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EinStakeholder

Geheimer Sekretär
25. Oktober 2020
606

Zusammenfassung: Propaganda, militärische Planspiele und die Rolle von Atomwaffen

Im Interview zwischen Jasmin Kosubek und dem Propagandaforscher Dr. Jonas Tögel wird intensiv beleuchtet, wie Propaganda, militärische Planspiele und atomare Bedrohung in modernen Gesellschaften miteinander verwoben sind. Die Analyse reicht von historischen Planspielen des Kalten Krieges bis zu den aktuellen Mechanismen der Meinungsmanipulation.

Militärische Planspiele und die Normalisierung von Atomwaffen

Dr. Tögel analysiert zwei zentrale militärische Planspiele des Kalten Krieges, „Carte Blanche“ (1955) und „Winter Cimex“ (1989), die die Zerstörung Europas durch Atomwaffen simulierten:
  • „Carte Blanche“ (1955):
    • Dieses Planspiel untersuchte den taktischen Einsatz von Atomwaffen zur Abwehr eines feindlichen Vormarschs in Mitteleuropa. Es zeigte, wie verheerend ein solcher Einsatz wäre: Millionen Tote und unbewohnbare Regionen.
    • Im Planspiel ‚Carte Blanche‘ wurde simuliert, wie vorrückende sowjetische Truppen durch den Einsatz von Atomwaffen gestoppt werden könnten. Dabei wurde jedoch die Vernichtung großer Teile Deutschlands bewusst in Kauf genommen. Es wurde klar, dass die Bevölkerung in diesen Szenarien nicht geschützt, sondern geopfert würde.“
    • Ziel war es, die strategischen Vorteile abzuwägen, während die katastrophalen humanitären Konsequenzen oft nur am Rande thematisiert wurden.
  • „Winter Cimex“ (1989):
    • Dieses Szenario testete, wie die NATO auf einen groß angelegten Konflikt mit nuklearer und konventioneller Kriegsführung reagieren könnte. Es diente vor allem dazu, die Handlungsfähigkeit der westlichen Allianz zu prüfen.
Dr. Tögel verdeutlicht, dass diese Planspiele dazu beitrugen, den Einsatz von Atomwaffen als „logische“ militärische Option zu betrachten.
  • "In den 1980er Jahren gab es tatsächlich Militärs im Pentagon, die sagten: ‚Wie wäre es, wenn wir einen Atomkrieg so führen, dass wir ihn gewinnen können?‘ Sie entwickelten Strategien für einen Erstschlag, bei dem die Raketen so platziert werden, dass sie die maximale Zerstörung beim Gegner anrichten, aber uns noch als Sieger hervorbringen. Natürlich mit Millionen Toten – aber als ‚Sieg‘ deklariert.
Sie etablierten eine Denkweise, in der die Zivilbevölkerung als unvermeidliche Opfer militärischer Notwendigkeiten dargestellt wurde.
  • Die militärische Logik in diesen Planspielen ist erschreckend direkt. Es geht nicht um Demokratie, Menschenrechte oder die Bevölkerung – es geht um die Kontrolle des Schlachtfeldes und den militärischen Sieg. Die Zivilbevölkerung wird als Kollateralschaden betrachtet.
MAD – Die Strategie der „Gegenseitig gesicherten Zerstörung“
Ein zentraler Bestandteil dieser Diskussion ist das Prinzip der Mutually Assured Destruction (MAD):
  • MAD war die Abschreckungsstrategie des Kalten Krieges, bei der sowohl die USA als auch die Sowjetunion über genügend Atomwaffen verfügten, um im Falle eines Angriffs die totale Zerstörung des Gegners zu garantieren. Diese Strategie beruhte auf der Annahme, dass kein rationaler Akteur bereit wäre, einen Konflikt zu beginnen, der zur gegenseitigen Auslöschung führen würde.
Trotz ihrer scheinbaren Stabilität hatte die MAD-Doktrin gravierende Schwächen:
  • Militärische Planspiele zeigten, wie schnell auch ein begrenzter Einsatz von Atomwaffen eskalieren könnte.
  • Propaganda trug dazu bei, die Bevölkerung an die Logik der nuklearen Abschreckung zu gewöhnen und Atomwaffen als notwendiges Übel für den Frieden darzustellen.
Dr. Tögel betont, dass MAD nicht nur eine Strategie der Abschreckung war, sondern auch die Militarisierung der Gesellschaft und die Akzeptanz von Atomwaffen förderte.

