Ja, klingt ja ganz nett ... passt gut zum Umweltschutz-Thread.Energiegewinnung, Beheizung und Abfallentsorgung betreibt die Menschheit fast ausschließlich mit "Ausbuddeln, Verbrennen und Verbuddeln". Selbst wenn der menschengemachten Klimawandel nicht nachweisbar ist, sollte wir langsam mal zu fortschrittlicheren und gleichzeitig ungefährlichen Technologien kommen.
Ich halte auch beide Betrachtungen für fragwürdig.Ein Rückschluss von aktuellem Wetter auf die langfristige Entwicklung ist natürlich nicht möglich. Wer sich auf den aktuellen Winter bezieht, meint vielleicht die Temperaturen, die gegen eine globale Erwärmung sprechen könnten. Ebenso gut könnte man die fallenden Schneemassen als Resultat der höheren Wasserspeicherung in der Luft ansehen, die durch höhere Temperaturen ausgelöst wurde.
Aber ich kann auch den Zusammenhang verstehen, dass ein Mensch vom Verzehr zu vieler Schnapspralinen betrunken werden kann – nur dass es einem in der Realität weit vorher von der Schokolade so schlecht wird, dass jeder der behauptet er sei von Schnapspralinen betrunken geworden lügt.Um Zusammenhänge zu verstehen, benötige ich keine Messwerte.
Das ist auch so Wischiwaschi für mich ...Als ungefährlich gelten alle erneuerbaren Technologien. Selbst wenn Rotorblätter von Windkraftanlagen herabfallen könnten, stehen die Risiken immer noch in keinem Verhältnis zum Schadenspotential von Atomkraftanlagen.
Biokraftstoffe (Biodiesel etc.) sind in ihrer Herstellung nur deshalb ein Problem, weil der Mensch es z.T. politisch wieder einmal nicht schafft, Rahmenbedingungen zu setzen, die für eine verträgliche - und selbst nachhaltige - Gewinnung sorgen. Im eigenen Land unter kontrollierten Bedingungen gewonnen - bei einer Landwirtschaft, die sonst auf dem Lebensmittelsektor Überschüsse produziert - sind sie schlicht sinnvoll.
Spezifische Sicherheitsrisiken können entstehen bei der Verwendung von Wasserstoff und Gasen, auch Bio-Gasen. Sie sind wohl der eigentliche Hemmschuh dagegen, dass sich gasbetriebene Pkw durchsetzen und das Wasserstoffauto forciert wird. Der Kunde fühlt sich einfach nicht sicher.(...)
Beim Schnee kommt es also auf den Temperaturabfall an? Auf groß Delta? Und das ist größer geworden? Kanns nicht eher sein, daß der Großteil des Feuchtigkeitsüberschusses (im Vergleich zu früheren Jahrhunderten) längst als Regen gefallen ist, bevor es schneit?
Ansonsten ist das alles etwas unstrukturiert. Biogas ist imho ein Biokraftstoff. Das Problem der Biokraftstoffe ist die verfügbare Menge und daß wir sie eigentlich für den Nahrungskreislauf ganz gut brauchen können. Was zu Biogas wird, kann nicht als Gründünger untergepflügt werden. Außerdem wollen wir ja gerne einen Teil des Planeten ungenutzt lassen, weil wir die Natur lieben, nicht?
Wasserstofftechnologie ist nicht einmal eine Methode zur Energiegewinnung, nur zur Lagerung und zum Transport.
Das ist auch so Wischiwaschi für mich ...
Erneuerbare Technologien sind nicht generell ungefährlich ... solange Energie nicht aus Vitamin C bei Zimmertemperatur gewonnen und danach zu Vitamin C regeneriert wird ohne überdosierbare,unverträgliche Zwischenprodukte.
Keiner kann sagen, ab welchem Punkt ein flächendeckender Eingriff in die Luftströmung das Klima verändert, wenn hier Windkraft angeführt wird.
Schadenspotenzial ist auf jeden Fall Kappes ... ein Schaden ist abwendbar. Also reden wir da besser über menschliches Versagen und die Privatisierung der Energieerzeugung.
