife zu tun. Da geht es doch darum, dass diese "Kinder" die falschen Vorbilder haben, den falschen Idealen nachhängen, schlecht erzogen sind!

Falsche Vorstellungen aufgrund von mangelnder Erfahrung zu haben würde ich als unreif bezeichnen.Man kann auch umgekehrt fragen: Wie kann ich etwas anstreben, daß ich nicht kenne? Also z.B. ein geregeltes Leben, anständiger Beruf etc... Da hast du schon recht, das hat was mit Vorbildern zu tun. Aber vor allem diejenigen im unmittelbaren Umfeld. Wenn es dort keine gibt, dann suchen sie sich die eben bei RTL. Aber da sind wir wohl gar nicht so weit auseinander...

Und das Problem sind denke ich nicht die Ideale, sondern die Möglichkeiten und Mittel solche Ideale zu verwirklichen. Die sind es die falsch eingeschätzt werden.

gruß

midget
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
JimmyBond schrieb:
ein_liberaler schrieb:
]Die Pflicht, aber nicht das Recht zu einer Handlung zu haben, ist absurd.

nein, isses nicht. wenn du es als deine pflicht ansiehst sklaven zu befreien, obwohl du dadurch gegen (die mals geltenden) rechte verstoesst, dann wirst du die konsequenzen dafuer ziehen muessen.

Sklaven befreien könnte man ja heute noch im Sudan... Ich sehe es nicht als meine Pflicht an. Ich hätte nur das Recht dazu. Das mit der Pflicht waren Deine Worte.

Und selbstverständlich müßte ich dei Konsequenzen tragen. Auch wenn ich bei einer Straftat Nothilfe leisten würde, müßte ich mit eventuellen Konsequenzen leben. Das ist völlig selbstverständlich.

Willkürliche Gesetze haben nichts mit dem Recht zu tun, das ist das ganze Geheimnis.

haellst du das alkoholverbot fuer ein willkuerliches gesetz?

Ja, natürlich.

du hast mir immer noch nicht beantwortet, wie du zum drogenverbot stehst :?:

Ich halte Drogenverbote für kontraproduktiv, insbesondere so pauschale, wie wir haben. Die Hälfte aller amerikanischen Sträflinge sollen wegen Hanf einsitzen, das ist ein furchtbares Unrecht und wirtschaftlich unsinnig. Zuallermindest müssen wir Drogen, die nicht schädlicher sind als Alkohol, anders behandeln als Heroin etc. Aber auch Heroinjunkies würden ein anderes Leben führen können, wenn man sie nicht in die Illegalität drängte. Die Morphinisten vor dem ersten Weltkrieg waren völlig unauffällig, bevor man ihre Sucht für illegal erklärte.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Gaara schrieb:
Jeder weiß doch, dass am Gymnasium fast nur Streber und Spießer sind, ich selbst war da und kann es bezeugen.

Bist du jetzt "Streber" oder "Spießer"?

Gaara schrieb:
Sträubt man sich etwas gegen das Schulsystem, fliegt man sowieso raus.

Oder abgegangen (worden)? Ist ja nicht schlimm, wenn dem so sein sollte. Schule ist bestimmt nicht alles im Leben, und auch nicht immer das wichtigste. Aber ein bisschen auffällig wäre das schon, oder? Du fliegst vom Gymnasium und auf einmal sind alle Gymnasiasten Scheiße? :wink:

Gaara schrieb:
Ihr Berufswunsch : "arbeitslos". Einfach nur abhängen wünscht sich doch jeder mal, ganz normal im Lebenskreislauf.

Was für ein Quatsch. Ein Berufswunsch ist das, was man immer machen will, u.a. um Geld zu verdienen. Das hat mit "mal abhängen" absolut gar nichts zu tun.

Gaara schrieb:
Apropos : Was ich teilweise hier so lesen konnte, hat mich doch sehr erschreckt.