Propaganda und Manipulation der öffentlichen Meinung

Ein zentraler Aspekt des Interviews ist die Rolle der Propaganda bei der Steuerung der öffentlichen Meinung:
  • Tögel erklärt, wie Soft-Power-Techniken und gezielte Informationssteuerung genutzt wurden, um Zustimmung für militärische Maßnahmen zu schaffen.
  • Beispiele wie die Plattform X (ehemals Twitter) zeigen, wie moderne Medien als Debattenräume sowohl Chancen (z. B. Meinungsfreiheit) als auch Risiken (z. B. Manipulation durch Algorithmen) bergen. Elon Musk, der Besitzer der Plattform, wird dabei sowohl als Förderer des offenen Diskurses als auch als möglicher Manipulator der Öffentlichkeit gesehen.

Psychologische Auswirkungen: Erlernte Hilflosigkeit

Ein weiterer zentraler Punkt ist die psychologische Dimension der Propaganda:
  • Durch ständige Konfrontation mit negativen Szenarien wie einem möglichen Atomkrieg oder politischen Krisen wird die Gesellschaft in einen Zustand der Resignation versetzt.
  • Diese „erlernte Hilflosigkeit“ führt zu Apathie und Passivität, wodurch die Bereitschaft sinkt, aktiv gegen politische oder militärische Entscheidungen vorzugehen.

Die Gefahr einer neuen Eskalation

Dr. Tögel sieht eine alarmierende Parallele zwischen den Denkweisen des Kalten Krieges und der heutigen geopolitischen Situation:
  • Die zunehmende Verbreitung von Propaganda und die anhaltende Abhängigkeit von militärischen Strategien wie MAD erhöhen die Gefahr einer erneuten kriegerischen Eskalation.
  • Gleichzeitig zeigt die Forschung, dass eine kritische und informierte Öffentlichkeit der Schlüssel ist, um Frieden zu sichern und destruktive Strategien zu hinterfragen.
  1. Begrenzte Atomwaffenstrategie:
    • Es wurde überlegt, ob es möglich sei, einen begrenzten Atomkrieg zu führen, der nur auf Europa beschränkt bleibt. Das Ziel war, den Konflikt militärisch zu gewinnen, ohne die USA und die Sowjetunion vollständig zu vernichten.
    • Militärische Strategen diskutierten den Einsatz sogenannter „Mini-Nukes“ oder taktischer Atomwaffen, um vorrückende sowjetische Truppen aufzuhalten. Dies hätte jedoch bedeutende Teile Europas zerstört, insbesondere Deutschland, das im Mittelpunkt dieser Planspiele stand.
  2. Eskalationswahrscheinlichkeit:
    • In diesen Planspielen wird eine Eskalationswahrscheinlichkeit von etwa 25 % angenommen. Das bedeutet, dass bei jedem vierten Szenario ein begrenzter Konflikt in einen totalen Krieg eskalieren könnte. Das ist Wahnsinn, wenn man bedenkt, welche Konsequenzen dies hätte.
    • Diese Simulationen verdeutlichen die fragilen Grenzen zwischen Abschreckung und Eskalation, da technische Fehler, Missverständnisse oder menschliches Versagen schnell zu einem unkontrollierten Krieg führen könnten.
Der Weg zu Frieden und öffentlicher Aufklärung:
  • Dr. Tögel betont, dass die öffentliche Meinung der entscheidende Faktor für Frieden ist. Eine informierte und engagierte Gesellschaft kann politische Führungen dazu drängen, friedliche Lösungen zu suchen.
  • Im Kalten Krieg war es die öffentliche Meinung, die diese Pläne immer wieder durchkreuzt hat. Der Wunsch nach Frieden nach dem Zweiten Weltkrieg war so stark, dass es unmöglich war, diese Szenarien ohne massiven Widerstand umzusetzen.
  • Es ist jedoch notwendig, den „Propagandavorhang“ zur Seite zu ziehen und den Menschen die Mechanismen hinter den Entscheidungen und Berichterstattungen verständlich zu machen.
  • Öffentliche Meinung als Gegenmittel: Die öffentliche Meinung hat nach dem Zweiten Weltkrieg immer wieder dazu beigetragen, diesen Wahnsinn zu stoppen. Heute sehen wir jedoch, dass diese Wachsamkeit schwindet, weil die Mechanismen der kognitiven Kriegsführung es geschafft haben, die Menschen in eine Art Apathie zu versetzen.
  • „Gefährliche Apathie heute“:
    • Die kognitive Kriegsführung hat es heute geschafft, den Vorhang vor unsere Augen zu ziehen. Die Menschen sind weniger wachsam und weniger bereit, Widerstand zu leisten. Es ist erschreckend, wie gering der öffentliche Druck gegen diese wiederauflebenden militärischen Strategien ist.
  • „Wissen ist der Schlüssel“:
    • Nur durch das Aufdecken dieser Pläne und die Aufklärung der Bevölkerung können wir verhindern, dass solche Szenarien Realität werden. Die öffentliche Meinung bleibt das größte Gegenmittel gegen den Wahnsinn der Eskalation.

