Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
439
Eine unabhängige/persönliche Empfehlung für ein Buch, das ich in meinem (wohlverdienten) Urlaub gelesen habe, um meinen Horizont zu erweitern und als Pflichtlektüre für meine Projekte zu meinem Kernanliegen, eine technologische Ätiologie paranoider Schizophrenie anzubieten und damit einen Paradigmenwechsel in der psychiatrischen Forschung einzuleiten, indem neue Technologien und militärstrategische Konzepte sowie die konspirativen Arbeitstechniken von Geheimdiensten weltweit einbezogen werden.

Es geht um folgendes Buch: Tögel, Jonas (2023) Kognitive Kriegsführung. Neuste Manipulationstechniken als Waffengattung der NATO, Frankfurt am Main: Westend.

Kognitive Kriegsführung: Das unsichtbare Schlachtfeld des 21. Jahrhunderts
In einer Ära, in der Cyberangriffe und Informationskriege zur Tagesordnung gehören, hat Dr. Jonas Tögel, ein renommierter Amerikanist und Propagandaforscher, ein neues Konzept vorgestellt, das die Art und Weise, wie wir Kriegsführung verstehen, revolutionieren könnte: die "kognitive Kriegsführung".

In einem kürzlich von Jasmin Kosubek geführten Interview erläuterte Tögel, dass es bei der kognitiven Kriegsführung darum geht, die Psyche des Gegners direkt ins Visier zu nehmen. Statt physischer Waffen werden Informationen, Propaganda und psychologische Taktiken eingesetzt, um die Wahrnehmung, Meinungen und Entscheidungen des Gegners zu beeinflussen und zu manipulieren. Es ist ein unsichtbarer Krieg, der im Kopf stattfindet.
Tögel hat eine Reihe von Publikationen zu diesem Thema verfasst, darunter:
Ein besorgniserregender Aspekt dieses Konzepts ist die Möglichkeit, dass Regierungen die Technologie nutzen könnten, um die Gedanken und Gefühle ihrer Bürger zu überwachen und zu kontrollieren. In einer Zeit, in der Datenschutz und Privatsphäre bereits unter Beschuss stehen, wirft die kognitive Kriegsführung ernsthafte ethische und moralische Fragen auf.

Tögel betont jedoch, dass es nicht nur um Angriffe geht. Die kognitive Kriegsführung kann auch als Verteidigungsinstrument eingesetzt werden, um die Resilienz einer Bevölkerung gegenüber Propaganda und Manipulation zu stärken. Es geht darum, die Menschen zu befähigen, die Wahrheit von der Fiktion zu unterscheiden und sich gegen Versuche zu wehren, ihre Gedanken und Überzeugungen zu beeinflussen.

In einer immer vernetzteren Welt, in der Informationen mit Lichtgeschwindigkeit fließen, ist es unerlässlich, dass wir uns der neuen Fronten bewusst sind, auf denen Kriege geführt werden. Die kognitive Kriegsführung mag unsichtbar sein, aber ihre Auswirkungen sind real und weitreichend. Es liegt an uns, uns darauf vorzubereiten und uns dagegen zu verteidigen.

Das "Hacken" des menschlichen Gehirns: Ein tieferer Einblick in die kognitive Kriegsführung
In der kognitiven Kriegsführung geht es nicht nur darum, Informationen zu manipulieren oder Propaganda zu verbreiten. Ein zentrales Element dieses Ansatzes ist das direkte Ziel, das menschliche Gehirn zu "hacken". Aber wie genau funktioniert das?
Das menschliche Gehirn ist im Grunde genommen ein hochkomplexer biologischer Computer. Es verarbeitet Informationen, trifft Entscheidungen und steuert unsere Handlungen. In der kognitiven Kriegsführung wird versucht, in diesen "Computer" einzudringen und seine Funktionen zu manipulieren. Dies geschieht durch eine Kombination aus fortschrittlichen Technologien und tiefem Verständnis der menschlichen Psychologie.


Neurowissenschaftliche Technologien: Mit dem Fortschritt in den Neurowissenschaften haben Forscher begonnen, die Art und Weise zu verstehen, wie das Gehirn Informationen verarbeitet und Entscheidungen trifft. Durch Technologien wie funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) und Elektroenzephalographie (EEG) können Wissenschaftler und Strategen der kognitiven Kriegsführung die Gehirnaktivität in Echtzeit überwachen. Dies ermöglicht es ihnen, zu erkennen, wie bestimmte Informationen oder Stimuli das Denken beeinflussen.

Psychologische Manipulation: Durch ein tiefes Verständnis der menschlichen Psychologie können Akteure der kognitiven Kriegsführung gezielt Ängste, Vorurteile und Überzeugungen ansprechen. Dies kann durch gezielte Propaganda, Desinformation oder sogar durch subtile Hinweise und Botschaften geschehen, die darauf abzielen, die Wahrnehmung und das Verhalten der Menschen zu beeinflussen.

Technologische Eingriffe: In einer Welt, in der immer mehr Menschen Wearables und andere Technologien nutzen, die direkt mit dem Gehirn interagieren können, gibt es Möglichkeiten, diese Geräte zu nutzen, um direkt in die Gedankenprozesse einzugreifen. Dies könnte in Form von manipulierten Nachrichten, gezielten Werbebotschaften oder sogar durch direkte neuronale Stimulation geschehen.

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen: Diese Technologien können dazu verwendet werden, riesige Mengen an Daten zu analysieren und Muster im Verhalten und in den Gedankenprozessen der Menschen zu erkennen. Dies ermöglicht eine noch präzisere und gezieltere Manipulation.

Dr. Jonas Tögel betont in seinen Arbeiten, dass, obwohl diese Techniken und Ansätze mächtig sind, sie nicht unfehlbar sind. Es ist wichtig, sich ihrer Existenz und ihrer potenziellen Auswirkungen bewusst zu sein, um sich davor zu schützen. Das Bewusstsein für diese Techniken und die Bildung darüber, wie sie funktionieren, ist der erste Schritt, um sich gegen die kognitive Kriegsführung zu verteidigen.

Ich hoffe, dieser Abschnitt gibt dir/Ihnen einen tieferen Einblick in die Mechanismen und Techniken der kognitiven Kriegsführung und regt zu einer sachlichen Diskussion an.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
523
Psychologische Manipulation: Durch ein tiefes Verständnis der menschlichen Psychologie können Akteure der kognitiven Kriegsführung gezielt Ängste, Vorurteile und Überzeugungen ansprechen. Dies kann durch gezielte Propaganda, Desinformation oder sogar durch subtile Hinweise und Botschaften geschehen, die darauf abzielen, die Wahrnehmung und das Verhalten der Menschen zu beeinflussen.
Dazu fällt mir gleich die Werbung ein, die ich mit ihren verschiedenen Suggestionen, wie etwa eine blitzartig erscheinende, aufdringlich aufpeitschend wollende Musik, im TV immer gleich abschalte.
Ein Politiker kann seine Popularität allein durch die Anregung von Gefühlen verstärken, ohne politische Fakten zu bieten. Ein Politiker, der auf solche Sympathien nicht setzt, dafür aber auf Fakten, würde vielleicht kaum Stimmen bekommen.

Dass Gefühle angesprochen werden, ist im Leben ja nicht auszuschließen und gehört ja dazu, aber es kommt darauf an, welchen Hintergrund sie haben und wie auf der anderen Seite damit umgegangen wird.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Mit der kognitiven Kriegsführung hätte die Nato, den Krieg um die Ukraine, natürlich ohne weiteres herbeiführen können. Klitschko als bekanntes amerikanisiertes Sternchen, heizt die Maidan-Revolution 2013/2014 an, um Poroschenko ins Amt zu bringen. Der veruntreut das Geld der Steuerzahler, wie man in den Panama Papers nachlesen kann. Dadurch kann Selensky ins Amt kommen. Der will natürlich schnellstens in die Nato. und befand sich seit seines Amtsantrittes bereits im Kriegsmodus, deswegen macht er den ersten Deal mit Trump...
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
439
Danke für einen Beitrag. Kognitive Kriegsführung ist komplex und beinhaltet psychologische, soziologische, technologische und militärische Studienfelder, wie anhand eines solchen Beispiels bereits offensichtlich werden kann und Spielraum für mitunter wahre Spekulationen öffnet.

