@croat
der typ ist doch der bürgermeister oder so, nicht?
da hätte er wohl keine order von höherer stelle gebraucht um diese busse einzusetzen, oder?
kann gut ein fehler seinerseits gewesen sein.
trotzdem würden diese 13 200 dadurch geretteten das ausmaß der unfähigkeit (oder ganz bewussten verzögerung) der bush regierung nicht kleiner machen. es geht hier um 100 000e.
mir stößt bei diesem artikel auf, das der verfasser allen ernstes die evakuierung von 100 000en von menschen nur den örtlichen behörden bzw. ray nagin aufhalsen will. ich versuche mir das mal in bezug auf deutschland vorzustellen: nehmen wir mal an, ein bundesland wäre von einem sturm diesen ausmaßes bedroht- wäre dann die evakuierung alleine länder- bzw. sogar städtesache und der rest der republik würde sich einfach raushalten?
kann ich mir zum jetzigen zeitpunkt nicht vorstellen.
was ich noch komisch finde ist diese aussage aus dem artikel:
da wird suggeriert, als hätten die leute in erster linie waffengeschäfte geplündert um mal richtig die sau rauszulassen. die meisten haben notgedrungen, einfach weil hilfe von aussen nicht kam geschäfte geplündert, weil sie sonst vor hunger und durst verreckt wären.
also ich weiß nicht...ich finde seine aussagen seltsam...
nicht nur ich...kommentare zum artikel:
sehr gutes beispiel übrigens...in new york hat die regierung sich voll reingehangen...im fall new orleans (kein anschlag...lässt sich propagandistisch nicht ausschlachten und trifft eh den "pöbel") heißt es dann, "warum habt ihr euch nicht rechtzeitig selber geholfen".
ich kenne diesen bill ja nicht, aber nach diesem kommentar zu urteilen scheint er ja ein bush-anhänger zu sein.
tja, das erklärt doch vieles...
sehr aufschlussreiche informationen vom amerkanischen roten keuz- die werden nämlich in die stadt nicht reingelassen:
http://www.redcross.org/faq/0,1096,0_682_4524,00.html#4524
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20867/1.html
nachdenkseiten
weiters wird schwere kritik an ray nagin, für sein nichthandeln, geübt, dass er für seine fehler jetzt den presidenten verantwortlich macht.
der typ ist doch der bürgermeister oder so, nicht?
da hätte er wohl keine order von höherer stelle gebraucht um diese busse einzusetzen, oder?
kann gut ein fehler seinerseits gewesen sein.
trotzdem würden diese 13 200 dadurch geretteten das ausmaß der unfähigkeit (oder ganz bewussten verzögerung) der bush regierung nicht kleiner machen. es geht hier um 100 000e.
mir stößt bei diesem artikel auf, das der verfasser allen ernstes die evakuierung von 100 000en von menschen nur den örtlichen behörden bzw. ray nagin aufhalsen will. ich versuche mir das mal in bezug auf deutschland vorzustellen: nehmen wir mal an, ein bundesland wäre von einem sturm diesen ausmaßes bedroht- wäre dann die evakuierung alleine länder- bzw. sogar städtesache und der rest der republik würde sich einfach raushalten?
kann ich mir zum jetzigen zeitpunkt nicht vorstellen.
was ich noch komisch finde ist diese aussage aus dem artikel:
His [ray nagin] laissez faire approach to looting allowed the looters to become increasingly armed and violent, interrupting rescue and recovery operations.
da wird suggeriert, als hätten die leute in erster linie waffengeschäfte geplündert um mal richtig die sau rauszulassen. die meisten haben notgedrungen, einfach weil hilfe von aussen nicht kam geschäfte geplündert, weil sie sonst vor hunger und durst verreckt wären.
also ich weiß nicht...ich finde seine aussagen seltsam...