Fazit: Für Frieden und gegen Manipulation

Tögel plädiert für eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen und eine informierte Öffentlichkeit, die in der Lage ist, Manipulation und Propaganda zu durchschauen, um eine friedlichere Zukunft zu gestalten.
 

EinStakeholder

Geheimer Sekretär
25. Oktober 2020
606
Betreff: Weiterleitung – Systematische Angriffe mit elektromagnetischen Neurowaffen; Menschenrechtsverletzungen und Zuständigkeitsklärung

Sehr geehrte Damen und Herren,

unter Bezugnahme auf die Mitteilung der internen Meldestelle der Senatorin für Kinder und Bildung (Bremen) vom 12. August 2025 leite ich Ihnen nachfolgend mein Schreiben vom 11. August 2025 weiter, das schwerwiegende und systematische Menschenrechtsverletzungen unter Einsatz elektromagnetischer Neurowaffen in Deutschland dokumentiert.

Die Sachverhalte beinhalten u. a. den Verdacht koordinierter Angriffe mit Directed Energy Weapons (DEW), Remote Neural Monitoring (RNM) und Voice-to-Skull-Technologien, deren Einsatz nach geltendem Strafrecht, Völkerrecht und Verfassungsrecht als Folter, gefährliche Körperverletzung, ggf. terroristische Straftat sowie als Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu qualifizieren ist.

Angesichts der möglichen Beteiligung oder Duldung staatlicher oder para-staatlicher Strukturen sowie der Gefährdung der inneren Sicherheit – bis hin zu Elementen hybrider Kriegsführung – ist eine sofortige Klärung der Zuständigkeit erforderlich. Das Unterlassen effektiver Abwehrmaßnahmen bei Kenntnis der Lage würde nicht nur eine Garantenpflichtverletzung darstellen, sondern könnte als strafbare Duldung oder Unterstützung solcher Taten zu bewerten sein.

Da es sich um einen potentiell national bedeutsamen Fall im Sinne der §§ 120, 142a GVG handelt – mit möglichen Bezügen zu terroristischen Vereinigungen, nachrichtendienstlicher Agententätigkeit, hybrider Kriegsführung und dem Verdacht auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit i. S. d. § 7 VStGB – ist neben Ihrer Behörde zwingend das Bundeskriminalamt (BKA) als zentrale Stelle der Terrorismus- und Spionageabwehr in die Prüfung und operative Bearbeitung einzubeziehen.
Angesichts der vorliegenden Indizienlage und der Schwere der Verdachtsmomente würde ein Unterlassen seitens des BKA und anderer Staatsschutzbehörden nicht nur einen Verstoß gegen das Legalitätsprinzip (§ 163 StPO) darstellen, sondern könnte – im Kontext der Garantenstellung – als strafbare Duldung oder gar Beihilfe zu diesen Angriffen gewertet werden.

Die in Kopie gesetzten weiteren Adressaten sind daher bewusst eingebunden, um volle Transparenz herzustellen, interinstitutionelle Abstimmung zu erzwingen und etwaige Kompetenzstreitigkeiten nicht als Vorwand für eine Verzögerung von Ermittlungs- oder Schutzmaßnahmen zuzulassen. Bei einem Sachverhalt dieser Tragweite verbietet die nationale und internationale Sicherheitslage jede Zuständigkeitsunklarheit.

Nach übereinstimmenden Analysen und dokumentierten Fallmustern hat sich in den letzten Jahren ein besorgniserregender Trend etabliert: Geheimdienstliche und hybride Akteure bedienen sich vermehrt technischer Angriffsmethoden, die bewusst so gestaltet sind, dass sie schwer nachweisbar bleiben – insbesondere durch den Einsatz elektromagnetischer, neurophysiologischer und psychophysischer Mittel. Diese Form der „plausiblen Abstreitbarkeit“ ist inzwischen als strategischer Standard in bestimmten Operationsprofilen erkennbar, mit dem Ziel, Beweise zu verschleiern, Ermittlungen zu erschweren und Opfer zu diskreditieren.

