Ick gloob, mir fahrn da Haare hoch.
Partynation.. Partyjugend. So wird sie von außen beschrieben, von innen gefeiert. Ob nun mit Alcopops, Zigaretten oder auch einfach mal ner Pille zwischendurch. Wer möchte es ihnen denn vergönnen, den charmanten jungen Leuten?
Ich zumindest nicht.. grad, wo ich doch selber noch jung und knackig bin.
Aber wozu? Ich meine, why, warum? All das?
Geht denn in jüngster Zeit das Gerücht rum, dass Parties nur so richtig abgehen, wenn man diverse Rauschmittel zu sich nimmt? Hab ich was verpasst, oder ist man besonders cool (sprich: kul), wenn man am weekend besonders viel gesoffen, gebrühlt, zerschlagen und gekotzt hat?
Scheinbar schon. Ich kenn es ja noch aus eigener Erfahrung und aus dem eigenen Freundeskreis. Da kommt einer an, der sich wirklich an nichts mehr erinnern kann, die Anderen brüllen "Der hat letzte Nacht seinen Pulli vollgekotzt" verwerfen sich vor ihm nieder und er.. ja er kann ruhig seinen kleinen Thron besteigen.. auf auf, vielleicht auf die Rücken der Anderen und richtig gefeiert werden? Gehen würd es: Die Schuhe sind sauber.. grad blitzblank geleckt.
Da hilft scheinbar auch ein Spiegelartikel (bei Gott, ich habe ihn nicht gelesen! Schau mir rein aus Prinzip nur die Bilder an) nicht. Die Meinung hält sich: DROGEN SIND GUT.
Wisst ihr was? Ehrlich gesagt interessiert es mich nicht, ob Drogen gut sind, ob Drogen schlecht sind. Ob ihr kotzt oder euch besser fühlt. Ehrlich. Das geht mir am Herrn Rupert vorbei. Mich interessieren keine Langzeitfolgen, keine Kurzzeitfolgen. Wer weiß schon, ob ich in 100Jahren bessere Knochen habe, wenn ich mir jeden Tag ne Portion Milch mit Frosties gebe. Macht doch was ihr wollt! Ich will mir auch nicht sagen lassen, wie ich mein Leben zu leben habe.
Aber ich muss KOTZEN, wenn ich mir anhören muss:
"Jetzt fangen wir an mit den Saufspielen, dann geht was..." Ja, dann geht was.. dann geht sie erst richtig los die Party. YIHA!
Eine Runde, sie mag sich vorher angeschwiegen haben, vielleicht war auch SmallTalk im Spiel, liegt sich in der nächsten Runden freudig und laut musizierend in den Armen, da tanzt der Eine mit dem Anderen, und der Andere mit nem Anderen.
Was ist das? Saufen, Kiffen: DROGEN? Ich sehe es als eine kleine Pudelmütze. Und jeder, JEDER, der sich dieses Pudelmützchen aufsetzt bekommt schlagartig das verdammte Recht aus sich raus zu gehen, mal ganz anders zu sein als sonst.
So gilt es scheinbar heutzutage als Vorraussetzung, dass die zunächst sehr heterogene Truppe sich auf einen kleinsten, gemeinsamen Nenner zu bringen, damit überhaupt etwas wie Zwischenmenschliches Entertainment beginnen kann. Damit da endlich was läuft. Frei nach dem Motto: Wie, so langweilig hier? Her mit der Pudelmütze!
Verdammt nochmal liebe Bürgerinnen und Bürger, Wählerinnen und Wähler!
Nicht die Drogenpolitik müssen wir ändern. Drauf geknattert, ob wir Hanf legalisieren oder nicht. Nicht die Alcopops müssen wir teurer machen! Nicht die Zigarettenpackungen! Wir müssen nicht die Werbung abschaffen!
Nein!
Uns! Unser Denken müssen wir ändern! Unser verkorkstes Verständnis von Schwellenwerten und gesellschaftlicher Zusammenkunft.
Wenn ich in die Disco gehe trinke ich Wasser! Was brauch ich mehr, ich will doch nur tanzen und Spaß haben?!
Wenn ein Geburtstag angesagt ist, dann schnapp ich mir ne Gitarre! Und verdammt! Ich kann kein bisschen spielen! Drauf gepupst, weil jeder mitsingt.
Wenn ich was orales haben will, nehm ich mir nen Kaugummi (Ey, dass macht sogar schlank!!). Brauch ich was langes im Maul, dann einen Grashalm.
Bitte, versteht mich nicht falsch meine mündigen Mitbürger!
Ich will auf keinen Fall sagen: Seht! So sollt ihr es machen!
Nein! Überhaupt nicht. Mir geht nur diese Einstellung auf den Dudelsack. Dieses: So muss es sein, dann isses lustig.
Also, ich will auf keinen Fall sagen, wie es sein soll.. ja vielleicht ist es momentan ja nichtmal so. Ich sage nur, wie ich es sehe und:
Ich finde es *PIEP*!
Ach ja, nur ein fettes P.S. an die derben Hommies da draußen:
Bisher habe ich auch überwiegend so gelebt, doch nun find es es blöd Drum möchte ich mich ändern. Ja, vielleicht versucht es der eine oder andere auch einmal und wir können unsere Erfahrungsberichte hier austauschen. Hihi.
Mir geht es dabei dann nicht überwiegend um den körperlichen (Entzugs?) Effekt, sondern viel mehr um die sozialen Barrieren, die es erst einmal zu durchbrechen gibt, wenn es mal wieder heißt:
"Wie? Du nimmst kein Bier?"
