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Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Es handelt sich um etwa 650 Strafanzeigen und etwa 750 Geschädigte, da einige Geschädigte gemeinsam Anzeige erstattet haben. Nach Deiner Sprachregelung kommen wir somit auf 2250 Straftaten. Deine Sprachregelung ist allerdings fantasievoll und imho nicht allgemein üblich.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Wie kommst Du bei 650 Strafanzeigen auf 2250 Straftaten ? Eine Strafanzeige umfasst in meinem Beispiel maximal 3 Straftaten, denn üblicherweise kann man zwar die Straftaten einzeln erfassen, fasst sie aber in einer Anzeige zusammen: Die Anzeige heisst also ((Beispiel) "...die angezeigte Person wird beschuldigt durch drei gleichzeitig oder aufeinanderfolgende Handlungen, die für sich genommen einzeln je eine Straftat darstellen, eine Einzelstraftat begangen zu haben bei der alle strafbaren Handlungen in der Tat zum dem Ergebnis führen sollten, das Opfer zu berauben (zu bestehlen)".

letztlich ist aber auch egal - die Schwierigkeit bleibt: 650 Anzeigen, aber nur 19 Ermittlungsverfahren....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

750 Geschädigte, je drei strafbare Handlungen... Einfacher geht es nun wirklich nicht. Wir können davon ausgehen, daß zu jeder Anzeige ein Ermittlungsverfahren gg. Unbekannt gehört. 19 Verdächtige wurden bisher ermittelt.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

@Adept: das Thema ist - finde ich - zu ernst, um es "durch den Kakao zu ziehen"....

Also - jeder der nach Europa einreist und jeder Europäer der woanders hin ausreist weiss in der Regel das man im gastland nicht stehelen, rauben und Frauen begrabschen darf. Denn "zu Hause" darf man das auch nicht.

Und mit "Asylsuchenden" hat das hier nix zu tun - sonden mit kriminellen Arschlöchern.

Ich habe mich mehr auf die sexuelle Belästigung als das Klauen bezogen, das Klauen illegal ist wird sicher auch dem dümmsten Asylanten klar sein. Mit selbst schuld meine ich eher das man so fahrlässig war keine globale Erfassung von Flüchtlingen vorzunehmen, bzw. unsere Regierung scheinbar zu naiv war anzunehmen das es zu solchen Problemen kommen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.758
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Bei dem ganzen Wirbel um die Sexualdelikte am Dom wurde eines nicht besonders thematisiert.
Der Dom Selber war massiven Angriffen durch Raketen und Böllern ausgesetzt

http://www.ksta.de/koeln/silvesterraketen-am-koelner-dom-sind-verboten-sote,15187530,33476104.html

Auf der zum Hauptbahnhof gelegenen Westseite des Doms soll bereits kurz nach 18 Uhr heftig geböllert worden sein. Während des Gottesdienstes, der um 18.30 Uhr begann, habe der Krach so zugenommen, dass zeitweilig selbst im vorderen Langhaus kaum zu verstehen gewesen sei, was am Mikrofon gesprochen wurde, erinnert sich ein Besucher.

Weltkulturerbe unter Böller-Beschuss : Silvesterraketen am Kölner Dom sind verboten | Köln - Kölner Stadt-Anzeiger - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ksta.de/koeln/silvesterraketen-am-koelner-dom-sind-verboten-sote,15187530,33476104.html#plx1306633505.......
..... Diese Schilderungen sorgen für Erstaunen, da ein Eingreifen des städtischen Ordnungsdienstes und der Polizei bereits an dieser Stelle möglich gewesen wäre. Das Sprengstoffgesetz regelt das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht eindeutig. „Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern ist verboten“, heißt es dort. Die Domumgebung gilt somit offiziell als raketenfreie Zone. Wer sich nicht an die Regeln hält, kann mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 2600 Euro bestraft werden. Doch in dieser Silvesternacht konnte ungestört weitergefeuert werden

Ex-Dombaumeisterin: Es flog 'Rakete auf Rakete' gegen Kölner Dom
Köln (kath.net) Der Beschuss des Kölner Doms mit Raketen und Böller am Silvesterabend zwischen 18.30 und 19.45 Uhr sei eine gezielte Störung des Gottesdienstes gewesen. Dies erläuterte die ehemalige Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Ich wunderte mich sehr, dass es um 18.30 Uhr überhaupt schon so heftiges Feuerwerk gab, einen bisher an Silvester nicht erlebten massiven Raketen- und Böllerbeschuss. Immer wieder war das Nordfenster des Doms rot erleuchtet, weil Rakete auf Rakete dagegen flog. Und durch Böller war es sehr laut. Die Gottesdienstbesucher, die auf der Nordseite saßen, wurden akustisch schwer gestört. Ich hatte zeitweise Angst, dass Panik ausbricht“, erklärte Schock-Werner, die selbst die Messfeier besucht hatte.