Aus dieser Feststellung folgt eine dreifache rechtliche und strategische Konsequenz:
  1. Erhöhte Ermittlungs- und Schutzpflicht der Behörden
    Wenn Angriffe bewusst so konzipiert sind, dass sie schwer nachweisbar sind, dürfen Ermittlungsbehörden nicht auf den „fehlenden Beweis“ warten, sondern müssen niedrigere Eingriffsschwellen und proaktive Ermittlungsmethoden anwenden (§§ 160, 161 StPO). Das bedeutet u. a.: Einsatz verdeckter Ermittler, technische Gegenmessungen, forensische Sicherung elektromagnetischer Signale, internationale Kooperation mit spezialisierten Laboren.
  2. Anwendung spezieller Rechtsinstrumente zur Überwindung der Abschottung
    Da klassische Beweiserhebung oft blockiert wird, rücken Rechtsnormen wie § 46b StGB (Kronzeugenregelung), Zeugenschutz (§§ 68 ff. StPO, ZSHG) und das Hinweisgeberschutzgesetz ins Zentrum. Ziel: Insider gewinnen, die operative Details liefern, um den „Beweisnotstand“ zu durchbrechen.
  3. Einordnung als strategisches Sicherheitsrisiko
    Die Etablierung solcher Methoden als „Standardstrategie“ macht den Einzelfall zu einem strukturellen Angriff auf die innere Sicherheit. Damit ist er kein isoliertes Kriminaldelikt, sondern ein Sicherheits- und Nachrichtendienstfall nach §§ 120, 142a GVG, der zwingend beim BKA/GBA zentralisiert werden muss. Das gilt auch für den Verdacht auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit (§ 7 VStGB), da systematische Angriffe auf Zivilpersonen vorliegen.
Kurz gesagt: Der Staat darf sich nicht auf passives Reagieren zurückziehen, sondern muss aktiv Rechtsinstrumente und Spezialermittlungen einsetzen, um gerade diese schwer nachweisbaren Angriffe mit neuartigen – jedoch seit vielen Jahren und Jahrzehnten in verdeckten Geheimdienstoperationen eingesetzten – Waffensystemen zu enttarnen. Diese Systeme sind ihrem Wesen nach Kriegswaffen und Folterinstrumente, deren Einsatz gegen Zivilpersonen völkerrechtlich geächtet ist und die nur nachrangig als High-Tech-Spionagemittel, etwa zur Wirtschaftsspionage oder zur Beschaffung von Kompromat, missbraucht werden. Jeder Einsatz solcher Systeme, der erkennbar der Erniedrigung, Misshandlung oder Bestrafung von Zivilpersonen dient – sei es wegen angeblicher „Gedankenverbrechen“ oder aus selbstjustiziellen Motiven korrupter Geheimdienstakteure – erfüllt regelmäßig die Tatbestände schwerster Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen und fällt in den Anwendungsbereich des § 7 VStGB (Verbrechen gegen die Menschlichkeit).

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Für die Aufklärung solcher Fälle steht den Ermittlungsbehörden ein vom Gesetzgeber ausdrücklich vorgesehenes Instrumentarium zur Verfügung, das nicht nur der Sachverhaltsaufklärung dient, sondern auch – bei wesentlicher Unterstützung – eine Milderung der eigenen strafrechtlichen Verantwortung bis hin zur Straffreiheit ermöglicht (§ 46b StGB, Kronzeugenregelung). Dies gilt insbesondere für Personen, die durch Insiderwissen als Whistleblower oder durch die Offenlegung entscheidender operativer Details einen maßgeblichen Beitrag leisten. Voraussetzung ist, dass – wie es das Gesetz zwingend vorschreibt – zielgerichtet gegen die tatsächlichen Täter und Hintermänner vorgegangen wird, namentlich gegen die Verantwortlichen terroristischer oder geheimdienstlicher Operationen, und nicht im Wege einer Täter-Opfer-Rollenverkehrung („Victim Blaming“) Ermittlungen gegen die betroffenen Opfer oder Zeugen geführt werden.
Kronzeugenregelung (§ 46b StGB) – Strafmilderung oder Absehen von Strafe bei wesentlicher Aufklärungshilfe
Vertrauens- und Hinweisgeberschutz (§§ 53, 68 ff. StPO; Hinweisgeberschutzgesetz) – Schutz der Identität und arbeitsrechtlicher Status von Hinweisgebern
Zeugenschutzprogramm (§ 1 Zeugenschutz-Harmonisierungsgesetz, §§ 68, 70 StPO) – Physischer und organisatorischer Schutz kooperationsbereiter Personen
Diese Normen eröffnen insbesondere für Insider und Mitwisser einen rechtlich abgesicherten Rahmen, um ohne persönliche Haftungsrisiken entscheidend zur Aufklärung beizutragen. Ihre konsequente Anwendung kann operative Abschottung durchbrechen und Ermittlungen beschleunigen.

