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Jugend von heute

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
z schrieb:
Wovon genau redest du, wenn du "dort" sagst. Ein konkretes Beispiel bitte.

grob gesagt afrika, lateinamerika und so

Was glaubst du, wieso du dir Gedanken machst um deine Zukunft? Wurde dir dies etwa angeboren?

angeboren? ich weis nicht, vielleicht. aber sicherlich hab ichs nicht durch menschen wie meinem alten herr gelernt, wie er dauernd besoffen war oder meiner mum, wie sie dauernd drecksarbeiten veruebte nur damit mein bruder und ich was zu beissen bekamen. und doch haben wirs geschafft.

ich glaube, dein problem ist, dass du die schuld bei allen suchst nur nicht bei den kindern selbst. vielleicht haellst du solche menschen auch einfach nur fuer ziemlich bescheuert, keine ahnung..

Ab einem bestimmten Alter wird es eben schwierig. Die Chance jemanden umerziehen zu können sinkt mit steigendem Alter.

stimmt und dennoch sollte man es zumindest versuchen.

agentp schrieb:
Der Zusammenhang zwischen Prohibition und dem Aufstieg der Mafia in den USA ist wohl unbestritten. Die Cosa Nostra wurde von Alkoholschmugglern gegründet und auch der berühmte Al Capone machte in Alkohol während der Prohibition.

ist mir klar, dass durch den alkoholverbot das organisierte verbrechen ueberhaupt erst an einfluss gewann. man sollte aber nicht irgendwelche dinge legalisieren, um damit die kriminalitaetsrate zu senken. nicht die regierung ist fuer den alkoholschmuggel verantwortlich, sondern die kriminellen.
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
JimmyBond schrieb:
grob gesagt afrika, lateinamerika und so

Nochmal: Was willst du damit sagen? Was haben diese Strukturen mit unseren zu tun? Die Menschen dort überleben auch, ja, aber von Kriminalität bleibt dort trotzdem keiner verschont.

angeboren? ich weis nicht, vielleicht.

Eher nicht. Aber wer weiss, was uns die Forschung morgen neues bringt.

aber sicherlich hab ichs nicht durch menschen wie meinem alten herr gelernt, wie er dauernd besoffen war oder meiner mum, wie sie dauernd drecksarbeiten veruebte nur damit mein bruder und ich was zu beissen bekamen. und doch haben wirs geschafft.

Wahrscheinlich hat dich das schlechte Beispiel deines Vaters aufgerüttelt. Und das meine ich. Du hast eben diese Erfahrung gemacht, andere machen sie nicht oder nehmen sie anders oder garnicht wahr. Alles beeinflusst uns soch irgendwo und die Aufgabe der Eltern ist es, einen guten Einfluss auf ihre Kinder auszuüben, damit diese ihr Leben meistern. In deinem Fall hat eben das extreme Negativbeispiel gewirkt.

Und weiterhin besteht die Frage: Was machst du mit Kindern, die das nicht so klar an ihren Eltern erkennen wie du?

ich glaube, dein problem ist, dass du die schuld bei allen suchst nur nicht bei den kindern selbst. vielleicht haellst du solche menschen auch einfach nur fuer ziemlich bescheuert, keine ahnung..

Wie kannst du kleine Kinder zur Verantwortung ziehen, wenn sie von Geburt an einer schlechten Erziehung unterliegen? Sie sind unmündig und in diesem Alter unfähig das Verhalten ihrer Eltern zu bewerten, da sie keinerlei Maßstab dafür haben. Woher auch?

Ich glaube dein Problem ist, dass du den Ursprung eines Problems nicht erkennen kannst/willst.

Z
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
ist mir klar, dass durch den alkoholverbot das organisierte verbrechen ueberhaupt erst an einfluss gewann. man sollte aber nicht irgendwelche dinge legalisieren, um damit die kriminalitaetsrate zu senken. nicht die regierung ist fuer den alkoholschmuggel verantwortlich, sondern die kriminellen.
Nein, man sollte solche Verbote gleich von vorneherein vernmeiden, weil die Geschichte zeigt, daß sie immer genau den Falschen nutzen. Das Alkoholverbot in den USA haben ja auch weder Juristen, Polizisten oder Kaufleute gewollt und durchgesetzt, sondern religiöse Eiferer.
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
z schrieb:
Nochmal: Was willst du damit sagen? Was haben diese Strukturen mit unseren zu tun? Die Menschen dort überleben auch, ja, aber von Kriminalität bleibt dort trotzdem keiner verschont.

die menschen hier haben im gegensatz zu dort mehr wahlmoeglichkeiten. dort kaempft man ums ueberleben, bei uns heisst es aber oft einfach nur die zeit tot schlagen. die menschen dort werden zu verbrechern, weil sie sonst verhungern wuerden. die menschen hier werden zu verbrechern, weil ihnen das wohl spass macht, es das schnelle geld bringt oder einfach nix besseres zu tun haben.
bei solchen leuten werde ich nicht einen gedanken bei ihrem ableben vergeuden.