Biokraftstoffe sind immer noch Kraftstoffe ... den Kram als "Bio" zu verkaufen, die größte Verarsche.
Was ist denn Erdöl? Bio ist das ... aber hallo. Nur, weil das Zeug anders entstanden ist, ist es immer noch ein Naturrohstoff.
Und wieso nennt man den Treibstoff Bio-Treibstoff? Weil er eine zurechtgelogene "Ökobilanz" erfüllt?
Ist es nicht furzegal, ob Erdöl oder Bio-Sprit, da beides verheizt wird?
1. Ansatz ist für mich: Ernergie sparen.
Also Häuser dämmen, Ökonetzteile, LED-Beleuchtung und verdammt noch einsAuto- Motoren, die nicht Benzin mehrheitlich in Wärme umwandeln.
Was meinste, was hier los wäre, wenn ab 2015 der Verkauf von Neufahrzeugen eine Auslieferung ohne Verbrennungsmotor vorschriebe?
Ob es Alternativen geben wird?
Gruß
Holo
Tja, Georg, aber Du schreibst doch selbst (Bio-Sprit) dass es in der Politik einen Unterschied geben kann zwischen propagierten Ziel („Wir verhindern dass die armen Leute auf Tuvalu ertrinken!“) und tatsächlich verfolgten Ziel (Geld und Macht für einzelne). Was bringt dich also auf die Idee, beim sogenannten Klimaschutz würden diesselben Leute plötzlich ihre selbstlose Seite entdecken?
Und deine Erläuterungen dazu dass es mehr Schnee bei Erdwärmung geben kann, ist zwar ganz schön, aber triftt es auf die aktuelle Situation auch zu?
Sicher Aber ich kann auch den Zusammenhang verstehen, dass ein Mensch vom Verzehr zu vieler Schnapspralinen betrunken werden kann – nur dass es einem in der Realität weit vorher von der Schokolade so schlecht wird, dass jeder der behauptet er sei von Schnapspralinen betrunken geworden lügt.
Und nochmal: Dass was als Klimaschutz-Maßnahmen verkauft wird, hat wenig bis nichts mit nachhaltiger Ressourcennutzung oder sauberer Energiererzeugung zu tun. Wenn es Politikern darum ginge, würden sie es auch so nennen - sie nennen ihr Ding aber "Klimaschutz" (was an sich eine ebenso total unsinnige Wortschöpfung wie "Krieg gegen den Terror" ist).
Na, ich würde mal sagen nach Jahrzehnten in denen sich immer wieder Energiegewinnungsmethoden doch auf irgendeine Art als schmutzig entpuppt haben, obwohl zunächst behauptet wurde die machen nix, ist die Beweislast schon etwas verschoben und die Vertreter einer neuen Methode müssen auch schon selbst zeigen dass ihr Weg tatsächlich "Grün" ist. Und es ist schon ein verstehbarer Zusammenhang, das z.b. Off-Shore-Windparks Auswirkungen auf das Küstenwetter haben können, die Atlantikstürme sind ja über Berlin auch nicht mehr so heftig - warum? Weil Wälder und Städte die Energie des Windes abgefangen haben.Das "Abbremsen von Luft" durch Windkraftanlagen wird auf das Wind- und Wettergeschehen keine nennenswerten Auswirkungen haben. Wer das Gegenteil behauptet, muss anfangen, seine These plausibel zu machen.
Fäulnisgase zu Lebensmitteln? Guten Appetit!
Wasserstoff kann aus Biomasse gewonnen werden ("Bio-Wasserstoff").
Eben ... spricht dennoch nichts dagegen, es dennoch zu verwerten.Wenn man Millionen von Jahren Zeit hat, kann man natürlich auch Erdöl natürlich produzieren.
Das ist ein sehr guter Gedanke, finde ich.Außerdem sind Erdöl und aus Pflanzen erzeugtes Erdöl in ihren Umwelteigenschaften drastisch verschieden - angefangen damit, dass Erdöl grundwassergefährdend ist, bis dahin, dass bei der Erzeugung von Pflanzenöl CO2 gebunden wird. Die pauschalen Gleichsetzungen sind völlig unangebracht ("Kraftstoff=Kraftstoff").