In einer Welt, in der Informationen und Desinformationen in Sekundenschnelle verbreitet werden können, erlebt die psychologische Kriegsführung eine Renaissance – oder vielmehr eine Evolution zu dem, was wir heute als kognitive Kriegsführung verstehen. Die Technologien und Methoden haben sich weiterentwickelt, aber das Ziel bleibt dasselbe: die mentale Resilienz und den Willen des Gegners zu beeinflussen und zu schwächen. Sie ist omnipräsent und kann sich auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens erstrecken, in vielen Industrienationen auch mit elektromagnetischen Neurowaffen zur direkten Mind-Control (d.h. zur technischen Gedankenkontrolle und Verhaltensmanipulation durch Gedankenbeeinflussung) und zunehmend auch angeblich durch nanotechnologische Neurowaffen, wie Nano-Roboter etc. (aber das ist nicht mein Bereich).

Kognitive Kriegsführung ist ein relativ neues Konzept, das sich mit der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Beeinflussung, Störung oder Manipulation der Wahrnehmung und Entscheidungsfindung von Individuen, Gruppen oder Gesellschaften befasst. Dies kann sowohl in militärischen als auch in zivilen Kontexten relevant sein. Die Definitionen können variieren, aber im Kern geht es darum, die kognitive Domäne – also die Welt der Gedanken, Wahrnehmungen und Entscheidungsprozesse – zum Schlachtfeld zu machen.

Eine maßgebliche, enge Definition im militärischen Sinne stammt von Florian Becker: „Kognitive Kriegsführung ist die bewusste Beeinflussung von Wahrnehmung, Emotionen, Denken und Verhalten der Mitglieder einer Kriegspartei mit dem Ziel diese Partei zu schwächen, zu destabilisieren oder von innen heraus zu zerstören.[1]

In einer weiten Definition geht es nicht nur um die Beeinflussung gegnerischer Streitkräfte, sondern auch um die breite Bevölkerung und deren Fähigkeit, die Realität objektiv zu beurteilen und rational zu handeln. Die kognitive Kriegsführung operiert dabei oft im Verborgenen und nutzt die psychologischen Schwächen des Menschen aus, um ihre Ziele zu erreichen. Eine weite Definition von kognitiver Kriegsführung könnte folgendermaßen aussehen:

Kognitive Kriegsführung umfasst die strategische Nutzung von Informationen, Desinformationen, psychologischen Operationen und anderen Mitteln der Einflussnahme, um die Wahrnehmung, das Denken, die Entscheidungsfindung und das Verhalten von Individuen, Gruppen oder Gesellschaften gezielt zu beeinflussen. Ziel ist es, die kognitive Domäne – also die Gesamtheit aller mentalen Prozesse – der Gegenseite zu destabilisieren oder zu kontrollieren, z.B. eben auch durch direkte Mind-Control bei Erzeugung paranoid-halluzinatorischer Symptome.

Regierungen und Militärs weltweit sind sich der Macht der kognitiven Kriegsführung bewusst und investieren in Abwehr- und Offensivmaßnahmen. Diese umfassen Cyberabwehrstrategien, Informationskontrolle und psychologische Operationsprogramme (PsyOps), die darauf abzielen, die eigene Bevölkerung zu stärken und den Gegner zu schwächen.

Es ist wichtig zu erkennen, dass kognitive Kriegsführung nicht immer leicht zu identifizieren ist. Sie arbeitet oft im Verborgenen, nutzt psychologische Hebel und zielt darauf ab, langfristige Veränderungen herbeizuführen. In einer Zeit, in der Informationen eine der mächtigsten Waffen sind, kann die kognitive Kriegsführung entscheidend für den Ausgang von Konflikten sein.

Bemerkenswert ist, dass kognitive Kriegsführung ein komplexes und vielschichtiges Phänomen ist, das sowohl historische Wurzeln hat als auch in der modernen Welt eine zentrale Rolle spielt. Es ist ein Bereich, der weiterhin an Bedeutung gewinnen wird, da Konflikte zunehmend auf dem Gebiet des menschlichen Bewusstseins ausgetragen werden.

In der Betrachtung der Zukunftskonflikte offenbart sich eine tiefgreifende Wahrheit: Das menschliche Gehirn, einst ein unantastbares Refugium individueller Freiheit, scheint das nächste Schlachtfeld zu sein. Wir stehen am Anfang einer Ära, in der die Grenzen von Kriegsführung neu definiert werden. Die kognitive Kriegsführung – ein Begriff, der beinahe science-fictionartig klingt – ist dabei keine ferne Dystopie, sondern eine sich abzeichnende Realität.

Hier ein paar Quellen zum Weiterlesen und Recherchieren, ggf. für eigene Forschungen:
[1] Becker, Florian (o. J.). „Kognitive Kriegsführung: Psychologie als Waffe“, In: Wirtschaftspsychologische Gesellschaft, URL: https://wpgs.de/fachtexte/kognitive-kriegsfuehrung/ (22.12.2023).

Cao, Kathy et al. (2021). „Countering cognitive warfare: awareness and resilience“, In: NATO Review (20.05.2021), URL: https://www.nato.int/docu/review/ar...e-warfare-awareness-and-resilience/index.html (08.12.2023).

Du Cluzel, Francois (2020). „Cognitive Warfare”, In: STO/NATO, Allied Command Transformation (ACT), Innovation Hub (11.2020), URL: https://innovationhub-act.org/wp-content/uploads/2023/12/20210122_CW-Final.pdf (22.12.2023).

Du Cluzel, Francois (2021). „Cognitive Warfare, a Battle for the Brain”, In: STO/NATO, Allied Command Transformation (ACT), STO-MP-AVT-211 (KN3-1 ‒ KN3-12), URL: https://www.sto.nato.int/publications/STO Meeting Proceedings/STO-MP-HFM-334/$MP-HFM-334-KN3.pdf (20.12.2023).

Claverie, Bernard / Prébot, Baptiste / Buchler, Norbou / Du Cluzel, Francois (2022, Hgg.). Cognitive Warfare. The Future of Cognitive Dominance, First NATO scientific meeting on Cognitive Warfare Bordeaux (France, Symposium vom 21.06.2021, veröffentlicht 03.2022), Bordeaux: Collaboration Support Office, URL: https://innovationhub-act.org/wp-co...are-Symposium-ENSC-March-2022-Publication.pdf (21.12.2023).

Claverie, Bernard / Du Cluzel, Francois (2022). „‘Cognitive Warfare’. The Advent of the Concept of ‘Cognitics’ in the Field of Warfare”, In: Claverie, Bernard / Prébot, Baptiste / Buchler, Norbou / Du Cluzel, Francois (Hgg.). Cognitive Warfare. The Future of Cognitive Dominance, First NATO scientific meeting on Cognitive Warfare Bordeaux (France, Symposium vom 21.06.2021, veröffentlicht 03.2022), Bordeaux: Collaboration Support Office, URL: https://hal.science/hal-03635889/document / https://innovationhub-act.org/wp-co...are-Symposium-ENSC-March-2022-Publication.pdf (21.12.2023), 2:1-8.

Le Guyader, Hervé (2022). „Cognitive Domain: A Sixth Domain of Operations”, In: Claverie, Bernard / Prébot, Baptiste / Buchler, Norbou / Du Cluzel, Francois (Hgg.). Cognitive Warfare. The Future of Cognitive Dominance, First NATO scientific meeting on Cognitive Warfare Bordeaux (France, Symposium vom 21.06.2021, veröffentlicht 03.2022), Bordeaux: STO/NATO / Collaboration Support Office, URL: https://hal.science/hal-03635898/document / https://innovationhub-act.org/wp-co...are-Symposium-ENSC-March-2022-Publication.pdf (21.12.2023), 3:1-6.