Und weiterhin besteht die Frage: Was machst du mit Kindern, die das nicht so klar an ihren Eltern erkennen wie du?

mal vorab, ich bin kein sozialarbeiter, paedagoge und hab sonst eigentlich nix mit kindern zu tun. hat ein kind - oder sagen wir mal lieber ein jugendlicher - probleme, bei dem ich helfen koennte und dieser jugendliche laesst sich auch helfen. dann wuerde ich dem problem gerne auf dem grund gehen, spezialisten hinzuziehen, sprich psychologen, paedagogen und auch gerne die polizei, wenn sein leben bedroht wird und versuchen gemeinsam versuchen eine loesung zu finden. selbst wenn es heisst das kind den eltern wegzunehmen und bei einer pflegefamilie oder so unterzubringen. die entscheidung liegt jedenfalls nicht bei mir.

sollte sich das kind nicht helfen lassen wollen, dann kann ichs auch nicht aendern. ich kann in der sache niemanden zu etwas zwingen, was auch er auch nicht will.

Wie kannst du kleine Kinder zur Verantwortung ziehen, wenn sie von Geburt an einer schlechten Erziehung unterliegen? Sie sind unmündig und in diesem Alter unfähig das Verhalten ihrer Eltern zu bewerten, da sie keinerlei Maßstab dafür haben. Woher auch?

warte mal, von kindern in was fuer nem alter sprichst du jetzt? ich glaube, wir schreiben einander vorbei o_O

Und weiterhin besteht die Frage: Was machst du mit Kindern, die das nicht so klar an ihren Eltern erkennen wie du?

s.o. entweder sie lassen sich helfen oder sie koennen hin gehen wo der pfeffer waechst.

agentp schrieb:
Nein, man sollte solche Verbote gleich von vorneherein vernmeiden, weil die Geschichte zeigt, daß sie immer genau den Falschen nutzen.

ob ein alkoholverbot nun richtig oder falsch ist, sei dahingestellt. feststeht aber, dass es dieses gesetz nunmal gab und kein al copone hatte das recht gegen dieses gesetz zu verstossen, vor allem nicht aus profitgier.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
ob ein alkoholverbot nun richtig oder falsch ist, sei dahingestellt. feststeht aber, dass es dieses gesetz nunmal gab und kein al copone hatte das recht gegen dieses gesetz zu verstossen, vor allem nicht aus profitgier.

Solchen Gesetzespositivismus kann ich nicht teilen. Es gibt auch Gesetze, die gegen unveräußerliche Rechte verstoßen, und das Alkoholverbot war eines davon. An solche Gesetze ist niemand gebunden.

Du würdest ja auch nicht behaupten, die "Untergrundbahn" hätte kein Recht gehabt, Sklaven zu befreien, weil sie damit gegen Bundesgesetze verstieß.
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
JimmyBond schrieb:
warte mal, von kindern in was fuer nem alter sprichst du jetzt? ich glaube, wir schreiben einander vorbei o_O

Ich rede hier von Kindern und Jugendlichen im Allgemeinen, die schon von Anfang an "falsch" erzogen worden sind. Weisst du wie schwer es ist, diesen Menschen im Nachhinein andere, "bessere" Werte zu vermitteln? Vor allem wenn sie durch ihr Umfeld ständig in Versuchung geführt werden. Hier liegt eine schwere Last auf den Eltern, die Verantwortung ist sehr groß, denn wer beeinflusst ein Kind schon von Beginn an, wenn nicht die Eltern/Erzieher? Freunde und Medien und das ganze Umfeld kommen dann später auch hinzu. Primär jedoch, sind immer die Eltern/Erzieher verantwortlich.

Z
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
ein_liberaler schrieb:
Solchen Gesetzespositivismus kann ich nicht teilen. Es gibt auch Gesetze, die gegen unveräußerliche Rechte verstoßen, und das Alkoholverbot war eines davon. An solche Gesetze ist niemand gebunden

was? das recht alkohol konsumieren zu duerfen? wie stehst du denn zum drogenverbot?
also solange ich nicht sehe, was am alkoholkonsum positives fuer den menschen sein soll, solange lange kann ich deine meinung nicht teilen.