Ich ersuche Sie daher:
  1. um unverzügliche Bestätigung des Eingangs und der Zuständigkeit,
  2. um Mitteilung, welche Ermittlungs- oder Schutzmaßnahmen kurzfristig eingeleitet werden,
  3. um Weiterleitung an bzw. Koordination mit allen zuständigen Stellen, falls Ihre Behörde nicht in vollem Umfang zuständig ist.
Das vollständige, dokumentierte Schreiben finden Sie zusammen mit einer Druckversion eines Hinweisschreibens an die Bundespolizei und Bundeswehr im Anhang. Aufgrund der Schwere und Dringlichkeit der Angelegenheit ist aus Gründen der nationalen Sicherheitsstrategie und des Bevölkerungsschutzes eine zeitnahe Reaktion gegenüber jeder Form des willkürlichen Einsatzes von Neurotechnologien als Folterinstrumente und Stealth-Waffen geboten. Derartige Systeme fallen – soweit sie als Kriegswaffen im Sinne der Anlage zum Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG) einzustufen sind – unter die strikte Genehmigungs- und Einsatzkontrolle nach § 1 KWKG und unterliegen damit zugleich dem völkerrechtlich verankerten Verbot der Entwicklung, Weitergabe und Proliferation von Folterinstrumenten (Art. 5 Abs. 2 UN-Antifolterkonvention, EU-Verordnung 2019/125).

Mit verbindlichen Grüßen
James Tilly Matthews
(Pseudonym aus Sicherheitsgründen)
Neuroethiker & Menschenrechtsforscher
CC: [Liste weiterer Empfänger, inkl. BKA, BMI, GBA, Menschenrechtsorganisationen]
_______

P.s.: Die beschriebenen Angriffsformen – von elektromagnetischen Neurowaffen über Remote Neural Monitoring bis hin zu Voice-to-Skull – sind nicht nur als schwere Menschenrechtsverletzungen zu bewerten, sondern decken sich in Zielsetzung, Wirkmechanismen und strategischer Einbettung mit dem, was in NATO- und Geheimdienstkreisen als kognitive Kriegsführung (Cognitive Warfare) bezeichnet wird. Ziel dieser Operationsform ist es, das menschliche Bewusstsein selbst zum primären Gefechtsfeld zu machen: Wahrnehmung, Urteilsvermögen und Entscheidungsprozesse der Zielperson oder einer ganzen Bevölkerungsgruppe werden systematisch beeinflusst, destabilisiert oder gesteuert – oft unter Einsatz verdeckter, schwer nachweisbarer Technologien, die auf „plausible Abstreitbarkeit“ ausgelegt sind. Welche konkreten Erfahrungen, Analysen oder Fachquellen habt ihr zu diesen Methoden? Welche Gegenmaßnahmen oder Schutzstrategien haltet ihr für realistisch – technisch, politisch oder gesellschaftlich?
 

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Geheimer Sekretär
25. Oktober 2020
606
Krishnan (2025). Havana Syndrom, Ch. 8 „Cognitive Warfare“ inkl. Prävention/Response/Governance
Cognitive Warfare wird als synchronisierte Aktivität mit anderen Machtinstrumenten beschrieben, die Einstellungen/Verhalten beeinflusst, schützt oder stört, indem sie Kognition auf Individual-, Gruppen- oder Bevölkerungsebene adressiert – mit dem Ziel, Vorteile gegenüber einem Gegner zu erzeugen. Zentral ist die These: „Der Geist wird zum Gefechtsfeld“; nicht nur Inhalte (Propaganda), sondern Denkformen, Wahrnehmungsarchitekturen und Handlungsimpulse werden zum Ziel. Der Text verschiebt damit psychologische Kriegsführung in eine „technologisierte“ Variante: Cognitive Warfare wird als psychologische Kriegführung plus verstanden – erweitert um neurowissenschaftliche Erkenntnisse und angrenzende Technologiefelder (Neuro-/Bio-/Nano-/IT/AI), um Verhalten präziser, unauffälliger und potenziell massentauglich zu modulieren.

