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Kommt das Aus (Verbot) für den Verbrennungsmotor?

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Der Flacherdler sollte sich Regenwasserauffangsilos in den Garten stellen, an deren Auslass ein Stromgenerater hängt...

Wenn man durch Hybrid 3 Lt. spart ist das ein beträchtlicher Gewinn und umweltschonend dazu.
Fahre hin und wieder Honda Jazz mit...
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Der Flacherdler sollte sich Regenwasserauffangsilos in den Garten stellen, an deren Auslass ein Stromgenerater hängt...

Wenn man durch Hybrid 3 Lt. spart ist das ein beträchtlicher Gewinn und umweltschonend dazu.
Fahre hin und wieder Honda Jazz mit...

Man könnte auch einfach den Motor effizienter bauen. Will aber keiner ... so schrammen wir mit und ohne Hybrid seit Jahren bei den 5 Litern herum.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Die Motoren werden schon effizienter, nur werden die Autos auch immer schwerer und stärker.

Der 3 Liter Lupo ist schon einige Jahre her, wir stecken unsere Entwicklungsleistung nicht in die Reduktion des Treibstoffverbrauchs.
Das ein Hybrid bei all der Zusatztechnik noch immer 5-12 Liter verbraucht ist ein echtes Armutszeugnis.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Wieso, wenn er so groß ist wie eine Limousine und allen elektrischen Krempel mitschleppt, der heute in Mode bzw. Vorschrift ist, plus hunderte Kilos Batterie?

dtrainer, es ist ja toll, daß wir alle Strafe verdienen und uns noch bedanken können, daß sie so milde und gnädig ausfällt, auch wenn mir diese von oben herab vorgetragenen Predigten zunehmend auf dn Wecker gehen. Dagegen habe ich nicht argumentiert. Ich habe dagegen argumentiert, diese Strafe, danke für den moralinsauren, muffigen, belehrenden Begriff, der die Machtverhältnisse gleich schön einordnet, als Verbesserung, Glück oder irgendwie gleichwertig einzuordnen und dagegen, viel zu schwere, absurd teure und dabei nur sehr eingeschränkt nutzbare Autos zu bauen, wenn für den Einsatzzweck leichte, billige Kleinwagen sehr viel besser geeignet wären. Der PKW aus meinem Link ist ein krankes, widerliches Umweltverbrechen mit grünem Lack, so sieht das für mich aus. Außerdem müßte ich mit dem Klammerbeutel gepudert sein, um freiwillig einen Wagen zu kaufen, mit dem ich permanent auf Reserve wäre - die 80 km im Winter fährt mein Golf nämlich fast mit der Reservemenge.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
Das unterschreibe ich mal, was der Jäger da geschrieben habe.
Sehe es genauso.

Davon ab, könnten wir auch mit einer anderen Klasse von Autos von A nach B kommen.
Man könnte vermutlich mit weit weniger als 3-5 Liter auskommen, aber scheinbar ist das ja gar nicht gewünscht, wenn man sich alleine den Markt und die Nachfragen nach den verschiedenen Modellen anguckt.
Mit nem Auto wie damals der Lupo 3L kommt man auch von A nach B... aber scheinbar MUSS es ja der dicke SUV sein oder nen Golf mit 100+PS... oder oder...
Hier alleine müsste es schon zu einem Umdenken kommen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
dtrainer, es ist ja toll, daß wir alle Strafe verdienen
Du kannst das gerne ironisieren, die Tatsache bleibt, daß schon lange bekannt ist, was Abgase anrichten, aber erst auf den letzten Drücker mal ein Wenig getan wird. Und ja, kleinere, leichtere Fahrzeuge wären gut - ich habe mir schon in den achtzigern solche angesehen, es kaufte sie nur keiner...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Man könnte auch einfach den Motor effizienter bauen.
Würde das nicht gemacht werden, würde ein GOlf 7 seine 14 Liter schlürfen. Der Golf 1 wog leer um die 800 kg, der Golf 7 1,2 Tonnen. Klimaanlage, Bordelektronik etc. sind auch nicht zu verachten.