Du würdest ja auch nicht behaupten, die "Untergrundbahn" hätte kein Recht gehabt, Sklaven zu befreien, weil sie damit gegen Bundesgesetze verstieß.

nicht das recht, aber die pflicht. ausserdem sind sklavenbefreiung und alkoholschmuggel zwei verschiedene paar schuhe. ich hab doch schon des oefteren angedeutet, dass man ab und zu gegen geltende rechte verstossen muss, um seine pflicht zu tun.

z schrieb:
Ich rede hier von Kindern und Jugendlichen im Allgemeinen, die schon von Anfang an "falsch" erzogen worden sind. Weisst du wie schwer es ist, diesen Menschen im Nachhinein andere, "bessere" Werte zu vermitteln?

es gab schon extremisten, welche sich von ihrer ueberzeugung und ihrem umfeld abwanten, da sie nicht mehr der meinung waren, das was sie tun,das richtige sei. extremisten, die von geburt an im falschen umfeld aufwuchsen und dinge ihnen bei gebracht wurden, die wir als bedrohung ansehen wuerden.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
was? das recht alkohol konsumieren zu duerfen? wie stehst du denn zum drogenverbot?
also solange ich nicht sehe, was am alkoholkonsum positives fuer den menschen sein soll, solange lange kann ich deine meinung nicht teilen.
Dann würdest du sicher auch gerne Klingeltöne und Soap-Operas verbieten oder siehst du darin positives. Wie wäre es denn den Leuten nicht vorzuschreiben, was gut für sie ist und was nicht, sondern sie selber entscheiden zu lassen weil nicht immer, aber in der Regel das Individuum selber am besten wissen was gut für es ist. Warum sollten denn irgendwelche Politiker im Parlament besser wissen, ob zwei Gläschen Rotwein am Abend positiv für mich sind, als meinetwegen ich und mein Hausarzt?

Hier liegt eine schwere Last auf den Eltern, die Verantwortung ist sehr groß, denn wer beeinflusst ein Kind schon von Beginn an, wenn nicht die Eltern/Erzieher? Freunde und Medien und das ganze Umfeld kommen dann später auch hinzu. Primär jedoch, sind immer die Eltern/Erzieher verantwortlich.
Da hast du sicher recht, aber auch ein wohlerzogenes Kind kann noch in der (Ganztags-)schule schlechte Angewohnheiten annehmen und da hebn dann die Eltern schon nur mehr wenig Einfluss.
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
JimmyBond schrieb:
es gab schon extremisten, welche sich von ihrer ueberzeugung und ihrem umfeld abwanten, da sie nicht mehr der meinung waren, das was sie tun,das richtige sei. extremisten, die von geburt an im falschen umfeld aufwuchsen und dinge ihnen bei gebracht wurden, die wir als bedrohung ansehen wuerden.

Ich raste gleich aus! Ehrlich! Es ist wirklich schwer mit dir auf einen grünen Zweig zu kommen. Du führst hier ständig irgendwelche Beispiele auf, ohne einen konkreten Standpunkt dabei aufzuzeigen oder eine Analogie zum Thema herzustellen. Du kannst schreiben und schreiben, doch ich habe das Gefühl, du weisst selber nicht welchen Standpunkt du mit deinen Beispielen vertrittst, oder aber du weichst geschickt auf die Fragen aus, die dir passen. Das ist mir übrigens auch schon in anderen Threads mit dir aufgefallen, nur so nebenbei. Wir drehen uns im Kreis. Vielleicht liest du dir meine Aussagen nochmal durch und meldest dich dann nochmal zu Wort.

agentP schrieb:
aber auch ein wohlerzogenes Kind kann noch in der (Ganztags-)schule schlechte Angewohnheiten annehmen und da hebn dann die Eltern schon nur mehr wenig Einfluss.

Ja das ist schon klar. Ich gehe ja auch davon aus, dass in diesen Ganztagsschulen ein ordentliches Klima zwischen den Mitschülern und den Lehrern herrscht, alles andere würde natürlich wenig Sinn machen. Und: Es wird immer Ausnahmen und Spezialfälle geben, das ist wohl auch auch klar.

