Was in Erfurt vor einigen Wochen passierte ist beispiellos in der deutschen
Geschichte und mein aufrichtiges Mitgefühl gilt den Opfern und deren Angehörigen dieser Wahnsinnstat.
Aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass eine Verschärfung des Waffenrechts nicht die nötigen Resultate erzielen wird, eher im Gegenteil:
Die Kriminalität wird zunehmen.
Als Beispiel Großbritannien. 1997 wurden in GB nach einem Massaker an einer Grundschule alle Faustfeuerwaffen verboten, was zur Folge, dass GB mit illegalen Waffen nur so überschwemmt wurde, die die Polizei nicht kontrollieren kann. Die Kriminalität mit Schusswaffen nahm außerdem um 10% zu.
Ähnliches wird nach der Verschärfung auch uns drohen. Meiner Ansicht nach, war der private Waffenbesitz den Politikern immer ein Dorn im Auge. Ständig war die innere Sicherheit potentiell gefährdet. Aber solange der Bolschewismus noch existierte konnten nicht genug Waffen im Volk sein, da konnte man Gewehre frei kaufen.
Aber jetzt gibt es keinen Bolschewismus mehr, sondern Rechtsextremismus, Islamisten und eine größer werdende Zahl an Arbeitslosen. Da kann man als Politiker leicht Angst bekommen!
Waffen sind ein Zeichen der Demokratie wie die Armbrust von Wilhelm Tell oder die Waffen der Revolutionäre auf Gemälden der franz. Revolution.
Hier sind einige Beispiele von undemokratischen Staaten, die den privaten Waffenbesitz verboten und die Konsequenzen für die Zivilbevölkerung:
-Stalin in der Sowjetunion verbot 1929 deren Bürgern Waffen zu tragen. Von 1929 bis 1953 wurden 20 Millionen politische Abweichler oder einfach Bürgerliche, unfähig, sich selbst zu wehren, von deren eigener sowjetischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.
-Die Türkei verbot ihren Bewohnern 1911 Waffen zu tragen. Von 1915 bis 1917 wurden 1,5 Millionen Armenier, unfähig, sich zu wehren, von den Türken zusammengetrieben und vernichtet.
-China verbot 1935 seinen Bürgern Waffen zu tragen. Von 1948 bis 1976 wurden 20 Millionen Antikommunisten, Christen, politischen Selbstständige und Erneuerer, unfähig, sich zu selbst zu wehren von deren eigenen chinesischen Regierung, zusammengetrieben und vernichtet.
-Wir verboten 1938 Waffen. Von 1939 bis 1945 wurden 13 Millionen Juden, Schwule, Zigeuner, geistig kranke Leute und anderen "Untermenschen", unfähig, sich zu selbst zu wehren, von uns zusammengetrieben und zernichtet.
-Guatemala verbot 1964 seinen Bürgern Waffen zu tragen. Von 1964 bis 1981 wurden 100.000 Maya-Indianer, unfähig, sich selbst zu verteidigen, von deren eigenen guatemaltekischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.
-Idi Amin Dada in Uganda verbot 1970 seinen Bürgern Waffen zu tragen. Von 1971 bis 1979 wurden 300.000 Christen, unfähig, sich selbst zu wehren, von deren eigener ugandischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.
-Pol Pot in Kambodscha verbot seinen Bürgern 1956 Waffen zu tragen. Von 1957 bis 1977 wurden 1 Millionen "Intellektuelle", unfähig, sich selbst zu wehren von deren eigenen kambodschanischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.
Die Verschärfung wird auch von einigen Politikern als Meinungsmache für den Wahlkampf missbraucht. Als ob es etwas nützen würde, die Altersgrenze auf 25(!) heraufzusetzen. Ich war schon mit 17 beim Bund und habe dort mit MGs etc. hantiert. Ich hatte auch schon einige Möglichkeiten an illegale Waffen zu kommen.
Aber auffällig ist auch, dass in letzter Zeit ziemlich viele Staaten ihre Waffengesetze verschärfen wollten, wie die USA, BRD, Frankreich, GB, Brasilien oder Australien. Haben diese Staaten auch etwas zu befürchten, wie Bürgerkriege/Revolten etc.?
Was meint ihr dazu? Kritisiert mich, wenn ihr mit einigen Punkten nicht ganz einverstanden seid!