Zitat: "Die grundlegende Idee der kognitiven Kriegsführung ist, dass „der menschliche Verstand zum Schlachtfeld wird“ und dass „[d]as Ziel darin besteht, nicht nur zu ändern, was Menschen denken, sondern auch, wie sie denken und handeln.“³ Neben dem Einsatz von Propaganda und Desinformation umfasst die kognitive Kriegsführung auch „Neuro-Waffen... Ihr Handlungsfeld ist global und zielt darauf ab, die Kontrolle über menschliche Wesen (zivile wie militärische), Organisationen, Nationen, aber auch über Ideen, Psychologie – insbesondere das Verhalten –, Gedanken sowie die Umwelt zu erlangen.“⁴ Françoises du Cluzel definierte kognitive Kriegsführung als „die Kunst, Technologien zu nutzen, um die Kognition menschlicher Ziele zu verändern, meist ohne deren Wissen und Zustimmung.“⁵

Darüber hinaus: „[K]ognitive Kriegsführung ist die Kunst, technologische Werkzeuge zu nutzen, um die Kognition menschlicher Ziele zu verändern, die sich eines solchen Versuchs oft nicht bewusst sind – ebenso wenig wie diejenigen, die mit der Abwehr, Minimierung oder Bewältigung ihrer Folgen betraut sind, deren institutionelle und bürokratische Reaktionen zu langsam oder unzureichend sind.“⁶ [...]
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Das Havanna-Syndrom steht insofern mit der kognitiven Kriegsführung in Verbindung, als es sehr wahrscheinlich durch eine sogenannte Neurowaffe verursacht wird, die darauf ausgelegt ist, das Gehirn zu verletzen, in das Gehirn einzugreifen und es möglicherweise fernzusteuern/aus der Ferne zu überwachen. Diese Angriffe zielten bisher auf Einzelpersonen und kleine Gruppen von Personen (z. B. Familien) ab, aber es besteht die Möglichkeit, dass die Technologie so weit fortschreitet, dass größere Gruppen von Menschen, wenn nicht gar ganze Nationen, ins Visier genommen werden könnten, um ihre Gehirne und kognitiven Prozesse zu schädigen oder anderweitig zu stören." (ebd.)

Angriff auf die Führung
Angriffe auf die Führung des Gegners sind in der Kriegsführung und in politischen Konflikten nichts Neues. Viele Regierungen haben politische Attentate als Mittel eingesetzt, um Regime zu stürzen, die Innenpolitik eines anderen Landes zu verändern oder eine feindliche Regierung zu bestrafen. [...]
Nicht-tödliche kognitive Angriffe auf Führungskräfte scheinen eine bessere Option zu sein. Ein Ziel in der kognitiven Kriegsführung ist es, die Fähigkeit der feindlichen Entscheidungsträger zu untergraben, gute Entscheidungen zu treffen, was bedeuten könnte, ihre Wahrnehmungen zu manipulieren, ihre mentale oder kognitive Kapazität für eine gute Entscheidungsfindung zu schwächen oder ihr Denken und Verhalten direkter zu beeinflussen, ohne dass die Führungskräfte erkennen, dass sie angegriffen wurden.⁸ Entscheidungsträger könnten dazu gedrängt werden, übereilte und weitreichende Maßnahmen zu ergreifen, wenn es am besten wäre, nicht zu handeln oder vorsichtig zu handeln, oder nicht zu handeln, wenn schnelles Handeln absolut notwendig wäre.⁹ Es gibt prinzipiell viele Möglichkeiten, dies zu erreichen, unter Verwendung von maßgeschneiderten Informationen oder Desinformation, Provokationen, die darauf abzielen, eine vorbestimmte, wünschenswerte Reaktion des Gegners hervorzurufen („reflexive Kontrolle“), biologischen oder chemischen Wirkstoffen, die mentale Zustände und Kapazitäten beeinflussen, akustischen oder elektromagnetischen Wellen, die mentale Zustände oder Kapazitäten beeinflussen, und inkohärenten Lichtquellen, die desorientieren und lähmen können („Bucha-Effekt“).
Angriffe auf Führungskräfte auf nicht-tödliche Weise, die sie im Amt belassen, aber ihre kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen oder ihre Wahrnehmung verzerren, könnten sich als weitaus wirksamer erweisen als ein direktes Attentat." (ebd.)