Z
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Ja das ist schon klar. Ich gehe ja auch davon aus, dass in diesen Ganztagsschulen ein ordentliches Klima zwischen den Mitschülern und den Lehrern herrscht, alles andere würde natürlich wenig Sinn machen. Und: Es wird immer Ausnahmen und Spezialfälle geben, das ist wohl auch auch klar.
Naja, aktuell ist das nicht so, da spreche ich aus Erfahrung, aber da müssen dann natürlich auch die Eltern wieder in´s Boot. Ohne Engagement der Eltern geht es auch an öffentlichen Schulen nicht.
Ausserdem gibt ja bei den Ganztagsschulen auch Unterschiede, z.B. gibt es die, in denen am Nachmittag nur freiwillige Hortbetreuung stattfindet und die, in denen sich Unterricht und Betreuungszeiten abwechselnd über den ganzen Tag ziehen. Letztere taugen imho mehr, sind aber leider seltener.
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
Als Formel gegen solche Zustände könnte man zusammenfassend vielleicht folgendes vorab sagen:

Jugendliche brauchen seitens des/der Erziehungsberechtigten Zuwendung und Aufmerksamkeit. Auch wenn ein schlechter Umgang, etwa durch Medien oder das Umfeld zustande kommt, obliegt es immernoch den/dem/der Erzeihungsberechtigten, einzuschreiten. Die Verantwortung ist also in erser Linie bei diesen zu suchen, sind es nun Heime, Internate, oder die Eltern.

Z
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
was willst du denn von mir hoeren mann? dass die leute keine zukunft haben? dass sobald einer von denen im gefaengnis sas, nie wieder einen vernuenftigen job haben wird, ganz gleich was er fuern abschluss hat?
diese ganztagsschulen und internate bringen einen scheiss, weil man eh nicht auf jedes dieser kinder einzeln eingehen kann. dafuer fehlen dem staat die noetigen ressourcen.
es gibt keine loesung auf diese probleme, hat es nie gegeben und wird es auch nie geben.

agentp schrieb:
Wie wäre es denn den Leuten nicht vorzuschreiben, was gut für sie ist und was nicht, sondern sie selber entscheiden zu lassen weil nicht immer, aber in der Regel das Individuum selber am besten wissen was gut für es ist.

tja allein die tatsache, dass wir gesetze brauchen und eine polizei die dafuer sorgt, dass die menschen die gesetze auch einhalten, zeigt doch nur wie schwer es einem einzelnen menschen ist sich an regeln zu halten die andere als selbstverstaendlich erachten wuerden.

natuerlich sollten die menschen selbst wissen, was sie wollen und nicht wollen und auch die freiheit haben ihre rechte durchsetzen zu koennen. aber nicht immer ist was fuer den einen gut ist auch gleich gut fuer den anderen.
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
Z schrieb:
JimmyBond schrieb:
das ist wieder eins von diesen themen, bei dem es kein loesungsweg gibt. es nuetzt nicht viel solche kids in internate zu stecken und zu hoffen alles wird gut. denn sobald man ein kind in sowas reinsteckt, kommt das naechste, was wieder ein auf harten macker macht.

Es geht um Ganztagsschulen für alle, nicht nur für eine bestimmte Person. Einfach aus dem Grund, dass eine Ganztagschule ein volles Programm bietet und eine gute Aufsicht zulässt. Wie sollen Jugendliche da groß auf "dumme Gedanken" kommen, wenn ihnen ein fast ganztägiges Programm geboten wird?
Dass dies natürlich die entsprechenden finanziellen Mittel erfordert ist mir klar, aber was bleibt an Alternativen?

Da waren wir schon, merkst du was? Wenn es deiner Meinung nach keine Lösung für dieses Problem gibt, habe ich das schon auf Seite 1 zur Kenntnis genommen und dir geschrieben, dass du dich dann ja getrost raushalten kannst.

Von mir aus schreibe noch einmal dick deine Meinung hier rein, nämlich, dass du denkst, dass man dieses Problem nicht lösen kann, und dann verabschiede dich von diesem Thema. Ansonsten drehen wir uns, wie du siehst, ja nur im Kreis. Wir beide sind da, wo wir schon vor 4 Seiten waren.

Z
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
tja allein die tatsache, dass wir gesetze brauchen und eine polizei die dafuer sorgt, dass die menschen die gesetze auch einhalten, zeigt doch nur wie schwer es einem einzelnen menschen ist sich an regeln zu halten die andere als selbstverstaendlich erachten wuerden.
Daß wir Gesetze und Polizei haben, beweist daß wir sie brauchen?