Masakowski, Yvonne R. / Blatny, Janet M. (2023, Hgg.). „Mitigating and Responding to Cognitive Warfare”, In: STO/NATO, Technical Reports: STO-TR-HFM-ET-356 (03.2023), URL: https://www.sto.nato.int/publications/STO Technical Reports/STO-TR-HFM-ET-356/$$TR-HFM-ET-356-ALL.pdf (20.12.2023).

Norton, Ben (2021). „Behind NATO’s ‘cognitive warfare’: ‘Battle for your brain’ waged by Western militaries“, In: The Grayzone (08.10.2021), URL: https://thegrayzone.com/2021/10/08/nato-cognitive-warfare-brain/ (20.12.2023).

Schäfer, Jan Philip (2023). „Die ‘Cognitive Domain of Military Operations’ – Menschliche Wahrnehmung als militärischer Operationsraum“, In: Deutsche Atlantische Gesellschaft – Opinions on Security, 43 (26.10.2023), URL: https://ata-dag.de/opinions-on-security/ausgabe43-schafer-philip/19883/ (16.12.2023).

Tögel, Jonas (2022). „Cognitive Warfare – die Nato und das „gehackte“ Individuum“, In: Telepolis (04.07.2022), URL: https://www.telepolis.de/features/C...as-gehackte-Individuum-7162205.html?seite=all (21.12.2023).

Tögel, Jonas (2023). Kognitive Kriegsführung. Neueste Manipulationstechniken als Waffengattung der NATO, Frankfurt am Main: Westend.

Tögel, Jonas (2023). „Die Kognitive Kriegsführung der NATO“, In: Overton (10.07.2023), URL: https://overton-magazin.de/top-story/die-kognitive-kriegsfuehrung-der-nato/ (21.12.2023).
 
Zuletzt bearbeitet:

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
Eine maßgebliche, enge Definition im militärischen Sinne stammt von Florian Becker: „Kognitive Kriegsführung ist die bewusste Beeinflussung von Wahrnehmung, Emotionen, Denken und Verhalten der Mitglieder einer Kriegspartei mit dem Ziel diese Partei zu schwächen, zu destabilisieren oder von innen heraus zu zerstören.

wobei es im angesprochenen buch ja nicht darum geht, die psyche der gegnerischen bevölkerung zu manipulieren, sondern die psyche (insbesondere die kriegsbereitschaft) der eigenen bevölkerung...
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
439
Die Anwendung von Neurowissenschaften und Technologie für militärische und nachrichtendienstliche Zwecke ist realistisch und stellt eine klare und gegenwärtige Sorge dar. Die Ergebnisse neurologischer und neurotechnologischer Forschung können genutzt werden, um verschiedene Funktionen zu beeinflussen, darunter Gedächtnis, Lernen, kognitive Geschwindigkeit, Schlaf-Wach-Rhythmus, Müdigkeit, Wachsamkeit, Impulskontrolle, Stimmung, Angst, Selbstwahrnehmung, Entscheidungsfindung, Vertrauen, Empathie, Bewegung und Leistungsfähigkeit (z. B. Geschwindigkeit, Stärke, Ausdauer, motorisches Lernen usw.).

In militärischen und kriegerischen Situationen können diese Funktionen modifiziert werden, um Aggressionen zu mildern und Kognitionen und Emotionen der Zugehörigkeit oder Passivität zu fördern. Es können auch Krankheit, Behinderung oder Leiden induziert werden, um potenzielle Gegner „neutralisieren“ oder deren Sterblichkeit erhöhen zu können.

Und natürlich gehört der Bereich des Vertreibens von Kriegsmüdigkeit in der eigenen Bevölkerung dazu, Popocatepetl. Daher wird auch seit vergangenem Jahr wieder verstärkt von dritter Weltkrieg gesprochen. Verschwiegen wird dabei, dass es sich um einen TOTALEN Dritten Weltkrieg handeln würde, dass also die Zivilbevölkerung klares Angriffsziel sowohl für ballistische Waffen als auch für sog. nicht-kinetische Waffen, wie eben Propaganda, Verfolgungen, Hetze, etc. sein wird, sollte die Situation insb. durch Geheimdienste und deren Strippenzieher/innen, wie nachrichtendienstlichen Verbindungspersonen und Tarnorganisationen, eskaliert werden. Der siebenjährige Krieg gilt als der letzte große Krieg, der kein totaler Krieg war. Es geht bei der aus meiner Sicht bewusst herbeigeführten Eskalation der Kriegsgefahren auch um die Kooperation mehrere Geheimdienste (insb. der Five Eyes und auch Deutschlands) im Bereich des Aufbaus eines elektromagnetischen Mind-Control-Systems seit spätestens den 1960er Jahren und darum die Schandtaten beim Aufbau, Ausbau und bei der Aufrechterhaltung eines solchen Terrorsystems zu verschleiern, welches zur Repression und Unterdrückung von (Satelliten-)Staaten und Bevölkerungen dient: denn es haben sich über Jahre und Jahrzehnte paramilitärische Organisationen in einst zivilisierten Kulturnationen eingenistet und viele zehntausende und sogar viele hunderttausende Menschen mit direkter Mind-Control bzw. elektromagnetischer Gedankensteuerung getötet - aus niederen Beweggründen und völlig willkürlich, auch Frauen, Kinder/Jugendliche und viele zehntausende junge Männer zwischen 18 und 28, die aus primitivsten Instinkten, wie männlichen Rivalitäten oder männlichen Aggressionen untereinander, erst brutalstmöglich gefoltert, schwer verletzt und dann getötet worden sind. Aus sicherer Quelle weiß ich, dass die versuchen, die Betroffenen just for fun in einer der ersten Angriffswellen umzubringen bzw. zum Selbstmord zu zwingen, um Frags zu sammeln in deren Killerkommandos und sich die Nahtoderfahrungen anzusehen und auch posthum Trophäen über das Dominieren von Zielpersonen anzuhäufen. Solche Todesschwadrone, Warlords und Paramilitärs sind ein ganz sicheres Zeichen für Staatszerfall und die Bevölkerung kann ohne den Schutz der Polizei und des Militärs dem Grunde nach nur selbst auf Guerilla-Attacken und Bürgerwehren setzen - oder eben wie ich auf sachlich-rationale Argumentation und den zwanglosen Zwang des besseren Arguments, welches aus logischen Gründen anerkannt werden müssten in einem herrschaftsfreien Diskurs. Zurück zum Hauptthema:

Tögel unterteilt 2023 die Kognitive Kriegsführung in vier Bereiche, die ein breites Spektrum an Strategien und Techniken ab, die in der kognitiven Kriegsführung eingesetzt werden, um Einfluss auf die Wahrnehmung, Meinung und das Verhalten von Individuen und Gruppen zu nehmen:[1]
  • Kriegspropaganda: Dieser Bereich befasst sich mit der Nutzung von Soft-Power-Techniken, um öffentliche Meinung und Wahrnehmung zu beeinflussen, insbesondere in Bezug auf militärische Konflikte und politische Agenden.
  • Digitale Manipulation: Dieser Bereich umfasst die Nutzung digitaler Technologien und Medien, um Informationen zu verbreiten oder zu unterdrücken und somit die Wahrnehmung und das Verhalten von Individuen oder Gruppen zu steuern.
  • Kulturelle Manipulation: Hier geht es um die Beeinflussung und Formung kultureller Werte und Normen, um bestimmte politische oder militärische Ziele zu erreichen. Dies kann durch die Verbreitung von Ideologien, die Förderung bestimmter kultureller Narrative oder die Untergrabung gegnerischer Kulturen erfolgen.
  • Zukunftstechnologien und Neurowissenschaften: Dieser Bereich bezieht sich auf die Anwendung fortschrittlicher Technologien und wissenschaftlicher Erkenntnisse, insbesondere aus den Bereichen der Neurowissenschaften und kognitiven Wissenschaften, um menschliches Verhalten und Denken zu beeinflussen. Dies kann sowohl für defensive als auch offensive Zwecke genutzt werden.
Sie reichen von traditioneller Propaganda bis hin zum Einsatz modernster Technologien und wissenschaftlicher Erkenntnisse.