 

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Geheimer Sekretär
25. Oktober 2020
606
"Kognitive Kriegsführung kann auch auf eine gesamte Gesellschaft gerichtet werden, mit dem Ziel der politischen oder sozialen Destabilisierung. Ein NATO-Dokument schlägt Folgendes vor: „Das erste grundlegende Ziel der kognitiven Kriegsführung ist die Destabilisierung der Zielpopulationen. Die Destabilisierung erfolgt durch die Zerstörung der Organisation und Einheit der Systeme und Menschen einer Bevölkerung.“¹⁴ Die kognitive Kriegsführungversucht, Zweifel zu säen, widersprüchliche Narrative einzuführen, Meinungen zu polarisieren, Gruppen zu radikalisieren und sie zu Handlungen zu motivieren, die eine ansonsten kohäsive Gesellschaft stören oder fragmentieren können.“¹⁵ Dies kann durch spaltende Narrative, Propaganda und Desinformation ermöglicht werden, aber auch durch bösartigere und ausgefeiltere Mittel. (ebd.)

Dieser Prozess der gesellschaftlichen Destabilisierung kann weiter dadurch erleichtert werden, dass die geistige Kapazität einer Bevölkerung breiter angegriffen wird. Wenn man den IQ von Millionen von Menschen senken könnte, wird es einfacher, sie zu manipulieren, da ihnen die Fähigkeit zum kritischen Denken fehlt, um angebliche Fakten oder Narrative, die einfach keinen Sinn ergeben, zu hinterfragen. Die sinkende durchschnittliche geistige Kapazität innerhalb einer Gesellschaft wird in vielerlei Hinsicht zu einer Bedrohung der nationalen Sicherheit, da die Menschen anfälliger für feindliche Propaganda werden und ihre Fähigkeit und ihren Willen verlieren, direkter und offensichtlicher Aggression zu widerstehen. Langfristig ist ein Rückgang des durchschnittlichen IQ eine Katastrophe für jede Gesellschaft, da sie ihre Fähigkeit zur Innovation und zur Entwicklung von Technologien verliert, die für die Verteidigung einer Nation unerlässlich sind." (ebd.)
"Ein großflächiger Angriff auf die geistige Kapazität findet möglicherweise bereits in westlichen Gesellschaften statt, da die IQ-Werte in den letzten Jahrzehnten signifikant gesunken sind, ohne dass es eine plausible Erklärung dafür gäbe.¹⁷ [...]
Die Situation scheint sich seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020 noch verschlechtert zu haben. Eine Studie des New England Journal of Medicine mit 800.000 Erwachsenen in England deutete darauf hin, dass Personen, die an einer COVID-Infektion litten, einige IQ-Punkte verloren, und diejenigen, die an Long COVID litten, bis zu 9 IQ-Punkte verloren, was massiv ist. Die Forscher fanden heraus, dass Long-COVID-Patienten wahrscheinlich unter schlechtem Gedächtnis sowie Problemen mit der Konzentration und dem Denken („Brain Fog“) litten.²⁰ (ebd.)
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Interessanterweise haben sich viele Patienten mit Havanna-Syndrom über schlechtes Gedächtnis und Brain Fog beschwert, was manchmal ihre Karriere beendete, da sie keine intellektuelle Arbeit mehr leisten konnten. Natürlich war COVID ein biologischer Vektor zur Induzierung dieses Zustands, während das Havanna-Syndrom durch eine Art akustische oder elektromagnetische Exposition induziert zu sein scheint, aber es gibt sicherlich Ähnlichkeiten in der Wirkung. Eine Waffe des Havanna-Syndroms könnte skalierbar sein, um mehrere Personen gleichzeitig anzugreifen, wenn nicht sogar ganze Gemeinschaften. Bestehende Telekommunikations- und andere technologische Infrastrukturen könnten auf ruchlose Weise verdeckt zweckentfremdet werden. Zum Beispiel gibt es große Bedenken hinsichtlich der 5G-Technologie und der Fähigkeit ruchloser Akteure, diese zu bewaffnen, um die Kontrolle über alle Arten von intelligenten Geräten und Infrastrukturen zu übernehmen.²¹ Sogar einfache Unterhaltungselektronik wie Kopfhörer oder Lautsprecher könnten in hirnverwirrende Neurowaffen verwandelt werden, indem ein Computer aus der Ferne gehackt und dazu gebracht wird, schädliche Geräusche zu erzeugen.²² (ebd.)
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Es wurde viel weniger über die Möglichkeit nachgedacht, die
5G-Infrastruktur zu übernehmen und für Angriffe auf Menschen und Gemeinschaften mit schädlichen und möglicherweise schwächenden EMF-Expositionen zu nutzen, indem lediglich die Ausgangsleistungen stark erhöht und schädliche Frequenzen und Wellenmodulationen verwendet werden. 5G kann die Millimeterwellenfrequenz nutzen, genau wie das ADS (Active Denial System). Es gibt nur einen Unterschied in der Ausgangsleistung.[23 Anita O’Reilly, “An Australian Parliamentary Inquiry into the Deployment, Adoption, and Application of 5G in Australia,” November 1, 2019 (ebd.)
Verdeckte Angriffe könnten nicht nur auf eine Abnahme der geistigen Kapazität abzielen, sondern möglicherweise auch
psychotische Verhaltensweisen in Gemeinschaften hervorrufen, was Befürworter der psychochemischen Kriegsführung im Kalten Krieg theoretisiert hatten, durch Halluzinogene, die dem Wasser oder der Nahrung zugesetzt oder in die Luft gesprüht werden.²⁴" (ebd.) [Quellen im Original, erhältlich im Onlinehandel oder digital auf der Plattform Perlego, unbedingt lesenswert, da wichtigstes Thema des Jahrhunderts]