Dass du dich bei dem was du so schreibst noch über den Output anderer Leute erschreckst, verblüfft mich.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Sensoe schrieb:
Und wenn sich nen Jugendlicher von "der Gesellschaft gefickt" fühlt...dann "fickt" er halt zurück.
Da helfen weder flotte Sprüche,noch der alte Mann im Fußballverein.
Die "Lösungen" sollten schon grundlegender sein....

Mir kommt es nur oft so vor, daß da eine Schuld bei "der Gesellschaft" oder "Vater Staat" gesucht wird, die im hohen Maße bei dem "gefickten" Jugendlichen selber zu suchen ist ;)



8O
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Man kann nicht Menschen auf der einen Seite für unmündig erklären, aber auf der anderen Seite fordern, daß sie die volle Verantwortung für ihr Tun übernehmen.
Was wären denn Beispiele für diese "Schuld", die die Jugendlichen bei sich selber suchen sollten und nciht beim Staat?
 

DrJones

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
21. Mai 2002
1.006
[senf] Hab das Video vom Threadsteller jetzt zum erstenmal gesehen,
da ich erst jetzt wieder auf ne schnelle Internetleitung
zugreifen kann.

Einfach nur lächerlich. Wenn es die Bildzeitung auch als
Video geben würde, würde wohl sowas dabei rauskommen...
:lol:
[/senf]
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
agentP schrieb:
Man kann nicht Menschen auf der einen Seite für unmündig erklären, aber auf der anderen Seite fordern, daß sie die volle Verantwortung für ihr Tun übernehmen.

Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht :)

agentP schrieb:
Was wären denn Beispiele für diese "Schuld", die die Jugendlichen bei sich selber suchen sollten und nciht beim Staat?

Naja Schuld ...
... ich wollte eigentlich auf diese Begriffe eingehen:
"die Gesellschaft"
"Vater Staat"

usw.

dazu gehört ja eine Einstellung der Machtlosigkeit, ein Gefühl das eigene Leben nicht in der Hand zu haben. Diese Einstellung halte ich für falsch.
Übrigens gehören auch Verschwörungstheorien in diesen Bereich.

Eine wirkliche Schuldzuweisung wollte ich nicht vornehmen. Allerdings würde mich schon interessieren welche "Schuld" Sensoe denn beim Staat sieht, die den Ausdruck "gefickt" rechtfertigt.


:O_O:
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
dazu gehört ja eine Einstellung der Machtlosigkeit, ein Gefühl das eigene Leben nicht in der Hand zu haben.
Ok. Aber für die Erkenntnis, daß man sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen kann braucht auch Vorbilder, die einem das vorleben oder man muß es selber erfahren. Was ist aber, wenn die Vorbilder selber arbeitslos zuhause sitzen und wenn 80% der Absolventen deiner Schule keinen Ausbildungsplatz bekommen, egal ob sie einen guten Quali machen oder gar keinen?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
agentP schrieb:
Ok. Aber für die Erkenntnis, daß man sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen kann braucht auch Vorbilder, die einem das vorleben oder man muß es selber erfahren. Was ist aber, wenn die Vorbilder selber arbeitslos zuhause sitzen und wenn 80% der Absolventen deiner Schule keinen Ausbildungsplatz bekommen, egal ob sie einen guten Quali machen oder gar keinen?


Ja, das stimmt. Nur kann man da nicht gut davon sprechen das der betroffene "gefickt" wurde :roll:

Ich glaube auch tatsächlich, das die Probleme unseres Landes bis zu einem bestimmten Grade eine Einstellungssache sind. Also, daß sich eine negative Einstellung allg. breit gemacht hat, die uns im Wege steht.
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
Sorry Malakim,

aber die mangelnde Einstellung resultiert meiner Meinung nach eben genau aus dem Gefühl der Hilflosigkeit,was ich eben überspitzt als "gefickt" zum Ausdruck bringen wollte.
Mal ehrlich,glaubst du wirklich an ne Chancengleichheit zwischen ImmigrantenKindern und Deutschen?
Ich glaub nichtmal an Chancengleichheit zwischen Ost- und Westdeutschen...