[1] TÖGEL, JONAS (2023). Kognitive Kriegsführung. Neueste Manipulationstechniken als Waffengattung der NATO, 23.

Fokussiert wird in meinen Forschungen der Teil "Zukunftstechnologien und Neurowissenschaften", da er die Schnittstelle zwischen aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und deren potenzieller Anwendung in der Kriegsführung darstellt.

Zukunftstechnologien und Neurowissenschaften in der Kognitiven Kriegsführung: In der Betrachtung der vierten Domäne, die Tögel in seiner Analyse der kognitiven Kriegsführung identifiziert – die Zukunftstechnologien und Neurowissenschaften – eröffnet sich uns eine Dimension von beunruhigender Tiefe und Komplexität.

Die uneingeschränkte Manipulation menschlicher Gedanken und Gefühle, wie Tögel sie beschreibt, könnte die Grundfesten unserer Gesellschaft erschüttern. Die Autonomie des Individuums, das Recht auf kognitive Selbstbestimmung und die Unversehrtheit des Geistes sind Werte, die es zu schützen gilt.

In der Debatte um die Zukunftstechnologien und Neurowissenschaften in der kognitiven Kriegsführung müssen wir uns fragen: In welcher Welt wollen wir leben? Wünschen wir uns eine Gesellschaft, in der das menschliche Bewusstsein der letzte unantastbare Rückzugsort bleibt, oder sind wir bereit, diesen Bereich der Technokratie zu überlassen, mit all den Risiken, die dies mit sich bringt? - Die Entscheidung, die wir treffen, wird nicht nur die Art und Weise beeinflussen, wie Konflikte geführt werden, sondern auch das Wesen unserer Zivilisation prägen. Wir müssen weise darüber entscheiden, wie wir die Zukunft gestalten wollen – eine Zukunft, in der die Menschlichkeit bewahrt bleibt und nicht einer dystopischen Vision von totaler Kontrolle weicht. Es ist unsere Pflicht, eine Welt anzustreben, in der Technologie dem Menschen dient und nicht umgekehrt.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
  • Kriegspropaganda: Dieser Bereich befasst sich mit der Nutzung von Soft-Power-Techniken, um öffentliche Meinung und Wahrnehmung zu beeinflussen, insbesondere in Bezug auf militärische Konflikte und politische Agenden.
Das ist doch schon immer so gewesen und eher nichts neues oder?
  • Digitale Manipulation: Dieser Bereich umfasst die Nutzung digitaler Technologien und Medien, um Informationen zu verbreiten oder zu unterdrücken und somit die Wahrnehmung und das Verhalten von Individuen oder Gruppen zu steuern.
OK, dass sehen wir in den Medien und in den sozialen Netzwerken, in einem großen Ausmaß. 2015 habe ich in einem Forum geschrieben, was wenn sich Terroristen unter die Flüchtlinge mischen, die unkontrolliert einströmen? Daraufhin wurde ich dauerhaft gesperrt. Nur realitätsferne "Gedanenkgänge" wurden nicht gelöscht. Bei Corona haben wir gesehen, wie Menschen selbst die schwachsinnigsten Verbote akzeptiert haben und anfingen, sich Dank der Hetze der Medien zu denunzieren, Familien sind zerstritten usw. Doch zuvor wurde der Zusammenhalt der Gesellschaft, schon durch den Spaltpilz der Massenmigration erschaffen. In Syrien wurden richtige Werbefilme auf youtube verbreitet, wie man am besten, in " dass gelobte Land" flüchten kann und irgendwie hatten die ja auch alle genug Geld für die Schlepper und natürlich keinen Pass aber Handy. Davon waren viele von der Al Nusra Frond, die von den Amerikanern mit Waffen und wer weiß was noch, unterstützt wurden.


Rund 60 Kämpfer einer syrischen Islamistenmiliz sollen als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sein. Laut einem Bericht des „Spiegel“ waren sie an "diversen Massakern an gefangenen Zivilisten und syrischen Soldaten" beteiligt.

  • Kulturelle Manipulation: Hier geht es um die Beeinflussung und Formung kultureller Werte und Normen, um bestimmte politische oder militärische Ziele zu erreichen. Dies kann durch die Verbreitung von Ideologien, die Förderung bestimmter kultureller Narrative oder die Untergrabung gegnerischer Kulturen erfolgen.
Zum Beispiel zwei Kulturen aufeinanderknallen lassen, die verschiedener nicht sein könnten. Diese neue Kultur dann, mit dem für sie, absolut "teuflischen Zeugs" stark zu provozieren und so Hass und Gewalt zu schüren. (CSD) Für Frauenrechte aber gleichzeitig für Machos mit archairschem Verhalten. Wenn das ausschreitet, die Täter nicht bestrafen, sondern die Opfer verhöhnen. Das alles kann man tatsächlich beobachten, darf es aber nicht mehr sagen und zeitweise auch nicht schreiben....
  • Zukunftstechnologien und Neurowissenschaften: Dieser Bereich bezieht sich auf die Anwendung fortschrittlicher Technologien und wissenschaftlicher Erkenntnisse, insbesondere aus den Bereichen der Neurowissenschaften und kognitiven Wissenschaften, um menschliches Verhalten und Denken zu beeinflussen. Dies kann sowohl für defensive als auch offensive Zwecke genutzt werden.
Sie reichen von traditioneller Propaganda bis hin zum Einsatz modernster Technologien und wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Hier bleibt abzuwarten, ob mit der Impfung, nicht was ganz anderes Injiziert wurde, denn gegen Corona, war sie ja völlig wirkungslos! Und Gates hatte von Anfang an mit Merkel ganz einträchtig davon gefaselt, dass mindesten 80% der Bevölkerung geimpft sein müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
439
Im Jahr 2020 wurde eine von der NATO unterstützte Studie mit dem Titel "Cognitive Warfare" veröffentlicht, die im Auftrag des Allied Command Transformation (ACT) von François du Cluzel, einem ehemaligen französischen Militäroffizier und Leiter des Innovation Hub (iHub), das er von seinem Standort in Norfolk, Virginia, USA, aus leitet, erstellt wurde. Es wird festgestellt, dass "das Gehirn das Schlachtfeld des 21. Jahrhunderts sein wird".

"Menschen sind das umkämpfte Gebiet" und "kognitive Kriegsführung" wird die "Militarisierung der Gehirnwissenschaften" beinhalten, in "einem Krieg gegen unseren individuellen Prozessor, unser Gehirn". Die kognitive Kriegsführung in der menschlichen Sphäre oder Neurosphäre wird als NATOs sechstes Operationsgebiet neben den anderen fünf - Land, Meer, Luft, Raum und Cyber – identifiziert.[1] Quelle: Parliamentary question | NATO study on the ‘weaponisation of brain sciences’ for the purposes of ‘cognitive warfare’ | E-001093/2022 | European Parliament (europa.eu)

Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Bedeutung der menschlichen Kognition, des Denkens und Fühlens, als strategischer Faktor auf dem Feld der internationalen Sicherheit gewachsen ist. Die Militarisierung der Gehirnwissenschaften ist nicht nur eine theoretische Überlegung, sondern eine Entwicklung, die bereits in Gang gesetzt wurde.


Es geht um die Verwendung psychologischer und kognitiver Techniken in der Kriegsführung, um die Wahrnehmungen, Überzeugungen und Entscheidungsprozesse von Einzelpersonen oder Gruppen zu beeinflussen und zu manipulieren.