Atomkraft taugt nicht zum Antrieb von Pkw ... wird aber dennoch viel genutzt.Auf Schäden kommt es sehr wohl an. Die Atomkraft birgt das Risiko immenser Katastrophen, und es zeigt sich immer wieder, dass der Mensch es nicht schafft, sie zuverlässig zu beherrschen. Also sollte er nur Technologien nutzen, die im Schadensfalle weniger katastrophale Auswirkungen haben.
Das ist vollkommener Unsinn.Das "Abbremsen von Luft" durch Windkraftanlagen wird auf das Wind- und Wettergeschehen keine nennenswerten Auswirkungen haben. Wer das Gegenteil behauptet, muss anfangen, seine These plausibel zu machen.
Ach, das tut mir leid, dass du darauf reingefallen bist, Georg.Die internationale Staatengemeinschaft ist sich im Wesentlichen einig darüber, dass der Klimawandel menschengemacht und bedrohlich ist – auch wenn sie unzureichend darauf reagiert. Somit lässt sich die These vom menschengemachten, bedrohlichen Klimawandel nicht als zu vernachlässigende Minderheitsmeinung abtun. Bevor Staatschefs einen tief greifenden technologischen Wandel aus Umweltschutzgründen für erforderlich halten, lassen sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse dreimal abklopfen.
Es kommt eben darauf an, was das Problem ist.Wenn sich die Erderwärmung durch verringerte Sonnenaktivität einmal nicht messen lässt, ist dies eine Erleichterung - aber keine Beseitigung des Problems und keine dauerhafte Beruhigung.
Wenn das Thema Klimaschutz berechtigt ist, dann nur als eine Volksverarsche zum Zwecke der Instrumentierung und der (von mir erhofften) Erreichung höherer und dabei sinnvoller Ziele.Klima-Schützer aus Interesse am Umweltschutz kritisieren zu wollen, macht wenig Sinn. Klimaschutz ist derzeit das beherrschende Umweltthema, wenn auch nicht das einzige, und es ist berechtigt.
Politiker sind so oder so in meinen Augen nur die, die auf den Typen mit den meisten Zertifikaten hören.Alle Politiker, die Klimaschutz betreiben wollen, als Egoisten zu bezeichnen, halte ich für eine unsinnige, wenn nicht böswillige Unterstellung. Solches lässt sich allenfalls noch als Produkt einer kruden Verschwörungstheorie deuten. Wenn eine Bevölkerung, die mehrheitlich zu wenig Gemeinsinn hat, Politiker kritisiert, die sich um das Gemeinwohl kümmern, vielleicht sogar deshalb, weil sie nicht versteht, dass das sein muss, dann kann man schon am Sinn von Demokratie zweifeln.
Moment, bitte. Ich habe nicht geschrieben, dass jemand Abschied genommen hätte ... ich habe nur die Ansicht des UBA zitiertBiodiesel wird dem Diesel nach wie vor beigemischt. Somit lässt sich nicht sagen, dass der Staat von Bio-Kraftstoffen Abschied genommen hätte. Wie unser aller Kanzlerin neulich sagte, ist es die Produktion unter falschen Bedingungen, die schadet (in Dritte-Welt-Staaten in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion oder auf Kosten des Regenwaldes).
Nun, dass es eine Minderheitsmeinung ist, das wundert mich nicht. Hätte ich einen Fernsehsender, wäre das anders.Dass Windkraftanlagen Einfluss auf das Weltklima haben, ist eine äußerst gewagte These. Sie ist zumindest bisher deutlich eine Minderheitsmeinung - ebenso wie die Ansicht, Solaranlagen würden durch Rückstrahlung von Sonnenenergie auf das Weltklima nennenswert einwirken. Windräder mögen eine Höhe von vielleicht 100 Metern erreichen und bleiben damit hinter Gebirgszügen von mehreren Tausend Metern Höhe deutlich zurück, zudem sind sie winddurchlässiger als diese. Die Atmosphäre ist zwar im Verhältnis zum Erdumfang (40000 km) sehr dünn, aber immer noch viele Tausend Meter hoch. Windkraftanlagen sind letztlich nicht einfach vor den Küstenlinien aufzubauen, sondern auf See. Sechs Siebtel der Erde sind mit Meer bedeckt.