Und damit meine ich nicht so theoretisches BlaBla a la "wer sich nur vernünftig anstrengt der kanns auch zu was bringen,egal woher er kommt".
Sondern die realistische Chance bspw nen AkademikerTitel zu erlangen.

Wie hoch ist nochmal die Jugendarbeitslosigkeit unter Berliner DeutschTürken?Mangelts denen allen an der passenden Einstellung?Oder spielen da vielleicht doch andere Dinge ne Rolle die sich von den Betroffenen nur schwer beeinflussen lassen?Ich tippe eher auf letzteres...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Sensoe schrieb:
Sorry Malakim,

aber die mangelnde Einstellung resultiert meiner Meinung nach eben genau aus dem Gefühl der Hilflosigkeit,was ich eben überspitzt als "gefickt" zum Ausdruck bringen wollte.

Da habe ich Dich dann falsch verstanden ;)

Sensoe schrieb:
Mal ehrlich,glaubst du wirklich an ne Chancengleichheit zwischen ImmigrantenKindern und Deutschen?
Ich glaub nichtmal an Chancengleichheit zwischen Ost- und Westdeutschen...

Hm, nein ich glaube da nicht an Chancengleichheit.

Sensoe schrieb:
Und damit meine ich nicht so theoretisches BlaBla a la "wer sich nur vernünftig anstrengt der kanns auch zu was bringen,egal woher er kommt".
Sondern die realistische Chance bspw nen AkademikerTitel zu erlangen.

Also möglich ist es. Ich weiß das es schwer ist aus seiner eigenen Situation herauszukommen. Nur immer (!) den Fehler im System vermuten finde ich auch nicht richtig. Unsere Gesellschaft bietet in meinen Augen recht viele Freiheiten und Möglichkeiten.

Sensoe schrieb:
Wie hoch ist nochmal die Jugendarbeitslosigkeit unter Berliner DeutschTürken?

Ich weiß es nicht. Vermutlich sehr hoch.

Sensoe schrieb:
Mangelts denen allen an der passenden Einstellung?Oder spielen da vielleicht doch andere Dinge ne Rolle die sich von den Betroffenen nur schwer beeinflussen lassen?Ich tippe eher auf letzteres...

Ich tippe auf beides. Es stehen einem viele Möglichkeiten offen und aus der Scheiße ziehen kann man sich eigentlich immer nur selber :roll:
Wer "Schuld" an der Einstellung hat ist ja nochmal eine andere Frage.

Diese Sache mit dem >>Holen vs. gebracht bekommen<<

Da gibt es mehr als einen Teufelskreis in den man hineingeraten kann. Wenn ich morgens im Bus in Spandau Jugendliche auf dem Weg zum Arbeitsamt mit Joint hinterm Ohr über den Mangel an Zukunftsperspektiven schwadronieren höre weiß ich eben auch nicht was man davon halten soll.

Man kann sich ja gerne dicht ballern. Aber wenn ich mich dicht baller weiß ich doch auch das ich auf dauer (!) damit keinen Preis gewinnen kann :roll:

In der Schule habe ich aus eigener Erfahrung gelernt, das die Freiheiten deutlich zurück gehen je schlechter man steht. Wenn ich überall auf 5 stehe kann (sollte) ich nicht andauernd feiern gehen und die Nächte durchsaufen. Sind die Noten gut geht das ne Weile (und vor allem interessiert es keinen).

So ähnlich ist es doch auch im Berufsleben oder?

Ich gebe Dir aber trotzdem Recht damit das es da viele Stellen gibt die man verbessern muß und das diese Jugendlichen natürlich nicht aus eigenem Verschulden da stehen wo sie stehen.
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
Wenn ich morgens im Bus in Spandau Jugendliche auf dem Weg zum Arbeitsamt mit Joint hinterm Ohr über den Mangel an Zukunftsperspektiven schwadronieren höre weiß ich eben auch nicht was man davon halten soll.

Ich denke das ist genau der Punkt.
Mangelts den Buben an Zukunftsperspektiven weil sie kiffen,oder kiffen sie ob der mangelnden Zukunftsperspektiven?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Sensoe schrieb:
Wenn ich morgens im Bus in Spandau Jugendliche auf dem Weg zum Arbeitsamt mit Joint hinterm Ohr über den Mangel an Zukunftsperspektiven schwadronieren höre weiß ich eben auch nicht was man davon halten soll.