  • [Anm.: Dabei geht es auch um elektromagnetische Mind-Control, selbst dann, wenn diese Neurotechnik zur Verhaltensbeeinflussung und technischen Gedankenkontrolle weiterhin streng geheim gehalten wird und nur sukzessive durch Akteure aus der Zivilgesellschaft entlarvt und offenbart wird. Historisch ist es wieder eine Operation der Geheimdienste, so wie die Operation Condor oder besser: wie die gescheiterten Versuche nationalistischer und rechtsextremer Paramilitärischer Verbände [wie in der Weimarer Republik], die darauf hingearbeitet haben, die Demokratie zu zerstören und im Vorfeld eine Vielzahl von Menschenrechtsverbrechen begehen. Man bedenke dabei, dass ich täglich verzweifelte Mails erhalte von Menschen, die ebenfalls gequält und unterdrückt werden oder deren Kinder und die genau wissen, was denen geschieht, aber nicht, was die dagegen machen können: langfristig deutlich an Stärke, Kompetenz und Macht zu gewinnen ist sicherlich keine Strategie, um kurzfristig die brutalen Angriffe zu überleben und ist immer auch an der Lebensphase orientiert [so ist es Jugendlichen nicht zumutbar, brutale, endlose Verhöre zur Willensbrechung durch erfahrene, völlig sadistische Psychopathen und geheimdienstliche Verhör-"Profis" zu überstehen ohne sich dabei zu suizidieren oder zu brechen; es sind Tötungsprogramme des Verfassungsschutzes und wenn man auf den Todeslisten steht, geht man normalerweise mit in die Statistik ein: in einigen Jahren heißt es dann: es sind im Zeitraum von z.B. 2000 bis 2025 erwiesenermaaßen mehr als 500 Deutsche vom Geheimdienst umgebracht worden, mutmaßlich bis zu 75.000 Zivilisten in der BRD - und es wird durch die Medien vermutlich zu bagatellisieren versucht, um die Zuschauer/innen der öffentlich-rechtlichen Sender nicht im gemütlichen Wohlgefühl bei den Abendnachrichten zu stören. Übrigens werden auch ältere Menschen vom Verfassungsschutz permanent verfolgt und aus welchen Gründen auch immer in sämtlichen Lebensbereichen verfolgt - das führt in die Abgründe einer Behörde, bei der die Mitarbeiter/innen selbst sagen: es ist eine völlig korrupte Behörde, ein völlig korrupter Geheimdienst. Aber zurück zum Thema :]

Kognitive Kriegsführung beinhaltet die Nutzung von Wissen über menschliche Kognition, Informationsverarbeitung und soziale Dynamik, um einen Vorteil in militärischen Operationen und strategischer Kommunikation zu erlangen. Cognitive Warfare zielt darauf ab, die Verwundbarkeiten und Vorurteile der menschlichen Kognition auszunutzen, um Einstellungen, Verhaltensweisen und Ergebnisse in Konfliktsituationen zu formen.[1]


[1] Vgl. CLAVERIE, B. / PRÉBOT, B. / BUCHLER, N. / DU CLUZEL, F. (2022, Hgg.). Cognitive Warfare. The Future of Cognitive Dominance, First NATO scientific meeting on Cognitive Warfare Bordeaux (France, Symposium vom 21.06.2021, veröffentlicht 03.2022), Bordeaux: Collaboration Support Office, URL: https://innovationhub-act.org/wp-co...are-Symposium-ENSC-March-2022-Publication.pdf (21.12.2023), 32, 57, 2.


Es ist eine Entwicklung, die unsere tiefsten ethischen und philosophischen Verständnisse von Autonomie und Freiheit herausfordert. Denn wenn das Gehirn – der Sitz des Bewusstseins, der individuellen Entscheidungsfähigkeit und Identität – zum Ziel wird, steht mehr auf dem Spiel als die physische Unversehrtheit von Individuen. Es geht um die Integrität des menschlichen Geistes selbst. Wir müssen Fragen stellen wie: Was bedeutet es für unsere Menschlichkeit, wenn unser innerstes Selbst zum Kampfgebiet wird? Wie können wir sicherstellen, dass die Würde des Menschen auch in diesem neuen Kriegsgebiet gewahrt bleibt?

Die kognitive Kriegsführung mag das Schlachtfeld des 21. Jahrhunderts sein, aber wir dürfen nicht zulassen, dass sie unsere Menschlichkeit überwindet. Es verlangt nach einem neuen internationalen Dialog, der über traditionelle Rüstungskontrolle hinausgeht und die Grenzen dessen, was in der Kriegsführung akzeptabel ist, neu definiert. Wir müssen bereit sein, unsere kognitiven Landschaften ebenso zu verteidigen wie unsere physischen Territorien. Der Krieg um den Geist ist ein Krieg um die Essenz dessen, was es bedeutet, Mensch zu sein, und es ist unsere Pflicht, diesen Kern um jeden Preis zu verteidigen.

[1] DU CLUZEL, FRANCOIS (2020). „Cognitive Warfare”, In: STO/NATO, Allied Command Transformation (ACT), Innovation Hub (11.2020), URL: https://innovationhub-act.org/wp-content/uploads/2023/12/20210122_CW-Final.pdf (04.02.2024).
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
Ich nehme mal einen Satz heraus:

Es geht um die Verwendung psychologischer und kognitiver Techniken in der Kriegsführung, um die Wahrnehmungen, Überzeugungen und Entscheidungsprozesse von Einzelpersonen oder Gruppen zu beeinflussen und zu manipulieren.

Stellt sich mir die Frage, wer hinter der Manipulation und Beeinflussung steht?
 

Meilenstein

Geselle
3. Dezember 2023
39
Ich nehme mal einen Satz heraus:

Es geht um die Verwendung psychologischer und kognitiver Techniken in der Kriegsführung, um die Wahrnehmungen, Überzeugungen und Entscheidungsprozesse von Einzelpersonen oder Gruppen zu beeinflussen und zu manipulieren.

Stellt sich mir die Frage, wer hinter der Manipulation und Beeinflussung steht?
Wer dahinter steckt? (meine Beobachtungen)



Es ist lediglich oder auch eben nicht einfach nur lediglich, sondern auch alles unabdingbar anzusehen, ein „Teil des Spiels“. Das Spiel oder die „Pflicht des Lebens“.



Demnach kann nur die Schöpfung, der oder diejenigen, die den Programmcode entwickelt haben, hinter diesen Regeln oder Anforderungen an den Menschen und jedwedes Lebewesen, stehen.

Also, wie Weltweit angenommen oder auch nicht, aber demnach, das Alpha und das Omega.

Nur der oder diejenige, hatten genau gewusst, was sich aus der Polarität ergibt oder ergeben kann.

Dann wird wiederum angenommen, wir als Individuum seien Schöpfer dieser Realität.


Demnach ist aber auch ein Schlag ins Gesicht oder wenig Trost, für diejenigen die vom Kuchen des Lebens nicht das Zuckerstück abbekommen haben.


Mind Control wird aus meiner Sicht, auch wiederum von Menschen durchgeführt, die nicht frei in Ihren Entscheidungen sind.

Sie werden dafür benutzt es zu tun. (Bis und das bleibt noch ein Rätsel, ein Bewusstseinszustand erreicht ist, der es unterbindet)
Da kann auch Terminismus im Spiel sein, der es sowieso nur bis zu einem bestimmten Zustand kommen lässt oder eben überhaupt keine Freiheit lässt.)
Who knows?

Demnach ist jeder Charakter dahin orchestriert, wo es das Chaos vorrangig erstmal haben will.

Der Kampf des Einzelnen besteht also darin, seine Aufgaben und Pflichten zu erfüllen.