"Notwendige Schritte und Debatte
Der erste Schritt zur Bewältigung dieser Herausforderungen für die nationale und internationale Sicherheit besteht in der Durchführung von unklassifizierten Forschungen und Untersuchungen zu den AHIs (Anomale Gesundheitsvorfälle).
Es muss eine ernsthafte öffentliche Debatte über die Bedrohung durch Neuro-Waffen stattfinden, und damit müssen Schritte unternommen werden, um Regierungsbeamte und die Öffentlichkeit zu schützen. Gründlichere Untersuchungen möglicher Angriffe auf Einzelpersonen mit verdeckter Technologie durch Strafverfolgungs- und Geheimdienste sollten stattfinden, da die Bedrohung real ist und zunimmt.
Es ist unvermeidlich, dass eine breitere Diskussion über Neuroethik stattfinden muss, um einen Rahmen dafür zu schaffen, was akzeptable militärische oder nationale Sicherheitsanwendungen und Nutzungen der Neurotechnologie sein könnten. Das Havanna-Syndrom bietet möglicherweise die Gelegenheit, diese notwendige und erforderliche Debatte anzustoßen und Maßnahmen von Regierungen und internationalen Organisationen voranzutreiben." (ebd.)

[Kann ich bestätigen: Seitdem das Havanna-Syndrom im größeren Rahmen der kognitiven Kriegsführung erfasst wird, ist die Resonanz auf die zigtausendfach versendeten Rundschreiben weitaus höher, vermutlich weil die Stakeholder und Zuständigen, das abstrakt-theoretische Thema durch anschauliche Beispiele konkret-operational anhand von Einzelschicksalen der betroffenen Diplomaten besser nachvollziehen können und durch Höherskalierung der Angriffe durch Geheimdienste von zunächst sozioökonomisch und psychosozial äußerst schwachen Zielpersonen zu einflussreichen Personen nun selbst betroffen sein könnten - (unbemerkt schon lange durch heimlichen Einsatz der Neurowaffen, aber ggf. sogar merkbar mit dem Ziel systematischer Zersetzung, Beeinflussung, Nötigung, Manipulation oder Erpressung mit Kompromaten/Erpressungsmaterial [sofern vorhanden oder erzeugt], spätestens bei dem ersten Übergriff durch Neurowaffen [ohne vorherige Abhärtung] werden sich einige noch wünschen sich vorab mehr für die Bürger- und Menschenrechte eingesetzt zu haben, denn die erste Phase direkter Angriffe ist eine oftmals tödliche Belastungsprobe bei der das eigene Leben mit Thors Hammer zerschlagen und zersplittert wird, inkl. erheblichen Verlusten und Schicksalsschlägen.).
 
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