Ich denke das ist genau der Punkt.
Mangelts den Buben an Zukunftsperspektiven weil sie kiffen,oder kiffen sie ob der mangelnden Zukunftsperspektiven?

Egal wie!
Jedenfalls ist es ein Teufelskreis!
 

Gruni

Großmeister
23. Mai 2005
54
Mangelts den Buben an Zukunftsperspektiven weil sie kiffen,oder kiffen sie ob der mangelnden Zukunftsperspektiven?

? ach und vom Kiffen werden die Zukunftsaussichten wohl besser.
Egal aber wenn man etwas erreichen will sollte man erstmal mit dem Rauchzeug aufhören.

Ich bin jemand der der Meinung ist das wenn man wirklich will auch Arbeit bekommt. Aber wenn man sich mit solchen Jugendlichen unterhält merkt man das die es gar nicht wollen. Und natürlich sind immer die andern Schuld.
Und damit meine ich alle Türcken,Deutsche,Polen .....

Ich bin aus Thüringen und aus der gegend wo ich herkomme gibt es keine Arbeit und keine Zukunft für Jugendliche. Jetzt gibt es diese die ihr Glück in die eigene Hand nehmen und der Arbeit entgegen ziehen und die die sich lieber an ne Hauswand stellen und über alles meckern (Heute ist der Staat Schuld morgen die Lehrer und übermorgen vielleicht die eigenen Eltern) Alle meine Kumpels die in den Westen oder gar ins Ausland gegangen sind ich eingenommen haben eine gute Arbeit gefunden und das ohne gute Schulzeugnisse (ich auch eingenommen) :oops:

Jedeer hat es selber in der Hand und die die mit dem Joint zum Amt fahren sind nur zu Faul!!!!!!!!!!!!!!

Warum wegziehen wenn ich doch bei Mutter essen kann.
Aber meine ganzen Kumpels sind doch hier.
Woanders ist es auch nicht besser.

Typische aussreden.

Ich find es auch komisch das es viele Leute gibt die sich dann noch
hinstellen und diese Faule Jugend noch in Schutz nehmen in Zeiten wo sich keiner mehr gedanken über Werte oder sowas macht. Nein im gegenteil es ist ja cool ein gangster zu sein
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Sensoe schrieb:
Wie hoch ist nochmal die Jugendarbeitslosigkeit unter Berliner DeutschTürken?
AgentP schrieb:
Was ist aber, wenn die Vorbilder selber arbeitslos zuhause sitzen und wenn 80% der Absolventen deiner Schule keinen Ausbildungsplatz bekommen, egal ob sie einen guten Quali machen oder gar keinen?
Wobei ich hier eher denke, dass es daran liegt, dass sie in einem Ballungsraum wohnen, in denen die Arbeitslosigkeit und der Mangel an Ausbildungsplätzen sowieso höher ist. In eher ländlichen Gegenden so wie meiner kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass hier die meisten, egal ob Ausländer (und von denen gibt es hier auch eine ganze Menge) oder Deutsche gleichermaßen ihre Ausbildungsplätze bereitgestellt bekommen. Was sie daraus machen ist wieder eine andere Geschichte. Sollte woanders diskutiert werden. Aber sie bekommen immerhin die Möglichkeit. Und dann ist es um so ärgerlicher, wenn man mit ansehen muss, wie sie diese Möglichkeit mit Füßen treten und über ihre "schlechten" Chancen reden, als kämen sie aus Berlin o.Ä.!!!
Ich denke, dass wir gar nicht so ausländerfeindlich sind, wie wir oftmals dargestellt werden. Die schlecht Publicity kommt eher aus den Großstädten wo es generell an Arbeits- und Ausbildungsplätzen mangelt.
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
Gruni schrieb:
Mangelts den Buben an Zukunftsperspektiven weil sie kiffen,oder kiffen sie ob der mangelnden Zukunftsperspektiven?