nicht nur ich...kommentare zum artikel:
Even if the mayor failed, the responsibility for the lack of aid immediately following the disaster lies squarely on our so-called president. Think about it, Rudy Giuliani didn't clean up 9/11 on his own. We can have a C-130 airborne in 2 hours full of food and airdrop the same day in Iraq and Afghanistan, yet it takes 5 days to drop food into New Orleans? So what if there are stray renegades shooting? Do you think they don't in other devastated countries where we provide aid? I'm asking myself, What has this president done to make me safer? Nothing, for all the hubris over the Patriot Act, Homeland Security, and other programs, we are no safer than we were before 9/11. If terrorists had bombed the levees instead of a hurricane, we would be in the same situation. Thanks a lot Mr. Bush.
sehr gutes beispiel übrigens...in new york hat die regierung sich voll reingehangen...im fall new orleans (kein anschlag...lässt sich propagandistisch nicht ausschlachten und trifft eh den "pöbel") heißt es dann, "warum habt ihr euch nicht rechtzeitig selber geholfen".
It seems like our commander in chief felt the need to cut Hurricane Projects in NO in advance to this event... You tell me how someone like a city mayor can have a handle on the Nation's largest catastrophe when our own Federal Government isn't there to help?
Shame on you Mr. Hobbs!
ich kenne diesen bill ja nicht, aber nach diesem kommentar zu urteilen scheint er ja ein bush-anhänger zu sein.
Bill, again I ask you, whether he failed or not,where does the the responsibility for the lack of aid immediately following the disaster lie?
Bill, What if this had been a terrorist attack? Where would your beloved Homeland Security be?
If you're feeling pinned in a corner by these questions, thank the so-called president you voted for and supported for so long. Many of us have known for a while the spots on this leopard.
tja, das erklärt doch vieles...
sehr aufschlussreiche informationen vom amerkanischen roten keuz- die werden nämlich in die stadt nicht reingelassen:
Hurricane Katrina: Why is the Red Cross not in New Orleans?
Acess to New Orleans is controlled by the National Guard and local authorities and while we are in constant contact with them, we simply cannot enter New Orleans against their orders.
The state Homeland Security Department had requested--and continues to request--that the American Red Cross not come back into New Orleans following the hurricane. Our presence would keep people from evacuating and encourage others to come into the city. ..
http://www.redcross.org/faq/0,1096,0_682_4524,00.html#4524
Die deregulierte Katastrophe
Der Hurrikan enthüllt die dunklen Seiten der amerikanischen Supermacht
Die Todeszahlen gehen in die Tausende, so die Schätzungen von gestern abend. Das wahre Ausmaß der Katastrophe, die der Wirbelsturm Katrina an der amerikanischen Golf-Küste (Golf von Mexiko) und vor allem in New Orleans angerichtet hat, ist weiter unklar. New Orleans ist eine Geisterstadt, so die New York Times heute. Versprengte liefern sich Schießereien mit dem Army Corps of Engineers: "Es gibt keine Erklärung dafür, nur die ernüchternden Fakten". Etwa 500.000 Menschen wurden zu einer Diaspora mit biblischen Dimensionen verurteilt. Zum unfassbaren Skandal wurde die Katastrophe durch das tagelange Ausbleiben elementarster Überlebens-Hilfe.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20867/1.html
"Nachdem sie die miserable Vorstellung der Regierungen in Washington und in den betroffenen Bundesstaaten anlässlich des jüngsten Hurricane-Desasters erlebt haben, können die Bürger der USA nur hoffen, der historische Konflikt zwischen China und den USA werde friedlich gelöst: Man hätte hier wirklich keine Lust, ein ähnliches Drama nach einem Atomkrieg in Potenz wiederholt zu sehen. Was man beobachten kann, ist Kapitalismus in Reinstform, verschnitten mit systematischer Verantwortungslosigkeit, politischer Korruption und - natürlich - einem Schuss Dummheit. ..
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