Geschichte und mein aufrichtiges Mitgefühl gilt den Opfern und deren Angehörigen dieser Wahnsinnstat.
Aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass eine Verschärfung des Waffenrechts nicht die nötigen Resultate erzielen wird, eher im Gegenteil:
Die Kriminalität wird zunehmen.
Als Beispiel Großbritannien. 1997 wurden in GB nach einem Massaker an einer Grundschule alle Faustfeuerwaffen verboten, was zur Folge, dass GB mit illegalen Waffen nur so überschwemmt wurde, die die Polizei nicht kontrollieren kann. Die Kriminalität mit Schusswaffen nahm außerdem um 10% zu.
Ähnliches wird nach der Verschärfung auch uns drohen. Meiner Ansicht nach, war der private Waffenbesitz den Politikern immer ein Dorn im Auge. Ständig war die innere Sicherheit potentiell gefährdet. Aber solange der Bolschewismus noch existierte konnten nicht genug Waffen im Volk sein, da konnte man Gewehre frei kaufen.
Aber jetzt gibt es keinen Bolschewismus mehr, sondern Rechtsextremismus, Islamisten und eine größer werdende Zahl an Arbeitslosen. Da kann man als Politiker leicht Angst bekommen!
Waffen sind ein Zeichen der Demokratie wie die Armbrust von Wilhelm Tell oder die Waffen der Revolutionäre auf Gemälden der franz. Revolution.
Hier sind einige Beispiele von undemokratischen Staaten, die den privaten Waffenbesitz verboten und die Konsequenzen für die Zivilbevölkerung:
-Stalin in der Sowjetunion verbot 1929 deren Bürgern Waffen zu tragen. Von 1929 bis 1953 wurden 20 Millionen politische Abweichler oder einfach Bürgerliche, unfähig, sich selbst zu wehren, von deren eigener sowjetischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.
-Die Türkei verbot ihren Bewohnern 1911 Waffen zu tragen. Von 1915 bis 1917 wurden 1,5 Millionen Armenier, unfähig, sich zu wehren, von den Türken zusammengetrieben und vernichtet.
-China verbot 1935 seinen Bürgern Waffen zu tragen. Von 1948 bis 1976 wurden 20 Millionen Antikommunisten, Christen, politischen Selbstständige und Erneuerer, unfähig, sich zu selbst zu wehren von deren eigenen chinesischen Regierung, zusammengetrieben und vernichtet.
-Wir verboten 1938 Waffen. Von 1939 bis 1945 wurden 13 Millionen Juden, Schwule, Zigeuner, geistig kranke Leute und anderen "Untermenschen", unfähig, sich zu selbst zu wehren, von uns zusammengetrieben und zernichtet.
-Guatemala verbot 1964 seinen Bürgern Waffen zu tragen. Von 1964 bis 1981 wurden 100.000 Maya-Indianer, unfähig, sich selbst zu verteidigen, von deren eigenen guatemaltekischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.
-Idi Amin Dada in Uganda verbot 1970 seinen Bürgern Waffen zu tragen. Von 1971 bis 1979 wurden 300.000 Christen, unfähig, sich selbst zu wehren, von deren eigener ugandischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.
-Pol Pot in Kambodscha verbot seinen Bürgern 1956 Waffen zu tragen. Von 1957 bis 1977 wurden 1 Millionen "Intellektuelle", unfähig, sich selbst zu wehren von deren eigenen kambodschanischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.
Die Verschärfung wird auch von einigen Politikern als Meinungsmache für den Wahlkampf missbraucht. Als ob es etwas nützen würde, die Altersgrenze auf 25(!) heraufzusetzen. Ich war schon mit 17 beim Bund und habe dort mit MGs etc. hantiert. Ich hatte auch schon einige Möglichkeiten an illegale Waffen zu kommen.
Aber auffällig ist auch, dass in letzter Zeit ziemlich viele Staaten ihre Waffengesetze verschärfen wollten, wie die USA, BRD, Frankreich, GB, Brasilien oder Australien. Haben diese Staaten auch etwas zu befürchten, wie Bürgerkriege/Revolten etc.?
Was meint ihr dazu? Kritisiert mich, wenn ihr mit einigen Punkten nicht ganz einverstanden seid!