Beißt sich da nicht die Katze in den Schwanz, wenn aus Erdöl gewonnener Kunststoff ermöglicht, ohne Kunststoff auszukommen?Bei Werkstoffen sollte man niemals „nie“ sagen, auch nicht, dass niemals ohne Erdöl auszukommen sei. In den USA werden z.B. aus recyceltem Mix von Kunststoffmüll in großem Stile Bahnschwellen gefertigt und eingesetzt.
Nicht, dass ich es beschönigen will ... die kritische Masse in einem Eimer in Japan ... das Experiment und der Schichtwechsel und der plötzliche Strombedarf aus Kiew ... Sellafield, ... nur sollten wir obendrein nicht vergessen, dass diese Energieerzeuger unter besonderer Beobachtung stehen und gerade deshalb im Mainstream besondere beachtung finden.Die Risiken aus der Atomenergie sind unakzeptabel. Es macht schon keinen Sinn mehr, danach zu fragen, wo die Menschen sie nicht beherrschen (Asse in Deutschland, nahe Avignon in Frankreich, in Japan, in Tschernobyl, in den USA, in GB, in Schweden u.v.a.m.), sondern, wo sie sie denn beherrschen. Vielleicht im Iran oder in Nordkorea? Wo staatliche Medien uns noch nichts über Störfälle verraten haben?
Moin,
man hört, liest und sieht immer von der Erderwärmung. Aber angesichts der derzeitigen Witterung draussen, ein Winter wie schon viele Jahre nicht, frage ich mich ob es diese Erderwärmung überhaupt gibt, oder ob es nicht ins Gegenteil umschlägt und wir auf eine neue Eiszeit zu steuern. Nicht gleich morgen.
Was meint ihr? Sieht doch zur Zeit eher danach aus oder.:argh:
Wirklich?Die internationale Staatengemeinschaft ist sich im Wesentlichen einig darüber, dass der Klimawandel menschengemacht und bedrohlich ist – auch wenn sie unzureichend darauf reagiert. Somit lässt sich die These vom menschengemachten, bedrohlichen Klimawandel nicht als zu vernachlässigende Minderheitsmeinung abtun. Bevor Staatschefs einen tief greifenden technologischen Wandel aus Umweltschutzgründen für erforderlich halten, lassen sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse dreimal abklopfen.
Georg, du schreibst vom Klimaschutz als ob das einer dieser B-Movies aus den 50ern wäre ... die Realität sieht anders aus.Klimaforscher in Erklärungsnot: Das Uno-Wissenschaftlergremium IPCC hat das Verschwinden der Himalaja-Gletscher bis 2035 vorausgesagt - aber das beruht offenbar auf peinlichen Fehlern. Ein Forscher wirft dem Weltklimarat vor, Zahlen falsch und ungeprüft übernommen zu haben.
Ach, Politiker generell als Egoisten einzustufen - obwohl die gesamte Geschichte der Menschheit dies immer wieder bewiesen hat - ist also böswillig. Aber der gesamten Bevölkerung vorzuwerfen sie sei egoistisch ist in Ordnung.Alle Politiker, die Klimaschutz betreiben wollen, als Egoisten zu bezeichnen, halte ich für eine unsinnige, wenn nicht böswillige Unterstellung. ... Wenn eine Bevölkerung, die mehrheitlich zu wenig Gemeinsinn hat, Politiker kritisiert, die sich um das Gemeinwohl kümmern, vielleicht sogar deshalb, weil sie nicht versteht, dass das sein muss, dann kann man schon am Sinn von Demokratie zweifeln.
Und das wiederum ist eine Aussage, die mir sagt, was man antwortet, wenn man nicht die Augen öffnen will.Über solch aberwitzige Verschwörungstheorien diskutiere ich nicht.
Als ob die Theorie von selbstlos agierenden Politikern die sich in einem Club namens "internationale Staatengemeinschaft" zusammenschließen und zum Wohle des Volkes Geld ausgeben nicht aberwitzig wäre.Über solch aberwitzige Verschwörungstheorien diskutiere ich nicht.
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