Was auch immer sein Schicksal oder Plan für Ihn vorgesehen haben?!
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Wer dahinter steckt? (meine Beobachtungen)



Es ist lediglich oder auch eben nicht einfach nur lediglich, sondern auch alles unabdingbar anzusehen, ein „Teil des Spiels“. Das Spiel oder die „Pflicht des Lebens“.
Wie wäre es, wenn "man" das "Spiel" neugierig und unvoreingenommen spielen würde? Spätestens ab dem 3 Lebensjahr, hat jedes Kind bereits seinen eigenen Willen und bestimmt, was es als Pflicht annimmt und was nicht.
Demnach kann nur die Schöpfung, der oder diejenigen, die den Programmcode entwickelt haben, hinter diesen Regeln oder Anforderungen an den Menschen und jedwedes Lebewesen, stehen.
Vielleicht haben auch die " Schöpfer" gespielt und wussten nicht genau, was aus ihrer Schöpfung wird, wenn sie ihr einen eigenen Willen geben. Die Erde ist sicher auch nur ein Planet, an dem eine Seele wachsen kann.
Also, wie Weltweit angenommen oder auch nicht, aber demnach, das Alpha und das Omega.

Nur der oder diejenige, hatten genau gewusst, was sich aus der Polarität ergibt oder ergeben kann.

Dann wird wiederum angenommen, wir als Individuum seien Schöpfer dieser Realität.
Nur wie erfahren wir, "unsere Realität"? Der freie Wille ist durch die Umstände des Ortes, der Reife der Eltern, der Kultur etc. geprägt und den ganzen Glaubenssätzen, die wir für die Realität halten.
Demnach ist aber auch ein Schlag ins Gesicht oder wenig Trost, für diejenigen die vom Kuchen des Lebens nicht das Zuckerstück abbekommen haben.
Wer hat den in dieser Dualität immer nur gute Zeiten? Wie reden heute viel von Resilienz, denn die Freude und der Gewinn fürs Leben, ergibt sich ja aus gemeisterten Widrigkeiten, die geben dem Spiel das Gewisse etwas.

Mind Control wird aus meiner Sicht, auch wiederum von Menschen durchgeführt, die nicht frei in Ihren Entscheidungen sind.

Sie werden dafür benutzt es zu tun. (Bis und das bleibt noch ein Rätsel, ein Bewusstseinszustand erreicht ist, der es unterbindet)
Da kann auch Terminismus im Spiel sein, der es sowieso nur bis zu einem bestimmten Zustand kommen lässt oder eben überhaupt keine Freiheit lässt.)
Who knows?
Zumindest ist man frei in der Entscheidung, für wen oder was man arbeitet.
Demnach ist jeder Charakter dahin orchestriert, wo es das Chaos vorrangig erstmal haben will.
Jeder Charakter sehnt sich nach Harmonie somit herrscht im Chaos Ordnung.
Der Kampf des Einzelnen besteht also darin, seine Aufgaben und Pflichten zu erfüllen.

Was auch immer sein Schicksal oder Plan für Ihn vorgesehen haben?!
Jetzt ist aus dem schönen Spiel, ein "Kampf" geworden. Es gibt jede Menge Leute die ihre "sogenannten Pflichten" nicht erfüllen. Ob es denen gut damit geht, hängt von ihrer Sichtweise und ihren Glaubenssätzen ab. Auch der Gedanke, "was immer das Schicksal für jemanden vorgesehen hat", ist ein Glaubenssatz. Wozu solltest du dieses Leben leben, wenn sowieso schon klar wäre, wie weit du kommst und wie dein Spiel ausgeht? Vielmehr denkst du dir immer neue Spielregeln aus und übst dich in deiner Taktik, die ja oft durch sogenannte Fehler gelernt wird.

Hier ein schönes Beispiel dafür:
Vorwort The Work of Byron Katie ist ein Weg, jene Gedanken zu identifizieren und zu hinterfragen, die alles Leiden in der Welt verursachen. Es ist ein Weg, Frieden zu finden – mit dir selbst und mit der Welt. Jeder, der einen offenen Geist hat, kann The Work machen. In ihren Dreißigern wurde Byron Kathleen Reid schwer depressiv. Über einen Zeitraum von zehn Jahren verstärkte sich ihre Depression und Katie (wie sie genannt wird) war in den letzten beiden dieser Jahre nur selten fähig, ihr Bett zu verlassen. Eines Morgens, in ihrer tiefsten Verzweiflung, erlebte sie eine lebensverändernde Erkenntnis. Katie verstand, dass sie litt, wenn sie ihre Gedanken glaubte und dass sie nicht litt, wenn sie diese Gedanken nicht glaubte. Die Ursache für ihre Depression war nicht die Welt um sie herum, sondern das, was sie über die Welt um sie herum glaubte. Sie hatte einen Geistesblitz und erkannte, dass wir uns auf unserer Suche nach Glück in die falsche Richtung begeben. Anstatt, ohne jede Aussicht auf Erfolg, zu versuchen, die Welt so zu verändern, wie unsere Gedanken sie haben wollen, können wir diese Gedanken hinterfragen. Indem wir der Wirklichkeit so begegnen, wie sie ist, erfahren wir unvorstellbare Freiheit und Freude
 
Zuletzt bearbeitet:

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
439
Kognitive Kriegsführung bezieht sich auf die Anwendung von Techniken und Strategien, die darauf abzielen, die Wahrnehmung, Entscheidungsfindung und das Verhalten von Individuen oder Gruppen zu beeinflussen, zu manipulieren oder zu kontrollieren. Dies kann durch die Verbreitung von Desinformation, psychologische Operationen (PsyOps), Cyberangriffe und den Einsatz von Propaganda erfolgen. Der Zweck ist oft, die öffentliche Meinung, das Vertrauen in Institutionen zu untergraben oder die moralische und psychologische Widerstandsfähigkeit des Gegners zu schwächen. In diesem Kontext können Todesschwadrone und paramilitärische Gruppen als Instrumente der kognitiven Kriegsführung betrachtet werden, insbesondere in Bezug auf ihre Fähigkeit, Angst, Unsicherheit und Misstrauen innerhalb der Bevölkerung oder spezifischer Zielgruppen zu säen.

Todesschwadrone und paramilitärische Gruppen sind Begriffe, die in der Regel für nicht reguläre, oft illegal operierende bewaffnete Einheiten verwendet werden. Diese Gruppen stehen häufig in Verbindung mit staatlichen Strukturen, wie Geheimdiensten, Polizei oder Regierungen, obwohl sie offiziell nicht als Teil dieser Institutionen anerkannt werden. Ihre Aktivitäten und die Art ihrer Verbindungen zu staatlichen Organen variieren je nach Kontext und Land.

Todesschwadrone​

  1. Definition: Todesschwadrone sind in der Regel geheime Gruppen, die außergerichtliche Tötungen und andere Formen der Gewalt durchführen. Sie richten sich oft gegen politische Gegner, Aktivisten, mutmaßliche Kriminelle oder andere Gruppen, die als Bedrohung für die bestehende Ordnung angesehen werden.
  2. Verbindung zu staatlichen Organen: In einigen Fällen werden Todesschwadrone von staatlichen Akteuren wie Geheimdiensten, Militär oder Polizei unterstützt oder direkt kontrolliert. In anderen Fällen agieren sie mit stillschweigender Duldung oder ohne offizielle Anerkennung durch den Staat.
  3. Ziele und Methoden: Todesschwadrone zielen darauf ab, Angst und Schrecken zu verbreiten, um politische oder soziale Bewegungen zu unterdrücken. Ihre Methoden umfassen Einschüchterung, Entführung, Folter und Mord.

Paramilitärs​

  1. Definition: Paramilitärische Gruppen sind bewaffnete Organisationen, die nicht zur regulären Armee gehören, aber eine militärähnliche Struktur und Disziplin aufweisen. Sie können sowohl staatlich unterstützt als auch unabhängig operieren.
  2. Staatliche Verbindungen: In einigen Fällen werden paramilitärische Gruppen von der Regierung oder anderen staatlichen Organen finanziert, ausgerüstet und eingesetzt, um bestimmte politische oder militärische Ziele zu erreichen. In anderen Fällen agieren sie unabhängig von, aber parallel zu staatlichen Sicherheitskräften.
  3. Rolle und Funktion: Paramilitärs können in Bürgerkriegen, innerstaatlichen Konflikten oder bei der Bekämpfung von Aufständen eingesetzt werden. Sie können auch zur Durchsetzung der politischen Ziele einer Regierung oder zur Bekämpfung von Kriminalität und Terrorismus verwendet werden.