Das sollte uns eigentlich noch mehr zu denken geben...

Man könnte ja annehmen, daß da Dschihadisten am Werk waren, die sich hier zum ersten mal zu erkennen gaben.
Fingerzeig: So wir sind jetzt hier, auf Einladung Mama Merkels

Man kann da aus meiner Sicht nicht mehr von Verbrechen oder Straftaten reden.
Das war ein Angriff auf unser Land
 
Zuletzt bearbeitet:

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

An SIlvester ist die Lage denke ich allgemein so unkontrollierbar das die Polizei eh überfordert ist

Und die haben bei bestimmten einfacheren Vergehen wohl schlicht auch keine Lust sich lange die Finger schmutzig zu machen, wenn der Typ eh wieder nach 2 Tagen freikommt.

Ich finde die Silvesterböllerei hat die letzten Jahre eh überhand genommen. Dieses Silvester war ich jetzt nicht in Deutschland, aber was letztes Jahr hier in der Gegend abging war schon extrem. Es war als ob die Apocalypse über die Stadt hereingebrochen wäre. Übrigens ist an Silvester die Feinstaubbelastung Faktor 20 höher als erlaubt, ich würde da eh nicht mehr unbedingt auf die Straße gehen wollen.

Ich denke man sollte den Privatverkauf vön Böllern und Silvesterraketen verbieten bzw. das sollte nur Leuten erlaubt sein die eine besondere Genehmigung dafür erworben haben der ihnen den Umgang erklärt aber es muß wirklich nicht jeder dahergelaufene Idiot, und von denen haben wir nun leider dank Merkel noch sehr viel mehr importiert, damit herumhantieren.

Es wäre auch überhaupt nicht verwunderlich wenn Silvesterböller Dschihadisten besonders viel Spaß machen, da können sie schonmal für den Ernstfall trainieren.
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Die werden in Köln schon reagieren müssen, allein weil in gut einem Monat dort Karneval ist.

In Mainz gibt es schon einen Plan. Deutschland im Jahre 2016 braucht Rückzugsräume für Frauen. :wink:
zwischenablage0nerxbw7fls.jpg

quelle:https://twitter.com/spdrlp

 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Ich denke man sollte den Privatverkauf vön Böllern und Silvesterraketen verbieten bzw. das sollte nur Leuten erlaubt sein die eine besondere Genehmigung dafür erworben haben der ihnen den Umgang erklärt aber es muß wirklich nicht jeder dahergelaufene Idiot, und von denen haben wir nun leider dank Merkel noch sehr viel mehr importiert, damit herumhantieren.

Das halte ich für kontraproduktiv.
Es würde nur dazu führen, dass noch mehr Leute irgendwelches selbstgebasteltes Zeug zum Einsatz bringen - und das halte ich für viel gefährlicher.

Es ist wie bei jedem großen öffentlichen Thema der letzten Jahrzehnte: Wir brauchen keine neuen Gesetze. Denn die gibt es längst, oft seit Jahrzehnten und länger. Neue Gesetze ändern allein überhaupt nichts. Wir brauchen Menschen, die die Einhaltung der Gesetze kontrollieren und deren Verstoß ahnden.

Z.B. Feuerwerkskörper:
Gezündet werden dürfen Klasse-II-Artikel nach § 23 Abs. 2 der 1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz (SprengV) nur vom 31. Dezember 00:00 Uhr bis zum 1. Januar 24:00 Uhr.
Quelle: Wikipedia