Prost!
Partynation.. Partyjugend. So wird sie von außen beschrieben, von innen gefeiert. Ob nun mit Alcopops, Zigaretten oder auch einfach mal ner Pille zwischendurch. Wer möchte es ihnen denn vergönnen, den charmanten jungen Leuten?
Ich zumindest nicht.. grad, wo ich doch selber noch jung und knackig bin.
Aber wozu? Ich meine, why, warum? All das?
Geht denn in jüngster Zeit das Gerücht rum, dass Parties nur so richtig abgehen, wenn man diverse Rauschmittel zu sich nimmt? Hab ich was verpasst, oder ist man besonders cool (sprich: kul), wenn man am weekend besonders viel gesoffen, gebrühlt, zerschlagen und gekotzt hat?
Scheinbar schon. Ich kenn es ja noch aus eigener Erfahrung und aus dem eigenen Freundeskreis. Da kommt einer an, der sich wirklich an nichts mehr erinnern kann, die Anderen brüllen "Der hat letzte Nacht seinen Pulli vollgekotzt" verwerfen sich vor ihm nieder und er.. ja er kann ruhig seinen kleinen Thron besteigen.. auf auf, vielleicht auf die Rücken der Anderen und richtig gefeiert werden? Gehen würd es: Die Schuhe sind sauber.. grad blitzblank geleckt.
Da hilft scheinbar auch ein Spiegelartikel (bei Gott, ich habe ihn nicht gelesen! Schau mir rein aus Prinzip nur die Bilder an) nicht. Die Meinung hält sich: DROGEN SIND GUT.
Wisst ihr was? Ehrlich gesagt interessiert es mich nicht, ob Drogen gut sind, ob Drogen schlecht sind. Ob ihr kotzt oder euch besser fühlt. Ehrlich. Das geht mir am Herrn Rupert vorbei. Mich interessieren keine Langzeitfolgen, keine Kurzzeitfolgen. Wer weiß schon, ob ich in 100Jahren bessere Knochen habe, wenn ich mir jeden Tag ne Portion Milch mit Frosties gebe. Macht doch was ihr wollt! Ich will mir auch nicht sagen lassen, wie ich mein Leben zu leben habe.
Aber ich muss KOTZEN, wenn ich mir anhören muss:
"Jetzt fangen wir an mit den Saufspielen, dann geht was..." Ja, dann geht was.. dann geht sie erst richtig los die Party. YIHA!
Eine Runde, sie mag sich vorher angeschwiegen haben, vielleicht war auch SmallTalk im Spiel, liegt sich in der nächsten Runden freudig und laut musizierend in den Armen, da tanzt der Eine mit dem Anderen, und der Andere mit nem Anderen.
Was ist das? Saufen, Kiffen: DROGEN? Ich sehe es als eine kleine Pudelmütze. Und jeder, JEDER, der sich dieses Pudelmützchen aufsetzt bekommt schlagartig das verdammte Recht aus sich raus zu gehen, mal ganz anders zu sein als sonst.
So gilt es scheinbar heutzutage als Vorraussetzung, dass die zunächst sehr heterogene Truppe sich auf einen kleinsten, gemeinsamen Nenner zu bringen, damit überhaupt etwas wie Zwischenmenschliches Entertainment beginnen kann. Damit da endlich was läuft. Frei nach dem Motto: Wie, so langweilig hier? Her mit der Pudelmütze!
Verdammt nochmal liebe Bürgerinnen und Bürger, Wählerinnen und Wähler!
Nicht die Drogenpolitik müssen wir ändern. Drauf geknattert, ob wir Hanf legalisieren oder nicht. Nicht die Alcopops müssen wir teurer machen! Nicht die Zigarettenpackungen! Wir müssen nicht die Werbung abschaffen!
Nein!
Uns! Unser Denken müssen wir ändern! Unser verkorkstes Verständnis von Schwellenwerten und gesellschaftlicher Zusammenkunft.
Wenn ich in die Disco gehe trinke ich Wasser! Was brauch ich mehr, ich will doch nur tanzen und Spaß haben?!
Wenn ein Geburtstag angesagt ist, dann schnapp ich mir ne Gitarre! Und verdammt! Ich kann kein bisschen spielen! Drauf gepupst, weil jeder mitsingt.
Wenn ich was orales haben will, nehm ich mir nen Kaugummi (Ey, dass macht sogar schlank!!). Brauch ich was langes im Maul, dann einen Grashalm.
Bitte, versteht mich nicht falsch meine mündigen Mitbürger!
Ich will auf keinen Fall sagen: Seht! So sollt ihr es machen!
Nein! Überhaupt nicht. Mir geht nur diese Einstellung auf den Dudelsack. Dieses: So muss es sein, dann isses lustig.
Also, ich will auf keinen Fall sagen, wie es sein soll.. ja vielleicht ist es momentan ja nichtmal so. Ich sage nur, wie ich es sehe und:
Ich finde es *PIEP*!
Ach ja, nur ein fettes P.S. an die derben Hommies da draußen:
Bisher habe ich auch überwiegend so gelebt, doch nun find es es blöd Drum möchte ich mich ändern. Ja, vielleicht versucht es der eine oder andere auch einmal und wir können unsere Erfahrungsberichte hier austauschen. Hihi.
Mir geht es dabei dann nicht überwiegend um den körperlichen (Entzugs?) Effekt, sondern viel mehr um die sozialen Barrieren, die es erst einmal zu durchbrechen gibt, wenn es mal wieder heißt:
"Wie? Du nimmst kein Bier?"
Prost!