Ich habe ja auch nicht prinzipiell etwas gegen Gesetze, die die Menschen voreinander schützen, sondern nur etwas gegen Gesetze, die mich vor mir selber schützen wollen.

Die Verantwortung ist also in erser Linie bei diesen [Erziehungsbrechtigten] zu suchen, sind es nun Heime, Internate, oder die Eltern.
Ja, in erster Linie, aber nicht ausschliesslich. Können wir uns darauf einigen?
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
agentP schrieb:
Ich habe ja auch nicht prinzipiell etwas gegen Gesetze, die die Menschen voreinander schützen, sondern nur etwas gegen Gesetze, die mich vor mir selber schützen wollen.

nu ja, gar nich so einfach. manchmal beschleicht mich das intensive gefühl, der mensch habe den hang zur selbstzerstörung. selbstschutzbechanismen sind immer diskussionwürdig, vor allem wenn es um hochgradig und nachweislich schädigende stoffe geht. alk gehört da schon mit dazu. ich halt's in diesem fall wie die bayern: alles mit maß ;-)
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
z schrieb:
Da waren wir schon, merkst du was? Wenn es deiner Meinung nach keine Lösung für dieses Problem gibt, habe ich das schon auf Seite 1 zur Kenntnis genommen und dir geschrieben, dass du dich dann ja getrost raushalten kannst.

ich habe von dir auch noch keine relevanten loesungsvorschlaege gehoert, die man wirklich durchfuehren koennte. liegt es vielleicht daran, dass du wegen dem genau so im dunkeln bist wie jeder andere auch?
im grunde seh ich bei dir immer nur das wort "ganztagsschule" aufleuchten...

agentp schrieb:
Daß wir Gesetze und Polizei haben, beweist daß wir sie brauchen?

nein, aber gesetze sind von noeten damit sich die menschen nicht gegenseitig leid zu fuegen. die polizei ist da, damit die dafuer sorgt, dass sie auch jeder daran haellt.

Ich habe ja auch nicht prinzipiell etwas gegen Gesetze, die die Menschen voreinander schützen, sondern nur etwas gegen Gesetze, die mich vor mir selber schützen wollen.

was man sich selbst antun kann, das kann man auch anderen an tun.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
was man sich selbst antun kann, das kann man auch anderen an tun.
Natürlich, aber das "können" ist gottlob nicht strafbar. Ich kann mir auch mein Küchenmesser schnappen und die nervige Nachbarin entsorgen, aber solange ich es nicht tue, solange komme ich auch nicht mit irgendeinem Gesetz in Konflikt.
Jemanden anders Alkohol gegen seinen Willen einzuflössen ist ohnehin durch den Körperverletzungsparagraphen unter Strafe gestellt. Dagegen braucht man sicher keine Prohibitionsgesetze.
:roll:
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
Oh man...Jimmy...in was für ner Welt voller Ehre,Tapferkeit,Mut und haste nich jesehn lebst Du?
Du scheinst wirklich nen anbetungswürdiger Mensch zu sein.Und all die Kaffa dies halt nich raffen ham gefälligst mal die gosh zu halten und sich abseits der hart arbeitenden Masse zu entsorgen.Natürlich stets unter Beachtung aller Gesetze.

Ich sags mal so,actio gleich reactio.
Und wenn sich nen Jugendlicher von "der Gesellschaft gefickt" fühlt...dann "fickt" er halt zurück.
Da helfen weder flotte Sprüche,noch der alte Mann im Fußballverein.
Die "Lösungen" sollten schon grundlegender sein....


Edit: "Krieg und Frieden....nein!nur Krieg!Krieg und Krieg...Krieg Krieg Krieg Krieg.....Mord und Totschlag....nichts lieber als das....ich liebe den Hass der Menschen...Menschenfeind...".
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Sensoe schrieb:
Und all die Kaffa dies halt nich raffen ham gefälligst mal die gosh zu halten und sich abseits der hart arbeitenden Masse zu entsorgen.
(...)
Und wenn sich nen Jugendlicher von "der Gesellschaft gefickt" fühlt...dann "fickt" er halt zurück.

Egal, wie "hart" du drauf bist. Auf antisemitische Umschreibungen verzichten wir sicher gern, genau wie ... kannst es dir sicher denken.


Gruß
Holo
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Die Pflicht, aber nicht das Recht zu einer Handlung zu haben, ist absurd.

Willkürliche Gesetze haben nichts mit dem Recht zu tun, das ist das ganze Geheimnis.
 
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