Aha: Vor Zwölf darf also überhaupt niemand ballern oder Raketen steigen lassen. Ist verboten.
Also: Wir brauchen dann eher jemanden, der herumgeht und Knöllchen verteilt. Wenn dann also jeder Schwachmat dann mal 50,- Euro spontan zahlen darf, dann wird's auch schnell sein gelassen mit der Ballerei.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

mit 50,--€ einmal im Jahr hat das keine erzieherische & abschreckende Wirkung
5.000,-- € und eine 1 Monatige Haftstrafe (bzw. bei nicht Zahlung 1 Jahr ohne Bewährung).
bei Beschuss von Gebäuden:
StGB - Einzelnorm
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Dazu bräuchte man aber mehr "beauftragte Ordnungshüter" - und da sieht's grad schlecht aus....... Mit einer Streifenwagenbesatzung kommste da wohl nicht weit......
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Wenn die Polizei an ihre Grenzen stößt, könnte man Militär einsetzen. Sollte dazu eine Verfassungsänderung notwendig sein, kann ich nur sagen, warum nicht? Unsere Verfassung wird dauernd geändert, erweitert, uminterpretiert oder in Teilen ausgesetzt.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Ich denke, es hat schon seinen guten Grund dass das Militär bei uns im Inland keine allzu grosse Rolle zu spielen hat - sieht man mal von Einsätzen der Hilfe bei Naturkatastrophen ab.

laut unseres Finanzministers sprudel ja nur so die Steuerquellen - da sollte dann doch auch mal was sprudeln, damit alle 16 Bundesländer für neue Planstellen sorgen können - das scheint mir da doch der bessere Weg zu sein.

Unsere Verfassung wird dauernd geändert, erweitert, uminterpretiert oder in Teilen ausgesetzt.
Leider richtig - aber muss sie deswegen noch mehr aufgeweicht werden?
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Wenn die Polizei an ihre Grenzen stößt, könnte man Militär einsetzen. Sollte dazu eine Verfassungsänderung notwendig sein, kann ich nur sagen, warum nicht? Unsere Verfassung wird dauernd geändert, erweitert, uminterpretiert oder in Teilen ausgesetzt.

Ganz schlecht.
Das Militär hat für Aufgaben im Inneren keine Legitimation, außerdem geben Soldaten schlechte Polizisten ab. Polizisten werden für ihren Einsatz entsprechend ausgebildet, Soldaten nicht, resp. für andere Aufgaben. Außerdem jammert die Bundeswehr ja bereits herum, dass sie für die jetzigen Einsätze zu schlecht besetzt und zu schlecht ausgerüstet ist - was soll man ihr dann noch Einsätze im Inneren aufbürden?


Nein: Polizisten ausbilden und einsetzen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Man braucht keine voll ausgebildeten Polizisten, allesamt mit Fachhochschulabschluß und jeder einzelne im Offizierrang stehend, um Randalierer festzunehmen. Die Einsätze würden sich auf wenige Tage im Jahr beschränken und kaum ins Gewicht fallen. Außerdem ist es fragwürdig, ob eine dauerhafte personelle Aufstockung der Polizei überhaupt wünschenswert ist. Einmal vorhandene Kräfte werden nach Beruhigung der Lage für irgendeinen möglicherweise zweifelhaften Zweck weiterverwendet, siehe Zoll und Bundesgrenzschutz.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Ich denke man sollte den Privatverkauf vön Böllern und Silvesterraketen verbieten [...]
Jein. Ich finde, man sollte diese nutzlose Tradition abschaffen. Niemand glaubt daran, dass durch die viele Knallerei irgendwelche bösen Geister verscheucht werden, die einem sonst das neue Jahr verderben würden. Der viele Müll, der nach dem Geknalle übrigbleibt, die Feinstaubbelastung, die Du genannt hast, und der Krach an sich, sind eigentlich schlecht für die Umwelt. Manche Tiere reagieren ängstlich auf die Knallerei, weswegen deren Besitzer zu hause bleiben müssen. Und da die Menge der Idioten eher zuzunehmen scheint, sollten Böller und Silvesterpistolen entweder gar nicht mehr verkauft werden oder nur noch an per Prüfverfahren ausgewählte. Außerdem ist die Kombination Alkohol, Ausgelassenheit und Sprengstoff + Pistolen ebenfalls nicht zu empfehlen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

Wer ist denn berufen und befähigt, Traditionen abzuschaffen? Doch wohl der, der sie ansonsten lebt. Verbieten, ist wohl gemeint. In den herrschenden Zeitgeist würde sich ein solches Verbot aus den genannten Gründen bestens einfügen, wenn es nicht so spießig wäre - sind es doch junge Leute, die sich da einen harmlosen Spaß machen, Spießbürgern auf die Nerven gehen und der ständig unter Faschismusverdacht stehenden Polizei graue Haare bescheren. Sprich, das Verbot würde vielleicht die richtigen treffen (junge Männer), aber den falschen (Spießer, Polizisten, Deutsche) gefallen. Kommt nicht.
 

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