Mit der aktuellen Stromerzeugung ist das E-Auto leider noch nicht so CO2 optimal, wie es sein könnte. Aber das wird besser, siehe dazu https://www.energy-charts.de/energy_pie_de.htm
Was gerne vergessen wird, ist die notwendige Energie, die man braucht, um Öl zu fördern, zu Kraftstoffen zu verarbeiten und zu verteilen, siehe dazu https://edison.handelsblatt.com/e-h...html?ticket=ST-76770-7SceZTzeIjt2fVc5DIDJ-ap1
Laut einer Anfrage des Department of Energy in den USA von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt (wenn auch nicht nur Strom). Sehr genau bestätigt wird diese Angabe durch die GEMIS-Datenbank. Für den Durchschnittsverbrauch von sieben Litern auf 100 km kämen alleine an dieser Stelle mehr als 11 Kilowattstunden zusammen. Dies würde ausreichen, um mit einem Elektrofahrzeug 50-80 Kilometer weit zu fahren. Klingt verrückt, stimmt aber. Alleine der Stromverbrauch zur Herstellung der Kraftstoffe entspricht also schon einem nennenswerten Anteil des Stromverbrauches eines Elektroautos. Anders formuliert: Die Hälfte des Stroms, die ein E-Auto braucht, geht beim Verbrenner in den Treibstoff.

Und ja, die Stromer sind nicht optimal, aber es wäre ein wirklich guter Anfang, wenn jeder für sich weniger Energie verschwenden würde.
Wie TheUnforgiven so richtig sagte:
Mit nem Auto wie damals der Lupo 3L kommt man auch von A nach B... aber scheinbar MUSS es ja der dicke SUV sein oder nen Golf mit 100+PS... oder oder...
Hier alleine müsste es schon zu einem Umdenken kommen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Als hätte menschgemachter Abfall, Abbau von Rohstoffen, Waldrodung, Ausrottung
von Pflanzen- u. Tierarten auch nur einen einzigen Einfluss auf die Erde .. naja.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Das ist toll, der eine redet von Gesundheitsgefahren, der andere vom Klima... So läuft es immer, wie Kraut und Rüben. Warum? Weil die gräßlichen Gesundheitsgefahren das einzige valide Argument für sofortiges Handeln, faktische Enteignungen und heftige Einschnitte in die persönliche Handlungsfreiheit sind - fiktiv sind sie auch, aber das habe ich ja schon zu erklären versucht, vergeblich. Deswegen lasse ich es und belasse es beim wiederholten Dank dafür, an meiner Argumentation vorbeizureden. Und das von verständigen Menschen!

Zum Kuchendiagramm: Wasser ist nicht mehr wesentlich ausbaubar ohne Naturzerstörung, Wind und Sonne sind unzuverlässig und daher redundant, Wind wird deswegen in Massen verschenkt, Biomasse ist eine Sünde an der Natur und Braunkohle (und Wind) an der Kulturlandschaft. Aber immer her damit! Laßt uns mit Strom heizen und mit Strom Auto fahren, und zwar am besten fette SUVs!
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Netter Versuch, die eigene Meinung zur einzig richtigen zu erklären. Es ist aber ganz normal, daß unterschiedliche Menschen auf unterschiedliche Dinge achten, was zu unterschiedlichen Meinungen führt, und die kann man hier lesen. Nicht zuletzt davon lebt ein Forum. Also ganz normal, es wäre eher bedenklich, wenn Alle der gleichen Meinung wären. Und der Tod aller Foren.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Wenn meine Meinung nicht von der Deinen abwiche, hätte ich gar keinen Grund zu schreiben, dann könnte ich den Zustimmungsbutton klicken. Und wenn Deine Argumente mich überzeugen würden, dito.

Und wenn an meiner Meinung geschickt vorbeiargumentiert wird, bestärkt mich das höchstens in ihr, weil ich dann vermute, daß es keine Argumente gg. sie gab.

Was für ein Kappes insgesamt! Natürlich hält hier jeder seine Meinung für die richtige, sonst würde er nicht für sie argumentieren! Deine Vorwürfe laufen somit nicht nur ins Leere, sie sind unsinnig. Ich fordere Arguemente zum Thema anstatt eines Kuddelmuddels, und darauf diese Antwort? Bei näherem Nachdenken verstehe ich sie nicht einmal mehr. dtrainer, Du bist ein vernünftiger, klardenkender Mensch, von dem ich eigtl. recht viel halte, aber manchmal, wie in diesem Falle, weiß ich echt nicht weiter.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Natürlich hält hier jeder seine Meinung für die richtige, sonst würde er nicht für sie argumentieren!

Das ist gar nicht natürlich. Man kann sehr wohl eine Meinung zur Diskussion beitragen, um sie zu erproben, herauszufinden, was dagegen spricht. Dann ist damit nicht die Überzeugung verbunden, das wäre das Nonplusultra. Und wenn das so ist, wird man das kaum sagen.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
ich weiß dass es mir wurscht egal ist, was andere Leute vom SUV halten,
ich fahre einen spartanischen ' Karpaten ' SUV Dacia stepway,
ich sitze 8 cm höher als in den üblichen Autos
und der Tote Winkel macht mir deutlich weniger zu schaffen
durch bessere rückwärts Sicht.
zu allem was mich interessiert entwickele ich auch eine Haltung,
den 'state of the art' will ich wissen
und schaue, was dem am nächsten kommt, was meiner
'gefühlten Wahrheit' entspricht.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Leam hat einen guten Punkt gebracht der gerne ignoriert wird.