? ach und vom Kiffen werden die Zukunftsaussichten wohl besser.
Egal aber wenn man etwas erreichen will sollte man erstmal mit dem Rauchzeug aufhören.

Ich bin jemand der der Meinung ist das wenn man wirklich will auch Arbeit bekommt. Aber wenn man sich mit solchen Jugendlichen unterhält merkt man das die es gar nicht wollen. Und natürlich sind immer die andern Schuld.
Und damit meine ich alle Türcken,Deutsche,Polen .....

Ich bin aus Thüringen und aus der gegend wo ich herkomme gibt es keine Arbeit und keine Zukunft für Jugendliche. Jetzt gibt es diese die ihr Glück in die eigene Hand nehmen und der Arbeit entgegen ziehen und die die sich lieber an ne Hauswand stellen und über alles meckern (Heute ist der Staat Schuld morgen die Lehrer und übermorgen vielleicht die eigenen Eltern) Alle meine Kumpels die in den Westen oder gar ins Ausland gegangen sind ich eingenommen haben eine gute Arbeit gefunden und das ohne gute Schulzeugnisse (ich auch eingenommen) :oops:

Jedeer hat es selber in der Hand und die die mit dem Joint zum Amt fahren sind nur zu Faul!!!!!!!!!!!!!!

Warum wegziehen wenn ich doch bei Mutter essen kann.
Aber meine ganzen Kumpels sind doch hier.
Woanders ist es auch nicht besser.

Typische aussreden.

Ich find es auch komisch das es viele Leute gibt die sich dann noch
hinstellen und diese Faule Jugend noch in Schutz nehmen in Zeiten wo sich keiner mehr gedanken über Werte oder sowas macht. Nein im gegenteil es ist ja cool ein gangster zu sein

Bissgen viel Bier heut am Stammtisch,wa?

:lol:


PS: und natürlich ists cool nen Gangsta zu sein...*armeverschränk* :lol:
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Sensoe schrieb:
Bissgen viel Bier heut am Stammtisch,wa?

:rofl:

Fand ich auch etwas überzogen die Meinung ;)
aaaber in einem Punkt muß man ja uneingeschränkt recht geben.
Egal wie die Situation ist, Kiffen, Alc oder was auch immer machst sicher nicht besser und das sollte das erste sein was man dann zumindest mal einschränkt ;)

... und nur so am Rande bemerkt ich bin da kein ausgesprochener Gegner von. In Maßen alles ne feinde Sache :D
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
Yop!
Ich denke auch dass es unstrittig ist dass übermäßiger Alkohol-,Cannabis-,wasauchimmer-Konsum eher kontraproduktiv für die Jobsuche/nen geregeltes Leben ist.

ABER: meiner Meinung nach ist eben dieser übermäßige Konsum schon vielfach nen Resultat der Perspektivlosigkeit,die Jungs/Mädels finden sich halt (leider) mit ihrem "Schicksal" ab.
Und schaun sich dann halt auch gerne in nem "bunteren" Millieu nach Jobs um...wo wir dann auch wieder die Kurve zu "Gangsta sind cool" geschafft hätten... :roll:
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Sensoe schrieb:
ABER: meiner Meinung nach ist eben dieser übermäßige Konsum schon vielfach nen Resultat der Perspektivlosigkeit,die Jungs/Mädels finden sich halt (leider) mit ihrem "Schicksal" ab.

Ich dachte damit fängt man heute so mit 14 an ... da kann doch dioe Perspektivlosigkeit nur eingebildet sein. Da ist ja noch alles offen :roll:
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
naja...letztens wurden bei,ich glaub Monitor wars,paar Hauptschüler aus der 4.Klasse über ihre Zukunft gefragt,was sie halt so erwarten.
Der Tenor ging in Richtung..."mit HauptschulAbschluß bekomm ich eh nix..außer putzen gehn vielleicht..."

Ist also nicht so dass sich die Jungs/Mädels nicht damit ausnandersetzen würden...auch vorm 1.Joint...
 
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