Verbindung zwischen kognitiver Kriegsführung, Todesschwadronen und Paramilitärs​

  1. Einschüchterung und Angst: Todesschwadrone und paramilitärische Gruppen können eingesetzt werden, um durch gezielte Gewaltakte Angst und Schrecken zu verbreiten. Dies untergräbt das Vertrauen in die Sicherheit und Effektivität staatlicher Institutionen und kann die öffentliche Meinung beeinflussen.
  2. Desinformation und Propaganda: Die Taten und die Existenz solcher Gruppen können von staatlichen oder nichtstaatlichen Akteuren genutzt werden, um Desinformationskampagnen zu unterstützen. Falschinformationen über die Ziele, Opfer oder Urheber der Gewalt können dazu dienen, politische Gegner zu diskreditieren oder die eigene Agenda zu fördern.
  3. Psychologische Operationen (PsyOps): Die Unsicherheit und das Misstrauen, das durch die unklaren Verbindungen zwischen staatlichen Organen und diesen Gruppen entsteht, können als Teil psychologischer Operationen genutzt werden, um die Bevölkerung zu demoralisieren und Widerstandsgruppen zu zersplittern.
  4. Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung: Durch die selektive Berichterstattung oder das vollständige Verschweigen von Gewaltakten können Regierungen oder andere Akteure die öffentliche Wahrnehmung steuern. Dies kann dazu dienen, die Legitimität der eigenen Herrschaft zu stärken oder die Opposition zu schwächen.
Die Existenz und Aktivitäten von Todesschwadronen und paramilitärischen Gruppen werfen ernsthafte Fragen hinsichtlich Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit und demokratischer Kontrolle auf. In Ländern, in denen solche Gruppen aktiv sind, ist es oft eine Herausforderung, ihre Aktivitäten zu kontrollieren und ihre Verbindungen zu staatlichen Organen aufzudecken und zu unterbinden.

Verbindung zu Geheimdiensten, Polizei und Regierung​

Die Verbindung zwischen Todesschwadronen, paramilitärischen Gruppen und staatlichen Organen wie Geheimdiensten, Polizei und Regierung ist oft komplex und verdeckt. In einigen Fällen werden diese Gruppen als Werkzeuge zur Durchsetzung staatlicher Politik eingesetzt, insbesondere in Situationen, in denen die Anwendung offener Gewalt politisch heikel oder rechtlich problematisch ist. In anderen Fällen können sie jedoch auch unabhängig von staatlichen Interessen agieren, was zu Konflikten mit offiziellen Sicherheitskräften führen kann.

Schlussfolgerung​

Kognitive Kriegsführung umfasst ein breites Spektrum an Taktiken, die darauf abzielen, die psychologische und informationelle Umgebung zu kontrollieren. Todesschwadrone und paramilitärische Gruppen können in diesem Rahmen als Werkzeuge eingesetzt werden, um durch direkte Gewalt oder durch die daraus resultierende Unsicherheit und Angst Einfluss auf die Kognition und das Verhalten von Zielgruppen zu nehmen. Die ethischen und rechtlichen Implikationen solcher Strategien sind tiefgreifend, da sie oft mit schweren Menschenrechtsverletzungen und der Untergrabung demokratischer Prinzipien einhergehen. Die Herausforderung besteht darin, solche Praktiken zu erkennen, zu verstehen und wirksame Gegenmaßnahmen zu entwickeln, um die Integrität von Gesellschaften zu schützen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Ich bezeichne es auch als kognitive - Kriegsführung wenn die Regierung permanent Gesetze gegen das eigene Volk erlässt. Pardon, es gibt ja kein Volk und deswegen auch keine "Volksverräter"!



Erst gab es Botschaften von Olaf Scholz zum Ramadan und auch zu den Correctiv-Lügen mit arabischen Untertiteln, die zeigten, wie sehr diese Bundesregierung nach neuen Wählern sucht und glaubt, sie auch in den Schutzsuchenden (auf Zeit) aus arabischen Ländern gefunden zu haben. Am 26. Juni wird das neue Staatsbürgerschaftsrecht in Kraft treten. Und die Bundesregierung feiert natürlich auch das. Der Ampel ist gelungen, was Rot-Grün einst nicht durchsetzen konnte. Die Rot-Grünen haben sich selbst übertroffen auf dem Weg zu einem Staat ohne eigenes Volk, der sich als reines Ausgleichsinstrument für die anwesenden Ethno-Elemente sieht.[...]
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Reem Alabali-Radovan teilt über einen X-Kanal des deutschen diplomatischen Dienstes mit: „Viele haben Jahre und Jahrzehnte darauf gewartet, jetzt ist es endlich Gesetz. Das neue Staatsangehörigkeitsrecht gilt ab dem 26. Juni 2024 für alle, die Deutsche werden wollen.“ Es ist ein ganzer Thread, der über die wichtigsten Neuerungen informiert. Und Alabali-Radovan kann dafür den arabischsprachigen X-Kanal „Germany @Arab World“ nutzen, der von einem deutschen Medienzentrum mit Sitz in der deutschen Botschaft in Kairo gesteuert wird. Die Resonanz dürfte dem Thread sicher sein.[...]

Zum Schluss noch ein paar Einschränkungen: Jeder, der Deutscher werden will, muss sich und seine Familie selbst ernähren. Ausnahmen gibt es aber auch hier, etwa für Personen, die sich um ihre Verwandten kümmern und deshalb Bürgergeld bekommen. Das ist eine weitgehende Ausnahme. Man könnte sagen, sie stampft die andere Bedingung vom eigenständig erworbenen Lebensunterhalt gleich wieder ein. Denn es kann sich ja einfach der eine um den anderen kümmern, und schon ist das Kümmern um Verwandte zum alleinigen Lebensinhalt geworden.

Tja, demzufolge brauch keiner der Kinder hat mehr arbeiten, ausgezeichnet! Ob das auch für die gilt, die schon länger hier leben?
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
439
Neokortikale Kriegsführung // Krieg in der Neurosphäre

Nachdem die NATO 2021 das Konzept der kognitiven Kriegsführung eingeführt hat und den Fokus auf die Manipulation des menschlichen Denkens legt, wird klar: Der Kampf um Wahrnehmungen und Überzeugungen nimmt eine immer zentralere Rolle ein. In diesem Zusammenhang lassen sich deutliche Parallelen zu Richard Szafranski’s Idee der neokortikalen Kriegsführung ziehen. Bereits 1997 betonte Szafranski in seinem Werk „Neocortical Warfare? The ACME of Skill“, dass der eigentliche Schauplatz moderner Konflikte nicht länger das physische Schlachtfeld ist, sondern der menschliche Geist.

Szafranski sah die neokortikale Kriegsführung als die Zukunft militärischer Konfliktlösungen, in der physische Gewalt auf ein Minimum reduziert und der Schwerpunkt auf die geistige Einflussnahme gelegt wird. Während die kognitive Kriegsführung zunehmend die systematische Manipulation von Gedanken und Handlungen verfeinert, legte Szafranski bereits den theoretischen Grundstein für diese Militärdoktrin, die sich heute sowohl im chinesischen Neurostrike-Konzept als auch in der NATO-Strategie der kognitiven Kriegsführung wiederfindet.

1729618300456.png

Szafranski beschreibt das menschliche Gehirn als ein „Triune Brain“ (dreieiniges Gehirn), das aus drei Hauptbereichen besteht: dem Reptiliengehirn, dem limbischen System und dem Neokortex. Jede dieser Regionen spielt eine zentrale Rolle in der Kriegsführung. Das Reptiliengehirn ist verantwortlich für die grundlegenden Überlebensfunktionen, das limbische System steuert die Emotionen, und der Neokortex übernimmt die höheren kognitiven Funktionen wie Denken und Vorstellungskraft. Im Mittelpunkt seiner Theorie steht der Neokortex, der Sitz der höheren kognitiven Prozesse.