Benzin oder Diesel muß aufwändig hergestellt werden und auch transportiert. Nicht nur die Raffinerien muß man dazu zählen, auch der Förderaufwand, Rohöl und Benzin kann nur umständlich mit Tankern und Lastern von A nach B transportiert werden. Tanker verursachen Ölkatastrophen in den Weltmeeren, auch diese Kosten muß man mit einberechnen.

Strom lässt sich einigermaßen problemlos von A nach B transportien. Strom kann aus Sonne, Wind, Wasserkraft erzeugt werden. Fusions Energie könnte bald dazu kommen.

Aber nicht nur das, auch der Wirkungsgrad von E-Motoren ist mit 90% höher als bei Benzinmotoren wo er bei 30% liegt. Benzinmotoren haben einen höheren Wartungsaufwand, brauchen mehr Teile und sind anfälliger.

Ein wichtiger Faktor bei E-Autos könnten auch selbstfahrende Autos sein. Wenn das Auto über Nacht oder tagsüber während man schläft oder bei der Arbeit ist von sich aus zur Stromladetankstelle fahren kann wäre es egal ob das Laden 1 Stunde dauert.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Flüssigkeiten können auch per Pipeline transportiert werden. Das bekannteste Beispiel ist Leitungswasser. Zudem sind sie problemlos lagerbar, die Technik dafür ist seit mindestens füftausend Jahren ausgereift.

Momentan habe ich folgendes Problem: Ich möchte eine Grabstätte jäten und neu mulchen, die gute 40 km von hier entfernt ist. Vor dem Friedhof gibt es keine Supercharger, nicht einmal eine gewöhnliche Steckdose, ich kann mein E-Auto also nicht aufladen, während ich arbeite. Daß ich diese im Grunde lächerlichen 90 km überhaupt schaffe, liegt nur daran, daß Sommer ist. Wäre es Winter und ich wollte nicht mulchen, sondern das Wintergesteck hinbringen, könnte ich einen Tankstop von einer vollen halben Stunde gleich fest einplanen, wenn ich keine Lust habe, auf dem letzten Autobahnkilometer liegenzubleiben. So ein Auto kann ich nicht brauchen, und ich bin versucht zu sagen, daß kein Mensch das brauchen kann. Dieses Auto ist eine sehr, sehr teure Nutzlosigkeit. Ein reiner Stadtwagen. Und jetzt bitte, warum um alles in der Welt soll ein Stadtwagen so groß und schwer wie eine Limousine sein? Ich finde Smarts häßlich, aber sie sind wenigstens klein und leicht.

Das ist doch keine Lösung! Zu einer Lösung würden neben einem zuverlässiger, sauberer ÖPNV in erster Linie leichte, sparsame PKW gehören. Billige PKW. Weil man noch einen weiteren für die längeren Strecken braucht. Wobei "länger" alles über 50 km bedeutet, was einfach lächerlich ist. Mit Zukunftsmusik von selbstfahrenden, selbstladenden E-Autos ist uns nicht geholfen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Ein wichtiger Faktor bei E-Autos könnten auch selbstfahrende Autos sein. Wenn das Auto über Nacht oder tagsüber während man schläft oder bei der Arbeit ist von sich aus zur Stromladetankstelle fahren kann wäre es egal ob das Laden 1 Stunde dauert.
Na sicher. Das E-Auto fährt vor, stellt fest, ob der Anschluß frei ist, dann steigt ein Roboter aus, bedient die Zapfsäule und schafft den Stecker in die Buchse.
Dumm ist nur, daß es so einen Robo noch nicht gibt.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
Vielleicht wäre ein wireless charging eine Möglichkeit.
Das Auto könnte in dem Falle über die Station fahren und parken.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Das bezweifle ich. Was beim Handy geht, wo nur wenig Strom übertragen wird, bei auch nur geringen Verlusten, sieht beim Auto anders aus: sind Geber-und Nehmerspule beim Kleingerät nur wenige Millimeter entfernt, sind das beim Auto wesentlich größere Abstände= größere Verluste, die viel mehr ins Gewicht fallen, weil auch größere Ströme übertragen werden müssen. Dazu kommt, so eine Ladesäule ist nicht groß und kann mehrere Ladekabel haben, um sie herum braucht es nur Platz. Beim induktiven Laden muß jeder Parkplatz eine Geberspule haben, und das Auto muß immer eine Nehmerspule haben. Kupferkabel, schwer, als wäre das Gewicht beim E-Auto nicht schon ohnehin ein Problem.
 

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