Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
AW: Krieg gegen den Iran???
Die amerikanische Innenpolitik:
Wer sich auf amerikanischen Diskussionsforen umschaut, wird feststellen,
daß Kriegsbegeisterung dort nicht existent ist.
Auch die drei/vier republikanischen Kandidaten in den Vorwahlen werden allgemein
als Zirkus betrachtet. Mit Ausnahme von Romney wird keinem von denen eine echte
Chance eingeräumt. Allgemein erwartet man eine Befreiung der Wahlmänner von
ihren Vorgaben während des republikanischen Parteitags und die Aufstellung eines
neuen nicht so clownesken Kandidaten.
Obama setzt derweil auf Diplomatie, internationalen Druck und Drohgebärden.
Das geht den Iranern anscheinend am Allerwertesten vorbei.
Sollten die Israelis jedoch die ersten Angriffswellen fliegen,
wird Obama nichts anderes übrig bleiben als mitzumachen.
Die israelische Innenpolitik:
Die Israelis sind ebenfalls kein bißchen kriegsbegeistert.
Aber eine iranische Atombombe wird von der Mehrheit der Bevölkerung als
ultimative Bedrohung angesehen.
Zu recht, wie ich glaube.
Das Argument, daß bei einem A-Bomben-Einsatz auf Israel auch eine Menge Araber sterben würden,
zählt nicht wirklich. Das Schicksal der Palästinenser ist den Ararbern schon immer egal gewesen.
Für Israel geht es um die Existenz.
Und in solchen Situationen haben sie sich noch nie durch Diplomatie aufhalten lassen.
Iran:
Die Hoffnungen auf die iranische Opposition schwinden.
Die iranische Theokratie sitzt fest im Sattel.
Und sie verstehen anscheinend nicht, daß sie Israel keine andere Möglichkeit lassen.
Fazit: Die Situation wird von Tag zu Tag brenzliger.
Die Menge an Dummheit und Unverständnis in den verschiedenen Ländern ist kaum fassbar.
Die amerikanische Innenpolitik:
Wer sich auf amerikanischen Diskussionsforen umschaut, wird feststellen,
daß Kriegsbegeisterung dort nicht existent ist.
Auch die drei/vier republikanischen Kandidaten in den Vorwahlen werden allgemein
als Zirkus betrachtet. Mit Ausnahme von Romney wird keinem von denen eine echte
Chance eingeräumt. Allgemein erwartet man eine Befreiung der Wahlmänner von
ihren Vorgaben während des republikanischen Parteitags und die Aufstellung eines
neuen nicht so clownesken Kandidaten.
Obama setzt derweil auf Diplomatie, internationalen Druck und Drohgebärden.
Das geht den Iranern anscheinend am Allerwertesten vorbei.
Sollten die Israelis jedoch die ersten Angriffswellen fliegen,
wird Obama nichts anderes übrig bleiben als mitzumachen.
Die israelische Innenpolitik:
Die Israelis sind ebenfalls kein bißchen kriegsbegeistert.
Aber eine iranische Atombombe wird von der Mehrheit der Bevölkerung als
ultimative Bedrohung angesehen.
Zu recht, wie ich glaube.
Das Argument, daß bei einem A-Bomben-Einsatz auf Israel auch eine Menge Araber sterben würden,
zählt nicht wirklich. Das Schicksal der Palästinenser ist den Ararbern schon immer egal gewesen.
Für Israel geht es um die Existenz.
Und in solchen Situationen haben sie sich noch nie durch Diplomatie aufhalten lassen.
Iran:
Die Hoffnungen auf die iranische Opposition schwinden.
Die iranische Theokratie sitzt fest im Sattel.
Und sie verstehen anscheinend nicht, daß sie Israel keine andere Möglichkeit lassen.
Fazit: Die Situation wird von Tag zu Tag brenzliger.
Die Menge an Dummheit und Unverständnis in den verschiedenen Ländern ist kaum fassbar.