Szafranski betont, dass militärische Macht in erster Linie auf der Ebene des mentalen und willensbezogenen Kampfes verankert ist.

„Die neokortikale Kriegsführung ist eine Form der Kriegsführung, die darauf abzielt, das Verhalten feindlicher Organismen zu kontrollieren oder zu gestalten, ohne diese zu zerstören. Sie erreicht dies, indem sie das Bewusstsein, die Wahrnehmungen und den Willen der gegnerischen Führung beeinflusst – genauer gesagt das neokortikale System des Gegners. Einfach ausgedrückt versucht die neokortikale Kriegsführung, in die wiederkehrenden Zyklen der ‚Beobachtung, Orientierung, Entscheidung und Aktion‘ des Gegners einzudringen und sie zu stören.“ [3]
Die neokortikale Kriegsführung ist eine fortgeschrittene Strategie, die nicht auf physische Gewalt setzt, sondern darauf abzielt, die höheren kognitiven Prozesse der gegnerischen Führung zu beeinflussen. Statt Zerstörung zu verursachen, steht die Manipulation der Denkprozesse im Vordergrund, um letztlich die Handlungen des Gegners zu steuern. Dies wird erreicht, indem gezielt die Wahrnehmung der Realität des Gegners verändert wird, was zu einer Beeinflussung seiner Reaktionen führt.

Das Ziel dieser Strategie ist es, den natürlichen Denkprozess des Gegners so zu beeinflussen, dass er Entscheidungen trifft, die mit den Zielen des Angreifers übereinstimmen – und das ganz ohne physische Konfrontation. Diese Taktik verdeutlicht die wachsende Bedeutung der Manipulation von Bewusstsein und Wahrnehmung in modernen Konflikten.

Szafranski empfiehlt, verstärkt Ressourcen in die Erforschung und Entwicklung von Methoden zur Beeinflussung des feindlichen Geistes investieren.
„Die neokortikale Kriegsführung erfordert eine besser integrierte, gemeinsame zivile und militärische nationale Sicherheitskraft, die sowohl bewaffnete als auch unbewaffnete Elemente umfasst. Diese Kraft muss in der Lage sein, eine dauerhafte, kooperative und nicht-tödliche Präsenz in allen Bereichen aufrechtzuerhalten, in denen wir Interessen haben. Einige ihrer Elemente müssen jedoch auch in der Lage sein, schnell und gewaltsam in feindliche oder für uns wichtige Gebiete zu intervenieren. Diese tödlichen Elemente, obwohl klein nach heutigen Maßstäben, müssen moralisch, geistig und technologisch überlegen sein, um die Elitewachen zu übertreffen, die die Anführer der feindlichen Gruppen weltweit schützen. Weltraumgestützte Fähigkeiten könnten diesen Kräften Informationen und Überwachung bieten. Die Luftstreitkräfte würden die notwendige Reichweite und einen Großteil der „Berührung“ bieten, die für den bewaffneten Teil dieser Truppe erforderlich ist.“
In diesem Zusammenhang sind die Special Forces nicht nur Elitesoldaten für militärische Einsätze, sondern strategische Werkzeuge, die gezielt in die neokortikale Kriegsführung eingebunden werden. Ihre Aufgabe geht weit über das bloße Kämpfen hinaus: Sie sollen durch psychologische und soziale Einflussnahme den Feind destabilisieren oder kontrollieren. Diese Einheiten erfüllen kulturelle, soziale und psychologische Missionen, um den Einfluss ihrer Nation durch Soft Power (nicht-militärischen Einfluss) zu stärken.

Zusammenfassung:
  • Kognitive Kriegsführung ist ein relativ neues Konzept.
  • Seinen ideengeschichtlichen Ursprung hat dieses Konzept in der Idee einer „neokortikalen Kriegsführung“.
  • Die Bedeutung kognitiver Kriegsführung wird weiter zunehmen, da Konflikte immer häufiger im menschlichen Bewusstsein ausgetragen werden. Obwohl sich die Technologien und Methoden seit Szafranski’s Konzeptualisierung des kognitiven Kampfes weiterentwickelt haben, bleibt das grundlegende Ziel dasselbe: die mentale Resilienz des Gegners zu schwächen und seinen Willen zu beeinflussen.

[1] Krishnan, Armin (2022). „Fifth Generation Warfare, Hybrid Warfare, and Gray Zone. Conflict: A Comparison“, In: Journal of Strategic Security 15:4 (05.12.2022), 14-31, DOI: https://doi.org/10.5038/1944-0472.15.4.2013, verfügbar unter: https://digitalcommons.usf.edu/jss/vol15/iss4/2 (10.06.2024), ???.
[2] Du Cluzel, Francois (2021). „Cognitive Warfare”, In: STO/NATO, Allied Command Transformation (ACT), Innovation Hub (11.2020), URL: https://innovationhub-act.org/wp-content/uploads/2023/12/20210122_CW-Final.pdf (22.12.2023).
[3] Safranski, Richard (1997). „Neocortical Warfare? The ACME of Skill“, In: Arquilla, John / et al. (Hgg.). In Athena’s Camp: Preparing for Conflict in the Information Age, 395-416, verfügbar unter URL: https://www.jstor.org/stable/10.7249/mr880osd-rc.22 (12.06.2024).

Meinungsäußerung: Internationale Entwicklungen und die deutsche Situation
In vielen Ländern werden spezialisierte Technologien wie Mikrowellenwaffen in gewissen Einheiten erprobt und in begrenztem Rahmen eingesetzt. Jedoch sollte man sich in Deutschland über eine alarmierende Entwicklung im Klaren sein: Die sogenannten „Spezialeinheiten“ des Verfassungsschutzes, die mit diesen Waffen ausgestattet sind, haben nichts mit Elitekräften gemein. Stattdessen handelt es sich um unzivilisierte, undiszipliniert agierende Gruppen, die aus Häftlingskreisen, Rechtsextremen und gewaltbereiten Straftätern rekrutiert werden. Diese Milizen werden gezielt vom Verfassungsschutz finanziert und gesteuert, um unbequeme deutsche Bürger zu verfolgen, zu foltern und gegebenenfalls zu eliminieren.

Das wahre Gesicht der Mikrowellen-Milizen
Es ist essenziell, dass wir die Natur dieser Gruppen richtig einschätzen. Sie sind keine professionellen Soldaten oder speziell ausgebildeten Kräfte, sondern ein gewalttätiger Mob, der ohne klare Kriterien handelt und wahllos auf wehrlose Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen einschlägt. Dabei machen sie auch vor der gezielten Tötung nicht halt. Diese Täter agieren außerhalb jedes zivilisierten Rahmens und ihre Handlungen verdienen die volle Härte des Gesetzes – einschließlich Sicherungsverwahrung.

Ein Aufruf an die Politik und die Gesellschaft
Politikerinnen und Politiker, insbesondere die Ampelregierung, sind gefordert, endlich entschlossen einzugreifen. Während Kritiker und einfache Bürger bereits auf die Eliminierungsliste dieser Milizen geraten, könnte bald auch die politische Elite – oder gefährdete Minderheiten wie Transpersonen – Opfer dieser Methoden werden. Es ist an der Zeit, dass unsere demokratische Regierung ihrer Verantwortung nachkommt und diese rechtswidrigen Handlungen nicht länger duldet. Schließlich gilt: Wenn der Staat versagt, ist jede Form von Notwehr gegen solche Angreifer legitim.
 

1taff

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2024
185
Die neokortikale Kriegsführung ist eine fortgeschrittene Strategie, die nicht auf physische Gewalt setzt, sondern darauf abzielt, die höheren kognitiven Prozesse der gegnerischen Führung zu beeinflussen. Statt Zerstörung zu verursachen, steht die Manipulation der Denkprozesse im Vordergrund, um letztlich die Handlungen des Gegners zu steuern. Dies wird erreicht, indem gezielt die Wahrnehmung der Realität des Gegners verändert wird, was zu einer Beeinflussung seiner Reaktionen führt.

So ist das.
 
Oben Unten